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[f]rum(entarius) ann(is) XL, et c(enturio) frum(entariorum), factus mod(0) (centurio).

Aegyptus.

Legio II Traiana (Alexandria).

8. CIL III 1980 (vgl. Suppl. p. 1030 n. 8570; Dessau n. 2287) in Salonae: die Wiederherstellung der Mauern im J. 170 erfolgt durch Vexillationen der Legionen II Pia und III Concordia (sonst als II und III Italica bekannt) sub cura P. Aeli Amyntiani (centurionis) frumentari leg(ionis) II Traian(ae).

9. CIL VI 31871 (= CIL XIV p. 16* n. 289*, c), als echt erwiesen und ergänzt von A. v. Domaszewski, Neue Heidelb. Jahrb. V (1895) 129f.1): [procuratori). . .] Galliar(um), praeposit(o) vexillat(ionis 2) per Italiam)] et Raet(iam) et Noric(um) [bello Germanico, praef(ecto)] kastr(orum) leg(ionis) II Tr(aianae) [f(ortis), p(rimo)p(ilo) leg(ionis). (centurioni) coh(ortis) ... praet(oriae), XII urb(anae), [... vig(ilum), evocato Augusto[r(um), b(ene)f(iciario) pr(aefecti) pr(aetorio) - -3).

Nach diesen Zeugnissen (n. 6-9) standen offenbar schon im J. 170 Abteilungen der Legionen III Cyrenaica und II Traiana auf dem westlichen Kriegsschauplatz. Nach der Ehreninschrift von Thibilis (Afrika) Revue arch. 1893 I p. 396 n. 3 war Q. Antistius Adventus Postumius Aquilinus1) zunächst Legat von Arabien, in welcher Eigenschaft er zum Consul suffectus designiert wurde 5), sodann cura(tor) operum locorumq(ue) publicorum und leg(atus) Aug(usti) at praetenturam . . . Italiae et Alpium expeditione Germanica (J. 171-173) 6). Wahrscheinlich sind also jene orientalischen Truppenteile, besonders die Abordnung der arabischen Legion III Cyrenaica, die bisher unter seinen Befehlen gestanden war, mit Antistius Adventus nach dem Westen gekommen, und die von ihnen abkomman

1) S. auch Marcus-Säule 107, 9. 2) v. Domaszewski: vexillat(ionum). 3) Der hier ergänzten Laufbahn ist besonders ähnlich die eines Zeitgenossen, des L. Cominius L. f. Maximus aus Mantua (Prosopogr. I 435 n. 1017; A. Stein, Pauly-Wissowas RE IV 609f. n. 20) in CIL XIV 3626 (Dessau n. 2742). Auch die Karriere des Ti. Claudius Secundinus CIL V 867 (Dessau n. 1339) kommt sehr nahe; vgl. Prosopogr. I 398 n. 802; A. Stein, a. a. O. III 2867 n. 336.

4) Über seine Laufbahn E. Klebs, Prosopogr. I 85 n. 587. 589 (zur Identität s. E. Ritterling, Rhein. Mus. LIX 194, 1); E. Ritterling, Westd. Zeitschr. XIII (1894) 31f.; E. Groag, Pauly-Wissowas RE Suppl. I 94; R. Cagnat, Mélanges Nicole (Genève 1905) 43 ff.

5) Vgl. CIL III 92; Inscr. Gr. ad res Rom. pert. III n. 1368.

6) Wie bei seinem Vorgänger M. Claudius Fronto (CIL VI 1377 Dessau n. 1098, Z. 13 ff.) wird bei Adventus die cura operum (vgl. L. Cantarelli, Bull. comun. 1894 p. 216 f.) in den Dienst des Krieges gestellt gewesen sein. Über den Begriff der Praetentura s. K. Samwer, Westd. Zeitschr. V (1886) 319; Mommsen, Hermes XXIV 206, 2; R. Cagnat in Daremberg-Saglios Dict. IV 628.

dierten Unteroffiziere1) gerade für solche Befestungsbauten verwendet worden, die er als curator operum p. und sodann als legatus ad praet. zu leiten hatte.

Daß die Legio II Traiana etwa als Kern einer orientalischen Vexillation in ihrer Gesamtheit nach dem Osten kam, in welchem Falle sie außerhalb Ägyptens nicht von einem ritterlichen Präfekten, sondern einem prätorischen Legaten kommandiert worden wäre 2), läßt sich nicht erweisen. Die Zuteilung des in einer Inschrift von Xanthos (Dessau n. 8821; Inser. Gr. ad res Rom. pert. III n. 615) in letzterer Funktion genannten . . . . us Claudianus) in die Zeit des Partherkriegs unter Marcus und Verus 4) oder des bellum Germanicum hätte wenig Wahrscheinlichkeit. Die Schwächung der römischen Besatzung Ägyptens ergibt sich auch aus Dios Bericht über den Bukolenaufstand im J. 172 (unten S. 92 n. 9).

