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als wär ich tot, läßt du mir herzlich liebt; wenn mir gleich früh die Gnadensonn aufgehn, alle Welt stürb ab, gnug, daß ich nach Trauren Freud und Wonn. Christum bei mir hab. Halleluja! Halleluja! 10. Er nährt, er schütt, er

3. Nicht mehr als nur drei tröstet mich. Sterb ich, so nimmt Tage lang mein Heiland bleibt er mich zu sich; wo er jezt lebt, im Todeszwang; am dritten Tag da muß ich hin, weil ich ein durchs Grab er dringt, mit Glied seins Leibes bin. HalEhren seine Siegsfahn schwingt. leluja!

Halleluja!

11. Durch seiner Auferstehung 4. Jetzt ist der Tag, da mich Kraft komm ich zur Engelbrüderdie Welt mit Schmach am Kreuz schaft; durch ihn bin ich mit gefangen hält, drauf folgt der Gott versöhnt, die Feindschaft Sabbath in dem Grab, darin ist ganz abgelehnt. Halleluja! ich Ruh und Frieden hab. Halleluja!

5. In kurzem wach ich fröhlich auf, mein Ostertag ist schon im Lauf; ich wach auf durch des Herren Stimm, veracht den Tod mit seinem Grimm. Halleluja!

12. Mein Herz darf nicht entsetzen sich, Gott und die Engel lieben mich; die Freude, die mir ist bereit, vertreibet Furcht und Traurigkeit. Halleluja!

13. Für diesen Trost, o großer Held, Herr Jesu, dankt dir alle Welt. Dort wollen wir mit 6. Der Herr den Tod zu Bo- größerm Fleiß erheben deinen. den schlägt, da er selbst tot, und Ruhm und Preis. Halleluja! sich nichts regt; geht aus dem Joh. Heermann g. 1585 † 1647.

Grab in eigner Kraft, Tod,

Teufel, Höll an ihm nichts schafft. Mel. Sollt ich meinem Gott nicht singen. Halleluja!

7. Wunder groß, o starter 113. Naffet uns den Herren

preisen, o ihr Held, wo ist ein Feind, den er Christen überall! Kommet, daß nicht fällt? Kein Angststein liegt wir Dank erweisen unserm Gott so schwer auf mir, er wälzt ihn mit süßem Schall! Es ist frei von des Herzens Tür. Halleluja! von Todesbanden Simson, der 8. Kein Kreuz und keine Not vom Himmel kam, und der Löw sich findt, die Christi Sieg nicht aus Juda Stamm; Christus überwindt. Er führt heraus mit Jesus ist erstanden, nun ist seiner Hand, wer mich will hin der lange Streit. Freue dich, halten, wird zu Schand. Halle- o Christenheit!

Luja!

2. Christus selbst hat über9. Lebt Christus, was bin ich wunden des ergrimmten Todes betrübt? Ich weiß, daß er mich | Macht. Der in Tüchern lag

gebunden, hat die Schlang jezt sehn, wie so groß sei unser umgebracht; Satans Reich ist Schade, daß wir dir gleich aufganz verheeret, Christus hat es erstehn. Brich hervor in unsern nach der Ruh ausgetilget und dazu Belial sein Schloß zerstöret, daß wir haben frei Geleit. Freue dich, o Christenheit!

Herzen, überwinde Sünde, Tod, Teufel, Welt und Höllennot, dämpf in uns Pein, Ängst und Schmerzen samt der Seele Trau3. Warest du, o Held, ge- rigkeit! Freue dich, o Christenheit! storben? warest du ins Grab 7. Meinen Leib wird man gelegt? Ei du bleibest unver- vergraben, aber gleichwohl ewig dorben; da sich nur der Fels nicht; bald werd ich das Leben erregt, Held, da bist du wieder haben, wenn das lezte Weltkommen, hast das Leben und die gericht alle Gräber wird aufMacht aus der schwarzen Gruft decken, und der Engel Feld= gebracht und des Todes Raub geschrei zeigen, was vorhanden genommen, schenkst uns nun sei; dann wird mich mein Gott die Seligkeit. Freue dich, o aufwecken und beschließen all Christenheit! mein Leid. Freue dich, o Chri

4. Tod, wo find nun deine stenheit! Waffen? Hölle, wo ist dein 8. Dann so werden meine Triumph? Satan konnte gar Glieder, die jetzt Staub und nichts schaffen, seine Pfeile Asche sein, unverweslich leben wurden stumpf. Christus ist sein wieder und erlangen ‍solchen Gift gewesen, ja der Hölle Seuch Schein, dessen gleichen hier auf und Pest; Welt und Sünde Erden nimmermehr zu finden liegen fest, und wir Menschen ist. Ja, mein Leib, Herr Jesu sind genesen nur durch seinen Christ, soll dem deinen ähnlich tapfern Streit. Freue dich, o werden, voller Pracht und HerrChristenheit! lichkeit. Freue dich, o Christenheit! Johann Rift g. 1607 † 1667.

