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Mannigfaltigkeit ist ungemein groß und sie haben von seiten der Physiologie bis jezt zu wenig Beachtung gefunden. Nicht nur die meisten somatischen Vorgänge, sondern auch alle Gemütsbewegungen wie Schreck, Zorn, Aerger, Freude, Entzücken, Trauer, Liebe, Mittleid u. s. w. sind mit Erregungen der sensibeln Nerven verbunden und bringen daher Empfindungen hervor.

Uebrigens begeht man einen Irrtum, wenn man glaubt, diese Empfindungen müßten immer schmerzliche oder angenehme sein. Das Schöne im Leben wie in der Natur rührt uns. Diese Rührung ist aber weder Luft noch Schmerz, sondern Erregung überhaupt. Daher kann es kommen, daß wir unter Thränen lächeln. So können sich auch dem Märtyrer oder dem Asketen körperliche Schmerzen in Wollust verwandeln.

Das nämliche ist vom ästhetischen Gefühl zu sagen. Obgleich die ästhetische Empfindung unser Wohlgefallen erregt, kann man sie doch weder als Schmerz noch als Lust bezeichnen. Es ist eben Erregung, Empfindung.

Auch über die Nervenelemente, welche die Empfindungen von Hunger, Durst und Sättigung erregen, ist nur wenig bekannt. Das Hungergefühl wird besonders auf die Magenwand, das Durstgefühl auf die Schlundwand bezogen. Es scheint aber, daß hier centrale Ursachen in höherem Maße in Betracht kommen als peripherische, obgleich auch diese keineswegs fehlen, denn man kann den Hunger durch Einführung unverdaulicher Massen in den Magen, den Durst durch Beneßung des Schlundes, und beide durch Genuß von Spirituosen täuschen.

Es giebt nun noch eine große Anzahl von Empfindungen, welche bald als Behagen, bald als Unbehagen auftreten und welche man als allgemeine Lebensempfindungen zusammenfassen kann. Sie bilden in ihrem Gesamteindruck das Gefühl unseres augenblicklichen Gesundheitszustandes. Dieses Gefühl ist freilich kein einzelnes und einfaches, sondern es ist mit verschiedenen Sonderempfindungen innig verknüpft. Man denke nur an das Gefühl der Ermüdung des Hirns oder der Extremitäten oder des ganzen Körpers, an das Gefühl der Erschlaffung u. dgl. m. Nervöse Menschen kennen derartige Empfindungen in großer Mannigfaltigkeit und vor allem das Gefühl des Vorhandenseins der sensibeln Nerven im ganzen Körper, das Gefühl der Unruhe und Erregtheit u. s. w. Ueber Sig und Wesen dieser ganzen Empfindungssphäre, welche den Aerzten bei hysterischen Frauen so viel zu schaffen macht, wissen wir blutwenig.

Höchst merkwürdig sind diejenigen Lebensempfindungen, welche in auffallender Weise einen unmittelbaren Einfluß auf das Begehrungsvermögen und auf das motorische Nervensystem ausüben, welche also recht eigentlich mit Reizzuständen verknüpft sind. Das ist schon der Fall beim Hunger und Durst, welche in den mäßigen Graden des Appetits bei rechtzeitiger Stillung die Schönheit des Lebens erhöhen können durch die unschuldigen Freuden des Mahls. Es ist ferner der Fall bei geschlechtlicher Erregung. Das merkwürdigste Beispiel davon aber ist das Jucken, ein Gefühl, welches man, wie den mäßig starken Appetit, weder angenehm noch unangenehm nennen kann, welches vielmehr einen Reiz bildet, der zu sofortiger Befriedigung antreibt. Seine unmittelbare Einwirkung auf das motorische Nervensystem zeigt sich besonders bei Schlafenden oder Narkotisierten, welche auf das Gefühl des Juckens unmittelbar durch Kraßen an der betreffenden Stelle reagieren. Daß sie sich dabei nicht selten in der Oertlichkeit irren, haben wir bereits früher gesehen. Das höchst Merkwürdige ist ferner das ausnehmend angenehme, ja wollüftige Gefühl, welches man durch Reiben oder Krazen einer juckenden Körperstelle hervorruft. Diese Thatsache verdiente wohl eine genaue physiologische Untersuchung, zu welcher bis jetzt noch nicht einmal der Versuch gemacht ist.

