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brochen aus dem Grab herfür der ganzen Welt zur Wonne.

wunden; er wird auch überwinden weit in dir, weil er gebunden der Feinde Macht, daß du aufstehst und in ein neues Leben gehst und Gott im Glauben dienest.

2. Steh aus dem Grab der Sünde auf und such ein neues Leben, vollführe deinen Glaubenslauf und laß dein Herz sich heben 8. Scheu weder Teufel, Welt gen Himmel, da dein Jesus ist, noch Tod, noch gar der Hölle und such, was droben, als ein Rachen, dein Jesus lebt, es hat Christ, der geistlich auferstanden. kein Not, er ist noch bei den 3. Vergiß das, was dahinten Schwachen und den Geringsten ist, und tracht nach dem, was in der Welt als ein gekrönter droben, damit dein Herz zu jeder Siegesheld; drum wirst du überFrist zu Jesu sei erhoben. Tritt winden. unter dich die böse Welt und strebe nach dem Himmelszelt, wo Jesus ist zu finden.

4. Quält dich ein schwerer Sorgenstein, dein Jesus wird ihn heben; es kann cin Christ bei Kreuzespein in Freud und Wonne leben. Wirf dein Anliegen auf den Herrn und sorge nicht, er ist nicht fern, weil er ist auferstanden.

9. Ach mein Herr Jesu, der du bist von Toten auferstanden, rett uns aus Satans Macht und List und aus des Todes Banden, daß wir zusammen insgemein zum neuen Leben gehen ein, das du uns hast erworben.

10. Sei hochgelobt in dieser Zeit von allen Gotteskindern, und ewig in der Herrlichkeit von allen Überwindern, die überwunden

5. Geh mit Maria Magdalen durch dein Blut: Herr Jesu, und Salome zum Grabe, die früh gib uns Kraft und Mut, daß dahin aus Liebe gehn mit ihrer wir auch überwinden.

Salbungsgabe, so wirst du sehn,

daß Jesus Christ vom Tod heut

Laurent. Laurenti g. 1660 † 1722.

auferstanden ist und nicht im Mel. Wer nur den lieben Gott läßt Grab zu finden. walten. Mel. 2. ein Jesus lebt,

6. Es hat der Löw aus Juda 120. M was foll ich fter

Stamm heut siegreich überwun

den, und das erwürgte Gottes- ben? Hier steht mein Haupt und lamm hat uns zum Heil gefun- triumphiert. So muß ich ja das den das Leben und Gerechtig- Leben erben, weil Not und Tod feit, weil er nach überwund- die Macht verliert. Kein Trauernem Streit die Feinde schau- bild erschreckt mich mehr, mein getragen. *) *) Col. 2, 15. Jesus lebt, das Grab ist leer. 7. Drum auf, mein Herz, fang 2. Mein Jesus siegt, drum an den Streit, weil Jesus über- liegt zu Füßen, was mir das

Leben rauben kann. Der Tod einen Schatz hier finden, der wird völlig weichen müssen, mir ewig kann erfreun.

wird der Satan untertan. Der 6. Wir sind mit dir gestorben, Hölle Abgrund selber bebt, denn so leben wir mit dir; was uns überall schallt: Jesus lebt. dein Tod erworben, das stell uns täglich für!

3. Mein Jesus lebt, das Grab ist offen, so geh ich freudig in 7. Wir wollen hier ganz fröhdie Gruft. Hier kann ich auch im lich mit dir zu Grabe gehn, Tode hoffen, daß mich sein Wort wenn wir nur dorten selig mit ins Leben ruft. Wie süß erschallt dir auch auferstehn.

die Stimme hier: Ich leb, und 8. Der Tod kann uns nicht ihr lebt auch in mir. schaden, sein Pfeil ist nunmehr 4. Mein Jesus bleibt also stumpf, wir stehn bei Gott mein Leben, er lebt in meinem in Gnaden und rufen schon Herzen hier; und soll ich ihm Triumph! das Leben geben, kommt mir mein Tod nicht schrecklich für, weil er mich in den Himmel hebt,

Benjamin Schmold g. 1672 † 1737.

Mel. Jesu, meines Lebens Leben.

ween der Jünger

so wahr als Jesus ist und lebt. 122. 3ehn mit Schnen

Benjamin Schmold g. 1672 † 1737.

Mel. Christus der ist mein Leben.

über Feld nach Emmaus; ihre Augen sind voll Tränen, ihre

121. Wilkommen, Held Seele voll Verdruß, man hört im Streite, aus ihre Klageworte; doch es ist von deines Grabes Kluft! Wir ihrem Orte unser Jesus gar nicht triumphieren heute um deine weit und vertreibt die Trau leere Gruft. rigkeit.