5. Er ist aus der Angst gerissen und mit Ehren angetan;

wer ist, der sein Leben wissen Mel. Nun freut euch, liebe Christen

und die Läng ausreden kann ?*)

Christus ist der Eckstein worden.

114.

g'mein.

Stachel nun? Wo

Tod, wo ist dein Gott, das ist von dir geschehn, wie wir jetzt vor Augen sehn; wir ist dein Sieg, o Hölle? Was sind aus der Sünder Orden hin- fann uns jetzt der Teufel tun, gerissen durch den Streit. Freue wie grausam er sich stelle? Gott dich, o Christenheit! *) Jes. 53, 8. sei gedankt, der u:is den Sieg

6. Gib, Herr Jesu, deine so herrlich hat nach diesem Krieg Gnade, daß wir stets mit Reue durch Jesum Christ gegeben!

2. Wie sträubte sich die alte Fried, Freude, Heil, Gerechtigkeit Schlang, da Christus mit ihr im Himmel und auf Erden. Hier kämpfte! Mit List und Macht sind wir still und warten fort, sie auf ihn drang, jedennoch er bis unser Leib wird ähnlich dort sie dämpftc. Ob sie ihn in die Christi verklärtem Leibe. Fersen sticht, so sieget sie doch 8. Tod, wo ist dein Stachel darum nicht, der Kopf ist ihr nun? Wo ist dein Sieg, o Hölle? zertreten. Was kann uns jezt der Teufel

3. Lebendig Christus kommt tun, wie grausam er sich stelle? herfür, die Feind nimmt er Gott sei gedankt, der uns den Sieg gefangen, zerbricht der Hölle so herrlich hat in diesem Krieg Schloß und Tür, trägt weg durch Jesum Christ gegeben! den Raub mit Prangen. Nichts Hannov. Gfb. 1657. ist, das in dem Siegeslauf den Nach Ge. Weissel g. 1590 † 1635. starken Held kann halten auf, alls liegt da überwunden.

Mel. Nun freut euch, liebe Christen
g'mein.
er Hölle Pforten

4. Des Herren Rechte die be- 115. D find zerstört, der

hält den Sieg und ist erhöhet,

des Herren Rechte mächtig fällt, Tod ist nun verschlungen, des was ihr entgegen stehet. Tod, Satans Reich ist ganz verheert, Teufel, Höll und alle Feind Lob sei dir, Gott, gesungen. Der durch Christi Sieg gedämpfet Sünde Macht ist abgetan, seind, ihr Zorn ist kraftlos durch Christum ist die Himmels worden. bahn uns wieder aufgeschlossen. 5. Es war getötet Jesus 2. Was uns des alten Adams Christ, und sieh, er lebet wieder! Schuld im Paradies verloren, Weil nun das Haupt erstanden das und noch mehr hat Christi ist, stehn wir auch auf, die Glie- Huld uns wiederum erforen. Der der. So jemand Christi Worten starke Held aus Davids Stamm gläubt, im Tod und Grabe der hat seines Vaters Zornesflamm nicht bleibt; er lebt, ob er gleich gelöscht mit seinem Blute.

stirbet.

3. Heut ist er aus dem Grab 6. Wer täglich hier durch wahre herfür mit großer Macht geReu mit Christo auferstehet, ist brochen und stecket auf des Heils dort vom andern Tode frei; der- Panier, gleichwie er hat verselb ihn nicht angehet. Genom- sprochen. Er bringt nach wohlmen ist dem Tod die Macht, Un- geführtem Streit uns wieder schuld und Leben wiederbracht Fried und Freudigkeit, ja alle und unvergänglich Wesen. Himmelsschätze.

7. Das ist die reiche Oster- 4. Drum lasset uns in Fröhbeut, der wir teilhaftig werden: lichkeit Herz und Gemüt erhe

ben, weil uns ist diese Gnadenzeit vom Himmel wiedergeben. Wir haben Christi Reich und Macht; er ist hinweg, der Tag und Nacht vor Gott uns hat verklaget.

allem, was mir will entnehmen meinen Mut zusamt dem edlen Gut, so mir durch Jesum Christ aus Lieb erworben ist.

4. Ich hang und bleib auch hangen an Christo als ein Glied; wo mein Haupt durch ist gangen, da nimmt er mich auch mit. Er reißet durch den Tod, durch Welt, durch Sünd, durch Not, er reißet durch die Höll, ich bin stets sein Gesell.