Fassen wir nochmals das Verhältnis der Lebensempfindungen zu unserer

Hallier, Aesthetik der Natur.

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ästhetischen Auffassung in zwei Worte zusammen, so haben wir erstlich zu beachten, daß manche derselben, wie z. B. der Appetit, das Wärmegefühl u. a. unter Umständen den ästhetischen Genuß zu erhöhen im stande sind, und zweitens, daß jeder ästhetische Genuß erst dann möglich ist, wenn unsere Lebensempfindungen in teiner Weise störend eingreifen.

Dritter Abschnitt.

Die Empfindung des Lichtes und der Farben.

Die menschlichen Augen liegen in den Augenhöhlen, nämlich in sehr festen knöchernen Kapseln, welche mit der Hirnschale in fester Verbindung stehen und den Augen einen höchst soliden Schuß gewähren. Jede Augenhöhle gleicht einer senkrecht gegen die Schädelachse liegenden vierseitigen stumpfen Pyramide mit

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Fig. 4.

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abgerundeten Kanten. Ihr Grund ist nach vorn und außen gegen das Gesicht, ihre Spitze nach hinten und innen gegen die Schädelhöhle gerichtet, so daß beide Augenhöhlen gegen ihre Spize sich einander nähern. Die Höhlung wird durch sieben Knochen gebildet und ist von der Augenbeinhaut (periorbita) ausgekleidet. An der inneren Spize befindet sich ein kleines unregelmäßig begrenztes Loch, das Schloch, durch welches der Sehnerv (nervus opticus) nebst der Augenschlagader (arteria ophthalmica) aus der Schädelhöhle in die Augenhöhle eintreten. Nach vorn und außen endet die Augenhöhle mit einer länglichrunden, großen, von den wulstigen Augenhöhlenrändern begrenzten Oeffnung. Außer diesem kleinen inneren und großen äußeren Eingang besißt die Augenhöhle noch verschiedene Durchbohrungen und Spalten zum Durchtritt von Nerven und Gefäßen. Die geraden Augenmuskeln entspringen rings um den Rand der inneren Augenhöhlenöffnung.

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Schematischer Durchschnitt des Augapfels.

Die Augenhöhle wird von dem etwas unregelmäßig sphäroidischen Körper des Auges, von welchem Fig. 4 eine schematische Durchschnittszeichnung giebt, fast ganz ausgefüllt. Der Augapfel ist eingeschlossen von der festen Kapsel der Sehnenhaut (Sclerotica, S Fig. 4). Der vordere Teil dieser Kapsel (C) ist durchsichtig und wird die Hornhaut (Cornea) genannt. Im Innern ist die Sehnenhaut mit der dünneren Gefäßhaut (Chorioidea, Ch.) ausgekleidet, welche vorn unter der Hornhaut eine farbige, kontrattile Blendung (1) bildet, die Regenbogenhaut (Iris). Diese ist es, welche dem Auge seine eigentümliche Färbung und damit einen großen Teil seiner Schönheit verleiht. Auf der Innenfläche der Gefäßhaut verbreitet sich die Nezhaut (Retina, R).

