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Bayreuther Blätter.

Monatschrift

unter der Redaktion

von

HANS VON WOLZOGEN

herausgegeben

vom

Allgemeinen Richard Wagner-Verein.

Fünfzehnter Jahrgang 1892.

Music

ML 5 386 V.15

STELLFELD

Inhalt des fünfzehnten Jahrganges.

Ein spezifizirtes Generalregister, nach den Beitragsgattungen und den Autoren geordnet, befindet sich am Schlusse des Bandes.

Erstes Stück (Januar): S. 1—36.

Alexander Ritter. Was lehrt uns das Festspieljahr 1891? J. van Santen Kolff. Aus der Geschichte des Bayreuther Gedankens. I. Houston Stewart Chamberlain. Parsifal's Christbescheerung. Ein Weihnachtsmärchen. — Berichtigungen. Geschäftlicher Theil: Vereinsnachrichten. (Umschlag: Litterarische Anzeigen. Nr. 81.)

Zweites und drittes Stück (Februar - März): S. 37 - 108.

Tannhäuser-Nachklänge. Erste Abtheilung. (Von Hans v. Wolzogen, H. St. Chamberlain, E. Humperdinck, Ch. Bonnier, M. v. Meysenbug, Fr. Vult v, Steyern, Ed. Schuré, W. Ashton Ellis, Fr. v. Hausegger, Fr. Hofmann, M. Koch, H. Viotta.) Rudolf Geyer. Mozart's Don Juan. -J. van Santen Kolff. Aus der Geschichte des Bayreuther Gedankens. II. Geschäftlicher Theil: Vereinsnachrichten. Bayreuther Festspiele 1891. Beilage: Richard Wagner-Stipendienstiftung. Wiener ak. Wagner-Verein. (Umschlag: Voranzeige des Wiener Sonderzuges. Litterarische Anzeigen. Nr. 82.)

Viertes Stück (April): S. 109-144,

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Armin Seidl. Goethe und die Religion. I. Alexander Ritter. Eine Erinnerung an
Josef Tichatschek. Tannhäuser-Nachklänge. Zweite Abtheilung. (Von W. Golther,
R. Strauss, J. H. Löffler, Paul Schubring, Marc Twain
Richard
H. v. Wolzogen.)
Wagner-Stipendienstiftung. Beilage: Geschäftlicher Theil. Vereinsnachrichten.
(Umschlag: Litterarische Anzeigen. Nr. 83.)

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Fünftes Stück (Mai): S. 145–184.

Gustav Wittmer. Christiani estote! Armin Seidl. Goethe und die Religion. II.
J. van Santen Kolff. Aus der Geschichte des Bayreuther Gedankens. III. Nebst drei Briefen
von Richard Wagner. Geschäftlicher Theil: Vereinsnachrichten.
Jahresbericht des Akad. Wagner - Vereins zu Berlin.

Werke. I.

Litterarische Anzeigen. Nr. 84.)

Beilage: (Umschlag: Aufführungen der

Sechstes Stück (Juni): S. 185–224.

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Ludwig Schemann. Paul de Lagarde. Ein Nachruf. Adolf Wahrmund. Paul de Lagarde. Hans Herrig +. Geschäftlicher Theil: Vereinsnachrichten. Beilagen: Einladung zur Generalversammlung. Kassabericht. Caritas. (Umschlag: Besondere Anzeigen. Litterarische Anzeigen. Nr. 85.)

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Siebentes und achtes Stück (Juli-August): S. 225--296.

Fritz

Richard Wagner. Die ursprüngliche Fassung des Preisliedes. Heinrich M. Schuster. Mozart's nationale Bedeutung. Armin Seidl. Goethe und die Religion. III. Koegel. Der Bau des Tristan - Dramas. Franz Lechleitner. Der Sängerkrieg auf der Wartburg. Gustav Wittmer. Tannhäuser - Erlebnisse. Rudolf Schlösser. Wagner im Gymnasium. Geschäftlicher Theil: Vereinsnachrichten. Anzeigen der Redaktion. Beilage: Litteratur. (Umschlag: Wiener Sonderzug. Litterarische Anzeigen. Nr. 86.)

