Neues Jahrbuch der Berlinischen Gesellschaft für Deutsche Sprache und Alterthumskunde, àÅèÁ·Õè 5-6Friedrich Heinrich von der Hagen C.F. Plahn, 1843 |
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˹éÒ 289 - ZUEIGNUNG Da sind sie nun! Da habt ihr sie, Die Lieder, ohne Kunst und Müh Am Rand des Bachs entsprungen! Verliebt und jung und voll Gefühl Trieb ich der Jugend altes Spiel Und hab sie so gesungen.
˹éÒ 262 - Über allen Gipfeln Ist Ruh; In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.
˹éÒ 12 - Laßt uns jetzt die Hauptsumme dieser neuesten Ästhetik, welche die älteste ist, hören: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Zeit seines Gerichts ist kommen, und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erden und Meer und die Wasserbrunnen.
˹éÒ 141 - Völker, weil sie die Schicksale eines Volks zum Symbol aller übrigen aufstellt, die Geschichte desselben an die Entstehung der Welt anknüpft und durch eine Stufenreihe irdischer und geistiger Entwickelungen, notwendiger und zufälliger Ereignisse bis in die entferntesten Regionen der äußersten Ewigkeiten hinausführt.
˹éÒ 282 - Midgen wünscht von Jugend auf. Sich hochgeehrt zu sehn, Sie ziert sich klein und wächst herauf In Pracht und Assembleen. Der Stolz verjagt die Triebe Der Wollust und der Liebe, Sie sinnt nur drauf wie sie sich ziert. Ein Aug entzückt, ein Herze rührt.
˹éÒ 293 - Luther ernstlich, es mache dieser Faustus, was er wolle, so wirdts jhm an dem ende wieder reichlich belohnt werden. Denn es steckt nichts anders in jhm, denn ein hoffertiger stoltzer vnd...
˹éÒ 16 - Er steht nicht im Namen der Schule, nicht im Namen einer Prüfungscommission, an die er einmal seine Schiller überliefern müsste, nicht im Namen einer Bildung, die der heutige Tag fordert, sondern im Namen des Volkes vor dem Schüler, des ewigen Volkes, das in allem Wechsel sich gleich bleibt
˹éÒ 245 - So will ich nun hiermit das Buch beschließen, und hätte ich's lieblich gemacht, das wollte ich gern. Ist es aber zu gering: so habe ich doch getan, so viel ich vermocht. Denn alle Zeit Wein oder Wasser trinken ist nicht lustig, sondern zuweilen Wein, zuweilen Wasser trinken, das ist lustig: also ist's auch lustig, so man mancherlei lieset. Das sei das Ende.