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den, viel frohe Gäste einzu- 5. Menschenhuld, Menschenladen zum Mahl in deines Vaters huld flopft in deiner milden Haus. Wohl dem, den deine Brust, unter Menschenkindern Wahl beruft zum Abendmahl wohnen das ist deines Herzens im Reich Gottes! Da ruht der Luft. Nimm, o nimm die NaStreit, da währt die Freud heut, tionen, nimm zum Wohnsig alle gestern und in Ewigkeit. Länder ein, sie sind dein, sie

Albert Knapp g. 1798 † 1864. sind dein.

181.

Mel. Fahre fort.

6. Aber ihr, aber ihr, die der König ausgesandt, geht voran Reich des Herrn, in alle Zonen, bahnt die Weg Reich des Herrn, und macht bekannt unter allen brich hervor in vollem Tag, Nationen, wie die Gnade, wo deiner Strahlen Macht erhelle, der Herr regiert, triumphiert, was in Todesschatten lag. Wolf triumphiert.

und Zweifelsnebel fälle, sende 7. Welch ein Herr, welch ein Licht und Wärme nah und fern, Herr! ihm zu dienen, welch ein Reich des Herrn, Reich des Stand! Wenn wir seines DienHerrn! stes pflegen, lohnt er unsrer 2. Siege bald, siege bald, schwachen Hand armes Werk komm, das kalte Reich der Nacht mit reichem Segen. Wallen aller Enden zu zerstören! Sieh, wir, so wallt sein Friede mit es sammelt seine Macht, doch Schritt vor Schritt, Schritt vor wer fann den Sieg dir wehren? Schritt. denn die Sonne der Gerechtigkeit 8. Kommt herbei, kommt herführt den Streit, führt den bei, frohe Zeiten, säumet nicht, Streit. daß der Herr sich offenbare als

3. Gottes Held, Gottes Held, der Völker Recht und Licht. mit der Gnade Siegsgewalt kommt, daß alle Welt erfahre, schlage Feind an Feind dar- wie die Menschenherd ihr großer nieder, bring in deine Herrschaft Hirt weiden wird, weiden wird. bald alles Abgefallne wieder! Karl Bernh. Garve g. 1763 † 1841. Dann umarmen Freud und Friede sich ewiglich, ewiglich. 4. überall laß bis an laß

Mel. Jesus, meine Zuversicht.

der Welten Wand, las burch jeden 182.Cine Herde und Ein

Hirt! Wie wird Kreis der Erden deinen Namen dann dir sein, o Erde, wenn sein hell erkannt, deine Kraft ver- Tag erscheinen wird! Freue dich, herrlicht werden, bis du als du kleine Herde, mach dich auf der Völker Friedefürst herrschen und werde licht: Jesus hält, was wirst, herrschen wirst. er verspricht.

2. Hüter, ist der Tag noch sehen, wer hier die Hut und fern? Schon ergrünt es auf den Wache hält. Der Hüter Israels Weiden, und die Herrlichkeit des ist ihres Heiles Fels. Halleluja! Herrn nahet dämmernd sich den Lobsingt und sprecht: Wohl dem Heiden, blinde Pilger flchn um Geschlecht, das in ihr hat das Licht: Jesus hält, was er ver- Bürgerrecht! spricht.

3. Komm, o fomm, getreuer Hirt, daß die Nacht zum Tage werde. Ach wie manches Schäflein irrt fern von dir und deiner Herde! Kleine Herde, zage nicht: Jesus hält, was er verspricht.

2. Zions Tore liebt vor allen der Herr mit gnädgem Wohlgefallen, macht ihre Riegel starf und fest, segnet, die darinnen wohnen, weiß überschwenglich dem zu lohnen, der ihn nur tun und walten läßt. Wie groß ist 4. Sich, das Heer der Nebel seine Huld, wie trägt er mit slicht vor des Morgenrotes Helle, Geduld all die Seinen! und der Sohn der Wüste kniet Gottes Stadt, du reiche Stadt, dürstend an der Lebensquelle, ihn die solchen Herrn und König umleuchtet Morgenlicht: Jesus hat!

hält, was er verspricht.

3. Große, heilge Dinge werden 5. Gräber stehen aufgetan; in dir gepredigt, wie auf Erden rauscht, verdorrete Gebeine, sonst unter keinem Volk man hört. nacht dem Bundesengel Bahn, Gottes Wort ist deine Wahrheit, großer Tag des Herrn, erscheine! du hast den Geist und hast die Jesus ruft: Es werde Licht! Je- Klarheit, die alle Finsternis zerfus hält, was er verspricht. stört. Da hört man fort und fort 6. O des Tags der Herrlich das teuer werte Wort ewger keit! Jesus Christus, du die Gnade. Wie lieblich tönt, was Sonne, und auf Erden weit hier versöhnt und dort mit und breit Licht und Wahrheit, ewgem Leben krönt! Fried und Wonne! Mach dich auf! es werde Licht! Jesus hält, was er verspricht.

