Die Philosophie des MetaphorischenL. Voss, 1893 - 229 ˹éÒ |
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... eigenen Körpers und seiner eigenen Seele . Die Metapher ist daher kein poetischer Tropus , sondern eine ursprüngliche , notwendige Anschauungsform des Denkens . " Je mehr ich nun die Wichtigkeit der sprachlichen Form der Naturbeseelung ...
... eigenen Körpers und seiner eigenen Seele . Die Metapher ist daher kein poetischer Tropus , sondern eine ursprüngliche , notwendige Anschauungsform des Denkens . " Je mehr ich nun die Wichtigkeit der sprachlichen Form der Naturbeseelung ...
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... eigenen Benennung , aber nichts destoweniger kann man dann eine ähnliche Vertauschung des Ausdrucks yornehmen . Z. B. das Ausstreuen des Samens heißt säen , für das Ausstreuen ihrer Strahlen durch die Sonne aber giebt es keine eigene ...
... eigenen Benennung , aber nichts destoweniger kann man dann eine ähnliche Vertauschung des Ausdrucks yornehmen . Z. B. das Ausstreuen des Samens heißt säen , für das Ausstreuen ihrer Strahlen durch die Sonne aber giebt es keine eigene ...
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... eigenen Gesetzen umbildenden Geiste . Der Mensch kommt eben nimmer darüber hinaus , dass er die physisch - psychische Einheit , welche er an sich selbst erlebt , zum Weltprinzip macht , dass er das Verhältnis von Innerem und Äusserem ...
... eigenen Gesetzen umbildenden Geiste . Der Mensch kommt eben nimmer darüber hinaus , dass er die physisch - psychische Einheit , welche er an sich selbst erlebt , zum Weltprinzip macht , dass er das Verhältnis von Innerem und Äusserem ...
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... eigenen kleinen Lebens mit seinem Empfinden und Begehren ? Dies Empfinden des eigenen Lebens Biese , Philos . d . Metaph . 2 wird dem Kinde der Schlüssel für die umgebende Welt , Erstes Kapitel: Das Metaphorische in der kindlichen ...
... eigenen kleinen Lebens mit seinem Empfinden und Begehren ? Dies Empfinden des eigenen Lebens Biese , Philos . d . Metaph . 2 wird dem Kinde der Schlüssel für die umgebende Welt , Erstes Kapitel: Das Metaphorische in der kindlichen ...
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... eigenen inneren und äusseren Erlebens auf die Aussendinge und die beständige wechselseitige Verschmelzung sinnlicher und geistiger Eindrücke schließlich das erstehen lassen , was wir Menschengeist und Menschenvernunft nennen . Immer ...
... eigenen inneren und äusseren Erlebens auf die Aussendinge und die beständige wechselseitige Verschmelzung sinnlicher und geistiger Eindrücke schließlich das erstehen lassen , was wir Menschengeist und Menschenvernunft nennen . Immer ...
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absolute abstrakte Analogie Anaxagoras Anschauung Anthropocentrische Aristoteles Ausdruck Außenwelt Begriffe belebt Beseelung Bewegung bewußt Bewußtsein Bild bildlich bleibt bloß Brahma Demokrit Denken Dichter Dinge eigenen Einheit Empfindung endlich Entwickelung Erde erkennen Erkenntnis Erscheinungen erst ewigen Form freilich ganze Gedanken Gegenstand geistigen Lebens Geschichte Gesetz Gestalt giebt Gleichnis Gott Gottheit göttlichen großen Grunde Harmonie Hegel heißt Heraklit Herz Himmel höchste Ideen Immanenz Innerem und Äußerem Kant Kausalität Kind Körper Kraft Kunst künstlerische läßt lebendig Leib Leibniz leihen lichen Licht Macht Makrokosmos Materialismus Mâyâ Meer Menschen menschlichen meta Metapher metaphorisch Metaphysik Metonymie Monismus muß Mythos Natur neue notwendig Pantheismus Phantasie Philosophie phorischen Platon Plotin Poesie poetische Prinzip Protagoras Pythagoreern Quintilian reinen Religion sagt Schein Seele seelischen sinnlichen Sonne Sprache Stoff Substanz Symbol Synekdoche Synthese System teils Teleologie Thätigkeit tiefer transcendente Tropen Tropus übertragen Unendliche unsere Sinne unserer Vernunft Verstand Vorstellungen Wahrheit Wahrnehmungen ward weiß Welt Wesen wieder Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Wort
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˹éÒ 120 - Wär' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt' uns Göttliches entzücken ? So in dem Entwurf einer Farbenlehre ( Jubiläums-Ausgabe Bd.
˹éÒ 49 - Laß dichs nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. Der Wind bläset, wo er will, und du hörest sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wannen er kommt, und wohin er fähret. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
˹éÒ 92 - Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.
˹éÒ 117 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 67 - Dann wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
˹éÒ 20 - Indem der Künstler irgend einen Gegenstand der Natur ergreift, so gehört dieser schon nicht mehr der Natur an, ja, man kann sagen, daß der Künstler ihn in diesem Augenblicke erschaffe, indem er ihm das Bedeutende, Charakteristische, Interessante abgewinnt oder vielmehr erst den höhern Wert hineinlegt.
˹éÒ 103 - Das Innere des Menschen aber stralt nichts zurück, ohne es mit seinem eigenen Leben, seinem Sinnen und Empfinden getränkt und damit mehr oder weniger umgeschaffen zu haben. So tauchen aus dem Borne der Phantasie die Kräfte und Erscheinungen der unpersönlichen Natur als Personen und Thaten in menschlicher Weise wieder auf.
˹éÒ 117 - So weit das Ohr, so weit das Auge reicht Du findest nur Bekanntes das Ihm gleicht, Und deines Geistes höchster Feuerflug Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug...
˹éÒ 84 - Und dieselbe gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer, und freuet sich wie ein Held, zu laufen den Weg.
˹éÒ 184 - Skeptizism) setzte, da es denn liegen und verfaulen mag, statt dessen es bei mir darauf ankommt, ihm einen Piloten zu geben, der nach sicheren Prinzipien der Steuermannskunst, die aus der Kenntnis des Globus gezogen sind, mit einer vollständigen Seekarte und einem Kompaß versehen, das Schiff sicher führen könne, wohin es ihm gut dünkt.