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VIII. Himmelfahrtslieder.

Eigene Melodie.

wird auch gewiß das Leben recht

127. Chrift fuhr gen Sim- zu Gott im Himmel g'richtet.

mel. Was fandt Halleluja, Halleluja!

er uns hernieder? Den Tröster, 4. Solch Himmelfahrt fäht in den heiligen Geist, zu Trost der uns an, wenn wir den Vater armen Christenheit. Halleluja! finden und flichen stets die weltHalleluja, Halleluja, Halle- lich Bahn, tun uns zu Gottes luja! Des sollen wir alle froh Kindern; die sehn hinauf, der sein, Christ will unser Trost sein. Vater h'rab, an Treu und Lieb Halleluja! geht ihn'n nichts ab, bis sie Aus dem 15. (?) Jahrhundert. zusammen kommen. Halleluja, Halleluja!

Eigene Melodie, oder ohne Halleluja Run freut euch, liebe Christen g'mein.

128. Auf

5. Dann wird der Tag erst freudenreich, wenn uns Gott zu [uf diesen Tag be- ihm nehmen und seinem Sohn denken wir, daß wird machen gleich, wie wir denn Christ gen Himm❜l gefahren, und jetzt bekennen. Da wird sich finden danken Gott aus höchster B'gier, Freud und Mut zu enger Zeit mit Bitt, er woll bewahren uns beim höchsten Gut. Gott woll, arme Sünder hie auf Erd, die daß wirs erleben! Halleluja, wir von wegen mancher G'fährd Halleluja! ohn ihn kein Hoffnung haben. Halleluja, Halleluja!

2. Drum sei Gott Lob, der

Johann Zwick g. um 1496 † 1542.

Eigene Melodie.

Weg ist g'macht, uns steht der 129. 6

Himmel offen, Christus schließt

en Himmel aufgefahren ist, Hal

auf mit großer Pracht, vorhin leluja, der König der Ehren, war alls verschlossen. Wers Jesus Christ. Halleluja! glaubt, des Herz ist freudenvoll, 2. Er sitt zu Gottes rechter dabei er sich doch rüsten soll, dem Hand, Halleluja, herrscht über Herren nachzufolgen. Halleluja, Himm'l und alle Land. Halleluja! Halleluja! 3. Nun ist erfüllt, was 3. Wer nicht folgt und sein g'schrieben ist, Halleluja, in Willen tut, dem ists nicht Ernst Psalmen von dem Herren Christ. zum Herren; denn der wird auch Halleluja! vor Fleisch und Blut sein Himmelreich versperren. Am Glauben liegts, wird der sein recht,

4. Nun sitt beim Herren Davids Herr, Halleluja, wie zu ihm g'sprochen hat der Herr.Halleluja!

5. Drum jauchzen wir mit freude süß? wann werd ich großem Schalln, Halleluja, dem aufgenommen? Mein Heiland, Herren Christ zum Wohlgefalln. komm und nimm mich an, auf Halleluja! daß ich fröhlich jauchzen kann und klopfen in die Hände: Gelobt sei Gott ohn Ende!

6. Der heilgen Dreieinigkeit, Halleluja, sei Lob und Preis in Ewigkeit! Halleluja!

1609. Nach dem Lateinischen Coelos

ascendit hodie.

Mel. Ermuntre dich, mein schwacher
Geift.

Johann Rist g. 1607 † 1667.

Mel. Nun lob, mein Seel, den Herren. ein Heiland sizzet

131. Mbroben zu Gott

des Vaters rechter Hand, woselbst

130. Het it, as Chor; in solchem Stand ist unser

err Jesu, zich uns ihn herrlich loben der Engel

wir mit den Gemütern nur Fleisch zu finden; o welch ein oben wohnen stets bei dir, in Ruhm und Ehr! Es müsse nun deinen Himmelsgütern; laß un- verschwinden, was uns betrübt so fern Siz und Wandel ́sein, wo sehr; denn unser Haupt regieret Fried und Wahrheit gehn herein; in großer Herrlichkeit, wohin laß uns in deinem Wesen, das er uns auch führet nach unsrer himmlisch ist, genesen.

2. Hilf, daß wir suchen unsern Schatz nicht hier in diesem Leben, hingegen dort, wo du den Platz wirst Gottes Kindern geben; ach laß uns streben fest und wohl nach dem, was künftig werden soll, so können wir ergründen, wo dein Gezelt zu finden.

3. Zich uns dir nach, so laufen wir, gib uns des Glaubens Flügel: hilf, daß wir fliehen weit von hier auf Zions Freudenhügel. Mein Gott, wann

Wallfahrtszeit.

2. Lob sei dir, Herr, gesungen, daß du dich aus selbsteigner Macht gen Himmel hast geschwungen und den Triumph davon gebracht, daß du haft aufgeschlossen des Himmels güldne Tür und uns zu Reichsgenossen verordnet für und für. Ach laß es uns gelingen, den lieben Engeln gleich ein Loblied dir zu singen in deines Vaters Reich!

Johann Rist g. 1607 † 1667.

fahr ich doch dahin, wo ich ohn Mel. Nun freut euch, liebe Christen Ende fröhlich bin? Wann werd

g'mein.

ich vor dir stehen, dein Angesicht 132. Auf Christi Himmel

zu sehen?

4. Wann soll ich hin ins meine Nachfahrt gründe und Paradies zu dir, Herr Jesu, allen Zweifel, Angst und Bein kommen? wann kost ich Engel- hiermit stets überwinde; denn

weil das Haupt im Himmel ist,] wird seine Glieder Jesus Christ zur rechten Zeit nachholen.