Durch die Regenbogenhaut wird das Auge in eine vordere, fleinere und

eine hintere, größere Kammer geteilt. Die vordere Kammer ist mit einer wässerigen Feuchtigkeit (B) angefüllt. Den größeren Teil der hinteren Kammer erfüllt der Glasförper (G), eine wasserreiche, durchsichtige Masse, welche noch von einer zarten, durchsichtigen, strukturlosen Haut, der Glashaut (g) eingeschlossen ist. Im vorderen Teil des Glaskörpers, der Regenbogenhaut unmittelbar anliegend und ihre Durchbohrung (Diaphragma) schließend, befindet sich die Krystalllinse (L), eine durch= sichtige, bikonvere, doppelt brechende Linse mit einer etwas schwächer gewölbten Borderfläche. Die Linse ist von der Linsenkapsel, einer durchsichtigen, strukturlosen, zarten Haut eingeschlossen. Die Adlerhaut ist auf der Innenfläche durch eine Schicht von Farbstoffzellen geschwärzt und undurchsichtig gemacht. Das Diaphragma der Frisblendung wird in der Regel die Pupille genannt. Dieselbe kann, je nach Bedürfnis, durch ein zartes Mustelsystem erweitert oder verengt werden. Der Sehnerv (0 Fig. 4) tritt durch eine innere, nicht genau in der Mitte liegende Durchbohrung der Schnenhaut, welche durch ihn selbst fest geschlossen wird, in den Augapfel ein, innerhalb dessen er sich in Form der sogenannten Nezhaut (R Fig. 4) ausbreitet. Die Nezhaut ist ein sehr verwickelt zusammen= geseztes, geschichtetes Gebilde, von welchem Fig. 5 einen stark vergrößerten halb schematischen Durchschnitt darstellt. Die Nezhaut, welche die Endorgane der Nervenfafern des Sehnerven enthält, ist im lebenden Zustand dunkelrot, trübt sich aber beim Tode des Menschen zu einer milchweißen Membran.

Von außen nach innen fortschreitend, unterscheidet man bbei starker mikroskopischer Vergrößerung in der Nezhaut folgende Schichten:

1) Die Schicht der Stäbchen und Zapfen (1 Fig. 5). Die Stäbchen (a) sind dünne, cylindrische Elemente, die Zapfen, welche zwischen jenen stehen (b), erweitern sich nach innen in einen flaschenförmigen Körper mit einem nach außen gerichteten stäbchenförmigen Ende, welches weit kürzer ist als die Stäbchen, daher die Außenfläche nicht erreicht. Beide Elemente stehen auf den Schichten der Netzhaut senkrecht. Die Schicht der Stäbchen und Zapfen fehlt ganz > an der Eintrittsstelle des Sehnerven und am sogenannten gelben Fleck stehen die Zapfen sehr dicht und es fehlen die Stäbchen.

Fig. 5.

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Schichten der Retina.

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Auf die Schicht der Stäbchen und Zapfen folgen die Körnerschichten, welche von jener durch eine zarte, durchsichtige Haut getrennt sind, aber mit ihr in Verbindung stehen durch äußerst seine fädliche Fortsäge der Stäbchen und Zapfen, welche jenes zarte Häutchen durchbohren.

Von Körnerschichten werden vier unterschieden, nämlich die äußere Körnerschicht (2), die Zwischenkörnerschicht (3), die innere Körnerschicht (4) und die fein= törnige Schicht (5). Auf diese folgt die Nervenzellenschicht (6), deren große Nervenzellen nach außen durch sehr feine Fasern mit den Körnerschichten in Ver= bindung stehen und sich nach innen durch ähnliche seine Fasern mit den Radialfasern des Sehnerven in der Nervenfaserschicht (7) in Verbindung setzen. In dieser Schicht verbreiten sich die Fasern des Sehnerven strahlig über die ganze Nezhaut mit Ausnahme des gelben Flecks. Außerdem treten mit dem Sehnerven äußerst zarte Blutgefäße ein und verästeln sich in der Nervenfaserschicht und einem Teil der Nervenzellenschicht. Den Abschluß bildet nach innen die glashelle Grenzmembran (8).

