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für die ärgsten Sünder, das ist Tauben ohne Falsch, voll Treu Lieb, o Menschenkinder! und Glauben, mit Gerechtigkeit

3. O du Zuflucht der Elenden, gepaaret, durch Vorsichtigkeit bewer hat nicht von deinen Händen wahret. Segen, Hülf und Heil genommen, 8. Komm, laß deine Liebe der gebeugt zu dir gekommen? decken meiner Sünden Meng wie ist dein Herz gebrochen, und Flecken! Du hast das wenn dich Kranke angesprochen! Gesetz erfüllet und desselben wie pflegtest du zu eilen, das Fluch gestillet; laß mich wider Gebetne mitzuteilen! dessen Stürmen deiner Liebe 4. Die Betrübten zu erquicken, Schild beschirmen! Heilge meines zu den Kleinen sich zu bücken, Herzens Triebe, salbe sie mit die Unwissenden zu lehren, die deiner Liebe! Verführten zu bekehren, Sünder,

Joh. Jak. Rambach g. 1693 † 1735.

die sich selbst verstocken, täglich licbreich zu sich locken, war mit Mel. Schmücke dich, o liebe Seele. Schwächung deiner Kräfte dein gewöhnliches Geschäfte.

323. Ronig gleichet,

Dönig, dem kein
König

5. wie hoch stieg dein Er- dessen Ruhm kein Mund erbarmen, da du für die ärmsten reichet, dem als Gott das Reich Armen dein unschäzbar teures gebühret, der als Mensch das Leben in den ärgsten Tod ge- Zepter führet, dem das Recht gegeben, da du in der Sünder hört zum Throne als des Vaters Orden aller Schmerzen Ziel ge- eingem Sohne, den so viel Vollworden und, den Segen zu er kommenheiten frönen, zieren und werben, als ein Fluch hast wollen begleiten: sterben!

2. Himmel, Wasser, Luft und 6. Deine Lieb hat dich getrieben, Erde nebst der ungezählten Herde Sanftmut und Geduld zu üben, der Geschöpfe in den Feldern, ohne Schelten, Drohen, Schlagen in den Seeen, in den Wälandrer Schmach und Last zu tra- dern sind, Herr über Tod und gen, allen freundlich zu begegnen, Leben, dir zum Eigentum gefür die Lästerung zu segnen, für geben; Tiere, Menschen, Geider Feinde Schar zu beten und ster scheuen, Menschensohn, dein die Mörder zu vertreten. mächtig Dräuen.

7. Demut war bei Spott und 3. In des Gnadenreiches GrenHohne deiner Liebe Schmuck und zen sieht man dich am schönsten Krone; diese machte dich zum glänzen, wo viel tausend_treue Knechte einem sündlichen Ge- Seelen dich zu ihrem Haupt schlechte, diese war gleich wie die erwählen, die durchs Zepter

deines Mundes nach dem Recht | 2. Mein Herzensfreund, dich des Gnadenbundes sich von dir laß ich nicht, ich kann nichts regieren lassen und wie du das Bessers haben, in dir ist Freude, Unrecht hassen.

Trost und Licht, du kannst voll4. In dem Reiche deiner Ehren kommen laben. Nichts ist, das fann man stets dich loben hören mir Vergnügen gibt, als wenn von dem himmlischen Geschlechte, mich Jesus herzlich liebt. von der Menge deiner Knechte, 3. Du, du bist mein, und ich die dort ohne Furcht und Grauen bin dein, wir sind in eins verdein verklärtes Antlig schauen, bunden; dies gute Teil hab ich die dich unermüdet preisen und allein durch deine heilgen Wundir Ehr und Dienst erweisen. den. Du bist mein Fels, der

5. Herrscher du in dreien mich nicht läßt, auf dir ruht Reichen, dir ist niemand zu meine Seele fest.

vergleichen an dem Überfluß 4. Herr Jesu, ohne dich muß der Schäße, an der Ordnung mir die Welt zur Hölle werden; der Geseze, an Vortrefflichkeit ich habe, hang ich nur an dir, den der Gaben, welche deine Bür- Himmel schon auf Erden. Es ger haben; du beschützest deine quillt mein Lebenstrank von dir, Freunde, du bezwingest deine das Lebensmanna gibst du mir. Feinde. 5. O selge Stunde, da man 6. Herrsche auch in meinem dich kann recht ins Herze schlieHerzen über Zorn, Furcht, Lust ßen! Wie läßt du da so füßiglich und Schmerzen, laß mich deinen Heil, Gnad und Friede fließen! Schuß genießen, laß mich dich So oft das Herze nach dir blickt, im Glauben füssen, ehren, fürch wird es mit Himmelslust erquickt. ten, loben, lieben und mich im Gehorsam üben, hier mit ringen, dulden, streiten, dort mit herrschen dir zur Seiten!

