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Kappadokien wurde 1) und als solcher gleichfalls unter dem erweiterten Oberbefehl des Avidius Cassius stand. Andererseits liegen die Wirren des Tiridates vor der Gefangennahme des Ariogaisos, der anscheinend nach der zweiten Züchtigung der Quaden (J. 173) flüchtete und, wenn v. Domaszewski's Deutung der Reliefs zutrifft, im J. 174 gefangen wurde 2). Einen chronologischen Fingerzeig gibt vielleicht die Sendung des Tiridates nach Britannien, die möglicherweise in der Stellung eines Befehlshabers eines. armenischen Bundeskontingents erfolgte, denn nach v. Marci 22. 1 (unten n. 4) drohten im J. 172 et Parthicum bellum wohl im Zusammenhang mit den Unruhen des Tiridates et Brittanicum.

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Die Hriozo. deren Fürsten Tiridates tötete, waren ein Armenien benachbarter römischer Vasallenstaat, zwischen dem Westende des Kaukasus und dem Schwarzen Meere3). Mit der Entsendung des Ariogaisos nach Alexandria könnte allenfalls das Auftreten einer quadischen Reitertruppe in Ägypten noch in der Notitia dign.4) in Zusammenhang gebracht werden 5).

3. Exzerpt aus Cassius Dio) (LXXI 2, 3 III p. 247 s. ed. Boiss.), erhalten bei Suidas u. d. W. Magrios (II 1 col. 715 s. ed. Bernh.).

ὅτι Μάρτιος Βῆρος τὸν Θουκυδίδην ἐκπέμπει καταγαγεῖν Σόαιμον εἰς Ἀρμενίαν· ὃς δέει τῶν ὅπλων καὶ τῇ οἰκείᾳ περὶ πάντα τὰ προσπί πτοντα εὐβουλίᾳ τοῦ πρόσω εἴχετο ἐρρωμένως. ἦν δὲ ἱκανὸς ὁ Μάρτιος οὐ μόνον ὅπλοις βιάσασθαι τοὺς ἀντιπολέμους κτλ. (Folgt eine ausführliche Schilderung der militärischen und diplomatischen Fähigkeiten des Martius Verus.) ἀφικόμενος οὖν εἰς τὴν Καινὴν πόλη, ἣν φρουρὸ Ῥωμαίων κατείχεν ἐκ Πρίσκου καταστᾶσα, νεωτερίζειν πειρωμένους λόγῳ τε καὶ ἔργῳ σωφρονίσας, ἀπέφηνε πρώτην εἶναι τῆς ̓Αρμενίας.

Bei vorurteilsloser Prüfung der wichtigen Stelle ergibt sich zweierlei. Erstens: zarayayɛir bedeutet nach dem besonders von Thukydides beeinflußten Sprachgebrauch Dios zurückführen', 'wiedereinsetzen': man wird daher, wenn nicht etwa der Exzerptor zarayayev unrichtig gebraucht

1) A. Stein, a. a. O. III 1843; E. Ritterling, Rhein. Mus. LIX 193f. (vgl. ebd. S. 196 mit A. 4). Einfach Verus heißt er auch bei Dio-Xiphilinus LXXI 23, 3; 25, 3 und im gefälschten Brief des Marcus v. Cassii 9, 7.

2) Vgl. Dio-Exzerpt LXXI 13,3; dazu v. Domaszewski, Marcus-Säule 121; 123. 3) Iosephus ant. Iud. II 16, 4 (Rede des Agrippa 66 n. Chr.); Arrian peripl. 15; Dio LXVIII 19, 2; Ptolemaeus geogr. V 8, 13 mit C. Müllers Anm. (II p. 920); vgl. Mommsen, Röm. Gesch. V 404, 1; W. Smith, Dict. of anc. geogr. I 1045.