Frdr. Ad. Krummacher g. 1767 +1845.

Mel. Wachet auf, ruft uns die Stimme.

4. Auch die nichts davon vernommen, die fernsten Völker werden kommen und in die Tore Zions gehn. Denen, die im Finstern saßen, wird auch der Herr noch predgen lassen, was einst ottes Stadt ist fest für alle Welt geschehn. Wo ist gegründet auf der Gottessohn, wo ist sein Gna heilgen Bergen, es verbündet denthron? wird man fragen. sich wider sie die ganze Welt; Dann kommt die Zeit, wo dennoch steht sie und wird stehen, weit und breit erscheint der Herr man wird an ihr mit Staunen in Herrlichkeit.

183. Got

5. Darum stellet ein die Klagen, Wasser quillt, das alles Dürsten man wird noch einst zu Zion stillt. Halleluja! Von Sünd und sagen: Wie mehrt sich deiner Tod, von aller Not erlöst nur Bürger Zahl! Voll Erstaunen Einer, Zions Gott!

wird man schauen, wie Gott sein Zion mächtig bauen und herrlich

K. I. Phil. Spitta g. 1801 † 1859.

weitern wird einmal. Erhebet Mel. Wachet auf, ruft uns die Stimme. önig Jesu, streite,

Herz und Sinn! Es ist die Nacht 184. Siege, as alles

schier hin für die Heiden; es

fommt ihr Tag, sie werden wach, bald dir unterliege, was lebt und und Israel folgt ihnen nach. webt in dieser Welt. Blick auf

6. Gottes Stadt, du wirst auf deine Friedensboten, laß wehen Erden die Mutter aller Völker deinen Lebensodem durchs ganze werden, die ewges Leben fanden weite Totenfeld! Erhöre unser hier. Welch ein Jubel, wie am Flehn und laß es bald geschehn! Reigen, wird einst von dir zum Amen, Amen! So rühmen wir Himmel steigen! Die Lebens- und jauchzen dir ein Halleluja brunnen sind in dir. In dir das für und für!

1852. (?)

XIII. Lieder vom Worte Gottes.
Eigene Melodie.

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ruhen mag; du sollst von dein'm Tun lassen ab, daß Gott sein Werk in dir hab. Kyrieleis!

5. Du sollst ehrn und gehor= sam sein dem Vater und der Mutter dein und wo dein Hand ihn'n dienen kann, so wirst du langs Leben habn. Kyrieleis!

6. Du sollst nicht töten zorniglich, nicht hassen noch selbst rächen dich, Geduld haben und sanften Mut und auch dem Feind tun das Gut. Kyrieleis!

3. Du sollst nicht führen zu Unehrn den Namen Gottes, deines Herrn; du sollst nicht preisen 7. Dein Eh sollst du bewahren recht noch gut, ohn was Gott rein, daß auch dein Herz kein selbst redt und tut. Kyrieleis! andre mein', und halten keusch 4. Du sollst heilgen den siebten das Leben dein mit Zucht und Tag, daß du und dein Haus Mäßigkeit sein. Kyrieleis!

8. Du sollst nicht stehlen Geld je mehr in dein'r Erkenntnis noch Gut, nicht wuchern jemands nehmen zu und endlich bei dir Schweiß und Blut; du sollst auf- finden Ruh.

tun dein milde Hand den Armen in deinem Land. Kyrieleis!

Konrad Huber g. 1507 † 1577.

9. Du sollst kein falscher Zeuge Mel. Freu dich sehr, o meine Seele.

liebster Jesus,

sein, nicht lügen auf den Näch 187.Rrebe, benn dein

sten dein; sein Unschuld sollst auch retten du und seine Schand Kind gibt acht darauf. Stärke decken zu. Kyrieleis! mich, denn ich bin blöde, daß ich meines Lebens Lauf dir zu Ehren seze fort. Ach so laß dein heilig

10. Du sollst deins Nächsten Weib und Haus begehren nicht, noch etwas draus; du sollst ihm Wort in mein Herze sein verwünschen alles Gut, wie dir dein schlossen, dir zu folgen unverHerz selber tut. Kyrieleis!

11. Die G'bot all uns gegeben sind, daß du dein Sünd, o Menschenkind, erkennen sollst und lernen wohl, wie man vor Gott leben soll. Kyrieleis!

drossen.

