Aesthetik der Natur: Für künstler, Naturkundige, Lehrer, Gärtner, Land-und Forstwirthe, Reisende, Geistliche, sowie für Freunde der Natur überhauptF. Enke, 1890 - 399 หน้า |
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... viel gewonnen , denn eine Unzahl von Geschmacksarten läßt sich in diese Kategorieen nicht ein- ordnen . Man denke nur allein an die große Zahl der sogenannten aromatischen Geschmacksempfindungen . Es ist wohl anzunehmen , daß es so ...
... viel gewonnen , denn eine Unzahl von Geschmacksarten läßt sich in diese Kategorieen nicht ein- ordnen . Man denke nur allein an die große Zahl der sogenannten aromatischen Geschmacksempfindungen . Es ist wohl anzunehmen , daß es so ...
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... viel- mehr auf die Annahme beichränken , daß das bei jedem anderen ebenso sei wie bei uns . Vergleichen lassen sich nur Zeit- und Raumgrößen , aber nicht Qualitäten . Wie schwach es bestellt ist mit der Lokalisierung der Empfindungen an ...
... viel- mehr auf die Annahme beichränken , daß das bei jedem anderen ebenso sei wie bei uns . Vergleichen lassen sich nur Zeit- und Raumgrößen , aber nicht Qualitäten . Wie schwach es bestellt ist mit der Lokalisierung der Empfindungen an ...
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... viel seltener sind Geruchs- und Geschmacks- hallucinationen . Einen ausgezeichneten Fall von Hallucinationen erzählt Dr. Langwieser , damals Sekundärarzt an der Jrrenanstalt in Wien . Der Fall begann mit Hören von Stimmen ; diese wurden ...
... viel seltener sind Geruchs- und Geschmacks- hallucinationen . Einen ausgezeichneten Fall von Hallucinationen erzählt Dr. Langwieser , damals Sekundärarzt an der Jrrenanstalt in Wien . Der Fall begann mit Hören von Stimmen ; diese wurden ...
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... viel zu subtil an sich , und gehen auch zu langsam von statten , als daß es möglich gewesen wäre , sie zu beobachten ; und dennoch liegt schon in der aus- nehmenden Zartheit des unbekannten Wesens , welches der Grund der Eigentüm ...
... viel zu subtil an sich , und gehen auch zu langsam von statten , als daß es möglich gewesen wäre , sie zu beobachten ; und dennoch liegt schon in der aus- nehmenden Zartheit des unbekannten Wesens , welches der Grund der Eigentüm ...
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... viel gewonnen , wenn das Nervensystem auch nur bei dieser Veranlassung und nur zu diesem Endzweck seine höheren Uebungen beginnt . Das Gedächtnis erhält doch neue Eindrücke ; die Einbildungskraft brütet darüber ; und selbst die Beurtei ...
... viel gewonnen , wenn das Nervensystem auch nur bei dieser Veranlassung und nur zu diesem Endzweck seine höheren Uebungen beginnt . Das Gedächtnis erhält doch neue Eindrücke ; die Einbildungskraft brütet darüber ; und selbst die Beurtei ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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หน้า 143 - Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ewges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir, und unter mir die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
หน้า 192 - Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser : Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
หน้า 251 - Ach, könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes!
หน้า 153 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiß der Qual! Nun muß sich alles, alles wenden.
หน้า 143 - Seht ihr den Mond dort stehen? — Er ist nur halb zu sehen, Und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
หน้า 251 - Gräschen mir merkwürdig werden; wenn ich das Wimmeln der kleinen Welt zwischen Halmen, die unzähligen, unergründlichen Gestalten der Würmchen, der Mückchen näher an meinem Herzen fühle und fühle die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Bilde schuf, das Wehen des Alliebenden, der uns in ewiger Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund!
หน้า 129 - Ja, sie kehrten heim, und alles Schöne, Alles Hohe nahmen sie mit fort, Alle Farben, alle Lebenstöne, Und uns blieb nur das entseelte Wort. Aus der Zeitflut weggerissen, schweben Sie gerettet auf des Pindus Höhn; Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.
หน้า 128 - Das Evoe muntrer Thyrsusschwinger Und der Panther prächtiges Gespann Meldeten den großen Freudebringer, Faun und Satyr taumeln ihm voran, Um ihn springen rasende Mänaden, Ihre Tänze loben seinen Wein, Und des Wirtes braune Wangen laden Lustig zu dem Becher ein.
หน้า 128 - Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine fabelhafte Spur. Ausgestorben trauert das Gefilde, keine Gottheit zeigt sich meinem Blick, ach, von jenem lebenwarmen Bilde blieb der Schatten nur zurück. Alle jene Blüten sind gefallen von des Nordes schauerlichem Wehn einen zu bereichern unter allen, mußte diese Götterwelt vergehn. Traurig such...
หน้า 211 - Tiefe Stille herrscht im Wasser, Ohne Regung ruht das Meer, Und bekümmert sieht der Schiffer Glatte Fläche rings umher. Keine Luft von keiner Seite! Todesstille fürchterlich! In der Ungeheuern Weite Reget keine Welle sich.