Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, เล่มที่ 1J.G. Cotta, 1827 |
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... sie die Hand aus in die Streifen Der leichten Wolken und des Dufts umher , Wie sie ihn faßte ließ er sich ergreifen , Er ließ sich ziehn , es war kein Nebel mehr . Mein Auge konnt im Thale wieder schweifen , Gen Himmet blickt ' ich , er ...
... sie die Hand aus in die Streifen Der leichten Wolken und des Dufts umher , Wie sie ihn faßte ließ er sich ergreifen , Er ließ sich ziehn , es war kein Nebel mehr . Mein Auge konnt im Thale wieder schweifen , Gen Himmet blickt ' ich , er ...
หน้า 19
... sie dort , ich seh sie hier Und weiß nicht auf der Welt Und wie und wo und wann sie mir Warum sie mir gefällt , Das schwarze Schelmenaug dadrein , Die schwarze Braue drauf , Sh ' ich ein einzigmat hinein , Die Seele geht mir auf . Ist ...
... sie dort , ich seh sie hier Und weiß nicht auf der Welt Und wie und wo und wann sie mir Warum sie mir gefällt , Das schwarze Schelmenaug dadrein , Die schwarze Braue drauf , Sh ' ich ein einzigmat hinein , Die Seele geht mir auf . Ist ...
หน้า 44
... sie nicht loben , Sie stehn zu allen Proben . Sie lieben sich das neue ; Doch über ihre Treue Verlangt nicht Brief und Siegel ; Sie haben alle Flügel Wie artig sind die Vögel , Wie reizend ist der Kauf ! Der Abschied . Laß mein Aug ...
... sie nicht loben , Sie stehn zu allen Proben . Sie lieben sich das neue ; Doch über ihre Treue Verlangt nicht Brief und Siegel ; Sie haben alle Flügel Wie artig sind die Vögel , Wie reizend ist der Kauf ! Der Abschied . Laß mein Aug ...
หน้า 48
... sie zürnen , halb erlauben , Euch ist es viet , ich will es glauben Und gönn ' euch solchen Seibstbetrug : Ein Schleier , Halstuch , Strumpfband , Ringe Sind wahrlich keine kleinen Dinge ; Allein mir sind sie nicht genug . Lebend'gen ...
... sie zürnen , halb erlauben , Euch ist es viet , ich will es glauben Und gönn ' euch solchen Seibstbetrug : Ein Schleier , Halstuch , Strumpfband , Ringe Sind wahrlich keine kleinen Dinge ; Allein mir sind sie nicht genug . Lebend'gen ...
หน้า 53
... Sie mag sich gerne pußen und eure Liebe nußen . Der kleine zarte Vogel , Er steht hier zum Verkauf . Wir wollen sie nicht loven , Sie stehn zu allen Proben . Sie lieben sich das neue ; Doch über ihre Treue Verlangt nicht Brief und Sieger ; ...
... Sie mag sich gerne pußen und eure Liebe nußen . Der kleine zarte Vogel , Er steht hier zum Verkauf . Wir wollen sie nicht loven , Sie stehn zu allen Proben . Sie lieben sich das neue ; Doch über ihre Treue Verlangt nicht Brief und Sieger ; ...
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Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand, เล่มที่ 1 Johann Wolfgang “von” Goethe มุมมองทั้งเล่ม - 1827 |
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 93 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus. Und als er kam zu sterben, Zählt' er seine Stadt im Reich, Gönnt' alles seinem Erben, Den Becher nicht zugleich.
หน้า xv - Empfange hier, was ich dir lang' bestimmt, Dem Glücklichen kann es an nichts gebrechen, Der dies Geschenk mit stiller Seele nimmt: Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit, Der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit.
หน้า 45 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - Ihr Götter! Ich hofft' es, ich verdient' es nicht! Doch ach! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
หน้า 45 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
หน้า 95 - VOR GERICHT Von wem ich es habe, das sag ich euch nicht, Das Kind in meinem Leib. „Pfui!" speit ihr aus: „die Hure da!" Bin doch ein ehrlich Weib. Mit wem ich mich traute, das sag ich euch nicht. Mein Schatz ist lieb und gut, Trägt er eine goldene Kett am Hals, Trägt er einen strohernen Hut. Soll Spott und Hohn getragen sein, Trag ich allein den Hohn. Ich kenn ihn wohl, er kennt mich wohl, Und Gott weiß auch davon.
หน้า 107 - Da regt sich ein Grab und ein anderes dann: Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann, In weißen und schleppenden Hemden. Das reckt nun, es will sich ergetzen sogleich, Die Knöchel zur Runde, zum Kranze, So arm und so jung, und so alt und so reich; Doch hindern die Schleppen am Tanze. Und weil hier die Scham nun nicht weiter gebeut, Sie schütteln sich alle, da liegen zerstreut Die Hemdelein über den Hügeln. Nun hebt sich der Schenkel, nun wackelt das Bein, Gebärden da gibt es vertrackte; Dann...
หน้า 154 - Reiche, massenweis, Schatten vom Namen getrennt; Wen der Dichter aber gerühmt, der wandelt, gestaltet, Einzeln, gesellet dem Chor aller Heroen sich zu. Freudig tret ich einher, von deinem Liede verkündet, Und der Göttin Blick weilet gefallig auf mir.
หน้า 118 - Und ich such' ihn in der Gruft. Soll zu Asche mir zerfallen Dieser Glieder Götterpracht? Mein! er war es, mein vor allen! Ach, nur Eine süße Nacht!
หน้า 129 - Froh empfind ich mich nun auf klassischem Boden begeistert, Vor- und Mitwelt spricht lauter und reizender mir. Hier befolg ich den Rat, durchblättre die Werke der Alten Mit geschäftiger Hand täglich mit neuem Genuß. Aber die Nächte hindurch hält Amor mich anders beschäftigt : Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt. Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab J Dann versteh ich den Marmor erst recht : ich...
หน้า 45 - Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer; Doch frisch und fröhlich war mein Mut; In meinen Adern welches Feuer!