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schen Stadtkönige 343 ff. Die von Larsa 344 ff. Excurs: Das 23. Jahrh. v. Chr. (Sargon und die Elamiten) 347 ff. Die Stadtkönige von Nisin 350 f., die von Ur 352 f. Die Könige und patisi von Sirtilla 354 (dazu S. 461 und bes. 485 f., und als weiteren Nachtrag den betreffenden Passus der Vorrede). Anhang: Die patisi von Eridu und der König Singâshit von Erech 354; Berosus und der Oannesmythus 355. Nachträge 487 ff.

D. Die Religion der alten Babylonier 356-396:

Die bisherige falsche Classificirungsmethode 356 ff. Die altbabyl. Religion in ihrer historischen Entwicklung 360 ff. Die älteste Phase derselben (in den Beschwörungsformeln wie den Inschriften von Sirtilla) 363 f. Die bösen Geister 365 ff. Anu (später in Anu und In-lilla oder Bel differencirt) 370 ff. Ea 373 f. Seine Gemahlin Damgalnunna 375 f., sein Sohn Miridug (später mit dem nordbab. Mardug identificirt) 376 ff., seine Mutter Ba'u 379 ff. und seine Schwester Nin-agha-kuddu 383. Die Göttin GHA-ISH (Oppert's Nina) 382. Dingirri (die spätere Ninni oder Istar) 384 ff.; daselbst S. 387 f.*) der Nachweis der richtigen Lesung Nindar für Nin-ib. Ninshagh (der spätere Nindar) 389 f. Gibil 390 ff.; Ishum (Del. Itak) 393 f. E. Die übrigen Kulturverhältnisse 396-420:

Erinnerungen an eine frühere Heimat der Sumerier 397 f. Aelteste babylon. Kultur (Kanäle, Strassen, Bauten) 399 f. Hausthiere 400 f. Das Pferd 402 f. Wildlebende Thiere 403 ff. Pflanzen 405 ff. Metalle und Steine 409 ff. Waffen und Werkzeuge 412 f. Bekleidung, Hausgeräthe 414 f. Staats- und Familienleben 415 ff. Kunst, Literatur, Schrift 418. Astronomie und Astrologie (incl. Metrologie) 418 ff.

Synchronistische Tabelle 421 f.

Verbesserungen 423 f. (vgl. weiter S. 504 ff.)

Noten (zu S. 71-420 gehörig) 425-503.**)

*) auf S. 387, Z. 6 f. ist natürlich,,diese urspr. Bed. bald vergessen" statt des sinnlosen Druckfehlers,,diese bald urspr. Bed. vergessen" zu corrigiren.

**) Darin Excurse: Pentateuchkritik 426f., Kaphtor 428, Put-Punt 430, Völkertafel (Rückblick) 433 f., Semit. Sprachvergleichung 435 ff., Hamitisch-semitische Wortvergleichungen 440, richtige Erklärung dieses Verwandtschaftsverhältnisses 441 (dazu die Tabelle 442), Tarshish und Ophir (Umschiffung Afrika's schon unter Salomo!) 445; die hebr. Patriarchensagen genuin und nicht kanaanäische Entlehnung 447, aegyptische Chronologie 448 f., babyl. Kulturentlehnungen im Abendland (vgl. dazu u. a. noch das von G. Hoffmann eruirte яlivos ,,Ziegelstein" aus libittu, libintu) 449, Apuriu Hebräer 453, die neuesten aeg. Ausgrabungen (Auffindung Pithom-Sukkôt's) 453, Literatur über die franz. Ausgrabungen in Tello 459 (vgl. auch die Vorrede), Proben aus den Gudî'a-inschriften 460 f. u. 468, Ukib-Nunki urspr.

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Nachträge und Verbesserungen (auch schon S. 423 f. zu vergleichen) 504-515.

Register 516–541 (und zwar a. Wort- und Sachregister 516-535 b. Verzeichniss der Inschriften-Citate 535-537 und c. Autorenregister 538-541).

Eridu 465, das gleiche Princip in der altbabyl., aeg. und chinesischen Schrift 467 f., noch einmal die Entdeckung des imi-sal-Dialects 469, weitere dialectische Unterschiede 471 f. und 511, Sinear 473, Anm.; die Entstehung der Ausdrücke imi-sal und imi-ku 477, Restituirung der ersten Zeile von 4. Rawl. 19, No. 1 ditto, die Schlusslitanei mehrerer Busspsalmen 480 f. u. 513, baʻalu neben ilu schon im ursem. Benennung der Gottheit 485, ilu nicht sumer. Ursprungs 492 f., ilu und nicht Ilu (als Eigenname eines speciellen Gottes) 493, neue Lautwerthe 493, Anm. (dazu auch la für lal in lil-la, gi-bil-la etc., vgl. schon Jagdinschr., S. 35, Anm. 3), der wirkliche und der vermeintliche Adar 494, Ín-zu, Zu-ín, Sin 495, Kappadocien die vermeintliche Heimat der Sumerier 496, der Dämonenname tíshû von ishû abzuleiten 497, semitischer Ursprung des Nimrodepos wie der Weltschöpfungsfragmente 500 f., die Halbelle der Gudî'a-statuen 501 ff.; die Ortsnamen der sum. u. akkad. Texte (Bezold) 507, (Fehlen von Agadî) 508; die Zischlaute im babyl.-assyrischen 509 f., Namen der Wochentage 512.