4) Ala I Quadorum Oasi minore Trimtheos (Theb.) Or. XXXI 56 (p. 65 ed. Seeck). 5) Die von Marcus geübte Praxis schildert Dio LXXI 10, 4: zaì avróv oi μὲν ἐστρατεύσαντο ἄλλοσέ που πεμφθέντες, ὥσπερ καὶ τῶν ἁλισκομένων καὶ τῶν αυτομολούντων οἱ δυνάμενοι.

6) Zu Dio als Quelle s. Boissevain, Hermes XXV 338, 1 und in seiner Ausgabe a. a. O.

hat, annehmen müssen, daß Soaimos, nachdem er bereits König von Armenien gewesen, in der Folge einmal vertrieben und von Martius Verus wiedereingesetzt wurde.

Zweitens: Das Kommando des P. Martius Verus 1), der die Rückführung des Soaimos und die Erhebung von Kaine Polis zur neuen Hauptstadt Armeniens anordnet, erscheint nach dem Zusammenhange als ein durchaus selbständiges. Eine derartige leitende Stellung hat Martius im Orient zweimal bekleidet: zuerst als Prätorier im Partherkriege des Verus, in welchem er seit J. 161/2 (CIL III 6169) die aus Untermoesien herangezogene Legio V Macedonica zunächst unter anderen Oberbefehlshabern (M. Statius Priscus Licinius Italicus. Legat von Kappadokien 162/32); C. Iulius Severus 3), hernach aber gegen Ende des Krieges bis zu seinem Konsulat (März-April 166) selbständig mit erweiterter Kompetenz, als dux (v. Veri 7. 1: vgl. Verus ad Frontonem epist. II 3 p. 131 N.) in Armenien kommandierte1). Dann zum zweitenmale als Legat von Kappadokien, eine Funktion, die er nicht vor seinem Konsulat (Frühjahr 166) übernommen haben kann, und in welcher er zuerst im J. 172 (oben n. 2) ausdrücklich bezeugt ist. Die Wendung φρουρά . . . ἐκ Πρίσκου καταστᾶσα ist entschieden der Annahme günstig, daß Martius an den Vorgängen als einer der Nachfolger des M. Statius Priscus, d. h. also als Legat von Kappadokien beteiligt war"). Bisher werden die im Suidas-Exzerpt geschilderten Ereignisse allgemein in die Zeit des großen Partherkrieges unter L. Verus (161-166), nach der kappadokischen Statthalterschaft des M. Statius Priscus (J. 162,3), verlegt 6). Aus dem Ausdruck zatayayeir hat nach dem Vorgange 1) Prosopogr. II 350f. n. 261; dazu die S. 88 A. 1 angeführte Literatur. 2) Zu diesem E. Napp, a. a. O. p. 55f.; 116 n. 41; J. Jung, Fasten der Prov. Dacien 11 ff. n. 15; Dessau-v. Rohden, Prosopogr. III 269 f. n. 637; meine Bem. im Wiener Eranos zur 50. Philol.-Vers. 258 mit A. 4.

3) Cos. ord. im J. 155; vgl. H. Dessau, Prosopogr. II p. 214 n. 372; A. Stein, Pauly-Wissowas RE III 1843.

4) Vgl. bes. CIL III Suppl. 7505 (Dessau n. 2311): vet(eranus) leg(ionis) V Mac(edonicae) ... funct(us) expedi]t(ione) orientali sub St[at(io) Prisco, Iul(io) Severo, Mart(io) Vero] c(larissimis) v(iris), wo die allgemein angenommene Ergänzung des dritten Namens wohl sicher ist. Analogien für die erweiterte Befugnis prätorischer Legionslegaten bieten auch die Karrieren des M. Claudius Fronto (CIL VI 1377 = Dessau n. 1098, Z. 15 ff.) und des Iulius Laevillus Berenicianus. S. auch A. Stein, a. a. O.; E. Ritterling, Rhein. Mus. LIX 193; derselbe, Arch.epigr. Mitt. XX 29. Über den Nachfolger des Verus in der Legation der Legio V Macedonica s. Klio XI S. 355 f.