Die Mission der in n. 9 genannten Vexillation, die von dem zweithöchsten Offizier der II Traiana befehligt wurde und jedenfalls zum größeren Teile aus Angehörigen dieser Truppe bestand, hängt, wie v. Domaszewski 5) glaubhaft vermutet, mit den Kämpfen in Raetien und Noricum im J. 172 zusammen. Nach Paul M. Meyer), der vexillat(ionum) per Dalm(atiam)] et Raet(iam) et Noric(um) ergänzt, hätten die Abordnungen der III Cyrenaica und II Traiana wohl zusammen mit den neugeschaffenen Legionen II und III Italica (vgl. n. 8) ein kombiniertes und vor allem in Salonae konzentriertes Korps gebildet; doch scheinen die Inschriften von Salonae (n. 7. 8) nicht so sehr auf einen dortigen Aufenthalt eines so gebildeten großen Heereskörpers, als vielmehr auf die Abkommandierungen einzelner Unteroffiziere und kleinerer Truppenteile zum Mauerbau hinzuweisen.

Zur Zeit des Besuchs des Marcus in Ägypten (Winter 175 und 176)7) wird die Legio II Traiana wieder in ihrer Gesamtheit in Alexandria gestanden haben. Anläßlich seiner Anwesenheit haben die trib(uni) leg(ionis) II Tr(aianae) fort(is) dem Kaiser die Basis CIL III 6578 (Dessau n. 373) errichtet.

1) Zur Bauaufsicht der frumentarii und ihrer Centurionen s. v. Domaszewski, Bonner Jahrb. CXVII (1908) 63; 109. Über den Frumentarier-Posten in Salonae vgl. denselben, Westd. Zeitschr. XXI 174 mit A. 103.

2) A. v. Domaszewski, a. a. O. S. 173, 17. Vgl. Klio XII S. 172 mit A. 3. 3) E. Klebs, Prosopogr. I 346 n. 621.

4) So P. Trommsdorff, Quaest. duae ad hist. leg. Rom. spect. (Diss. Leipzig 1896) 41 ff.; 59; E. Groag, Pauly-Wissowas RE III 2651 n. 3; R. Cagnat in DarembergSaglios Dict. III 1078.

5) Neue Heidelb. Jahrb. V 130; vgl. ebd. S. 115f.

6) Heerwesen der Ptolemäer und Römer 162 (= Jahrb. für Phil. und Päd. CLV [1897] 589). Vgl. R. Cagnat, a. a. O. p. 1080 mit A. 1.

7) P. v. Rohden, Pauly-Wissowas RE I 2300.

Unbekannten Standorts.

Ala celerum.

(Garnison unbekannt, doch sicher aus dem Orient stammend.)

*10. CIL III 4832 (= Suppl. 11506; Dessau n. 2528; jetzt bei H. Hofmann, Sonderschriften des österr. arch. Inst. V 51 mit Fig. 33) aus Virunum in Noricum. (Relief eines Reiters mit fliegendem Mantel; darunter:) Aggaeo hexarcho alae celerum, viro sagittandi peritissimo, vi militum interemto, Monna marito amantissimo.

Der Charakter der Skulptur und Schrift weisen auf das spätere II. Jahrh. 1); vielleicht wird man mit Hofmann annehmen dürfen, daß die auch sonst nie genannte ala Celerum eine in der Zeit des Markomannenkriegs aufgestellte Truppe war, die aus dem Orient stammte". Zu der Art der Benennung darf verglichen werden Vita Marci 21, 7: armavit etiam gladiatores, quos obsequentes appellavit. Für die Charge des Exarchus, die anderwärts nur in Inschriften des 3. und 4. Jahrh., besonders bei den equites Delmatae 2), vorkommt, hat Héron de Villefosse3) die Belege zusammengestellt.

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Cohors Ituraeorum.

*11. Dittenberger, Oriens Gr. II n. 540 (Athen. Mitt. XXII 39; Inser. Gr. ad res Rom. pert. III n. 230) (Pessinus, Galatia): [Téotor Kardior] ίρου υἱ[ον . . . Κ]υρείνα πρᾶν . . . τῶν . . . Σεβαστῶν ἑξάκις ἀρχιερέα, ἔπαρχον σπείρης Ιτουραίων, δὶς χειλίαρχον λεγ[ε]ώνων δύο, δωδε κάτης κεραυν[ο]φόρου καὶ τρίτης Κυρηναϊκῆς, ὑπὸ] τῶν Σεβαστῶν τετειμημέν[ου] δόρατι καθαρῶ καὶ στεφάνω τε[ι]χικῶ usw.

