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auch der Himmel ein, so will ihm bescheret; ewig wollen wir ich doch nicht traurig sein. uns üben, über alles ihn zu lieben.

3. Ja wir wollen nun mit Freuden zu dem lieben Vater gehn, uns an seiner Liebe weiden,

9. Ich will von deiner Güte singen, so lange sich die Zunge regt; ich will dir Freudenopfer bringen, so lange sich mein Herz bewegt; ja wenn der Mund wird wie die tun, die vor ihm stehn, fraftlos sein, so stimm ich doch mit Seufzen ein.

heilig, heilig, heilig fingen. Halleluja soll erklingen unserm 10. Ach nimm das arme Lob Gotte und dem Lamm, unferm auf Erden, mein Gott, in allen holden Bräutigam. Lasset seinen Gnaden hin! Im Himmel soll Ruhm erschallen und erzählt sein es besser werden, wenn ich bei Werk vor allen, daß er ewig deinen Engeln bin. Da sing ich uns erwählet und zu seinem dir im höhern Chor viel tausend | Volk gezählet.

Halleluja vor.

4. Lernet euren Jesum kennen,

Johann Mentzer g. 1658 † 1734. der euch teur erkaufet hat, lernet

Eigene Melodie.

ihn fein lieblich nennen euren Bruder, Freund und Rat, euren

455.Laffet uns den Herren starken Held im Streiten, eure

preisen und ver- Lust in Fröhlichkeiten, euren mehren seinen Ruhm, stimmet Trost und euer Heil, euer alleran die süßen Weisen, die ihr bestes Teil. Ewig solche Güte seid sein Eigentum. Ewig währet währet, die euch durch ihn widersein Erbarmen, ewig will er fähret; ewig soll das Lob eruns umarmen mit der süßen flingen, das wir ihm zu Ehren Liebeshuld, nicht gedenken unsrer fingen.

Schuld. Preiset ewig seinen 5. Tretet nur getrost zum
Namen, die ihr seid von Abrams Throne, da der Gnadenstuhl
Samen, rühmet ewig seine zu sehn; es kann euch von Gottes
Werke, gebet ihm Lob, Ehr und
Stärke!

2. The noch ein Mensch geboren, hat er uns zuvor erkannt und in Christo auserkoren, seine Huld uns zugewandt. Selbst der Himmel und die Erden müssen uns zu Dienste werden, weil wir durch sein liebstes Kind seine Kinder worden sind. Ewig solche Gnade währet, die er uns in

Sohne nichts als Lieb und Huld geschehn. Er erwartet mit Berlangen, bis er könne uns umfangen und das allerhöchste Gut uns mitteilen durch sein Blut. Große Gnad ist da zu finden, er will sich mit uns verbinden, und soll niemals etwas können uns von seiner Liebe trennen.

6. Er hat nunmehr selbst die Fülle seiner Gottheit aufgetan,

und es ist sein ernster Wille, daß gaben, die der arme Mensch nun komme jedermann. Keiner genießt. soll sich hiebei schämen, sondern 3. Wer ist, der ihn hat verGnad um Gnade nehmen; wer bunden, dich zu schaffen, Menein hungrig Herze hat, wird schenkind? Wer, daß wir zu aus seiner Fülle satt. Ewig solche diesen Stunden frisch, gesund Fülle währet, die uns so viel und fröhlich sind? Wer gibt Guts bescheret; Wonne, die uns die Leibeskräfte, das Veruns ewig tränket, wird uns mögen, den Verstand, zu verdaraus eingeschenket. richten die Geschäfte? Nichts

7. Nun, du Liebster, unser denn Gottes Gnadenhand. Lallen, damit wir dir dankbar 4. Ferner will er noch ersein, laß dir gnädig wohlgefallen, halten, was er uns gegeben hat; bis wir alle insgemein ewig seine Gnade läßt er walten über deine Gütigkeiten mit gesamtem alle früh und spat; er will uns Lob ausbreiten, da wir werden vor allem Schrecken, vor des Gloria singen und Halleluja. Satans Trug und List unter Preis, Ehr, Ruhm, Dank, seinem Schutz bedecken, da man Macht und Stärke und was recht gesichert ist. rühmet seine Werke werde unserm Gott gegeben! Laßt uns ihm zu Ehren leben!

Chr. Jakob Koitsch g. 1671 +1735.

Eigene Melodie.

5. Lasset darum, liebste Seelen, laßt uns alle, groß und klein, ihm den besten Dank erwählen, welcher heißt: gehorsam sein. Lobet sein allweises Fügen, rüh= met alles, was er schickt; wer

456. Adherennet, liebste sich läßt daran genügen, bleibet

unsers immerfort beglückt.

