Aesthetik der Natur: Für künstler, Naturkundige, Lehrer, Gärtner, Land-und Forstwirthe, Reisende, Geistliche, sowie für Freunde der Natur überhauptF. Enke, 1890 - 399 ˹éÒ |
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˹éÒ viii
... Wind Gewitter Sturm Regenbogen Schnee § 4. Vulkane und Erdbeben Tod des Plinius Ausbruch des Vesuv Erdbeben von Caracas Ausbruch des Aetna Erdstoß in Jena Wirkung des Feuers § 5. Das Wasser . Stehende Gewässer Ströme .. Moose und Moore ...
... Wind Gewitter Sturm Regenbogen Schnee § 4. Vulkane und Erdbeben Tod des Plinius Ausbruch des Vesuv Erdbeben von Caracas Ausbruch des Aetna Erdstoß in Jena Wirkung des Feuers § 5. Das Wasser . Stehende Gewässer Ströme .. Moose und Moore ...
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... Wind Gewitter Sturm Regenbogen Schnee 150 151 155 156 165 166 § 4. Vulkane und Erdbeben Tod des Plinius Ausbruch des Vesuv 169 171 174 Erdbeben von Caracas 178 Ausbruch des Aetna Erdstoß in Jena Wirkung des Feuers § 5. Das Wasser ...
... Wind Gewitter Sturm Regenbogen Schnee 150 151 155 156 165 166 § 4. Vulkane und Erdbeben Tod des Plinius Ausbruch des Vesuv 169 171 174 Erdbeben von Caracas 178 Ausbruch des Aetna Erdstoß in Jena Wirkung des Feuers § 5. Das Wasser ...
˹éÒ 31
... Wind- stoß oft glühend heiß im Gegensatz zur ruhenden Luft , wenn auch das Thermo- meter nachweist , daß er genau dieselbe Temperatur besißt wie diese . Am be = quemsten macht man diese Beobachtung in den Alpen , wenn der Föhn zu wehen ...
... Wind- stoß oft glühend heiß im Gegensatz zur ruhenden Luft , wenn auch das Thermo- meter nachweist , daß er genau dieselbe Temperatur besißt wie diese . Am be = quemsten macht man diese Beobachtung in den Alpen , wenn der Föhn zu wehen ...
˹éÒ 51
... Wind die Wolken jagt und ihre Schatten über eine weite Landschaft dahinziehen , sowohl am Tage als in einer mondhellen Nacht , in beiden Fällen sowohl im Sommer als in der Schnee = landschaft . Und welch eine Unzahl zarter Farbenspiele ...
... Wind die Wolken jagt und ihre Schatten über eine weite Landschaft dahinziehen , sowohl am Tage als in einer mondhellen Nacht , in beiden Fällen sowohl im Sommer als in der Schnee = landschaft . Und welch eine Unzahl zarter Farbenspiele ...
˹éÒ 142
... Wind . Die Wolken ziehn hernieder , Das Vöglein senkt sich gleich , Gedanken gehn und Lieder Fort hin ins Himmelreich . Die Sonne als Lichtspenderin überhaupt ist wohl niemals mit größerem Jubel begrüßt worden als in dem schönen Liede ...
... Wind . Die Wolken ziehn hernieder , Das Vöglein senkt sich gleich , Gedanken gehn und Lieder Fort hin ins Himmelreich . Die Sonne als Lichtspenderin überhaupt ist wohl niemals mit größerem Jubel begrüßt worden als in dem schönen Liede ...
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Aeste ähnliche Anblick ästhetischen Auge Bach Bäume bedeckt Bedeutung beiden Berge besonders Bewegung bilden bildet Blätter Blau bloß Blumen Boden Caracas daher Diatomeen dicht dieſe drei eben Eindruck Einfluß einige Empfindung Erde Erhabenheit Erscheinung erst ewigen Farben fast Felsen Fläche Form Fuß ganze Gebirge Gefühl Gegend Gegenstände Geist Genuß Geruch Gesezen Gestalt giebt gleich Gott groß großen Grün Grunde häufig heftig Helgoland herrlichen hervor Himmel hoch Höhe Hund iſt jezt kalten Farben Karmin Klaus Groth kleinen Knieholz kommt konnte Körper Krater Land Landschaft lange laſſen läßt Lava Leben Legföhre lezten lich Licht ließ Luft macht Meer meisten Menschen Moose muß müſſen Nacht Nähe Organismen Pflanzen Protonema Regen Rotliegende Schiff Schönheit Schwarz Schwarza sehen ſein selten ſich ſie ſind Sonne stark Strom Teil Thal Tiefe Tiere Torfmoose Torre del Greco unendlich unserer verschiedenen Vesuv viel Vögel Wald Waſſer weiß Welt weniger wieder Wind Wirtel wohl Wolken zwei
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˹éÒ 143 - Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ewges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir, und unter mir die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
˹éÒ 192 - Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser : Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
˹éÒ 251 - Ach, könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes!
˹éÒ 153 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiß der Qual! Nun muß sich alles, alles wenden.
˹éÒ 143 - Seht ihr den Mond dort stehen? — Er ist nur halb zu sehen, Und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
˹éÒ 251 - Gräschen mir merkwürdig werden; wenn ich das Wimmeln der kleinen Welt zwischen Halmen, die unzähligen, unergründlichen Gestalten der Würmchen, der Mückchen näher an meinem Herzen fühle und fühle die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Bilde schuf, das Wehen des Alliebenden, der uns in ewiger Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund!
˹éÒ 129 - Ja, sie kehrten heim, und alles Schöne, Alles Hohe nahmen sie mit fort, Alle Farben, alle Lebenstöne, Und uns blieb nur das entseelte Wort. Aus der Zeitflut weggerissen, schweben Sie gerettet auf des Pindus Höhn; Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.
˹éÒ 128 - Das Evoe muntrer Thyrsusschwinger Und der Panther prächtiges Gespann Meldeten den großen Freudebringer, Faun und Satyr taumeln ihm voran, Um ihn springen rasende Mänaden, Ihre Tänze loben seinen Wein, Und des Wirtes braune Wangen laden Lustig zu dem Becher ein.
˹éÒ 128 - Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine fabelhafte Spur. Ausgestorben trauert das Gefilde, keine Gottheit zeigt sich meinem Blick, ach, von jenem lebenwarmen Bilde blieb der Schatten nur zurück. Alle jene Blüten sind gefallen von des Nordes schauerlichem Wehn einen zu bereichern unter allen, mußte diese Götterwelt vergehn. Traurig such...
˹éÒ 211 - Tiefe Stille herrscht im Wasser, Ohne Regung ruht das Meer, Und bekümmert sieht der Schiffer Glatte Fläche rings umher. Keine Luft von keiner Seite! Todesstille fürchterlich! In der Ungeheuern Weite Reget keine Welle sich.