Magie und Geheimwissenschaft in ihrer Bedeutung für Kultur und Kulturgeschichte

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Strecker und Schröder, 1924 - 213 ˹éÒ

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˹éÒ 7 - Ich aber behaupte: jede Epoche ist unmittelbar zu Gott, und ihr Wert beruht gar nicht auf dem, was aus ihr hervorgeht, sondern in ihrer Existenz selbst, in ihrem eigenen Selbst.
˹éÒ 72 - So wie droben ist es auch auf der Erde, denn das Abbild dessen, was in dem Firmamente ist, ist hier auf Erden".
˹éÒ 16 - Wenn wir Ball spielen, treiben wir nicht Mutwillen, denn das gute Wort ist eine heilige Sache, und wer mit ihr sein Spiel treibt, den züchtigt der Herr des Ballspiels, denn er beobachtet die Spieler und weiß, wenn einer es schädigt.
˹éÒ 33 - Wir sehen also: bestimmten Organen entsprechen ganz bestimmte Gestalten, die in der Vision geschaut werden. Das ist es ja nun aber, was wir bei den primitiven Völkern fanden, daß bestimmte dämonische Gestalten bestimmten leiblichen Organen entsprechen. Es gibt also in jedem Menschen eine besondere Veranlagung zur Bildung bestimmter phantastischer Figuren durch die Einbildungskraft, wenn Visionen geweckt werden, und diese Figuren stehen mit bestimmten leiblichen Organen, leiblichen Empfindungen...
˹éÒ 35 - ... für einen großen Teil des Jahres die gleichen Angaben liefert und das sie oft auch zu begründen sucht; ein Tag ist glücklich oder unglücklich, je nachdem dieses oder jenes Ereignis der Göttergeschichte sich an ihm abgespielt hat. So lesen wir z. B. beim zwölften Tage des ersten Wintermonats, daß er sehr schlecht sei und daß man es vermeiden müsse, an diesem Tage eine Maus zu sehen...
˹éÒ 72 - ... eins aus dem andern geboren ist und hervorgegangen. Der das nicht weiß, der berühme sich der Arznei nicht. Denn wunderbarlich ist der Mensch geschaffen und geordnet, wenn man erst in sein recht Wesen kommt, was er ist, und wenn man ihn ausspekuliert in allen Dingen. Und das ist ein Großes, das sie bedenken sollen: Nichts ist im Himmel noch auf Erden, das nicht im Menschen sei. Denn Gott, der im Himmel ist, der ist auch im Menschen. Denn wo ist der Himmel als im Menschen...
˹éÒ 138 - Es gab ein Wesen, chaotisch und zugleich vollendet, ehe denn Himmel und Erde entstanden. So still, so unkörperlich ! Es allein beharrt und wandelt sich nicht. Man darf es ansehen als der Welt Mutter. Ich kenne nicht seinen Namen. Will ich es bezeichnen, so nenne ich's Tao. Bemüht, ihm einen Namen zu geben, nenne ich's Gross, als gross nenne ich's Dahineilend, als dahineilend nenne ich's Fern, als fern nenne ich
˹éÒ 98 - Himmel wahrnehmbar sind, oder wurde die ominöse Bedeutung der allüberall stattfindenden Erscheinungen und Bewegungen auf eine gewisse Zeitdauer eingeschränkt, eine bestimmte Jahreszeit...
˹éÒ 206 - In der schärfsten Formulierung heißt es dort: Alle Wesen sind in einem jeden. Alle Mächte leben in einem jeden. Alle Sehnsüchte drängen in einem jeden -: Stein sind wir. Der Stein spricht in uns. Pflanze sind wir. Wir wachsen in einer Menschenmutter, wie die Knospe am Strauch, ziellos träumend. Die Pflanze spricht in uns. Raumwesen, Licht und Feuer, alles lebt und spricht in der Sprache unsres Mundes und drängt im Gefühl unsres nie gedachten Schicksals.
˹éÒ 98 - Materiales schließlich umfangreiche Werke. Vor allem richtete man das Augenmerk auf die Erscheinungsformen und Bewegungen der verschiedenen Tiere. „Die Bewegungen eines Löwen oder eines Fuchses in der Nähe eines Menschen, die Hyäne, die einem über den Weg lief, das Erscheinen von Ochsen in einem Torwege, die verschiedenen Stellungen und Bewegungen eines Hundes und dazu die Farbe seines Felles, die Begegnung mit Hunden oder Kälbern, wenn man aus einer Tür heraustrat, das...

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