Gottes Gütigkeit, helfet seinen Friedr. Konr. Hiller g. 1662 † 1726. Ruhm erzählen, die ihr sein

Geschöpfe seid. Euch gebühret Mel. Es ist das Heil uns kommen her, Dank zu geben dem, der euch oder Allein Gott in der Höh sei Ehr. viel Guts getan und sich euer noch daneben nimmt mit solcher Treue an.

457. Bringt her dem

Herren Lob und Ehr aus freudigem Gemüte, ein jeder Gottes Ruhm vermehr und preise seine Güte. Ach lobet, lobet alle Gott, der uns befreiet aus der Not, und danket seinem Namen!

2. Denfet, da wir gar nichts waren, hat er uns zu was gemacht, er hat uns von Jahr zu Jahren wunderbarlich fort gebracht. Nichts ist, was wir an uns haben, das nicht alles von 2. Lobt Gott und rühmet alleihm fließt; es sind lauter Gottes- | zeit die großen Wunderwerke,

die Majestät und Herrlichkeit, nur Odem hat, das danke seinem die Weisheit, Kraft und Stärke, Namen!

die er beweist in aller Welt und

dadurch alle Ding erhält; drum danket seinem Namen!

3. Lobt Gott, der uns er

Cyriacus Günther g. 1650 † 1704.

Psalm 146.

Eigene Melodie.

den Herren,

schaffen hat, Leib, Seele, Geist 458. Loe meine Geele!

und Leben aus lauter väterlicher

Gnad uns allen hat gegeben, der Ich will ihn loben bis in Tod; uns durch seine Engel schüßt und weil ich noch Stunden auf Erden täglich gibet, was uns nüßt; drum danket seinem Namen!

zähle, will ich lobsingen meinem Gott. Der Leib und Seel ge= geben hat, werde gepriesen früh und spat: Halleluja, Halleluja!

4. Lobt Gott, der uns schenkt seinen Sohn, der für uns ist gestorben und uns uns die selge 2. Fürsten sind Menschen, Lebensfron durch seinen Tod er- vom Weib geboren, und kehren worben, der worden ist der um zu ihrem Staub; ihre AnHölle Gift, der Frieden hat mit schläge sind auch verloren, wenn Gott gestift; drum danket seinem nun das Grab nimmt seinen Namen! Raub. Weil denn kein Mensch

5. Lobt Gott, der in uns durch uns helfen kann, rufe man Gott den Geist den Glauben ange- um Hülfe an. Halleluja, Hallezündet und alles Gute noch ver- luja!

heißt, uns stärket, fräftigt, grün- 3. Selig, ja selig ist der zu det, der uns erleuchtet durch sein nennen, des Hülfe der Gott Wort, regiert und treibet fort Jakobs ist, welcher vom Glauund fort; drum danket seinem ben sich nicht läßt trennen und Namen! hofft getrost auf Jesum Christ. Wer diesen Herrn zum Beistand

Tat. Halleluja, Halleluja!

6. Lobt Gott, der auch dies gute Werk, so in uns angefangen, hat, findet am besten Rat und vollführen wird und geben Stärk, das Kleinod zu erlangen, das er hat allen dargestellt und seinen Gläubgen vorbehält; drum danket seinem Namen!

7. Lobt Gott, ihr starken Seraphim nebst Fürstentum und Thronen! Es loben Gott mit heller Stimm, die hier auf Erden wohnen! Lobt Gott und preist ihn früh und spat, ja alles, was

4. Dieser hat Himmel, Meer und die Erden und was darinnen ist gemacht; alles muß pünktlich erfüllet werden, was er uns einmal zugedacht. Er ists, der Herrscher aller Welt, welcher uns ewig Glauben hält. Halleluja, Halleluja!

5. Zeigen sich welche, die Unrecht leiden, er ists, der ihnen

Recht verschafft; Hungrigen will Rat und Tat lebenslang erer zur Speis bescheiden, was wiesen hat.

ihnen dient zur Lebenskraft; die 2. Herr Gott Vater, lauter hart Gebundnen macht er frei, Segen trieft von deiner milden und seiner Gnad ist mancherlei. Hand, den du mir hast allerHalleluja, Halleluja! wegen, wie ich wünsche, zuge=

6. Schende Augen gibt er wandt; aus wie viel Bekümmerden Blinden, erhebt die tief ge- nissen hast du mich, mein Gott, beuget gehn; wo er kann einige gerissen! Tausendtausendmal sei Fromme finden, die läßt er dir, treuer Bater, Dank dafür! seine Liebe sehn. Sein Aufsicht 3. Herr Jesu Heil und ist des Fremden Truß, Witwen Leben ist in deinem Blute mein, und Waisen hält er Schuß. alle Sünden sind vergeben, und Halleluja, Halleluja! ich bin gerecht und rein; ja du