2. Der Feind wird schauge- 2. Ach es gehn_noch_manche tragen*) und heißt nunmehr ein Herzen ihrem stillen Kummer Spott, wir aber können sagen: nach, sie bejammern ihre SchmerMit uns ist unser Gott. *) Col.2,15. zen, ihre Not und Ungemach; 3. In der Gerechten Hütten schallt schon das Siegeslied; du trittst selbst in die Mitten und bringst den Osterfried.

manches wandert gar alleine, daß es nur zur Gnüge weine; doch mein Jesus ist dabei, fragt, was man so traurig sei.

4. Ach teile doch die Beute 3. Wenn zwei Seelen sich bebei deinen Gliedern aus, wir sprechen, so ist er der dritte alle kommen heute deswegen in Mann; er bemerket die Gebredein Haus. chen, redet, was uns trösten 5. Laß unser aller Sünden kann. Denn er kann uns nicht ins Grab verscharret sein und versäumen, wie wir glaubenslos

oft träumen, er hat alles im nachzusinnen, daß sie satt sich Gesicht, seine Treu verläßt uns weinen können, so sprich ihrer nicht. Seele zu: Liebes Kind, was trauerst du?

4. Jesus ist mir nachgegangen, wenn ich meiner Eitelkeit und der Sünde nachgehangen; o der unglückselgen Zeit, die man dergestalt verloren! Doch er hat mich neu geboren, Jesus hat an mich gedacht und das Schäflein unsrer Mitten, wieder bracht.

5. Hat sich eine Not gefunden, so ließ er mich nicht allein; Jesus stellt zur rechten Stunden sich mit seinem Beistand ein. Wenn ich mich bei ihm beschwere, gleich so

9. Kannst du bei der Welt nicht weilen, ach so nimm mich auch mit dir, laß mich deine Freuden teilen, sei und bleibe stets bei mir! Bleibe doch in wie dich deine Kinder bitten. Dank sei dir, o lieber Gast, daß du mich getröstet hast.

Ludm. Neunherz g..1653 † 1737.

Mel. Jesus, meine Zuversicht.

esus lebt, mit ihm

als ob er ferne wäre, o so ist er 123. Jauch ich; Tod, wo

mehr als nah und mit seiner Hülfe da.

sind nun deine Schrecken? Er, 6. Treuster Freund von allen er lebt und wird auch mich von Freunden, bleibe ferner noch bei den Toten auferwecken, er vermir! Kommt die Welt, mich klärt mich in sein Licht: dies ist anzufeinden, ach so sei du auch meine Zuversicht.

allhier! Will der Teufel mic) 2. Jesus lebt; ihm ist das betrügen, laß in deinem Schuß Reich über alle Welt gegeben, mich liegen! Komm, in meinem mit ihm werd ich auch zugleich Geist zu ruhn: was du willst, ewig herrschen, ewig leben. Gott das will ich tun. erfüllt, was er verspricht: dies ist meine Zuversicht.

7. Bin ich traurig und betrübet, so gib nur in meinen Sinn, daß mich deine Seele liebet, und daß ich der Deine bin. Laß dein Wort mich feste gründen, laß es auch mein Herz entzünden, daß es voller Liebe brennt und dich immer besser kennt.

3. Jesus lebt; wer nun verzagt, lästert ihn und Gottes Ehre; Gnade hat er zugesagt, daß der Sünder sich bekehre. Gott verstößt in Christo nicht: dies ist meine Zuversicht.

4. Jesus lebt; sein Heil ist 8. Tröst auch andre fromme mein, sein sei auch mein ganzes Seelen, wenn sie tief in Kummer Leben; reines Herzens will ich stehn; wenn sie in verborgnen sein und den Lüsten widerstreben. Höhlen, Kammern, Feld und Er verläßt den Schwachen nicht: Wäldern gehn, ihrem Kummer dies ist meine Zuversicht.

5. Jesus lebt; ich bin gewiß, Schöpfer bist. Du wirst unvernichts soll mich von Jesu scheiden, gänglich Leben und Kraft und keine Macht der Finsternis, keine Herrlichkeit ihm geben, dem Herrlichkeit, fein Leiden. Seine Staube, der dir teuer ist. Wir Treue wantet nicht: dies ist meine Zuversicht.

6. Jesus lebt; nun ist der Tod mir ein Eingang in das Leben. Welchen Trost in Todesnot wird. es meiner Seele geben, wenn sie gläubig zu ihm spricht: Herr, Herr, meine Zuversid)t!

werden ewig dein, gerecht und selig sein, Halleluja! Tod und Gericht erschreckt uns nicht, denn Jesus, unser Mittler, lebt.

