Die Philosophie des MetaphorischenL. Voss, 1893 - 229 ˹éÒ |
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... lebendig vor die Sinnet stellt . Es giebt nämlich nichts in der Welt der Dinge , dessen Bezeichnung und Namen man nicht bei anderen Dingen anwenden kann ; woher nämlich ein Gleichnis entlehnt werden kann und es ist dies bei allem ...
... lebendig vor die Sinnet stellt . Es giebt nämlich nichts in der Welt der Dinge , dessen Bezeichnung und Namen man nicht bei anderen Dingen anwenden kann ; woher nämlich ein Gleichnis entlehnt werden kann und es ist dies bei allem ...
˹éÒ 38
... lebendig , so innig , so hehr , daß sich ihm die empfundene Wir- kung sogleich in göttliche Wirksamkeiten umsetzte und diese gött- lichen Energien nun nach seiner Weise sogleich als göttliche Ge- stalten , göttliche Personen ...
... lebendig , so innig , so hehr , daß sich ihm die empfundene Wir- kung sogleich in göttliche Wirksamkeiten umsetzte und diese gött- lichen Energien nun nach seiner Weise sogleich als göttliche Ge- stalten , göttliche Personen ...
˹éÒ 40
... lebendig und schöpferisch ist , wer in den Ernst und Zwiespalt modernen Lebens nicht die Phan- tasie des Kindes hineingerettet hat , wer alles nur mit dem Maß- stabe des Verstandes messen will , für den existiert die innere Wahrheit der ...
... lebendig und schöpferisch ist , wer in den Ernst und Zwiespalt modernen Lebens nicht die Phan- tasie des Kindes hineingerettet hat , wer alles nur mit dem Maß- stabe des Verstandes messen will , für den existiert die innere Wahrheit der ...
˹éÒ 50
... daß der tote Buchstabe tötet und nur der Geist , der tiefere Sinn , die ewige Wahrheit , die sich in metaphorische Schleier hüllt und der Phantasie und dem Gemüt 99 sich offenbart , lebendig und selig macht . Wie 50 Viertes Kapitel .
... daß der tote Buchstabe tötet und nur der Geist , der tiefere Sinn , die ewige Wahrheit , die sich in metaphorische Schleier hüllt und der Phantasie und dem Gemüt 99 sich offenbart , lebendig und selig macht . Wie 50 Viertes Kapitel .
˹éÒ 51
Alfred Biese. 99 sich offenbart , lebendig und selig macht . Wie hat man in alter und neuester Zeit das Metaphorische in Jesu Rede verkannt , sei es nun , daß er von dem alten Schlauch , in den er neuen Wein füllen füllen wolle , oder ...
Alfred Biese. 99 sich offenbart , lebendig und selig macht . Wie hat man in alter und neuester Zeit das Metaphorische in Jesu Rede verkannt , sei es nun , daß er von dem alten Schlauch , in den er neuen Wein füllen füllen wolle , oder ...
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absolute abstrakte Analogie Anaxagoras Anschauung Anthropocentrische Aristoteles Ausdruck Außenwelt Begriffe belebt Beseelung Bewegung bewußt Bewußtsein Bild bildlich bleibt bloß Brahma Demokrit Denken Dichter Dinge eigenen Einheit Empfindung endlich Entwickelung Erde erkennen Erkenntnis Erscheinungen erst ewigen Form freilich ganze Gedanken Gegenstand geistigen Lebens Geschichte Gesetz Gestalt giebt Gleichnis Gott Gottheit göttlichen großen Grunde Harmonie Hegel heißt Heraklit Herz Himmel höchste Ideen Immanenz Innerem und Äußerem Kant Kausalität Kind Körper Kraft Kunst künstlerische läßt lebendig Leib Leibniz leihen lichen Licht Macht Makrokosmos Materialismus Mâyâ Meer Menschen menschlichen meta Metapher metaphorisch Metaphysik Metonymie Monismus muß Mythos Natur neue notwendig Pantheismus Phantasie Philosophie phorischen Platon Plotin Poesie poetische Prinzip Protagoras Pythagoreern Quintilian reinen Religion sagt Schein Seele seelischen sinnlichen Sonne Sprache Stoff Substanz Symbol Synekdoche Synthese System teils Teleologie Thätigkeit tiefer transcendente Tropen Tropus übertragen Unendliche unsere Sinne unserer Vernunft Verstand Vorstellungen Wahrheit Wahrnehmungen ward weiß Welt Wesen wieder Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Wort
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˹éÒ 120 - Wär' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt' uns Göttliches entzücken ? So in dem Entwurf einer Farbenlehre ( Jubiläums-Ausgabe Bd.
˹éÒ 49 - Laß dichs nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. Der Wind bläset, wo er will, und du hörest sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wannen er kommt, und wohin er fähret. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
˹éÒ 92 - Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.
˹éÒ 117 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 67 - Dann wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
˹éÒ 20 - Indem der Künstler irgend einen Gegenstand der Natur ergreift, so gehört dieser schon nicht mehr der Natur an, ja, man kann sagen, daß der Künstler ihn in diesem Augenblicke erschaffe, indem er ihm das Bedeutende, Charakteristische, Interessante abgewinnt oder vielmehr erst den höhern Wert hineinlegt.
˹éÒ 103 - Das Innere des Menschen aber stralt nichts zurück, ohne es mit seinem eigenen Leben, seinem Sinnen und Empfinden getränkt und damit mehr oder weniger umgeschaffen zu haben. So tauchen aus dem Borne der Phantasie die Kräfte und Erscheinungen der unpersönlichen Natur als Personen und Thaten in menschlicher Weise wieder auf.
˹éÒ 117 - So weit das Ohr, so weit das Auge reicht Du findest nur Bekanntes das Ihm gleicht, Und deines Geistes höchster Feuerflug Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug...
˹éÒ 84 - Und dieselbe gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer, und freuet sich wie ein Held, zu laufen den Weg.
˹éÒ 184 - Skeptizism) setzte, da es denn liegen und verfaulen mag, statt dessen es bei mir darauf ankommt, ihm einen Piloten zu geben, der nach sicheren Prinzipien der Steuermannskunst, die aus der Kenntnis des Globus gezogen sind, mit einer vollständigen Seekarte und einem Kompaß versehen, das Schiff sicher führen könne, wohin es ihm gut dünkt.