Sämmtliche Dramen, เล่มที่ 1

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หน้า 116 - All ihr Geschick herab, wie aus den Wolken, Wie aus den Händen einer unsichtbaren Gewalt, die Sonnenschein als Gnade, die Sturm, Bergsturz und Gewitter, darin Schaaren Schutzloser Brüder jammernd untergehn, Als weise Fügung sendet. Aber mag Die Erd...
หน้า 115 - Ernte muß draus sprossen! Nein, nein, ihr Thoren, werdet endlich weise, Denn all der Zwang ist Reiz zur Sünde nur, Kränkt die Natur, macht krank sie . . und allein Die Freiheit ist Gesundheit! (Aus^ und abgehend,) O, wie schläst Und träumt doch Alles noch aus dieser Erde! Die Menschen ziehn geschlossnen Auges hin Durch diese Thäler, Wälder, Berg...
หน้า 117 - Ich bin gerecht," nun prangt sie aus dem Erdball, Und aus dem Erdball selber thront der Weltgeist, Und alle Engel sind nun Mensch geworden — Das Erdenreich ist gleich dem Himmelreich! Da wird der Mensch, im srohen Busen tragend Den eignen Gottwerth, zitternd nicht mehr bangen; Im Strahlenglanz der Krast aus Erden ragend Ist ihm ersüllt des Paradieses Prangen, Und bei dem Leben nach dem Leben sragend, Mag er sich keinen Himmel mehr verlangen. Ia, tauch' heraus, du neue, srohe Botschast, Durchglühe...
หน้า 116 - Wie nur ein Kindlein seiner Engel ist. Mit denen es im Schlase sprach; ja auch Der Fall, den ungeschickt sie thun aus Erden, Das Unheil selbst wird ihnen neuer Bürge Und neues Anrecht aus ihr holdes Traumreich; Denn wie aus Wolkennacht Sturm, Blitz und Donner Dem, der gen Himmel niemals sorschend sah, Urplötzlich jäh herabsährt, unbegriffen,.
หน้า 115 - Naturgesetz, allmächtig ist die Liebe! So gut versteht ihr's, Unschuld zu bewahren, Ihr närrisch Blinden, die ihr stets den Zwang, Den Zwang zum Hüter stellt sür Mädchentugend ! Ia, zwänget sie nur ein, die jungen Triebe, Und zwingt sie also, heimlich sortzuwuchern, Nehmt nur Gesundheit toll sür Ueberwuchs, Schickt, srisch nur! die Natur ins Korrektionshaus, Weil euch — ihr dürres Reis!
หน้า 114 - Nicht in des Lebens breiten Strom mich wersend Mit ihm um den Genuß der Schönheit ringen, Um Lust und Liebe, um den Augenblick, Mit ihren Siegeskränzen nicht mich schmücken? Pah! . . . Begraben hab' ich sie, von mir geworsen Die traurige Moral des Darbens.
หน้า 120 - Und doch bewundre Ich dieses Meisterstück der Lieb'. So Schlimmes Für möglich nur zu halten und zur Probe Solch kühn Geständniß wagen! O, die Liebe! Die Lieb' ist stärker als Du selbst, Amalia!
หน้า 122 - So ist gewiß im Lebenssommer Ehe Dem Menschen auch wohlthätig und Bedürsniß; Doch diese trübe Abgeschlossenheit In unsrer Ehe! Ihre Fesseln bleiben Mir ewig Schreckniß! Mich in sie zu wagen, Müßt' ich ein Weib erst sinden, das, erhaben Weit über Vorurtheile, meine Liebe Nicht sklavisch sich zum Monopole sordert.
หน้า 119 - Blüthendach Und sah dem Mondenscheine nach. Der silbern über die Fenster wallt Und eine gar so theure Gestalt, Mit Liebesallgewalt umziert. An meiner Seele vorübersührt. Und wie ich's träumerisch schau...
หน้า 364 - Euerm Willen trotzen wollten, Sie würden stäuben, wie die Spreu vorm Winde, Sie würden stürzen, wie vom Fels die Wogen, Und schäumend sinken in das ew'ge Grab! ! Versucht es nur einmal und wollt die Freiheit!

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