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lieb und ehre. Wo ich geh, sitz und steh, laß mich dich erblicken und vor dir mich bücken!

2. Auf dem so schmalen Pfade gelingt uns gar kein Tritt, es gehe seine Gnade denn bis zum

Gerh. Terstegen g. 1697 † 1769. Ende mit.

3. Auf Gnade darf man trauen,

Mel. Herr Jesu Christ, dich zu uns wend. man traut ihr ohne Reu; und 14. Brunaues den bleibts: Der Herr ist treu. runn alles Heils, dich wenn uns ja will grauen, wir und öffnen

4. Wird stets der Jammer

unsern Mund vor dir; aus deiner Gottheit Heiligtum dein hoher größer, so glaubt und ruft man Segen auf uns fomm! noch: Du mächtiger Erlöser, du 2. Der Herr, der Schöpfer, kommst; so komme doch! bei uns bleib, er segne uns nach muß Gnade mit uns sein; denn 5. Damit wir nicht erliegen, Seel und Leib, und uns behüte seine Macht vor allem Übel Tag sie flößt zu den Siegen Geduld

und Nacht!

3. Der Herr, der Heiland, unser Licht, uns leuchten laß sein Angesicht, daß wir ihn schaun und glauben frei, daß er uns ewig gnädig sei.

und Glauben ein.

6. So scheint uns nichts ein Schade, was man um Jesum mißt, der Herr hat eine Gnade, die über alles ist.

7. Bald ist es überwunden 4. Der Herr, der Tröster, ob nun durch des Lammes Blut, uns schweb, sein Antlitz über uns das in den schwersten Stunden erheb, daß uns sein Bild werd die größten Taten tut. eingedrückt, und geb uns Frieden

unverrückt.

5. Jehova! Vater, Sohn und Geist, o Segensbrunn, der ewig fleußt, durchfleuß Herz, Sinn und Wandel wohl, mach uns deins Lobs und Segens voll!

Gerh. Terstegen g. 1697 † 1769.

Offenb. 22, 21.
Mel. Christus der ist mein Leben.

15. D Die
ie Gnade sei mit

allen, die Gnade unsers Herrn, des Herrn, dem wir hier wallen und sehn sein Kommen gern.

Noch immer rufen wir: Die 8. Herr, laß es dir gefallen! Gnade sei mit allen, die Gnade sei mit mir!

Phil. Friedr. Hiller g. 1699 † 1769.

Eigene Melodie.

16. Dott unserm Herren

ank sagen wir alle

Christo, der uns mit seinem Wort hat erleuchtet und uns erlöset hat mit seinem Blute von des Teufels Gewalt. Den sollen wir alle mit seinen Engeln loben mit Schalle, singen: Preis sei Gott in der Höhe!

Altkirchl. Deutsch 1524.

Mel. Herzlich tut mich verlangen.

Mel. Liebster Jesu, wir sind hier.

17. Laf paß mich dein sein und 19. Unsern Ausgang fegne

bleiben, du treuer

Gott, unsern EinGott und Herr, von dir laß gang gleichermaßen, segne unser mich nichts treiben, halt mich täglich Brot, segne unser Tun bei deiner Lehr! Herr, laß mich und Lassen, segne uns mit selnur nicht wanken, gib mir Be gem Sterben und mach uns zu ständigkeit, dafür will ich dir Himmelserben!

danken in alle Ewigkeit.

Nikol. Selnecker g. 1532 † 1592.

Mel. Christus der ist mein Leben.

Hartmann Schend g. 1634 † 1681.

Am Sonntag Abend.

Mel. Nun sich der Tag geendet hat.

dh bleib mit deiner 20. Nun bricht die intere 18. Ad

ch

Nacht herein, des Gnade bei uns, Tages Glanz ist tot; jedoch, mein Herr Jesu Christ, daß uns hin- Herz, schlaf noch nicht ein, geh, fort nicht schade des bösen Fein- rede erst mit Gott! des Lift.

2. Ach bleib mit deinem Worte bei uns, Erlöser wert, daß uns beid hier und dorte sei Güt und Heil beschert.

3. Ach bleib mit deinem Glanze bei uns, du wertes Licht, dein Wahrheit uns umschanze, damit wir irren nicht. 4. Ach bleib mit deinem Segen bei uns, du reicher Herr, dein Gnad und alls Vermögen in uns reichlich vermehr!

