Goethes Übersetzungen und Bearbeitungen fremder Dichtungen

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Im Inselverlag, 1912 - 982 หน้า
 

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หน้า 652 - Fühlung Wenn die stille Kerze leuchtet. Nicht mehr bleibest du umfangen In der Finsternis Beschattung, Und dich reißet neu Verlangen Auf zu höherer Begattung. Keine Ferne macht dich schwierig, Kommst geflogen und gebannt, Und zuletzt, des Lichts begierig, Bist du Schmetterling verbrannt. Und solang du das nicht hast, Dieses: Stirb und werde! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
หน้า 737 - Nicht so vieles Federlesen! Laß mich immer nur herein: Denn ich bin ein Mensch gewesen Und das heißt ein Kämpfer sein.
หน้า 223 - Ich sah's in meisterlichen Händen, Wie denk ich gern der schönen Zeit! Sich erst entwickeln, dann vollenden Zu nie gesehner Herrlichkeit. Zwar ich besitz es gegenwärtig, Doch soll ich mir nur selbst gestehn: Ich wollt...
หน้า 715 - Allerliebste, gleich erkenn ich dich; Du magst mit Zauberschleiern dich bedecken, Allgegenwärtge, gleich erkenn ich dich. An der Zypresse reinstem, jungem Streben, Allschöngewachsne, gleich erkenn ich dich; In des Kanales reinem Wellenleben, Allschmeichelhafte, wohl erkenn ich dich. Wenn steigend sich der Wasserstrahl entfaltet, Allspielende, wie froh erkenn ich dich; Wenn Wolke sich gestaltend umgestaltet, Allmannigfaltge, dort erkenn ich dich.
หน้า 829 - Höre man aber nun den modernen Improvisator auf öffentlichem Markte, der einen geschichtlichen Gegenstand behandelt; er wird, um deutlich zu sein, erst erzählen, dann, um Interesse zu erregen, als handelnde Person sprechen, zuletzt enthusiastisch auflodern und die Gemüter hinreißen.
หน้า 651 - SELIGE SEHNSUCHT SAGT es niemand, nur den Weisen, Weil die Menge gleich verhöhnet: Das Lebendge will ich preisen, Das nach Flammentod sich sehnet. In der Liebesnächte Kühlung, Die dich zeugte, wo du zeugtest, Überfällt dich fremde Fühlung, Wenn die stille Kerze leuchtet. Nicht mehr bleibest du umfangen In der Finsternis Beschattung, Und dich reißet neu Verlangen Auf zu höherer Begattung. Keine Ferne macht dich schwierig, Kommst geflogen...
หน้า 684 - Was machst du an der Welt sie ist schon gemacht, Der Herr der Schöpfung hat alles bedacht. Dein...
หน้า 672 - Die Jahre nahmen dir, du sagst, so vieles: Die eigentliche Lust des Sinnespieles, Erinnerung des allerliebsten Tandes Von gestern, weit- und breiten Landes . Durchschweifen frommt nicht mehr; selbst nicht von oben Der Ehren anerkannte Zier, das Loben, Erfreulich sonst. Aus eignem Tun Behagen Quillt nicht mehr auf, dir fehlt ein dreistes Wagen! Nun wüßt' ich nicht, was dir Besondres bliebe?
หน้า 709 - Ach, um deine feuchten Schwingen, West, wie sehr ich dich beneide! Denn du kannst ihm Kunde bringen, Was ich in der Trennung leide. Die Bewegung deiner Flügel Weckt im Busen stilles Sehnen; Blumen, Augen, Wald und Hügel Stehn bei deinem Hauch in Tränen. Doch dein mildes sanftes Wehen Kühlt die wunden Augenlider; Ach, für Leid müßt ich vergehen, Hofft ich nicht zu sehn ihn wieder.
หน้า 724 - Jetzo glänz ich meiner Stelle, Wollte Gott euch mehr betagen Glänztet ihr wie ich so helle.« Denn vor Gott ist alles herrlich, Eben weil er ist der Beste, Und so schläft nun aller Vogel In dem groß- und kleinen Neste. Einer sitzt auch wohl gestängelt Auf den Ästen der Zypresse, Wo der laue Wind ihn gängelt Bis zu Thaues luftger Nässe.

บรรณานุกรม