Die Philosophie des MetaphorischenL. Voss, 1893 - 229 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 32
˹éÒ 5
... übertragen werde , aber es kennzeichne keine Thätigkeit , kein Leben , keine Energie ; anders liege es , wenn Isocrates einen Mann , der im besten Alter steht , bezeichnet als einen in blühender Reife dastehenden , oder wenn Homer das ...
... übertragen werde , aber es kennzeichne keine Thätigkeit , kein Leben , keine Energie ; anders liege es , wenn Isocrates einen Mann , der im besten Alter steht , bezeichnet als einen in blühender Reife dastehenden , oder wenn Homer das ...
˹éÒ 17
... Übertragen des in der Innenwelt , bewußt oder unbe- wußt , Erkannten und des in der Außenwelt Geschauten und innerlich Verarbeiteten auf alles , was wieder neu zuströmt und Einlaß in unser Seelenleben begehrt , das trotz aller ...
... Übertragen des in der Innenwelt , bewußt oder unbe- wußt , Erkannten und des in der Außenwelt Geschauten und innerlich Verarbeiteten auf alles , was wieder neu zuströmt und Einlaß in unser Seelenleben begehrt , das trotz aller ...
˹éÒ 19
... übertragen . Nicht nur die schon menschen- ähnlich gestaltete Puppe muß alle Freude und Trauer mitempfinden , muß vom Semmel abbeißen und aus dem Becher trinken , muß die Masern mitdurchmachen , so daß Onkel Doktor auch sie betrachten ...
... übertragen . Nicht nur die schon menschen- ähnlich gestaltete Puppe muß alle Freude und Trauer mitempfinden , muß vom Semmel abbeißen und aus dem Becher trinken , muß die Masern mitdurchmachen , so daß Onkel Doktor auch sie betrachten ...
˹éÒ 21
... übertragen , so wird der Name ein Symbol , ein Zeichen . Wenn es also den Hund ,, wau - wau " , die Katze ,, miau " , die Kuh ,, muh - muh " , den Hahn ,, kikeriki " u . s . w . nennt , so findet also eine Synthese des Schalles und des ...
... übertragen , so wird der Name ein Symbol , ein Zeichen . Wenn es also den Hund ,, wau - wau " , die Katze ,, miau " , die Kuh ,, muh - muh " , den Hahn ,, kikeriki " u . s . w . nennt , so findet also eine Synthese des Schalles und des ...
˹éÒ 24
... übertragen wir die mannigfachen Erscheinungen zur Umschreibung und Deutung des Geistigen ; wir sprechen von Stimmung ... Übertragung des Vorhandenen stattfände , wenn nicht nach dem " " Gesetze der Analogie die schon gegliederten ...
... übertragen wir die mannigfachen Erscheinungen zur Umschreibung und Deutung des Geistigen ; wir sprechen von Stimmung ... Übertragung des Vorhandenen stattfände , wenn nicht nach dem " " Gesetze der Analogie die schon gegliederten ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
absolute abstrakte Analogie Anaxagoras Anschauung Anthropocentrische Aristoteles Ausdruck Außenwelt Begriffe belebt Beseelung Bewegung bewußt Bewußtsein Bild bildlich bleibt bloß Brahma Demokrit Denken Dichter Dinge eigenen Einheit Empfindung endlich Entwickelung Erde erkennen Erkenntnis Erscheinungen erst ewigen Form freilich ganze Gedanken Gegenstand geistigen Lebens Geschichte Gesetz Gestalt giebt Gleichnis Gott Gottheit göttlichen großen Grunde Harmonie Hegel heißt Heraklit Herz Himmel höchste Ideen Immanenz Innerem und Äußerem Kant Kausalität Kind Körper Kraft Kunst künstlerische läßt lebendig Leib Leibniz leihen lichen Licht Macht Makrokosmos Materialismus Mâyâ Meer Menschen menschlichen meta Metapher metaphorisch Metaphysik Metonymie Monismus muß Mythos Natur neue notwendig Pantheismus Phantasie Philosophie phorischen Platon Plotin Poesie poetische Prinzip Protagoras Pythagoreern Quintilian reinen Religion sagt Schein Seele seelischen sinnlichen Sonne Sprache Stoff Substanz Symbol Synekdoche Synthese System teils Teleologie Thätigkeit tiefer transcendente Tropen Tropus übertragen Unendliche unsere Sinne unserer Vernunft Verstand Vorstellungen Wahrheit Wahrnehmungen ward weiß Welt Wesen wieder Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Wort
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 120 - Wär' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt' uns Göttliches entzücken ? So in dem Entwurf einer Farbenlehre ( Jubiläums-Ausgabe Bd.
˹éÒ 49 - Laß dichs nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. Der Wind bläset, wo er will, und du hörest sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wannen er kommt, und wohin er fähret. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
˹éÒ 92 - Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.
˹éÒ 117 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 67 - Dann wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
˹éÒ 20 - Indem der Künstler irgend einen Gegenstand der Natur ergreift, so gehört dieser schon nicht mehr der Natur an, ja, man kann sagen, daß der Künstler ihn in diesem Augenblicke erschaffe, indem er ihm das Bedeutende, Charakteristische, Interessante abgewinnt oder vielmehr erst den höhern Wert hineinlegt.
˹éÒ 103 - Das Innere des Menschen aber stralt nichts zurück, ohne es mit seinem eigenen Leben, seinem Sinnen und Empfinden getränkt und damit mehr oder weniger umgeschaffen zu haben. So tauchen aus dem Borne der Phantasie die Kräfte und Erscheinungen der unpersönlichen Natur als Personen und Thaten in menschlicher Weise wieder auf.
˹éÒ 117 - So weit das Ohr, so weit das Auge reicht Du findest nur Bekanntes das Ihm gleicht, Und deines Geistes höchster Feuerflug Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug...
˹éÒ 84 - Und dieselbe gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer, und freuet sich wie ein Held, zu laufen den Weg.
˹éÒ 184 - Skeptizism) setzte, da es denn liegen und verfaulen mag, statt dessen es bei mir darauf ankommt, ihm einen Piloten zu geben, der nach sicheren Prinzipien der Steuermannskunst, die aus der Kenntnis des Globus gezogen sind, mit einer vollständigen Seekarte und einem Kompaß versehen, das Schiff sicher führen könne, wohin es ihm gut dünkt.