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*

12. Inser. Gr. ad res Rom. pert. III n. 1139 (Le Bas-Waddington n. 2120) (Eitha, Syria): [Μνήμα Πο]ηξιλάου, τοῦ εἰς Μοισίαν πεμφθέντος καὶ ἄρξαντος σπείρης Ατουραίων καὶ στρατηγήσαντος . .

Die dona militaria hat der in n. 11 Geehrte unter zwei Herrschern, also entweder unter Marcus und Verus im Partherkrieg oder unter Marcus und Commodus anläßlich des germanisch-sarmatischen Triumphs erhalten 4), und zwar, wie ihr Ausmaß (hasta pura und corona vallaris) zeigt, in der Charge eines Praefectus cohortis (Ituraeorum). Andererseits hat die Kohorte nach n. 12 zu nicht genauer bestimmbarer Zeit in Moesia gefochten). Wenn man beide Zeugnisse kombinieren darf, so hätte sich die Truppe in den Kämpfen an der unteren Donau im bellum Germanicum irgendwie hervorgetan.

1) C. Cichorius, Pauly-Wissowas REI 1236 f. wollte sie der nachdiokletianischen Zeit zuweisen.

2) Über diese E. Ritterling, Festschrift für O. Hirschfeld (1903) 345 ff.

3) Comptes rendus de l'acad. des inscr. 1906 p. 261 ff.

4) Vgl. auch E. Ritterling bei P. Steiner, Bonner Jahrb. CXIV (1905) 65,1.

5) S. übrigens C. Cichorius, Pauly-Wissowas RE IV 307.

Für die Frage, ob orientalische Truppen noch am Ende des germanischsarmatischen Krieges, im Frühjahr 175, auf dem westlichen Kriegsschauplatze standen, wird der allerdings nur im Exzerpt des Xiphilinos auf uns gekommene Bericht des Dio über die Anfänge der Erhebung des Avidius Cassius (LXXI 23, 1ff.) und die Rede des Marcus an die in Pannonien stehenden Soldaten (ebd. 24–26) näher zu untersuchen sein. Ob in letzterer, wie Otto Th. Schulz1) aus Inhalt und Tonart schließt, tatsächlich die echte Rede des Marcus im Wortlaut erhalten ist, welche dieser zaì лrọòc tovc στρατιώτας εἶπε καὶ πρὸς τὴν γερουσίαν ἔγραψεν (27, 1), muß dahinstehen ; doch wird sie sicherlich, auch wenn sie freie Erfindung des Historikers ist2), nach authentischen Materialien gearbeitet sein.

1) Cassius Dio LXXI 23, 1; (Κάσσιος) έφεσιν τῆς ἀρχῆς ἐποιήσατο ὡς καὶ πρὸς τῶν στρατιωτῶν τῶν ἐν τῇ Παννονία τότε ὄντων προκεχειρισμένος. Schon hier läßt Dios Ausdrucksweise τῶν ἐν τῇ Π. τότε ortor statt der einfachen arvorizov ὄντων durchscheinen, daß damals

auf dem Kriegsschauplatz nicht nur Angehörige des panonnischen Heeres, welche den Cassius allenfalls von ihrer Beteiligung am Partherkriege unter Verus), vielleicht auch von (freilich unsicher überlieferten) Sarmatenkämpfen d. J. 168 (unten S. 79) kannten, sondern auch Truppenteile aus anderen Provinzen standen, vor allem -wenn die Hoffnungen des Prätendenten einigermaßen begründet sein sollten aus dem Osten des Reiches). An letztere, die am meisten schwanken mochten, mußte sich die Ansprache des Kaisers, wenn auch nicht ausschließlich, so doch vorzugsweise richten.

2) In der Rede des Marcus, 25, 1: οὐ γάρ που κρείττους Κίλικες καὶ Σύροι καὶ Ἰουδαῖοι καὶ Αἰγύπτιοι ὑμῶν οὔτε ἐγένοντό ποτε οὔτε ἔσονται, οὐδ ̓ ἂν μυριάκις πλείους ὑμῶν, ὅσῳ νῦν ἐλάττους εἰσίν, ¿ð góðar. Diese geschickte Captatio benevolentiae gegenüber den anwesenden Soldaten zeigt nicht nur, daß die Besatzungen der angeführten Provinzen abgefallen waren, sondern auch, daß Truppen aus diesen Gebieten in Pannonien nicht anwesend waren. Die Vexillationen aus Palästina (Legio X fretensis) und Ägypten (II Traiana), welche in den J. 170--172 im Westen standen, werden demnach im J. 175 wieder eingezogen gewesen sein. Bezeichnenderweise fehlen aus dem Orient die Kаллádоxes, die unter dem kaisertreuen Legaten Martius Verus zu Marcus hielten"); so 1) Das Kaiserhaus der Antonine (Leipzig 1907) 147.