7. Aber der Gottesvergeßnen willst in meiner Seelen deine Tritte kehrt er mit starker Hand Wohnung dir erwählen. Tauzurück, daß sie nur machen ver- sendtausendmal_ssei dir, liebster fehrte Schritte und fallen selbst Heiland, Dank dafür!

in ihren Strick. Der Herr ist 4. Heilger Geist, an deinen König ewiglich, Zion, dein Gott Gaben spür ich keinen Mangel sorgt stets für dich. Halleluja, nicht; und was wollt ich größers Halleluja! haben als dies gnadenvolle Licht,

8. Rühmet, ihr Menschen, daß ich weiß, an wen ich gläube, den hohen Namen des, der so und ein Gottesfind verbleibe. große Wunder tut. Alles, was Tausendtausendmal sei dir, werter Ödem hat, rufe Amen und Tröster, Dank dafür! bringe Lob mit frohem Mut. Ihr Kinder Gottes, lobt und preist Vater und Sohn und heilgen Geist! Halleluja, Halleluja!

3. D. Herrnschmidt g. 1675 † 1723.

Mel. Jesu, meines Lebens Leben.

5. Ach daß alle meine Glieder lauter Zungen möchten sein, daß ich mich durch Lobelieder könnte recht in Gott erfreun, und daß lauter Preis und Ehre so ein füßes Opfer wäre, das ihm würde Tag und Nacht tausend

459. Schwing dich auf, tausendmal gebracht.

mein ganz Ge- 6. Doch du wirst mein müte, und geh in den Himmel schwaches Lallen, o Gott Vater, ein, denn es muß des Höchsten Sohn und Geist, dir auch Güte hier und dort gepriesen lassen wohl gefallen, das dich sein. Ach mit tausendtausend hier auf Erden preist, bis ich Malen kann ich ihm das nicht dich im Himmel oben mit den bezahlen, was er mir durch Engeln werde loben. Ja da

Lob und preis ich dich ewig, ewig, ewiglich.

Erdmann Neumeister g. 1671 † 1756.

Mel. Welt, ich muß dich lassen.

7. Drum preise, mein Gemüte, die wunderbare Güte, die dir von Gott geschicht. Im Leben und im Sterben läßt sie dich nicht verderben, denn Gott ver

460. Auf, auf, mein ganz läßt die Seinen nicht.

Gemüte, und

Erdmann Neumeister g. 1671 † 1756.

Eigene Melodie.

461. Die

ie Himmel rühmen des Ewigen

preise Gottes Güte, die je und ewig währt, die alles hat zu geben, was man im ganzen Leben zum Segen wünschet und begehrt. 2. Gott hat sie lassen walten Ehre, ihr Schall pflanzt seinen und mich dadurch erhalten von Namen fort, ihn rühmt der ErdMutterleibe an; ich spüre sie kreis, ihn preisen die Meere; vernoch täglich, daß also mir un- nimm, o Mensch, ihr göttlich säglich viel Gutes wird durch sie Wort!

getan.

3. Gott macht sie alle Morgen durch väterlich Versorgen an Leib und Seele neu; er lässet sie desgleichen bei Nacht nicht von mir weichen, daß sie mein Schild und Sonne sei.

2. Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?' Sie kommt und leuchtet und lacht uns von ferne und läuft den Weg gleich als ein Held.

3. Vernimms und siehe die 4. Sie fördert meine Werke, Wunder der Werke, die die Natur daß ich mit Freude merke, wie dir aufgestellt! Verkündigt WeisGott mir freundlich ist; kein heit und Ordnung und Stärke Kummer darf mich stechen noch dir nicht den Herrn, den Herrn mein Vergnügen brechen, weil der Welt? sie mich in die Arme schließt. 4. Kannst du der Wesen un5. Wenn durch betrübte Tage zählbare Heere, den kleinsten manch Kreuz und manche Plage Staub fühllos beschaun? Durch mir an die Seele tritt, so ist sie wen ist alles? O gib ihm die auch zugegen und bringet Trost Ehre! Mir, ruft der Herr, sollst und Segen aus meines Gottes du vertraun. Liebe mit.

6. Ja wenn die Not am größten, so folgt, daß man am besten die Güte Gottes spürt; zuletzt muß doch erscheinen, daß Gottes Hand die Seinen zwar wunderlich, doch selig führt.

5. Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde, an meinen Werken kennst du mich. Ich bins und werde sein, der ich sein werde, dein Gott und Vater ewiglich).

6. Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte, ein Gott

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