5. Der alle Welt verführt in Not, liegt in dem Staub der Erden, der vormals starke Seelentod hat müssen kraftlos werden; des Lammes Blut hat ihn befriegt, sein wahres Zeugnis obgefiegt und uns zum Heil erhalten. 5. Er dringt zum Saal der 6. Wir werden auch nach die- Ehren, ich folg ihm immer nach ser Zeit wie Christus auferstehen und brauch mich nicht zu kehren und mit ihm in die Herrlichkeit an einzig Ungemach; es tobe, und Himmelsfreud eingehen; was da kann, mein Haupt denn wo das Haupt geblieben ist, nimmt sich mein an, mein Heida müssen auch zu aller Frist land ist mein Schild, der alles die andern Glieder wohnen. Toben stillt.

Mich. Schirmer g. 1606 † 1673.

Eigene Melodie.

6. Er bringt mich an die Pforten, die in den Himmel führt, daran mit güldnen Wor

116. Auf, auf, mein Herz, ten der Reim gelesen wird: Wer

mit Freuden nimm dort wird mit verhöhnt, wird wahr, was heut geschicht! Wie hier auch mit gekrönt; wer dort kommt nach großem Leiden nun mit sterben geht, wird hier auch ein so großes Licht! Mein Hei-| mit erhöht. land war gelegt da, wo man uns hinträgt, wenn von uns unser Geist gen Himmel ist gereist.

Paul Gerhardt g. 1607 † 1676.

Mel. Du Friedefürst, Herr Jesu Christ.

2. Er war ins Grab gejentet, 117. Wie dieblich find

der Feind trieb groß Geschrei.

doch deine Füß,

Eh ers vermeint und denket, ist wie freundlich ist dein Mund! Christus wieder frei und ruft Wie tröstet mich dein Wort so Victoria! schwingt fröhlich hier füß, o meines Glaubens Grund, und da sein Fähnlein als ein du guter Bot, du Todes Tod, Held, der Feld und Mut behält. du Friedenswiederbringer!

3. Das ist mir anzuschauen 2. Nun ist des Höchsten Wort ein rechtes Freudenspiel; nun erfüllt, sei froh mein ganzer soll mir nicht mehr grauen vor Sinn; nun ist des Herren Zorn

gestillt, nun ist das Zagen hin. | dir mein Herze ruht; und wenn Mein Jesus hat an meiner Statt es bricht, erschreck ich nicht, ich die Sündenschuld gebüßet. fahre hin im Frieden.

3. Der Friede Gottes herrscht in mir, der über die Vernunft;

Gottfr. Wilh. Sacer g. 1635 † 1699.

mir öffnet sich des Himmels Mel. Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort.

Tür, weg, weg, du Höllenzunft: 118. Wo willst du hin,

Du schreckst mich nicht, mein weils Abend ist, Heiland spricht, mit mir soll sein o liebster Pilgrim Jesu Christ? der Friede. Komm, laß mich so glückselig 4. Wenn mich die Welt er sein, und kehr in meinem Herbärmlich plagt und seht mir hef- | zen ein!

2. Laß dich erbitten, liebster

tig zu, von einem Ort zum andern jagt, so schafft mir Jesus Freund, dieweil es ist so gut Ruh. Die Welt schreckt nicht, mein Heiland spricht, mit mir soll sein der Friede.

5. Wenn mich die Not und Trübsal drückt, wenn mich mein Freund verstößt, werd ich doch fräftiglich erquickt, mir bleibt des Herren Trost. Die Not schreckt nicht, mein Heiland spricht, mit mir soll sein der Friede.

6. Wenn mich mein Fleisch unruhig macht und reizt zur Sünden bahn, wird doch sein Wille nicht vollbracht, ruf ich nur Jesum an. Das Fleisch schreckt nicht, mein Heiland spricht, mit mir soll sein der Friede.

7. Wenn auf mich dringt der grimme Tod und rufet: Du bist mein, so will auch in der Todesnot mein Heiland bei mir sein.

gemeint; du weißt, daß du zu aller Frist ein herzenslieber Gast mir bist.

3. Es hat der Tag sich sehr geneigt, die Nacht sich schon von ferne zeigt; drum wollest du, o wahres Licht, mich Armen ja verlassen nicht.

4. Erleuchte mich, daß ich die Bahn zum Himmel sicher finden kann, damit die dunkle Sündennacht mich nicht verführt noch irre macht.

5. Bevorab aus der letzten Not hilf mir durch einen sanften Tod! Herr Jesu, bleib, ich halt dich fest, ich weiß, daß du mich nicht verläßt.

1671

Mel. Nun freut euch, liebe Christen g'mein.

Der Tod schreckt nicht, mein Hei-119.Wach auf mein Herz,

land spricht, mit mir soll sein der Friede.

die Sonn ist aufgegangen, er8. Dank sei dir, o du Friede-muntre deinen Geist und Sinn, fürst, für das erworbne Gut, das den Heiland zu empfangen, der du mir wohl erhalten wirst; in heute durch des Todes Tür ge

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