,,Steh' ich vor dir, so suchst du mich geblendet,
Nach Schatten greifend, die kein Theil von mir;
Doch fand'st du mich, du haft dich abgewendet,
Ein leeres Nichts bin ich fortan vør dir.
So Mancher sieht im ganzen Erdenleben
Nur mich, in seinem Leid, in seiner Luft,
Und willst du treu nach Selbsterkenntniß streben,
Begegne ich oft dir in deiner eignen Brust.
Im Dunkel welterschütternder Geschicke,
Wie am Kamin als trauter Abendgast,

Stets flieht mein Dasein mit dem Augenblice,
Wenn dein Gedanke wirklich mich erfaßt.“

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Seinem Freunde

Dr. Wilhelm von Schelhaß,

1. Regierungsrathe in Würzburg

der Verfasser.

§ 1. Begriff, Aufgabe und poetischer Werth des Räthsels

§ 10.

Das Worträthsel mit Buchstabenversetzung. Der Logogryphe; die Räth-
selquadratur

§ 11. Das Worträthsel bezüglich zur Lesart. Das Anagramm; das Palin-
drom

§ 12. Das Worträthsel bezüglich zum Laut und Ton des Wortes. Das Gleichlauträthsel; das Betonungs- oder Accenträthsel

§ 13. Das Worträthsel mit Worttheilung. Das Worttheilungsräthsel § 14. Das Silbenräthsel, die Charade

§ 15. Das Buchstabenräthsel. In Bezug auf den Laut des Buchstaben, und auf die Figur deffelben. Das grammatische Räthsel

§ 17.

Das Bilderräthsel. Das metallene Räthsel, der Rebus, das musika-
*lische Räthselm

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§ 18. Das complicirte Räthsel. Worträthsel mit Elision; Worträthsel mit Elision und Anagramm; Worträthsel mit Elision und Zusat; Charade mit Homonyme; Logogryph und Worträthsel mit Elision

§ 19. Das Zifferräthsel

از

§20. Das mathematische Räthsel