2. Ach wer wollte dich nicht hören, dich, du liebster Menschenfreund? Sind doch deine Wort und Lehren alle herzlich wohl gemeint. Sie vertreiben alles Leid; auch des Honigs Süßigkeit muß vor deinen Worten weichen, ihnen

12. Das helf uns der Herr Jesus Christ, der unser Mittler worden ist; es ist mit unsrem ist nichts zu vergleichen. Tun verlorn, verdienen doch 3. Deine Worte sind mein eitel Zorn. Kyrieleis!

Stecken, dessen ich mich trösten

Martin Luther g. 1483 † 1546. fann, wenn der Teufel mich will schrecken auf der schmalen LebensMel. Herr Jesu Christ, dich zu uns wend. bahn; diese führen ohne Qual

186. Gott, du höchster mich hin durch des Todes Tal,

Gnadenhort, ver- diese sind mein Schirm und leih, daß uns dein göttlich Wort Stütze wider alle Kreuzesblize. von Ohren so zu Herzen dring, 4. Jesu, dein Wort soll mich daß es sein Kraft und Schein laben, deine trostgefüllte Lehr vollbring. will ich in mein Herz vergraben. 2. Der einge Glaub ist diese Ach nimm sie ja nimmermehr Kraft, der fest an Jesu Christo hier von mir in dieser Zeit, haft; die Werk der Lieb find ich in der Ewigkeit werde komdieser Schein, dadurch wir Christi | men zu den Ehren, dich, o Jesu, Jünger sein. selbst zu hören.

bis

3. Verschaff bei uns auch, lieber 5. Unterdes vernimm mein Herr, daß wir durch deinen Geist | Flehen, liebster Jefu, höre mich:

laß mich fest bei dir bestehen! 5. Öffn uns die Ohren und Ich, ich will dich ewiglich preisen das Herz, daß wir das Wort

mit Herz, Sinn und Mund, ich
will dir zu jeder Stund Ehr und
Dank in Demut bringen und
dein hohes Lob besingen.
Anna Sophia, Landgräfin zu Hessen-
Darmstadt g. 1638 † 1683.

Mel. Es ist das Heil uns kommen her.

188.W ir Menschen sind

recht fassen, in Lieb und Leid, in Freud und Schmerz es aus der Acht nicht lassen; daß wir nicht Hörer nur allein des Wortes, sondern Täter sein, Frucht hundertfältig bringen.

6. Am Weg der Same wird sofort vom Teufel hingenommen; in Fels und Steinen kann das zu dem, o Gott, Wort die Wurzel nicht bekomwas geistlich ist, untüchtig; dein men; der Sam, so in die DorWesen, Wille und Gebot ist viel nen fällt, von Sorg und Wolzu hoch und wichtig; wir wissens lust dieser Welt verdirbet und und verstehens nicht, wo uns ersticket. dein göttlich Wort und Licht den Weg zu dir nicht weiset.

7. Ach hilf, Herr, daß wir werden gleich dem guten frucht2. Drum sind vor Zeiten aus- barn Lande und sein an guten gesandt Propheten, deine Knechte, Werken reich in unserm Amt daß durch dieselben würd bekannt und Stande, viel Früchte brindein heilger Will und Rechte; gen in Geduld, bewahren deine zum letzten ist dein einger Sohn, Lehr und Huld im feinen, guten o Vater, von des Himmels Thron Herzen. selbst kommen uns zu lehren.

8. Laß uns, so lang wir leben 3. Für solches Heil sei, Herr, hier, den Weg der Sünder meigepreist! Laß uns dabei verblei- den, gib, daß wir halten fest an ben und gib uns deinen heilgen dir in Anfechtung und Leiden. Geist, daß wir dem Worte gläuben, dasselb annehmen jederzeit mit Sanftmut, Ehrfurcht, Lieb und Freud als Gottes, nicht der Menschen.

Rott aus die Dornen allzumal, hilf uns die Weltsorg überall und böse Lüste dämpfen!

9. Dein Wort, o Herr, laß allweg sein die Leuchte unsern 4. Hilf, daß der losen Spötter Füßen, erhalt es bei uns flar Hauf uns nicht vom Wort ab- und rein, hilf, daß wir draus wende; denn ihr Gespött samt genießen Kraft, Rat und Trost ihnen drauf mit Schrecken nimmt in aller Not, daß wir im Leben ein Ende. Gib du selbst deinem und im Tod beständig darauf Worte Kraft, daß deine Lehre in trauen. uns haft, auch reichlich bei uns wohne.

10. Gott Vater, laß zu deiner Ehr dein Wort sich weit aus

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