Die Schicht der Stäbchen und Zapfen besißt einen äußerst feinen Bau, welchen uns die Figur 6 bei sehr starker mikroskopischer Vergrößerung vergegen=

wärtigt. Stäbchen und Zapfen sind durch eine zarte Scheidewand in ein stets stäbchenförmiges Außenglied (c) und ein Innenglied (b) getrennt, welches bei den Zapfen den Balgteil des Fläschchens bildet. Die Außenglieder beider Elemente sind dichter, glashell und doppeltbrechend, die Innenglieder weniger dicht und mit feinen Körnchen versehen.

Fig. 6.

Die äußere Körnerschicht führt zweierlei Elementargebilde, nämlich die Zapfenförner (c1 Fig. 5), welche mit dem Innnenglied (b) der Zapfen im Zusammenhang stehen, und die Stäbchenkörner (b' Fig. 6), welche durch äußerst zarte Nervenfäden nach außen mit den Innengliedern der Stäbchen (b), nach innen mit der Zwischenkörnerschicht zusammenhängen. Hier verbinden sie sich mit den stärkeren von den Zapfen= körnern ausgehenden Fadenelementen zu jenem feinen Fasernez, aus welchem diese Schicht besteht. Die Enden dieser feinen Nezfasern treten in radialer Richtung in die innere Körnerschicht (4 Fig. 5) und in deren kugelige, den Stäbchenkörnern ähnliche Elemente ein und lösen sich in der feinkörnigen Schicht (5 Fig. 5) in ein dichtes, verworrenes Nezwerk auf.

der Retina.

b'

Von den soeben beschriebenen Schichten der Nezhaut ist nur die Schicht der Zapfen und Stäbchen für Lichtreize em= pfänglich. Aus diesem Grunde besitzt die Nezhaut einen sogenannten blinden Fleck, nämlich die Eintrittsstelle des Schnerven, welcher die Zapfen und Stäbchen fehlen.

In der Malerkunst wie beim Sehen überhaupt hat man zweierlei zu beachten; nämlich erstens den Unterschied zwischen Licht und Schatten, zwischen hell und dunkel, richtiger zwischen stärkerem und schwächerem Licht; und zweitens den Unterschied der Farben. Daß beides in unserer Auffassung verschiedene Stäbchen und Zapfen aus Dinge sind, zeigt sich recht deutlich in der Malerei mit Wasserfarben, wo das Bild, nachdem man die Umrisse schwach ange= deutet hat, zuerst schattiert und erst später farbig behandelt wird. Lange vor der Aufstellung und Begründung der jezt allgemein angenommenen Hypothese über die Natur des Lichtes, der Wellenhypothese (Undulationshypothese), als man das Licht nach der Ausflußhypothese (Emanationshypothese) noch als eine von den Körpern ausströmende Materie ansah, machte Newton die wichtige Entdeckung, daß das Sonnenlicht nicht einfach sei, sondern aus Teilen bestünde, welche man künstlich voneinander trennen könne.

Läßt man einen Sonnenstrahl durch eine feine Oeffnung in einem Fensterladen in der Richtung bd Fig. 7 in ein übrigens völlig verfinstertes Zimmer eintreten und läßt denselben durch ein Glasprisma gehen, welches ihn auf eine weiße Fläche projiziert, so wird derselbe von seiner Richtung durch die zweimalige Brechung abgelenkt, außerdem aber auch in Strahlen von sieben verschiedenen Farben zerlegt, welche von verschiedener Brechbarkeit sind, daher aus dem Prisma in verschiedener Richtung austreten und auf der auffangenden Fläche nebeneinander erscheinen, und zwar in der Reihenfolge: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett. Man nennt sie einfache, prismatische oder Regenbogenfarben (vgl. Taf. 1, Fig. 1).

Das Rot der Farbentafel oder des Spektrums (r Fig. 7) liegt der Stelle am nächsten, wo ohne Einschiebung des Prismas das weiße Sonnenbild (d Fig. 7) erschienen sein würde. Es folgt daraus, daß die roten Strahlen die geringste Ablenkung (Brechung) erfahren haben. Nach der Aetherhypothese bestehen die einfachen Farben aus solchen Strahlen, welche Aetherschwingungen von gleicher

Geschwindigkeit entsprechen. Solche Strahlen haben gleiche Brechbarkeit. Das Rot in der Farbentafel entspricht der geringsten, das Violett der größten Geschwindigkeit der Aetherwellen.