5) Für die Legation von Kappadokien sprechen sich z. T. auch solche aus, die das vorliegende Ereignis ins J. 164 setzen, wie z. B. H. Dessau-P. v. Rohden, Prosopogr. II 351 zu n. 261; III 270 zu n. 637. Vgl. aber dagegen Napp p. 67.

6) Mommsen, Röm. Gesch. V 407 f., 2; E. Napp, a. a. O. p. 65 ff.; H. Dessau, Prosopogr. II 351 zu n. 261; III 252 n. 546 (vgl. III 270 zu n. 637; 325 n. 178); A. Stein, a. a. O. III 1843.

Früherer1) zuletzt U. Th. Boissevain 2) geschlossen, daß Soaimos schon vor Ausbruch des Krieges, vor Pakoros in Armenien geherrscht habe, 161 von den Parthern verjagt, 164 im Auftrag des Kaisers Verus von Martius Verus wieder eingesetzt worden sei3). Aber Mommsen (a. a. O.) bemerkt dagegen mit Recht, daß Frontos Worte (epist. ad Verum II, 1 p. 127 N.): quod Sohaemo potius quam Vologueso regnum Armeniae dedisset aut quod Pacorum regno privasset nicht auf eine Wiedereinsetzung führen, die Münzen d. J. 164 mit rex Armeniis datus (Cohen III2 Verus n. 157-165; Eckhel VII 91; vgl. v. Veri 7, 8) diese in der Tat ausschließen.

Wenn einerseits Soaimos unter Verus nicht wieder-, sondern neueingesetzt wurde, andererseits zatayayɛir und die leitende Stellung des Martius Verus richtig bleiben sollen, liegt es nahe, nach einem späteren Anlaß zu suchen, bei dem Soaimos vertrieben und zurückgeführt werden konnte. Als solcher lassen sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die etwa im J. 172 von Tiridates in Armenien angestifteten und von dem kappadokischen Legaten Martius Verus durch dessen Gefangennahme unterdrückten Wirren (n. 2), in deren Gefolge ein neuer Partherkrieg auszubrechen drohte (n. 4-7), bezeichnen.

Wie Soaimos sich als Achaimenide und Arsakide bezeichnete (vgl. Anm. 3), wird sich auch Tiridates der Abstammung von den gleichnamigen parthischen Königen und von König Tiridates von Armenien (um J. 58 n. Chr.) berühmt haben) und als Prätendent aufgetreten sein. Daß es eine dynastische Frage galt, zeigt auch die Verlegung der Landeshauptstadt Armeniens von Artaxata nach Kaine Polis-Valarschapat, wo der König zugleich den Schutz einer römischen Besatzung hatte 5).

Da Martius Verus zurzeit Legat von Kappadokien war, könnte der von ihm entsendete Thukydides, an dessen griechischen Namen die Proso

1) E. Napp, a. a. O. p. 23 f.; H. Schiller, Röm. Kaiserzeit I 639 f.; A. v. Gutschmid, Gesch. Irans 147f. S. auch Goyau, Chronol. de l'emp. rom. 215; 217. 2) Hermes a. a. O. S. 337 f.

3) Unentschieden läßt die Frage Stein, a. a. O. Vgl. Prosopogr. III 251f. n. 546. Zu den Worten des Romanschriftstellers Iamblichos (Photios cod. 94 p. 75b ed. Bekker; Erotici script. Gr. rec. R. Hercher I p. 225, 4ff.) über Soaimos (ἐπὶ Σοαίμου τοῦ ̓Αχαιμενίδου τοῦ ̓Αρσακίδου, ὃς βασιλεὺς ἦν ἐκ πατέρων βασιλέων, γέγονε δὲ ὅμως καὶ τῆς συγκλήτου βουλῆς τῆς ἐν Ῥώμῃ καὶ ὕπατος δέ, εἶτα καὶ βασιλεὺς πάλιν τῆς μεγάλης ̓Αρμενίας) vgl. Napp p. 23f.; 67; Mommsen, a. a. Ο. S. 407, 2; 453 mit A. 1; E. Rohde, Griech. Roman 2 390, 1 (wo sonstige Lit.); in diesen Worten scheint mir naziv lediglich adversativ gebraucht, bildet also nicht, wie Napp will, ein weiteres Argument für die 'Wieder'einsetzung des Soaimos. 4) S. die Reihe seiner Homonymen Prosopogr. III 323 n. 175 ff.

