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und Zung erhebet, jauchze Gott zu jeder Frist! Dienet ihm, wer dienen kann, kommt mit Lust zu ihm heran!

den Weg zur Buße weist und innerlich erfreuet. Laß mich, bitt ich, deine Güte im Gemüte fort empfinden, ohn Anfechtung meiner Sünden.

2. Sprecht: Der Herr ist unser Meister, er hat uns aus nichts 3. Herr, siehe du doch ja nicht gemacht, er hat unsre Leib und an das, was ich wider dich geGeister an die lichte Welt gebracht; tan in nächstverwichnen Tagen. wir sind seiner Allmacht Ruhm, Nimm zur Versöhnung Christi seine Schaf und Eigentum. Blut, der uns gelitten hat zu gut und völlig abgetragen, was sich täglich noch für Sünden in uns finden; drum wir Schwachen zu dem Gnadenthron uns machen. 4. Mein'n Leib, mein Seel und

3. Gehet ein zu seinen Pforten, geht durch seines Vorhofs Gang, lobet ihn mit schönen Worten, saget ihm Lob, Preis und Dank! Denn der Herr ist jederzeit voller Gnad und Freundlichkeit. all das Mein, laß dir, o Herr, 4. Gott des Himmels und der Erde, Vater, Sohn und heilger Geist, daß dein Ruhm bei uns groß werde, Beistand selbst und Hülf uns leist! Gib uns Kräfte und Begier, dich zu preisen für und für!

V. 1-3 Joh. Frand g. 1618 † 1677.
V. 4 Hannov. Gsb. 1659.

Mel. Wie schön leucht uns der Morgenst. ch will, o Bater, allezeit 5.

daß du von so viel Jahren mich hast behütet wunderbar, wie ichs mein Lebtag immerdar, auch diese Woch erfahren. Singet, bringet Gott dem Herren nah und ferren Dank und Ehre, jedermann sein Lob vermehre!

befohlen sein, ich will mich dir ergeben. Wend ab Not, Angst und Herzeleid, du Vater der Barmherzigkeit, in meinem ganzen Leben, daß ich fröhlich deinen Willen mög erfüllen, stets dich lieben, auch die Lieb am Nächsten üben.

5. Gib, daß mir deiner Ruhe Tag mein innre Ruh befördern mag durch deines Wortes Stärke ; daß mir dasselb ins Herze dring und hundertfältig Früchte bring,

dir laß mir Brünnlein fließen, sich ergießen, daß ich bleibe stets ein Glied an deinem Leibe.

6. Verleihe, daß in dieser Welt mein Hoffnung sei auf dich gestellt und ich dir ganz vertraue, daß ich die wahre Ruh und Freud erlange 2. Du führst durch deinen dort ohn einig Leid, wenn ich Goit Gnadenschein aus aller Trübsal, immer schaue. Durch dich werd Not und Pein den, der zu dir ich große Gaben ewig haben bei nur schreiet. Durch Christum dir oben; deinen Namen will ich gibst du deinen Geist, der uns | loben. Hannov. Gsb. 1657.

Eigene Melodie.

6. Lieb

4. Mein Gott, laß mir dein

iebster Jesu, wir sind Lebenswort, führ mich zur Himhier, dich und dein melsehrenpfort, laß mich hier Wort anzuhören, lenke Sinne leben heiliglich und dir lobsingen und Begier auf die süßen ewiglich! Halleluja! Himmelslehren, daß die Herzen

von der Erden ganz zu dir ge= zogen werden.

Joh. Olearius g 1611 † 1684.

Mel. Gott des Himmels und der Erden.

2. Unser Wissen und Verstand 8. Großer Gott von alten

Zeiten, dessen Hand

ist mit Finsternis verhüllet, wo nicht deines Geistes Hand uns die Welt regiert, dessen Treu auf mit hellem Licht erfüllet; Gutes denken, tun und dichten mußt du selbst in uns verrichten.

3. O du Glanz der Herrlichfeit, Licht vom Licht, aus Gott geboren, mach uns allesamt bereit, öffne Herzen, Mund und Ohren! Unser Bitten, Flehn und Singen laß, Herr Jesu, wohl gelingen!

Tobias Clausniger g. 16181684.

7. Gott

allen Seiten mich von Jugend auf geführt, heute weckt des Tages Lauf mich zu lauter Andacht auf.

2. Ach wie lieb ich diese Stunden, denn sie sind des Herren Fest, das mit so viel Trost verbunden, da mein Gott mich ruhen läßt und durch seinen guten Geist mir den Weg zum Leben weist.

3. Habe Dank für diesen Morgen, der mir Zeit zum Guten schenkt; das sind unsre besten Sorgen, wenn der Mensch an Gott gedenkt und von Herzen bet und singt, daß es durch die Wolken dringt.

