Und wenn sie liebend nach mir blickt Und alles rund vergißt, Und dann an meine Brust gedrückt Und weidlich eins geküßt, Das läuft mir durch das Rückenmark Bis in die große Zeh! Ich bin so schwach, ich bin so stark, Mir ist so wohl, so weh! Da möcht' ich mehr und immer mehr, Der Tag wird mir nicht lang; Wenn ich die Nacht auch bei ihr wär', Davor wår' mir nicht bang. Ich denk', ich halte sie einmal und búße meine Lust; Und endigt sich nicht meine Qual, Die Spride. An dem reinsten Frühlingsmorgen Jung und schön und ohne Sorgen, Thyrsis bot ihr für ein Mäulchen Und ein andrer bot ihr Bånder Doch sie trieb mit Herz und Båndern Die Bekehrte. Bei dem Glanze der Abendrothe Und er zog mich, ach, an sich nieder, Küßte mich so hold, so füß. Und ich sagte: blase wieder! Und der gute Junge blies, Meine Ruhe ist nun verloren, Und ich höre vor meinen Ohren Immer nur den alten Ton, u. s. w. Rettung. Mein Mädchen ward mir ungetreu, Da stand ich nun, verzweiflend, stumm; Im Kopfe war mir's wie betrunken, Fast war' ich in den Strom gesunken, Es ging die Welt mit mir herum. Auf einmal hört' ich was, das rief Dá lief mir was durch's ganze Blut, |