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- 92.

Euch, Práconen des Pfuschers, des Meisters Verkleinerer, wünscht' ich,

Mit ohnmächtiger Wuth stumm hier am Ufer zu sehn.

93.

Lehrling, du schwankest und zauderst und scheuest die glättere

Fläche.

Nur gelassen! du wirst einst noch die Freude der Bahn.

94.

Willst du schon zierlich erscheinen, und bist nicht sicher? Ver

gebens!

Nur aus vollendeter Kraft blicet die Anmuth hervor.

95.

Fallen ist der Sterblichen Loos. So fällt hier der Schüler, Wie der Meister; doch stürzt dieser gefährlicher hin.

96.

Stürzt der rüstigste Läufer der Bahn, so lacht man am Ufer; Wie man bei Bier und Tabak über Besiegte sich hebt.

97.

Gleite fröhlich dahin, gib Rath dem werdenden Schüler,
Freue des Meisters dich, und so genieße des Tags.

98.

Siehe, schon nahet der Frühling; das strömende Wasser ver

zehret

unten, der sanftere Blick oben der Sonne, das Eis.

99.

Dieses Geschlecht ist hinweg, zerstreut die bunte Gesellschaft; Schiffern und Fischern gehört wieder die wallende Fluth.

100.

Schwimme, du mächtige Scholle, nur hin! und kommst du

als Scholle

Nicht hinunter, du kommst doch wohl als Tropfen in's Meer.

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