Joh. Jak. Rambach g. 1693 † 1735.

Mel. Machs mit mir, Gott, nach deiner Güt.

6. Das schwerste Kreuz wird leicht und klein, denn du selbst hilfft es tragen; du richtest es zum besten ein, kannst nicht von Herzen plagen. Dein Rutenstreich ist voller Huld, du forderst von uns nur Geduld.

7. Führst du mich nun gleich

324. Mein Herz, ach wunderlich, mein Freund, durch

rede mir nicht Leid und Freude, weiß ich dendrein, ich muß von hinnen eilen, noch, daß alles mich von deiner ich muß bei meinem Jesu sein. Lieb nicht scheide. Es führet Was soll ich hier verweilen, wo mich dein Wunderpfad zu dir, Eitelkeit, wo keine Ruh? Mein in meines Vaters Stadt. Geist eilt nach dem Himmel zu. 3.Ludw. Konr. Allendorfg. 1693+1773.

Mel. Wer nur den lieben Gott läßt gründe mich auf diesen Grund! Erhalte nur durch deine Treu

walten. Mel. 3.

325.lichem Erbarmen,

err von unend- mich bis ans Ende auch dabei! 7. Laß mich in Liebe heilig du unergründlich Liebesmeer, ich leben, unsträflich, dir zum Lobe, danke dir mit andern Armen, mit sein; versichere mein Herz dareinem ganzen Sünderheer für neben, es reiße keine Lust noch deine Huld in Jesu Christ, die Bein mich von der Liebe Gottes vor der Welt gewesen ist. hin, weil ich in Jesu Christo bin. 2. Für dein so allgemein Er- 8. Tod, Leben, Trübsal, lösen, für die Bezahlung aller Angst und Leiden, was Welt Schuld, für deinen Ruf an alle und Hölle in sich schließt, nichts Bösen und für das Wort von soll mich von der Liebe scheiden, deiner Huld, ja für die Kraft in die da in Christo Jesu ist. Ja deinem Wort dankt dir mein Amen, Vater aller Treu, zähl Herze hier und dort. mich den Auserwählten bei! Phil. Friedr. Hiller g. 1699 † 1769.

3. Für deinen heilgen Geist der Liebe, der Glauben wirkt in unserm Geist, weil doch des Glaubens Kraft und Triebe ein Werk der Allmacht Gottes heißt;

Eph. 1, 21. 22.

Eigene Melodie, oder Alles ist an Gottes Segen gesus Christus

für die Befestigung darin dankt 326. herricht als

dir mein neugeschaffner Sinn.

4. Für dein so tröstliches Ver- König, alles wird ihm untersprechen, daß deine Gnade ewig tänig, alles legt ihm Gott zu sei; wenn Berge bersten, Hügel Fuß. Alle Zunge soll bekennen, brechen, steht doch dein Bund Jesus sei der Herr zu nennen, und deine Treu; wenn Erd und dem man Ehre geben muß. Himmel weicht und fällt, so lebt doch Gott, der Glauben hält.

2. Fürstentümer und Gewalten, Mächte, die die Thronwacht 5. Für deine teuren Safra- halten, geben ihm die Herrlichkeit. mente als Siegel deiner wahren Alle Herrschaft dort im Himmel, Schrift, wo Gott, damit ich hier im irdischen Getümmel ist glauben könnte, ein Denkmal zu seinem Dienst bereit. seiner Wunder stift: für diese 3. Engel und erhabne ThroGnaden in der Zeit dankt dir nen, die beim eigen Lichte mein Herz in Ewigkeit. wohnen, nichts ist gegen Jesum

6. Ja Mund und Herze soll groß. Alle Namen hier auf dir danken, doch bittet auch mein Erden, wie sie auch vergöttert Herz und Mund: Laß weder werden, sie sind Teil aus seiMund noch Herze wanken und nem Los.

4. Gott ist Herr; der Herr|

Eigene Melodie.
ch bete an die

ift Einer, und demselben gleichet 327. Macht der Liebe,

feiner, nur der Sohn der ist

ihm gleich. Dessen Stuhl ist un- | die sich in Jesu offenbart; ich umstößlich, dessen Leben unauf- geb mich hin dem freien Triebe, löslich, dessen Reich ein ewig wodurch ich Wurm geliebet ward; Reich. ich will, anstatt an mich zu denken, ins Meer der Liebe mich versenken.

5. Gleicher Macht und gleicher Ehren sitt er unter lichten Chören über allen Cherubim. In der Welt und Himmel Enden hat er alles in den Händen; denn Herz nach mir! Durch Liebe der Vater gab es ihm. sanft und tief gezogen neigt sich

2. Wie bist du mir so zart gewogen, und wie verlangt dein

6. Gebt, ihr Sünder, ihm mein Alles auch zu dir, du die Herzen, flagt, ihr Kranken, traute Liebe, gutes Wesen, du ihm die Schmerzen, sagt, ihr hast mich und ich dich erlesen. Armen, ihm die Not! Er kann alle Wunden heilen, Reichtum weiß er auszuteilen, Leben schenkt er nach dem Tod.