Wenn eine allgemeine Charakteristik der semiti

schen Sprachen und Völker etwas mehr sein soll als eine blosse Aufzählung derselben, etwa nach der geographischen Lage ihrer Wohnsitze im Alterthum, nebst der Erwähnung der hiehergehörigen Literaturen und kurzer Vorführung der Geschicke, die diese Völker im Verlauf der alten und neueren Geschichte betroffen, so möchte es fast eine Anmassung erscheinen, dass gerade in der jetzigen Zeit ich es wage, durch diese Vorträge Erwartungen rege zu machen, die zu erfüllen gegenwärtig überhaupt kaum in der Kraft eines Orientalisten stehen dürften. Allerdings hoffe ich Ihnen mehr zu bieten als eine solche blosse Aufzählung, obwohl auch sie allein immerhin ein interessantes kleines Bild geben würde, das man im Augenblick vergebens in Büchern sucht. Ich hoffe Sie die ältesten Ursprünge der Semiten, soweit sie ausserhalb der Geschichte liegen, erschliessen zu lehren, ihre ursprünglichen Wohnsitze, ihre Sprache da sie noch ein ungetrenntes Volk waren, ihre alte Kultur, ihre anfängliche Religion; ferner Ihnen zu zeigen, wie sie sich dann trennten und ihre späteren Wohnsitze einnahmen, welche Kulturvölker vorher ihnen dort den Weg gebahnt, was sie von diesen angenommen, und wie sie das so ange

Hommel, Die Semiten. I.

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nommene weiter ausbauten und im Dienst der Kulturgeschichte verwertheten; und endlich Ihnen aus dem semitischen Nationalcharakter zu erklären, warum sie sich bei den gegebenen äusseren historischen Verhältnissen und bei der geographischen oder klimatischen Beschaffenheit der Länder, in die sie das Geschick geführt, gerade so wie sie es gethan haben entwickelten, oder was etwa der erwarteten Entwickelung hinderlich sein konnte oder musste kurz nicht blos die sprachlichen oder geschichtlichen Facta Ihnen nackt vorzuführen, sondern auch die letzten Gründe aufzufinden, welche uns jene Thatsachen erst verstehen lehren. Dies alles versuche ich Sie in engem Rahmen zu eigener Beurtheilung und Begutachtung schauen zu lassen, aber es ist meine Pflicht, Sie zugleich von vornherein mit den Schwierigkeiten bekannt zu machen, die gerade jetzt sich entgegenstellen für den, welcher den Zusammenhang der semitischen Völker mit der ältesten Geschichte der Menschheit in eine einheitliche und von kühnen Hypothesen freie geschichtliche Darstellung bringen will. Das macht eben die Geschichte der semitischen Sprachen und Völker so interessant, dass sie unauflöslich mit den ersten Kapiteln der menschlichen Kultur verknüpft ist und vielfach auch in die weitere Entwicklung derselben eingegriffen hat (auch in Europa). Man versteht den Orient, auf den sich doch jetzt gerade wie nie aller Blicke richten, auch heutzutage nicht, ohne dem semitischen Geist und Wesen in richtiger geschichtlicher Würdigung gebührend Rechnung zu tragen. Die Hauptschwierigkeit dabei, zunächst und vor allem für die älteste Ge

schichte der Semiten, welch letztere aber erst der Schlüssel für ihre ganze weitere Geschichte ist, besteht jedoch darin, dass sich im Augenblick die orientalische und speciell semitische Forschung in einem Fluss befindet, aus dem zu ruhiger und sicherer Klärung zu gelangen sie gut noch ein Jahrzehnt vergehen sehen kann. Dieser Zustand erklärt sich [einmal] durch das Hinzutreten einer neuen Wissenschaft, die uns nun plötzlich viele bis dahin unerklärte Dinge auf semitischem Gebiet in ganz neuem ungeahnten Licht erblicken lässt, uns aber auch durch scheinbare Widersprüche mit alten bisher als sicher angenommenen Resultaten neue Räthsel und Fragen aufgegeben, welche nicht über Nacht beantwortet werden können; einer Wissenschaft, welche selbstverständlich durch ihre Neuheit auch noch vieles unsichere an sich selbst hat, das aber durch täglich fortgesetzte Forschung mehr und mehr verschwindet; einer Wissenschaft, mit der, mag man heut von mancher Seite auch noch so sehr an ihren Resultaten zweifeln, doch in Wahrheit eine neue Epoche auf dem Feld der semitischen Sprachund Alterthumskunde angebrochen ist und diese Wissenschaft ist die Assyriologie. [Zweitens aber muss man, wenn es gilt, die Grundzüge zu einer Kulturgeschichte des Semitismus zu entwerfen, jetzt in erster Linie mit einer ganz neuen, sich erst langsam ihr Existenzrecht erobernden Phase der schon längst bestehenden alttestamentlichen Forschung rechnen, wodurch die gesammte hebräische Geschichte (vor allem aber die Kultusgeschichte) in einer andern und zwar wie ich glaube keineswegs ihr

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