Die, übrigens für unseren Zweck ganz unwesentliche Breite des Spektrums (rv Fig. 7) hängt ab von dem Brechungswinkel des Prismas (ss s) und von der Dichtigkeit des Glases oder überhaupt des Körpers, aus welchem das Prisma besteht.

Fig. 7.

Wie aus unserem Farbenspektrum (Fig. 1, Taf. 1) ersichtlich, gehen die Farben desselben ganz allmählich ineinander über. Uebrigens geht das Sonnenspektrum nach oben sowie nach unten noch über diese Stufenleiter hinaus. Es giebt also Aetherstrahlen, deren Wellenbewegung zu langsam oder zu rasch ist, um vom Auge wahrgenommen zu werden, oder, was dasselbe sagt, deren Brechung zu gering oder zu groß ist. Die zu langsamen, also noch diesseits des Rot liegenden Strahlen bezeichnet man als dunkle Wärmestrahlen, weil man sie nur durch ihre Wärmewirkung nachweisen kann; die zu raschen, also jenseits des Violett liegenden Strahlen nennt man chemische (unsichtbare) oder ultraviolette Strahlen, weil man sie am leichtesten an ihren chemischen Wirkungen erkennt. Die Wärmestrahlen werden von den brechenden Medien des Auges absorbiert und gelangen daher gar nicht auf die Nezhaut; dagegen kann man die ultravioletten Strahlen sichtbar machen. durch Abblendung des ganzen übrigen Spektrums.

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Zerlegung des Sonnenstrahls.

Da die sieben Regenbogenfarben durch Spaltung des weißen Sonnenstrahls mittels des Prisma entstanden sind, so leuchtet ein, daß man sie durch das nämliche Mittel wieder zur Bildung des weißen Strahls vereinigen kann. Es ist dazu nichts weiter nötig, als daß man ein zweites Prisma, mit demselben Brechungswinkel und aus derselben Glassorte oder überhaupt aus einer Substanz von derselben Dichte gefertigt, so aufstellt, daß es genau an derselben Stelle der auffangenden Fläche dasselbe Spektrum erzeugen würde, wenn ein Sonnenstrahl hindurchginge. Die einzelnen Farbenstrahlen werden sich jetzt auf dem umgekehrten Wege zu einem weißen Sonnenbildchen vereinigen, und zwar vor dem zweiten Prisma, wenn man hier eine auffangende Fläche anbringt. Wo und in welcher Lage das zweite Prisma sich befinden muß, das läßt sich leicht durch Rechnung ermitteln. Man könnte aus demselben Grund auch durch Mischung der sieben Regenbogenfarben das Weiß herstellen, ein Versuch, welcher, in dieser Form angestellt, nur deshalb nicht gelingt, weil es nicht möglich ist, sieben im Wasser vollkommen lösliche Stoffe ausfindig zu machen, deren Färbung genau den sieben Regenbogenfarben entspräche und welche alle sieben gegeneinander völlig neutral wären. Die Malerfarben lassen sich dazu nicht verwenden, weil sie keine Lösungen, sondern bloße Suspensionen und Emulsionen sind. Es würde bei diesem Versuch noch die Schwierigkeit hinzukommen, daß die betreffenden Lösungen in ganz be= stimmten Mengen von ganz bestimmter Konzentration zur Anwendung kommen müßten.

Es giebt aber außer dem oben erwähnten Versuch mit dem Prisma noch ein anderes Mittel, um den Nachweis zu führen, daß die Farben des Spektrums sich zu Weiß vereinigen, ein Mittel, welches sich durch seine Einfachheit empfiehlt

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