Mel. Erschienen ist der herrlich Tag. ott Lob, der Sonntag fommt herbei, die Woche wird nun wieder neu; 4. Was ist schöner als Gott heut hat mein Gott das Licht dienen, was ist süßer als sein gemacht, mein Heil hat mir das Wort, da wir sammeln wie die Leben bracht. Halleluja! Bienen und den Honig tragen 2. Das ist der Tag, da Jesus fort? Selig ist, wer Tag und Christ vom Tod für mich er- Nacht also nach dem Himmet standen ist und schenkt mir die tracht. Gerechtigkeit, Trost, Leben, Heil und Seligkeit. Halleluja!

3. Das ist der rechte Sonnentag, da man sich nicht gnug freuen mag, da wir mit Gott versöhnet sind, daß nun ein Christ heißt Gottes Kind. Halleluja!

5. O mein Gott, sprich selber Amen, denn wir sind dein Eigentum. Alles preise deinen Namen, alles mehre deinen Ruhm, bis es fünftig wird geschehn, daß wir dich im Himmel sehn.

Kasp. Neumann g. 1648 † 1715.

Mel. Wer nur den lieben Gott läßt

walten. Mel. 2.

9. Wie

ie selig ist der Ort zu
nennen, wo Gottes

mit dem Herzen selbst bekennt. Wenn uns die Welt Verfolgung dräut, so gib, o Herr, Beständigkeit!

Wort im Schwange geht, wo Licht 7. Ja bau du selbst in unsrer und Recht ganz helle brennen, Seele dir ein lebendig Gottes. und Zion niemals wüste steht, haus, so wird in dieser Jamda man im Schmuck der Heilig-merhöhle ein angenehmer Sabfeit dem Herren opfert allezeit! bath draus, bis wir in jenen 2. Weh aber, wo die Lebens- Tempel gehn

worte so rar und teuer worden Lammes Stühle stehn.
sind, daß man an solchem wüsten
Orte von Gott nur dunkle

vor des

Benjamin Schmolď g. 1672 † 1737.

Spuren findt! Wie billig wird Mel. Herr Jesu Christ, dich zu uns wend. der Ort beweint, wo Gottes

Wort entfernet scheint.

10.Me Jein Gott, die Sonne

geht herfür, sei du 3. Wir dürfen keinen Zweifel die Sonne selbst in mir, du tragen, als wär allhier nicht Sonne der Gerechtigkeit, vertreib Gottes Haus; wo wir nach der Sünden Dunkelheit! Gottes Worte fragen, da macht er eine Kirche draus: sie sei nun zahlreich oder klein, so muß sie ihm doch heilig sein.

2. Mein erstes Opfer ist dein Ruhm, mein Herz ist selbst dein Eigentum; ach kehre gnädig bei mir ein, du mußt dir selbst den Tempel weihn.

4. So treten wir im Geist zusammen, so singen wir des 3. Gib, daß ich meinen Fuß Herren Lied, so bringen wir die bewahr, eh ich mit deiner KirchenOpferflammen, auf welche Gott schar zum Hause Gottes wallen in Gnaden sieht; so lesen wir geh, daß ich auch heilig vor dir und hören an, was Gottes Wort steh. uns lehren kann.

5. Ach Herr, gib selber das Gedeihen, laß doch kein Wort vorüber gehn, laß uns die Seelenspeis erfreuen, laß unser Herz erquicket stehn, gib unsrer Einfalt deutlich ein das, was uns fann erbaulich sein!

6. Erhalt uns bei dem Glaubensgrunde, den du den Eckstein hast genennt, daß man dich nicht nur mit dem Munde, auch

4. Bereite Herze, Mund und Hand und gib mir Weisheit und Verstand, daß ich dein Wort mit Andacht hör, zu deines großen Namens Ehr.

5. Schreib alles fest in meinen Sinn, daß ich nicht nur ein Hörer bin; verleihe deine Kraft dabei, daß ich zugleich ein Täter sei.

6. Hilf, daß ich diesen ganzen Tag mit Leib und Seele feiern mag; bewahr mich vor der argen.

Welt, die deinen Sabbath sündlich hält.

7. So geh ich denn mit Freude hin, wo ich bei dir zu Hause bin. Mein Herz ist willig und bereit, o heilige Dreieinigkeit!

Benjamin Schmold g. 1672 † 1737.

6. Rede, Herr, so will ich hören, und dein Wille werd erfüllt; nichts laß meine Andacht stören, wenn der Brunn des Lebens quillt; speise mich mit Himmelbrot, tröste mich in aller Not! 7. Öffne mir die grünen Auen, daß dein Lamm sich weiden

Mel. Weicht, ihr Berge, fallt, ihr Hügel. kann; lasse mir dein Manna Put mir auf die schöne tauen, zeige mir die rechte Bahn Pforte, führet mich hier in diesem Jammertal, in Zion ein! Ach wie wird an Herr, zu deinem Ehrensaal! diesem Orte meine Seele fröhlich Benjamin Schmold g. 1672 † 1737.

