Deutsche sagen in ihrer entstehung: fortbildung und poetischen gestaltung. ...E. Roth, 1896 |
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alten Amfortas Artus Atli beiden Belaye besigen Bruder Brunhild Burgunder Chrestien Darnach deſſen Deutsche Sagen Dichter Dichtung dieſer Drachen ersten Erzählung Ezel Fafnir Feirefiß finden Freyr ganze Gatten Gattin Gawan Gedicht Geliebten Gestalt Giselher Gold Goldhorts Golther Gott graal Gral Gudrun Guiot Gunnar Gunther Hagen Hand Haupt heilig heißt Helden Helias Herz Herzogin hild Himmel Högni Hunnen iſt Jahrh jezt Jordan Joseph von Arimathia Jungfrau Kampf Kind König konnte Krimhild Kundrie Land laſſen läßt Leben lezten lich Liebe Lieder ließ Lohengrin Loki macht muß Mutter Namen namentlich Nibelungen Nibelungenlied Nibelungenſage nordischen Odin Parcival Parsifal plöglich Rache recht Reich Rhein Ritter Roß Rüdeger schließlich Schluß Schwan Schwert ſein ſeiner ſelbſt ſich ſie Sieg Siegfried Siegmund Siggeir Signy Sigurd Sohn soll Tafelrunde Telramund Titurel Tochter Treue Überlieferung unserer ursprünglich Vater Volker Waberlohe Wagner Wald Walküre Wälsungen ward Weib weiß Welt wieder wohl Wolfram Worms Worten Wunder zurück Zweifel
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˹éÒ 25 - Wo große Blumen schmachten Im goldnen Abendlicht, Und zärtlich sich betrachten Mit bräutlichem Gesicht; — Wo alle Bäume sprechen Und singen wie ein Chor, Und laute Quellen brechen Wie Tanzmusik hervor; — Und Liebesweisen tönen, Wie du sie nie gehört, Bis wundersüßes Sehnen Dich wundersüß betört! Ach, könnt ich dorthin kommen Und dort mein Herz erfreun Und aller Qual entnommen Und frei und selig sein! Ach, jenes Land der Wonne, Das seh ich oft im Traum; Doch kommt die Morgensonne,...
˹éÒ 23 - Die Sonne dünkt mich hier so kalt, Die Blüte welk, das Leben alt, Und was sie reden, leerer Schall. Ich bin ein Fremdling überall.
˹éÒ 73 - Andacht ganz durchstrahlet. Hoch oben an der Decke war Des Himmels Glorie gemalet; Doch als ich wieder sah empor, Da war gesprengt der Kuppel Bogen, Geöffnet war des Himmels Thor Und jede Hülle weggezogen. Was ich für Herrlichkeit geschaut Mit still anbetendem Erstaunen, Was ich gehört für sel'gen Laut, Als Orgel mehr und als Posaunen: Das steht nicht in der Worte Macht, Doch wer darnach sich treulich sehnet, Der nehme des Geläutes Acht, Das in dem Walde dumpf ertönet!
˹éÒ 92 - Da ist dein Gold! Ein schlimmres Gift den Seelen Der Menschen, das in dieser eklen Welt Mehr Mord verübt, als diese armen Tränkchen, Die zu verkaufen dir verboten ist. Ich gebe dir Gift, du verkaufst mir keins.
˹éÒ 38 - Meister, liebster Meister mein! Laß du mich deinen Gesellen sein! Und lehr du mich mit Fleiß und Acht, Wie man die guten Schwerter macht!
˹éÒ 139 - Prinzessin : Seht, seht, Ihr Ritter und Herr! Das grausam Tier tritt schon daher. Während dieser Worte rückt der Drache gegen die Bühne vor und stellt sich an, als wolle er die Prinzessin verschlingen, doch der kühne Ritter sprengt ihm entgegen und bohrt seine Lanze tief in den Rachen des Ungeheuers.
˹éÒ 35 - Sie stammeln und stottern und schwatzen zuletzt, Und gleich sind vertrocknet die Krüge. Und wenn euch, ihr Kinder, mit treuem Gesicht Ein Vater, ein Lehrer, ein Aldermann spricht, So horchet und folget ihm pünktlich! Und liegt auch das Zünglein in peinlicher Hut, Verplaudern ist schädlich, verschweigen ist gut; Dann füllt sich das Bier in den Krügen.
˹éÒ 197 - Nur wer der Minne Macht versagt, nur wer der Liebe Lust verjagt, nur der erzielt sich den Zauber, zum Reif zu zwingen das Gold.
˹éÒ 25 - Fuß sie nicht zertritt, doch wohl - wie Gott mit himmlischer Geduld sich sein erbarmt und für ihn litt der Mensch auch heut in frommer Huld sie schont mit sanftem Schritt. Das dankt dann alle Kreatur, was all...
˹éÒ 168 - Maulwursshügel zu behaupten, Und wenn ich nicht die Augen selbst verlöre, So läg's allein an der Unmöglichkeit. Auch magst Du ihr das Eine willig glauben, Das And're aber werd' ich widerlegen, Denn wenn ich Dich nur erst erobert habe, So soll man seh'n, wie ich behaupten kann! Nun denn, noch einmal: Kriemhild, willst Du mich? Kriemhild. Du lächelst. Mutter!