2. Gott, du großer Herr der Welt, den niemand sehen kann, du siehst ja mich in deinem Zelt, hör auch mein Seufzen an!

3. Der Tag, den ich nunmehr vollbracht, der war besonders dein; drum hat er auch bis in die Nacht mir sollen heilig sein.

4. Vielleicht ist dieses nicht geschehn, denn ich bin Fleisch Blut und pfleg es öfters versehn, wenn gleich der Wille gut.

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und

5. Nun such ich deinen Gna5. Ach bleib mit deinem Schutze denthron, sich meine Schuld bei uns, du starker Held, daß nicht an und denke, daß dein uns der Feind nicht truge, noch lieber Sohn für mich genug fäll die böse Welt.

6. Ach bleib mit deiner Treue bei uns, mein Herr und Gott, Beständigkeit verleihe, hilf uns aus aller Not!

Josua Stegmann g. 1588 † 1632.

getan.

6. Schreib alles, was man heut gelehrt, in unsre Herzen ein und laffe die, so es gehört, dir auch gehorsam sein.

7. Erhalte ferner noch dein Wort und tu uns immer wohl,

damit man stets an diesem Ort | Sohne, der Hauch von deinem Gott diene, wie man soll.

8. Indessen such ich meine Ruh; o Vater, steh mir bei und gib mir deinen Engel zu, daß er mein Wächter sei.

9. Gib allen eine gute Nacht, die heute recht gelebt, und beßre den, der unbedacht hat wider dich gestrebt.

10. Wofern dir auch mein Tun gefällt, so hilf mir morgen auf, daß ich noch ferner in der Welt vollbringe meinen Lauf.

11. Und endlich führe, wenn es Zeit, mich in den Himmel ein, da wird in deiner Herrlichkeit mein Sabbath ewig sein.

Kaspar Neumann g. 1648 † 1715.

Mel. O Welt, ich muß dich lassen.

Geist, was unser Sinn gespüret, was unser Herz gerühret — für alles, alles sei gepreist.

4. Laß diesen Strahl des Lebens, dies Licht doch nicht vergebens für uns entzündet sein! Noch in den dunklen Stunden, wenn alles sonst verschwunden, leucht es in unser Herz hinein!

5. Was dieses Licht verdunkelt, obs noch so gleißt und funkelt, das bleib uns ewig fern. Sei du allein die Sonne des Lebens und die Wonne des Herzens und des Auges Stern!

6. Wenn sich die Augen senfen, dann laß dein Angedenken nicht völlig schlafen ein! Laß in den Finsternissen dein Wort und | mein Gewissen die beiden treuen

21. Die schönen Sonntags- Wächter sein!

stunden sind nun 7. Ein Strahl von deinem dahingeschwunden, uns grüßt die Lichte erleuchte mein Gesichte auch Abendruh; nun will ich all mein in der finstern Nacht! Im Dichten zu dir nach oben richten, tiefsten Schoß der Stille entAnfang und Ende bleibest du. schlummert jeder Wille, du aber 2. Herr, dir sei Preis und bists, der ewig wacht. Ehre für alle Lieb und Lehre, die ich empfangen heut; du bist allein zu loben für jedes Licht von oben, das diesen Tag hat eingeweiht.

3. Der Glanz von deinem Throne, das Wort von deinem

8. Herr, schenke mir indessen ein seliges Vergessen von allem eitlen Wahn! Mag auch kein Aug mich schauen, sich von des Himmels Auen nur du, mein Gott und Herr, mich an!

Chr. Heinr. Puchta g. 1808 †1858.

22. Nu

II. Adventslieder.

Mel. Erschienen ist der herrlich Tag. | herzigkeit; all unsre Not zum End Jun kommt das neue er bringt, derhalben jauchzt, mit Kirchenjahr, des Freuden singt: Gelobet sei mein freut sich alle Christenschar. Dein Gott, mein Heiland groß von König kommt, drum freue dich, du Tat!

wertes Zion, ewiglich! Halleluja!

3. wohl dem Land, o wohl 2. Wir hören noch das Gnaden- der Stadt, so diesen König bei sich wort vom Anfang wieder immer- hat! Wohl allen Herzen insgefort, das uns den Weg zum Leben mein, da dieser König ziehet weist; Gott sei für seine Gnad ein! Er ist die rechte Freudengepreist. Halleluja!

sonn, bringt mit sich lanter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat!