2) P. v. Rohden, Pauly-Wissowas RE I 2280; A. v. Domaszewski, Neue Heidelb. Jahrb. V 111f.

3) A. Stein, Pauly-Wissowas RE III 1845; E. Ritterling, Rhein. Mus. LIX 191 ff.; B. Filow, Klio Beiheft VI 74 ff.; vgl. auch V. Chapot, La frontière de l'Euphrate 81. 4) Etwas anders F. Gündel, De leg. II adiutrice 57f., 4.

5) Dio LXXI 23,3; 25,3; vita Cassii 9,7; zur Haltung der dortigen Legionen besonders Ritterling, a. a. O. S. 196 ff. Für das Detachement in Bithynien s. u. S. 82f.

wird auch das auffallende Fehlen der "Apaẞes (Legio III Cyrenaica), wie schon Paul M. Meyer1) vermutet hat, trotz E. Ritterlings 2) Widerspruch daraus zu erklären sein, daß die Legion der Schilderhebung des Cassius. sich nicht anschloß 3). Weiter führt uns das Folgende:

3) Ebenda 25.2f.: καὶ τὸν Ἀραβικόν τόν τε Παρθικὸν ἐκεῖνον πόλεμον οὐ Κάσσιος, ἀλλ' ὑμεῖς κατειργάσασθε. (3) άλλως τε, εἰ καὶ ἐκεῖνος ἐκ τῶν πρὸς Πάρθους πραχθέντων εὐδόκιμός ἐστιν, ἔχετε καὶ ὑμεῖς θύπρου, ὃς οὐδὲν ἧττον, ἀλλὰ καὶ μᾶλλον αὐτοῦ καὶ ἐνίκησε πλείω καὶ κατεκτήσατο. Diese Worte der Kaiserrede sind direkt an die Adresse orientalischer Vexillationen gerichtet. Das Zete zai éμeis Ooor kann kaum ohne Gewaltsamkeit auf die Legio V Macedonica, die Martius Verus im großen Partherkriege geführt hatte (unten S. 89), bezogen werden; es geht vielmehr auf anwesende kappadokische Truppenteile. Diesen und gleichfalls zuhörenden arabischen Vexillariern gilt das Kompliment, Tor Ageßizór τόν τε Παρθικὸν ἐκεῖνον πόλεμον zu Ende geführt zu haben. Dabei ist schwerlich, wie es gewöhnlich geschieht, an den großen Partherkrieg zu denken; da in diesem der Divus Verus Oberbefehlshaber und somit auch offizieller Sieger war, müßte eine Beziehung der Siege und Eroberungen auf die Unterführer in einer im Amtstil gehaltenen Ansprache mindestens befremden. Merkwürdig würde auch die Voranstellung des ganz unbekannten arabischen Krieges berühren. Vielmehr handelt es sich hier, wie aus den unten (S. 86ff.) zusammengestellten Zeugnissen noch klarer werden wird, um spätere, etwa 172 fallende Unruhen in Arabien und in Armenien, an deren Bekämpfung Avidius Cassius und der ihm unterstehende Legat Kappadokiens, Martius Verus, hervorragend beteiligt waren (unten S. 95).

Nach den zusammengetragenen Zeugnissen wurden im wesentlichen nur die an den Flügeln der römischen Aufstellung gegen die Parther postierten Legionen, im Norden jene Kappadokiens, im Süden die von Palästina, Arabia und Ägypten, zu Beginn des Offensivkrieges (J. 170-172) zu Vexillationen nach dem europäischen Kriegsschauplatz herangezogen, während die zentralen Kerntruppen in Syrien (Legionen III Gallica: IV Scythica: XVI Flavia), abgesehen von einer und der anderen Auxiliartruppe

1) Das Heerwesen der Ptolemäer und Römer 162. 2) A. a. O. S. 196, 3. 3) Auch aus Dio LXXI 23, 2 (tá te kriòg toi Тaigov návra dia poazios προσεποιήσατο καὶ παρεσκευάζετο ὡς καὶ πολέμῳ τὸ κράτος έξων) kann nicht gefolgert werden, daß die Provinzen und Heere des Ostens südlich vom Taurus sich sämtlich widerstandslos unterwarfen. Ist obige Annahme von der Zurückhaltung der III Cyrenaica zutreffend, dann fällt wohl E. Ritterlings (a. a. O. S. 194) Vermutung, daß das nach Lukian Hog dei rot, ovyyo. 31 von Cassius im Partherkriege geführte toitor rayua die Legion Arabiens und Cassius damals prätorischer Statthalter dieser Provinz gewesen sei. Man wird vielmehr an die syrische Legio III Gallica denken müssen.

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