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Kriegsgl ú ď.

Verwünschter weiß ich nichts im Krieg,

Als nicht blessirt zu seyn.

Man geht getrost von Sieg zu Sieg

Gefahr gewohnt hinein;

Hat abgepackt und aufgepackt

Und weiter nichts ereilt,

Als daß man auf dem Marsch sich plackt,

Im Lager langeweilt.

Dann geht das Cantoniren an,

Dem Bauer eine Last,

Verdrießlich jedem Edelmann,

Und Bürgern gar verhaßt.

Sey höflich, man bedient dich schlecht,

Den Grobian zur Noth;

Und nimmt man selbst am Wirthe Recht,

Ist man Profoßen - Brot.

Wenn endlich die Kanone brummt

Und knattert 's klein Gewehr,

Trompet' und Trab und Trommel fummt, Da geht's wohl lustig her;

Und wie nun das Gefecht befiehlt,

Man weichet, man erneut❜s,

Man retirirt, man, avaneirt

und immer ohne Kreuz

Nun endlich pfeift Musketen-Blet
Und trifft, will's Gott, das Bein,
Und nun ist alle Noth vorbei,
Man schleppt uns gleich hinein
Zum Städtchen, das der Sieger deckt,
Wohin man grimmig kam;

Die Frauen, die man erst erschreckt,
Sind liebenswürdig zahm.

Da thut sich Herz und Keller los,

Die Küche darf nicht ruhn;

Auf weicher Betten Flaumen- Schoos

Kann man sich gütlich thun.

Der kleine Flügelbube hupft,

Die Wirthin rastet nie,

Sogar das Hemdchen wird zerzupft,

Das nenn' ich doch Charpie!

Hat Eine sich den Helden nun

Beinah herangepflegt,

So kann die Nachbarin nicht ruhn,

Die ihn gesellig hegt.

Ein Drittes kommt wohl emsiglich,

Am Ende fehlet keins,

Und in der Mitte sieht er sich

Des sämmtlichen Vereins.

Der König hört von guter Hand,
Man sey voll Kampfes - Lust;

Da kommt behende Kreuz und Band
Und zieret Rock und Brust.
Sagt, ob's für einen Martismann

Wohl etwas beff'res gibt!"
und unter Thränen scheidet man
Geehrt so wie geliebt.

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Mir zu meinem Tische!

Speisen sind genug bereit

Vögel, Wild und Fische.

Eingeladen sind sie ja,
Haben's angenommen.

Hänschen, geh' und sieh' dich um!
Sieh' mir ob sie kommen!

Schöne Kinder hoff ich nun,
Die von gar nichts wissen,
Nicht, daß es was hübsches sey,
Einen Freund zu küssen.

Eingeladen find fie all,

Haben's angenommen.

Hänschen, geh' und sieh' dich um!

Sieh' mir ob sie kommen!

Frauen denk' ich auch zu sehn,

Die den Ehegatten,

Ward er immer brummiger,

Immer lieber hatten.

Eingeladen wurden sie,

Haben's angenommen.

Hänschen, geh' und sieh' dich um!
Sieh' mir ob sie kommen!

Junge Herrn berief ich auch

Nicht im mindsten eitel,

Die sogar bescheiden sind

Mit gefülltem Beutel;

Diese bat ich sonderlich,
Haben's angenommen.

Hänschen, geh' und sieh' dich um!
Sieh' mir ob sie kommen!

Männer lub ich mit Respekt,
Die auf ihre Frauen

Ganz allein, nicht neben aus
Auf die schönste schauen.

Sie erwiederten den Gruß,
Haben's angenommen.

Hänschen, geh' und sich' dich um!

Sieh' mir ob sie kommen!

Dichter lud ich auch herbei,

Unfre Lust zu mehren,

Die weit lieber ein fremdes Lieb

Als ihr eignes hören.

Alle diese stimmten ein,

Haben's angenommen.

Hänschen, geh' und sieh' dich um!

Sieh mir ob sie kommen!

Doch ich sehe niemand gehn

Sehe niemand rennen!

Suppe focht und siedet ein,

Braten will verbrennen.

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