4. Tag des Lebens, Tag der Wonne, wie wird uns sein, wenn Gottes Sonne durch unsers Grabes Dunkel bricht! O was werden wir empfinden, wenn Nacht und Finsternis verschwinMel. Wachet auf, ruft uns die Stimme. den, und uns umstrahlt des Himalleluja, jauchzt, ihr mels Licht! Vollender, führe du

Chr. F. Gellert g. 1715 +1769.

124. Chöre, ingt Seju uns diesem Tage zu, uns, die

Christo Lob und Ehre! Wie Deinen! Die Todesbahn gingst groß, wie heilig ist sein Tag! Er, du voran, wir folgen dir in der Held, zerriß die Banden des deine Ruh.

Todes und ist auferstanden, er,

der für uns im Grabe lag. Sein

Gottfr. Bened. Funk g. 1734 † 1814.

ist Gewalt und Macht, Preis Mel. Sollt ich meinem Gott nicht fingen.

auf

ihm, er hats vollbracht! Halle-125. Arstanden ist der

luja! Er hats vollbracht, er,

der die Macht des Todes und Herr, der uns versöhnt. Owie des Grabes hat. hat nach Schmerz und Banden

2. Glorreich hat der Held Gott mit Ehren ihn gekrönt! gerungen, hat mächtig Satans Dort zu seines Vaters Rechten Reich bezwungen, von Todes- über Schmach und Tod erhöht fetten uns befreit. Wir von Gott herrscht er nun in Majestät. gefallne Sünder sind nun mit Freut euch seiner, ihr Gerechten, ihm versöhnt, sind Kinder und und ihr, seine Feinde, bebt! HalErben seiner Seligkeit. Bald, leluja, Jesus lebt! bald entichlafen wir, entschlafen, 2. Singt dem Herrn, er ist Christe, dir, ruhn im Frieden erstanden, er, der starb auf die kurze Nacht, bis deine Macht Golgatha. Rühmt es, rühmts den Tag der Ewigkeiten rust. in allen Landen: Was sein 3. Unsern Staub mag Staub Wort verhieß, geschah. Wer, bedecken, du wirst ihn herrlich wer kann ihm widerstreben? auferwecken, der du des Staubes Mächtig dringt der Held empor,

im Triumph bricht er hervor; | Mel. Nun danket all und bringet Ehr. und des Abgrunds Pforten beben, da ihr Sieger sich erhebt. Halleluja, Jesus lebt!

3. Uns vom Tode zu befreien, sank er in des Grabes Nacht; uns zum Leben einzuweihen, stand er auf durch Gottes Macht. Tod, durch ihn bist du bezwungen, deine Schrecken sind zerstreut, von der Furcht sind wir befreit, uns ist Leben neu errungen; jauchzt ihr, die man einst begräbt, jauchzt dem Höchsten, Jesus lebt!

4. Aus dem Grab uns zu erheben, ging er zu dem Vater hin. Laßt uns ihm zur Ehre leben, dann ist Sterben uns Gewinn. Haltet unter Lust und Leiden im Gedächtnis Jesum Christ, der vom Tod erstanden ist. Unvergänglich sind die Freuden des, der nach dem Himmel strebt. Singet, preiset, Jesus lebt!

126.

fag es jedem, Er lebt und auferstanden ist, daß Er in unsrer Mitte schwebt und ewig bei uns ist.

2. Ich sag es jedem, jeder sagt es seinen Freunden gleich, daß bald an allen Orten tagt das neue Himmelreich.

3. Jest scheint die Welt dem neuen Sinn erst wie ein Vaterland, ein neues Leben nimmt man hin entzückt aus seiner Hand.

4. Hinunter in das tiefe Meer versank des Todes Graun, und jeder kann nun leicht und hehr in seine Zukunft schaun.

5. Der dunkle Weg, den er betrat, geht in den Himmel aus, und wer nur hört auf seinen Rat, kommt auch ins Vaterhaus.

6. Nun weine keiner mehr allhie, wenn eins die Augen schließt; vom Wiedersehn, spät oder früh, wird dieser Schmerz versüßt.

7. Es kann zu jeder guten Tat

herrlich wird ihm diese Saat in schönern Fluren blühn.

5. Freut euch seiner, Gottes Kinder, er sei euer Lobgesang! Bringt dem Todesüberwinder ewig Ehre, Lob und Dank! ein jeder frischer glühn, denn Rühmts in der Versuchung Stunden, wenn euch Sünd und Elend droht, rühmts in eurer Todesnot: Unser Herr hat überwunden! und wenn er euch zu sich hebt, dann rühmts ewig: Jesus lebt!

Joh. Casp. Lavater g. 1741 † 1801.

8. Er lebt und wird nun bei uns sein, wenn alles uns verläßt, und so soll dieser Tag uns sein ein Weltverjüngungsfest. Friedr. v. Hardenberg g. 1772† 1801.

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