3. Gott, was uns deine Wahrheit lehrt, die unsern Glauben stets vermehrt, laß in uns bleiben, daß wir dir Lob und Preis 4. Macht hoch die Tür, die sagen für und für. Halleluja! Tor macht weit, eur Herz zum 4. Ehr sei dem Vater und dem Tempel zubereit! die Zweiglein Sohn, dem heilgen Geist in Einem Thron; der heiligen Dreieinigkeit sei Lob und Preis in Ewigkeit. Halleluja! Joh. Olearius g. 1611 † 1684.

Eigene Melodie.

der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud, so fommt der König auch zu euch, ja Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad!

5. Komm, o mein Heiland

23. Macht hoch die Tür, Jesu Christ, meins Herzens Tür

die Tor macht dir offen ist; ach zeuch mit deiner weit, es kommt der Herr der Gnade ein, dein Freundlichkeit Herrlichkeit, ein König aller auch uns erschein. Dein heilger Königreich, ein Heiland aller Geist uns führ und leit den Weg Welt zugleich, der Heil und Leben zur ewgen Seligkeit. Dem Namit sich bringt; derhalben jauchzt, men dein, o Herr, sei ewig Preis mit Freuden singt: Gelobet sei und Ehr! mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat!

Georg Weissel g. 1590 † 1635.

2. Er ist gerecht, ein Helfer Mel. Aus meines Herzens Grunde.

wert, Sanftmütigkeit ist sein 24. Auf, auf, ihr Reichs

Gefährt, sein Königskron ist

genossen, eur König Heiligkeit, sein Zepter ist Barm- kommt heran, empfahet under

drossen den großen Wunder- 7. Frisch auf, ihr Hochbetrüb

mann! Ihr Christen, geht herfür, laßt uns vor allen Dingen ihm Hosianna singen mit heiliger Begier.

2. Auf, ihr betrübten Herzen, der König ist gar nah; hinweg all Angst und Schmerzen, der Helfer ist schon da; seht, wie so mancher Ort hochtröstlich ist zu nennen, da wir ihn finden können im Nachtmahl, Tauf und Wort.

3. Auf, auf, ihr Vielgeplagten, der König ist nicht fern; seid fröhlich, ihr Verzagten, dort kommt der Morgenstern; der Herr will in der Not mit reichem Trost euch speisen, er will euch Hülf erweisen, ja dämpfen gar den Tod.

ten, der König kommt mit Macht; an uns, sein Herzgeliebten, hat er schon längst gedacht. Nun wird kein Angst noch Pein noch Zorn hinfür uns schaden, dieweil uns Gott aus Gnaden läßt seine Kinder sein.

8. So lauft mit schnellen Schritten, den König zu befehn, dieweil er kommt geritten stark, herrlich, sanft und schön; nun tretet all heran, den Heiland zu begrüßen, der alles Kreuz verfüßen und uns erlösen kann.

9. Der König will bedenken die, welch er herzlich liebt, mit köstlichen Geschenken, als der sich selbst uns gibt durch seine Gnad und Wort. Ja, König, hoch erhoben, wir alle wollen loben dich freudig hier und dort.

10. Nun, Herr, du gibst uns reichlich, wirst selbst doch arm

4. Nun hört, ihr frechen Sünder: Der König merket drauf, wenn ihr verlornen Kinder im vollen Lasterlauf auf Arges seid bedacht, ja es tut ohne Sorgen; gar nichts ist ihm verborgen, er und schwach; du liebest unvergibt auf alles acht. gleichlich, du jagst den Sündern 5. Seid fromm, ihr Unter- nach; drum wolln wir all in ein tanen, der König ist gerecht. die Stimmen hoch erschwingen, Laßt uns die Weg ihm bahnen ein Hosianna singen und ewig und machen alles schlicht. Für dankbar sein. wahr, er meint es gut, drum lasset uns die Plagen, die er uns schickt, ertragen mit unerschrocknem Mut.

6. Frisch auf in Gott, ihr Armen, der König sorgt für euch, er will durch sein Erbarmen euch machen groß und reich; der an ein Tier gedacht, der wird auch euch ernähren; was Menschen nur begehren, das steht in seiner Macht.

Johann Rist g. 1607 † 1667. Mel. Aus meines Herzens Grunde. un jauchzet all, ihr

25. N Frommen, in dieser

Gnadenzeit, weil unser Heil ist kommen, der Herr der Herrlichkeit; zwar ohne stolze Pracht, doch mächtig, zu verheeren und gänzlich zu zerstören des Teufels Reich und Macht.

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