Goethe's Faust: the first partRivington, 1882 - 330 ˹éÒ |
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... sie lebt und leben läßt . Die Pfosten sind , die Bretter aufgeschlagen , Und Jedermann erwartet sich ein Fest . Sie figen schon , mit hohen Augenbraunen , 10 Gelassen da und möchten gern erstaunen . Ich weiß , wie man den Geist des ...
... sie lebt und leben läßt . Die Pfosten sind , die Bretter aufgeschlagen , Und Jedermann erwartet sich ein Fest . Sie figen schon , mit hohen Augenbraunen , 10 Gelassen da und möchten gern erstaunen . Ich weiß , wie man den Geist des ...
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... sie kalt , halb sind sie roh . Der , nach dem Schauspiel , hofft ein Kartenspiel Der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen . Was plagt ihr armen Thoren viel Zu solchem Zweck die holden Musen ? Ich sag ' euch , gebt nur mehr , und immer ...
... sie kalt , halb sind sie roh . Der , nach dem Schauspiel , hofft ein Kartenspiel Der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen . Was plagt ihr armen Thoren viel Zu solchem Zweck die holden Musen ? Ich sag ' euch , gebt nur mehr , und immer ...
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... sie denn , die schönen Kräfte , Und treibt die dicht'rischen Geschäfte , Wie man ein Liebesabenteuer treibt ... sie gleich bereit , zu weinen und zu lachen , Sie ehren noch den Schwung , erfreuen sich am Schein . 150 Wer fertig ist , dem ...
... sie denn , die schönen Kräfte , Und treibt die dicht'rischen Geschäfte , Wie man ein Liebesabenteuer treibt ... sie gleich bereit , zu weinen und zu lachen , Sie ehren noch den Schwung , erfreuen sich am Schein . 150 Wer fertig ist , dem ...
˹éÒ 12
... sie nie . Gebt ihr euch einmal für Poeten , So commandirt die Poesie . 190 Euch ist bekannt , was wir bedürfen , Wir wollen stark Getränke schlürfen ; Nun braut mir unverzüglich dran ! Was heute nicht geschieht , ist morgen nicht gethan ...
... sie nie . Gebt ihr euch einmal für Poeten , So commandirt die Poesie . 190 Euch ist bekannt , was wir bedürfen , Wir wollen stark Getränke schlürfen ; Nun braut mir unverzüglich dran ! Was heute nicht geschieht , ist morgen nicht gethan ...
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... sie mit Donnergang . Jhr Anblick giebt den Engeln Stärke , Wenn Keiner sie ergründen mag ; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich , wie am ersten Tag . Gabriel . Und schnell und unbegreiflich schnelle 10 Dreht sich umher der Erde ...
... sie mit Donnergang . Jhr Anblick giebt den Engeln Stärke , Wenn Keiner sie ergründen mag ; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich , wie am ersten Tag . Gabriel . Und schnell und unbegreiflich schnelle 10 Dreht sich umher der Erde ...
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˹éÒ 28 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 129 - Es war ein König in Thule Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 84 - Zwar ist's mit der Gedankenfabrik Wie mit einem Weber-Meisterstück, Wo ein Tritt tausend Fäden regt, Die Schifflein herüber hinüber schießen, Die Fäden ungesehen fließen, Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: Der Philosoph, der tritt herein Und beweist Euch, es müßt...
˹éÒ 15 - Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag, Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. Ein wenig besser würd' er leben, Hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben; Er nennt's Vernunft und braucht's allein, Nur tierischer als jedes Tier zu sein.
˹éÒ 81 - Verachte nur Vernunft und Wissenschaft, Des Menschen allerhöchste Kraft, Laß nur in Blend- und Zauberwerken Dich von dem Lügengeist bestärken, So hab ich dich schon unbedingt!
˹éÒ 18 - Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh'; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 27 - Bewundrung von Kindern und Affen, Wenn euch darnach der Gaumen steht — Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, Wenn es euch nicht von Herzen geht.
˹éÒ 49 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 155 - Du lieber Gott! was so ein Mann Nicht alles, alles denken kann! Beschämt nur steh ich vor ihm da Und sag zu allen Sachen ja.
˹éÒ 31 - Herzen, Dort wirket sie geheime Schmerzen, Unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; Sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, Sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, Als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; Du bebst vor allem, was nicht trifft, Und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. Den Göttern gleich ich nicht!