3. Ich fühls: du bists, dich muß ich haben; ich fühls: ich muß für dich nur sein. Nicht im Geschöpf, nicht in den Gaben, 7. Zwar auch Kreuz drückt mein Ruhplaß ist in dir allein. Christi Glieder hier auf kurze Hier ist die Ruh, hier ist VerZeit darnieder, und das Leiden gnügen, drum folg ich deinen geht zuvor. Nur Geduld, es felgen Zügen.

folgen Freuden, nichts kann sie 4. Für dich sei ganz mein Herz von Jesu scheiden, und ihr und Leben, mein füßer Gott, Haupt zieht sie empor. und all mein Gut; für dich hast

8. Jauchz ihm, Menge heilger du mirs nur gegeben, in dir es Knechte, rühmt, vollendete Ge- nur und selig ruht. Hersteller rechte, und du Schar, die Pal-meines schweren Falles, für men trägt, und du Blutvolk dich sei ewig Herz und alles! in der Krone, und du Chor vor 5. Ehr sei dem hohen Jesusseinem Throne, der die Gottes- namen, in dem der Liebe Quell harfen schlägt!

9. Jch auch auf der tiefsten Stufen, ich will glauben, reden, rufen, ob ich schon noch Pilgrim bin. Jesus Christus herrscht als König, alles sei ihm untertänig! Ehret, liebet, lobet ihn!

Phil. Friedr. Hiller g. 1699 † 1769.

entspringt, von dem hier alle Bächlein kamen, aus dem der Selgen Schar dort trinkt. Wie beugen sie sich ohne Ende, wie falten sie die frohen Hände!

6. O Jesu, daß dein Name bliebe im Grunde tief gedrücket ein! Möcht deine süße Jesusliebe

in Herz und Sinn gepräget sein! des Pflicht, mit seinem Haupt Jm Wort, im Werk und allem zu leiden. Doch all mein Leid Wesen sei Jesus und sonst nichts währt kurze Zeit, bald ist es zu lesen! überstanden, und Ruh ist dann

Gerh. Terstegen g. 1697 1769. vorhanden.

6. Dich Jesum laß ich ewig Mel. Was Gott tut, das ist wohlgetan. nicht, nie soll mein Glaube

328. Dich Jefum laß ich manken. Und wenn des Leibes ewig nicht, dir Hütte bricht, sterb ich mit dem bleibt mein Herz ergeben. Du Gedanken: Mein Freund ist kennst dies Herz, das redlich mein, und ich bin sein; er ist spricht: Nur Einem will ich mein Schutz, mein Tröster, und leben. Du, du allein, du sollst ich bin sein Erlöster.

es sein, du sollst mein Trost auf Erden, mein Glück im Himmel werden.

Ehrenfried Liebich g. 1713 † 1780.

Eigene Melodie.

2. Dich Jefum laß ich ewig 329.Ach mein Herr Jesu,

nicht, ich halte dich im Glaudein Nahesein ben. Nichts kann mir meine bringt großen Frieden ins Herz Zuversicht und deine Gnade hinein, und dein Gnadenanblick rauben. Der Glaubensbund hat macht uns so selig, daß Leib und festen Grund: die deiner sich Seele darüber fröhlich und danknicht schämen, die kann dir nie- bar wird. mand nehmen.

3. Dich Jesum laß ich ewig nicht; aus göttlichem Erbarmen gingst du für Sünder ins Gericht und büßtest für mich Armen. Aus Dankbarkeit will ich erfreut um deines Leidens willen die Pflicht der Treu erfüllen.

4. Dich Jesum laß ich ewig nicht, du stärkest mich von oben. Zu dir steht meine Zuversicht, wenn meine Feinde toben. Ich flieh zu dir, du eilst zu mir; wenn mich die Feinde hassen, wirst du mich nicht verlassen.

5. Dich Jesum laß ich ewig nicht, das Kreuz soll uns nicht scheiden. Es bleibet jedes Glie

2. Wir sehn dein freundliches Angesicht voll Huld und Gnade wohl leiblich nicht, aber unsre Seele kanns schon gewahren, du kannst dich fühlbar gnug offenbaren, auch ungesehn.

3. wer nur immer bei Tag und Nacht dein zu genießen recht wär bedacht! Der hätt ohne Ende von Glück zu sagen, und Leib und Seele müßt immer fragen: Wer ist wie du?

4. Barmherzig, gnädig, geduldig sein, uns täglich reichlich die Schuld verzeihn, heilen, stilln und trösten, erfreun und segnen und unsrer Seele als Freund begegnen, ist deine Lust.

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