Die Philosophie des MetaphorischenL. Voss, 1893 - 229 ˹éÒ |
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... Geschichte des Begriffs metapho- risch " verfolgen . " " Bei dem Altmeister der Rhetorik und Poetik , bei Aristoteles , finden wir bereits die Auffassungen , welche bis auf den heutigen Tag die herrschenden geblieben sind ; nur ist sein ...
... Geschichte des Begriffs metapho- risch " verfolgen . " " Bei dem Altmeister der Rhetorik und Poetik , bei Aristoteles , finden wir bereits die Auffassungen , welche bis auf den heutigen Tag die herrschenden geblieben sind ; nur ist sein ...
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... Geschichte des Begriffs des Metaphorischen überspringen , bis wir Ansätzen derjenigen An- schauungen begegnen , von denen wir uns leiten lassen . Wir finden sie bei Giambattista Vico in seinem Principi di una scienza nuova intorno alla ...
... Geschichte des Begriffs des Metaphorischen überspringen , bis wir Ansätzen derjenigen An- schauungen begegnen , von denen wir uns leiten lassen . Wir finden sie bei Giambattista Vico in seinem Principi di una scienza nuova intorno alla ...
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... Geschichte erzählen . Damit aber das Tote rede , müssen wir ihm Leib und Leben leihen . Und diese Notwendigkeit unserer - 1 ) Vgl . Gerber a . a . O. I. S. 369 f . Hense , Poet . Personifikation ; meine Aufsätze über die ästhet ...
... Geschichte erzählen . Damit aber das Tote rede , müssen wir ihm Leib und Leben leihen . Und diese Notwendigkeit unserer - 1 ) Vgl . Gerber a . a . O. I. S. 369 f . Hense , Poet . Personifikation ; meine Aufsätze über die ästhet ...
˹éÒ 35
... Geschichte . Vischer nennt die Mythologie ein Augenaufschlagen über die Wunder der Natur d . i . ohne Bild : sie geht hervor aus der staunenden Deutung von Vorgängen in der Natur nach dem Maßstabe der eigenen Phantasie , welche ...
... Geschichte . Vischer nennt die Mythologie ein Augenaufschlagen über die Wunder der Natur d . i . ohne Bild : sie geht hervor aus der staunenden Deutung von Vorgängen in der Natur nach dem Maßstabe der eigenen Phantasie , welche ...
˹éÒ 39
... Geschichte des Geistes ignorieren . Es ruht also der Mythos nicht auf einer erkrankten Sprach- form , wofür Mueller ( und z . T. auch Tylor S. 296 ) solche ,, metaphorische Redeweise " erklärt , sondern auf einer durch die Analogie ...
... Geschichte des Geistes ignorieren . Es ruht also der Mythos nicht auf einer erkrankten Sprach- form , wofür Mueller ( und z . T. auch Tylor S. 296 ) solche ,, metaphorische Redeweise " erklärt , sondern auf einer durch die Analogie ...
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absolute abstrakte Analogie Anaxagoras Anschauung Anthropocentrische Aristoteles Ausdruck Außenwelt Begriffe belebt Beseelung Bewegung bewußt Bewußtsein Bild bildlich bleibt bloß Brahma Demokrit Denken Dichter Dinge eigenen Einheit Empfindung endlich Entwickelung Erde erkennen Erkenntnis Erscheinungen erst ewigen Form freilich ganze Gedanken Gegenstand geistigen Lebens Gesetz Gestalt giebt Gleichnis Gott Gottheit göttlichen großen Grunde Harmonie Hegel heißt Heraklit Herz Himmel höchste Ideen Immanenz Innerem und Äußerem Kant Kausalität Kind Körper Kraft Kunst künstlerische läßt lebendig Leib Leibniz leihen lichen Licht Macht Makrokosmos Materialismus Mâyâ Meer Menschen menschlichen meta Metapher metaphorisch Metaphysik Metonymie Monismus muß Mythos Natur neue notwendig Pantheismus Phantasie Philosophie phorischen Platon Plotin Poesie poetische Prinzip Protagoras Pythagoreern Quintilian reinen Religion sagt Schein Seele seelischen sinnlichen Sonne Sprache Stoff Substanz Symbol Synekdoche Synthese System Teleologie Thätigkeit tiefer transcendente Tropen Tropus übertragen Unendliche unsere Sinne unserem Geiste unserer Vernunft Verstand Vorstellungen Wahrheit Wahrnehmungen ward weiß Welt Wesen wieder Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Wort
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˹éÒ 120 - Wär' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt' uns Göttliches entzücken ? So in dem Entwurf einer Farbenlehre ( Jubiläums-Ausgabe Bd.
˹éÒ 49 - Laß dichs nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. Der Wind bläset, wo er will, und du hörest sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wannen er kommt, und wohin er fähret. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
˹éÒ 92 - Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.
˹éÒ 117 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 67 - Dann wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
˹éÒ 20 - Indem der Künstler irgend einen Gegenstand der Natur ergreift, so gehört dieser schon nicht mehr der Natur an, ja, man kann sagen, daß der Künstler ihn in diesem Augenblicke erschaffe, indem er ihm das Bedeutende, Charakteristische, Interessante abgewinnt oder vielmehr erst den höhern Wert hineinlegt.
˹éÒ 103 - Das Innere des Menschen aber stralt nichts zurück, ohne es mit seinem eigenen Leben, seinem Sinnen und Empfinden getränkt und damit mehr oder weniger umgeschaffen zu haben. So tauchen aus dem Borne der Phantasie die Kräfte und Erscheinungen der unpersönlichen Natur als Personen und Thaten in menschlicher Weise wieder auf.
˹éÒ 117 - So weit das Ohr, so weit das Auge reicht Du findest nur Bekanntes das Ihm gleicht, Und deines Geistes höchster Feuerflug Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug...
˹éÒ 84 - Und dieselbe gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer, und freuet sich wie ein Held, zu laufen den Weg.
˹éÒ 184 - Skeptizism) setzte, da es denn liegen und verfaulen mag, statt dessen es bei mir darauf ankommt, ihm einen Piloten zu geben, der nach sicheren Prinzipien der Steuermannskunst, die aus der Kenntnis des Globus gezogen sind, mit einer vollständigen Seekarte und einem Kompaß versehen, das Schiff sicher führen könne, wohin es ihm gut dünkt.