Neuntes Stück (September): S. 297- 336.

Armin Seidl.

(Umschlag: Auf

Romain Rolland. Der französische Geist und das französische Drama. Goethe und die Religion. IV. Martin Plüddemann. Karl Loewe. führungen der Werke. II. Litterarische Anzeigen. Nr. 87.)

Zehntes und elftes Stück (Oktober-November): S. 337 - 408. Arthur Graf Gobineau. Die Renaissance. Deutsch von Ludwig Schemann. Zweiter Theil: Cesare Borgia. I. Armin Seidl. Goethe und die Religion. V. Houston Stewart Chamberlain. Musikausstellung und Festspiele. Bayreuther Festspiele. (Umschlag: Litterarische Anzeigen. Nr. 88.)

Zwölftes Stück (Dezember): S. 409-472.

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Arthur Graf Gobineau. Die Renaissance. Deutsch von Ludwig Schemann. Zweiter Theil: Cesare Borgia. II. Wolfgang Golther. Ueber einige Schriften zur deutschen Sage und Mythologie. Josef Standthartner. Julius Cyriax. Robert Franz - Geschäft licher Theil: Mittheilungen der Zentralleitung. Richard Wagner - Stipendienstiftung. Vereinsnachrichten. Bayreuther Bühnenfestspiele. Generalregister.

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Bitten der Redaktion. Beilage: Titel und Inhalt des Jahrganges 1892. — (Umschlag: Litterarische Anzeigen. Nr. 89.)

I.

Dringt es gewaltig ein,
Müssen wir tüchtig sein;

Liebe nur Liebende

Führet herein!

(Goethe.)

Was lehrt uns das Festspieljahr 1891?

Von Alexander Ritter.

I.

Nach beendigtem Verlauf der Festspiele war es auch in früheren Jahren ein ganz amüsantes Vornehmen, einmal die ganze Summe von „gräulichem Unsinn" zu überblicken, welchen die Presse dabei ausgekramt" hatte. Was wir früher nur der Belustigung wegen vornahmen, dem müssen wir uns jetzt aus anderen, sehr ernsten Gründen unterziehen. Belustigendes wird zwar nicht viel, aber umsomehr Belehrendes dabei herauskommen. Denn mag es auch Manchem belustigend sein, die unschuldsvoll ehrlichen Aeusserungen einer absoluten Verständnisslosigkeit zu vernehmen, so zeigen die diesjährigen Press - Aeusserungen über unsere Festspiele, dass wir es jetzt nur zu einem geringen Theil mit jener absoluten Verständnisslosigkeit zu thun haben, zum weit grösseren Theil aber mit etwas ganz Anderem, sehr Unsauberem, an dem nichts mehr unschuldsvoll, und nichts mehr ehrlich ist.

Ein grosser Dichter sprach das geflügelte Wort: „Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens." Ich finde aber, dass dies nicht in allen Fällen zutrifft. Auch dem ungöttlichsten Menschen steht es wohl an, den Kampf gegen die Dummen geduldig zu führen, denn sein Sieg ist zwar sehr fraglich aber nicht unmöglich, wie ich mich z. B. selbst ohne Ueberhebung wohl rühmen darf, manchen Dummkopf durch geduldiges Zureden zur Raison gebracht zu haben. Sehr übel würde es aber einem Vernünftigen anstehen, sich mit einem Gegner in Diskussion einzulassen, dem Unehrlichkeit, versteckte Nebenzwecke, und alle möglichen sonstigen Unreinlichkeiten auf die Stirne geschrieben sind. Daher war es mir eine wirklich trostreiche Genugthuung, zu sehen, dass Keiner unserer Freunde sich herabgelassen hat, auf irgend eine dieser Press-Aeusserungen, wiederum in eben jener „ehrenwerthen" Presse da draussen, überhaupt nur zu antWo es so zugeht, wo solche Motive zum Wortgefecht führen, wo Alles so wüst und gemein durcheinander schreit, da haben wir

worten.

zu

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