11. Pforte, führet mich hier T

sein! Hier ist Gottes Angesicht,

hier ist lauter Trost und Licht. Mel. Weicht, ihr Berge, fallt, ihr Hügel.

alleluja, schöner Mor

2. Ich bin, Herr, zu dir ge-12. gen, schöner als man

kommen, komme du nun auch zu mir! Wo du Wohnung hast genommen, da ist lauter Himmel hier. Zeuch in meinem Herzen ein, laß es deinen Tempel sein! 3. Laß in Furcht mich vor dich treten, heilige du Leib und Geist, daß mein Singen und mein Beten ein gefällig Opfer heißt. Heilige du Mund und Ohr, zeuch das Herze ganz empor!

denken mag, heute fühl ich keine Sorgen, denn das ist ein lieber Tag, der durch seine Lieblichkeit recht das Innerste erfreut.

2. Süßer Ruhetag der Seelen, Sonntag, der voll Lichtes ist, heller Tag der dunkeln Höhlen, Zeit, in der der Segen fließt! Stunde voller Seligkeit, du vertreibst mir alles Leid.

4. Mache mich zum guten 3. Ach wie schmeck ich Gottes Lande, wenn dein Samkorn auf Güte recht als einen Morgentau, mich fällt; gib mir Licht in dem die mich führt aus meiner Hütte Verstande, und was mir wird zu des Vaters grüner Au; da hat vorgestellt, präge du im Herzen wohl die Morgenstund edlen ein, laß es mir zur Frucht gedeihn!

5. Stärk in mir den schwachen Glauben, laß dein teures Kleinod mir nimmer aus dem Herzen rauben, halte mir dein Wort stets für, daß es mir zum Leitstern dient und zum Trost im Herzen grünt.

Schatz und Gold im Mund.

4. Ruht nur, meine Weltgeschäfte, heute hab ich sonst zu tun, denn ich brauche alle Kräfte, in dem höchsten Gott zu ruhn. Heut schickt keine Arbeit sich als nur Gotteswerk für mich.

5. Wie soll ich mich heute schmücken, daß ich Gott gefallen

mag? Jesus wird die Kleider schicken, die ich ihm zu Ehren trag. Sein Blut und Gerechtigkeit ist das schönste Sonntagskleid.

gebücket dienen; heilig, heilig, heilig singen ihm zur Ehre aller Engel hohe Chöre. Herr, vernimm unsre Stimm, da auch wir 6. Ich will in der Zionsstille Geringen unsre Opfer bringen. heute voller Arbeit sein, denn 3. Wir entsagen willig allen da sammle ich die Fülle von den Eitelkeiten, aller Erdenlust und höchsten Schäßen ein, wenn mein Freuden; da liegt unser Wille, Jesus meinen Geist mit dem Seele, Leib und Leben dir zum Wort des Lebens speist.

7. Herr, ermuntre meine Sinnen und bereite selbst die Brust, laß mich Lehr und Trost gewinnen, gib zu deinem Manna Lust, daß mir deines Wortes Hall recht tief in mein Herze fall.

8. Segne deiner Knechte Lehren, öffne selber ihren Mund; mach mit allen, die dich hören, heute deinen Gnadenbund, daß wenn man hier bet und singt, solches in dein Herze dringt.

9. Gib, daß ich den Tag beschließe, wie er angefangen ist; segne, pflanze und begieße, der du Herr des Sabbaths bist, bis ich einst auf jenen Tag ewig Sabbath halten mag.

Jon. Krauje g. 1701 † 1762. Mel. Unumschränkte Liebe, oder Wunderbarer König.

13. Gott

Eigentum ergeben. Du allein sollst es sein, unser Gott und Herre, dir gebührt die Ehre.

4. Majestätisch Wesen, möcht ich recht dich preisen und im Geist dir Dienst erweisen! Möcht ich wie die Engel immer vor dir stehen und dich gegenwärtig sehen! Laß mich dir für und für trachten zu gefallen, liebster Gott, in allen!

5. Du durchdringest alles, laß dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte! Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten, laß mich so, still und froh, deine Strahlen fassen und dich wirken lassen!

6. Mache mich einfältig, innig, abgeschieden, sanfte und im stillen Frieden; mach mich reines Herzens, daß ich deine Klarheit schauen mag im Geist und Wahrheit; laß mein Herz überwärts wie ein Adler schweben und in dir nur leben!

ott ist gegenwärtig, Lasset uns anbeten und in Ehrfurcht vor ihn treten! Gott ist in der Mitten, alles in uns schweige und sich innigst vor ihm beuge! Wer ihn kennt, wer 7. Herr, fomm in mir wohihn nennt, schlagt die Augen nie- nen, laß mein'n Geist auf Erden der, kommt, ergebt euch wieder! dir ein Heiligtum noch werden! 2. Gott ist gegenwärtig, dem Komm, du nahes Wesen, dich in die Cherubinen Tag und Nacht mir verkläre, daß ich dich stets

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