5) Eine Vexillation der kappadokischen Legio XV Apollinaris unter einem Tribunen, also wohl 1000 Mann stark, stand noch im J. 185 dort, CIL III 6052 (vgl. 13627; Dessau n. 394); dazu Mommsen, a. a. O. S. 404, 3; 407, 1; M. Rostowzew, Klio II 86.

pographie (III 315 n. 138) mit Unrecht Anstoß nimmt1), wohl Kommandant einer der beiden kappadokischen Legionen gewesen sein.

Parthia.

4. v. Marci 22. 1: imminebat et Parthicum bellum et Brittanicum. Die zeitliche Stellung der unmittelbar vorangehenden Völkerliste und damit auch obiger Notiz im Zusammenhang des sachlich - historischen Exzerpts (J. 172) wurde schon früher (Klio XII S. 148 n. 1) behandelt. Vgl. auch oben S. 80; 86; 88.

*5. Oracula Sibyllina XII 182ff. (S. 197 der Ausgabe von J. Geffcken): ἀλλ' ὁπόταν τούτων ὁ νεώτατος ἐξαπολεῖται,

δὴ τότε Παρθίᾳ πάλιν ἐπελεύσεται Ἄρης

δεινός, ὁ πρὶν τρώσας, καὶ εἰς τέλος ἐξαλαπάξει 185 καὶ τότε δ' αὐτὸς ἄναξ πέσεται δολίου ὑπὸ θηρός

γυμνάζων παλάμας πρόφασις αὕτη θανάτοιο.

Wie J. Geffcken) wahrscheinlich macht, ist der nach Verus' Tode (V. 182) über die Parther kommende Held, der sie früher schon getroffen hat, Avidius Cassius; die Schilderung seines Todes (V. 185 f.) ist möglicherweise eine dem gegen seine ärgsten Gegner versöhnlichen Marcus günstige Erfindung der Volkstradition.

6. CIG 1253 (Sparta), Z. 17f. (vgl. Klio XI S. 359 n. 2): Νεικοκλῆς νέος, δημόσιος, ἐστ[ρα]τε[υ]μένος δὶς κατὰ Περσ[ω]». Daß der zweite Auszug zarà Пlegoor mit dem nach n. 4 um J. 172 drohenden Partherkrieg zusammenhängen kann, wurde oben (Klio XI S. 364) dargelegt.

7. Dio-Xiphilinus LXXI 25. 2 (in der dem Kaiser Marcus in den Mund gelegten Rede an das in Pannonien stehende Heer, Frühjahr 175): καὶ τὸν Ἀραβικόν τόν τε Παρθικὸν ἐκεῖνον πόλεμον οὐ Κάσσιος, ἀλλ' ὑμεῖς κατειργάσασθε usw.

Nach den schon oben (S. 77) angestellten Erwägungen und den unter n. 2-6 gesammelten Zeugnissen werden wir in Пlaqdızòv ¿. π. nicht den Partherfeldzug unter L. Verus 3), sondern das jüngere Parthicum bellum um J. 172 (n. 4) erkennen und demnach auch bei Apaßizòr л. nicht an eine Episode des großen Partherfeldzugs 4), sondern im Einklange

1) Zu den römischen Beamten und Offizieren aus der griechischen Welt s. jetzt H. Dessau, Hermes XLV (1910) 14 ff.; 615 ff.

2) Götting. Nachrichten, phil.-hist. Kl. 1901 S. 191.

3) Vgl. F. Gündel, De legione II adiutrice (Diss. Leipz. 1895) 57 f.; E. Ritterling, Rhein. Mus. LIX 191 mit A. 1.

4) So P. v. Rohden, Pauly-Wissowas RE II 2381; Gündel, a. a. O., der das J. 165/6 annimmt; Ritterling, a. a. O. S. 191, 1; 194, wo vermutet wird, daß Avidius Cassius vor seinem Konsulat (kurz vor J. 166) als prätorischer Legat von Arabia jenen Krieg geführt hätte. Vgl. jedoch oben S. 77 A. 3; 78 A. 3.

mit v. Cassii 6, 5 (oben S. 86 n. 1) an ein unter die syrische Statthalterschaft des Cassius fallendes Ereignis denken dürfen 1).

Arabia.

Außer n. 1 (oben S. 86) und n. 7 (oben S. 91):

8. v. Pescennii Nigri 7, 8:

idem tumultuantibus is, qui a Saracenis victi fuerant, et dicentibus: Vinum non accepimus, pugnare non possumus', 'Erubescite', inquid, illi, qui vos vincunt, aquam bibunt.

In dieser natürlich ganz unhistorischen Lageranekdote könnte doch von dem Fälscher der Kampf mit den Saracenen aus guter Quelle übernommen sein. Außer den oben angeführten Nachrichten über den 'arabischen Krieg' spricht dafür Ammianus Marcellinus XIV 4, 2 (über die Saraceni): super quorum moribus. . . in actibus principis Marci et postea aliquoties memini rettulisse. Da die Saracenen nach Ammian a. a. O. § 3 ab Assyriis ad Nili cataractas... et confinia Blemmyarum sich erstreckten, können sie außer Arabien auch Oberägypten heimgesucht haben, wo Pescennius Niger etwa zwischen 170-175 ein Kommando innegehabt haben wird (unten S. 99f.). Daran könnte die weitere Fälschung in seiner Vita anknüpfen, wonach er sein Bildnis ex Thebaico marmore... a rege Thebacorum erhielt (12, 4) und in dem Widmungsepigramm 12, 6. V. 2) als Thebaidos socius bezeichnet wurde (unten S. 99f.).

Wenn obige Kombination zutrifft, wird die Vermutung Paul M. Meyers (a. a. O.) hinfällig, der v. Cassii 6, 5 (oben n. 1) auf eine Rebellion in Arabien bezieht, an der auch die dortige Legio III Cyrenaica beteiligt gewesen wäre. Von letzterer wird vielmehr damals ein großer Teil als Vexillation auf dem pannonischen Kriegsschauplatz gestanden haben (oben S. 72ff.).

Aegyptus.

Außer n. 1 (oben S. 86):

9. Dio-Xiphilinus LXXI, 4, 1 ff.:

καὶ οἱ καλούμενοι δὲ Βουκόλοι κατὰ τὴν Αἴγυπτον κινηθέντες καὶ τοὺς ἄλλους Αιγυπτίους προσαποστήσαντες ὑπὸ ἱερεῖ τινι Ἰσιδώρο . .. (2) . . . ἔπειτα ἐκ παρατάξεως τοὺς ἐν Αἰγύπτῳ Ῥωμαίους νικήσαντες μικροῦ καὶ τὴν Ἀλεξάνδρειαν εἷλον, εἰ μὴ Κάσσιος ἐκ Συρίας πεμφθεὶς ἐπ' αὐτοὺς, καὶ στρατηγήσας ώστε τὴν πρὸς ἀλλήλους σφῶν ὁμόνοιαν λῦσαι καὶ ἀπ' ἀλλήλων ἀποχωρίσαι (διὰ γὰρ τὴν ἀπόνοιαν καὶ τὸ πλῆθος αὐτῶν οὐκ ἐθάρρησε συμβαλεῖν ἀθρόοις αὐτοῖς), οὕτω δὴ στασιά σαντας ἐχειρώσατο.

1) So richtig Paul M. Meyer, Das Heerwesen der Ptolemäer und Römer (1900) 162.

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