2. Weil er gezogen himmelan und große Gab empfangen, mein Herz auch nur im Himmel kann, sonst nirgends, Ruh erlangen; denn wo mein Schatz gekommen hin, da ist auch stets mein Herz und Sinn, nach ihm mich sehr verlanget.

3. Du bist das Haupt, hingegen wir sind Glieder, ja es fommt von dir auf uns Licht, Trost und Leben; Heil, Fried und Freude, Stärk und Kraft, Erquickung, Labsal, Herzenssaft wird uns von dir gegeben; bringe, zwinge mein Gemüte, mein Geblüte, daß es preise, dir als Siegsherrn Ehr erweise. 4. Zeuch, Jesus, uns, zeuch 3. Ach Herr, laß diese Gnade uns nach dir, hilf, daß wir fortmich von deiner Auffahrt spüren, hin für und für nach deinem daß mit dem wahren Glauben ich mag meine Nachfahrt zieren und dann einmal, wenns dir gefällt, mit Freuden scheiden aus der Welt. Herr, höre doch mein Flehen!

Reiche trachten. Laß unser Tun und Wandel sein, wo Zucht und Demut tritt herein, all üppigkeit verachten. Unart, Hoffart laß uns meiden, christlich leiden, wohl ergründen, wo die Gnade

Nach Josua Wegelin g. 1604+1640. sei zu finden.

133. A

5. Sei, Jesus, unser Schutz

Mel. Wie schön leucht u. d. Morgenstern. und Schat, sei unser Ruhm und ch wundergroßer fester Platz, darauf wir uns verSiegesheld, du lassen; laß suchen uns, was Sündenträger aller Welt, heut droben ist; auf Erden wohnet hast du dich gesezet zur Rechten Trug und List, es ist auf allen von des Vaters Kraft, der Feinde Straßen Lügen, Trügen, Angst Schar gebracht zur Haft, bis auf und Plagen, die da nagen, die da den Tod verleget; mächtig, präch quälen stündlich arme Christentig triumphierest, jubilierest; Tod seelen. und Leben, dir ist alles untergeben.

6. Herr Jesu, komm, du Gnadenthron, du Siegesfürst, Held, 2. Dir dienen alle Cherubim, Davids Sohn, komm, stille das viel tausend hohe Seraphim dich Verlangen! Du, du bist allen großen Siegsmann loben, weil uns zu gut, o Jesu, durch dein du den Segen wiederbracht, mit teures Blut ins Heiligtum geMajestät und großer Macht zur gangen. Komm schier, hilf mir! Glorie bist erhoben. Singet, Dann so sollen, dann so wollen flinget, rühmt und ehret den, so wir ohn Ende fröhlich klopfen fähret auf gen Himmel mit Po- in die Hände. faunen und Getümmel.

Ernst Christ. Homburg g. 1605 †1681.

134.3

Mel. Ach Gott und Herr. euch uns nach dir, fo kommen wir mit herzlichem Verlangen hin, da du bist, Herr Jesu Christ, aus dieser Welt gegangen.

nicht zu Fuß dir fallen, und mein Herz vor Freude wallen, da der Himmel jubiliert, weil mein König triumphiert?

3. Weit und breit, du Himmelssonne, deine Klarheit sich 2. Zeuch uns nach dir, Herr ergeußt und mit neuem Glanz Christ, und führ uns deine Him- und Wonne alle Himmelsgeister melsstege! Wir irrn sonst leicht, speist; prächtig wirst du cingesind abgeneigt vom rechten Lenommen, freudig heißt man dich benswege. willkommen; schau, ich armes 3. Zeuch uns nach dir, so Kindlein hier schrei auch Hofolgen wir dir nach in deinen | sianna dir. Himmel, daß uns nicht mehr 4. Sollt ich deinen Kelch nicht allhier beschwer das böse Welt- trinken, da ich deine Glorie seh? getümmel. Sollt mein Mut noch wollen sinken, da ich deine Macht ver

4. Zeuch uns nach dir nur für und für und gib, daß wir nachsteh? Meinem König will ich fahren dir in dein Reich, und mach uns gleich den auserwählten Scharen!

Friedr. (?) Funde g. 1642 † 1699.

trauen, nicht vor Welt noch Teufel grauen, nur in Jesu Namen mich beugen hier und ewiglich.

5. Geist und Kraft nun überfließen; drum wirk in mir kräf

Mel. Alle Menschen müssen sterben.tiglich, bis zum Schemel deiner

Mel. 1.

Füßen alle Feinde legen sich.

135. Siegesfürfte, Chren Aus Zion den Zepter sende, weit

könig, höchstverflärte Majestät, alle Himmel sind zu wenig, du bist drüber hoch erhöht; sollt ich nicht zu Fuß dir fallen, und mein Herz vor Freude wallen, wenn mein Glaubensaug betracht deine Glorie, deine Macht?

2. Seh ich dich gen Himmel fahren, seh ich dich zur Rechten da, seh ich, wie der Engel Scharen alle rufen Gloria, sollt ich

und breit bis zur Welt Ende, mache dir auf Erden Bahn, alle Herzen untertan!

6. Du kannst alles aller Orten nun erfülln und nahe sein; meines armen Herzens Pforten stell ich offen, komm herein. Komm, du König aller Ehren, du mußt auch bei mir einkehren; ewig in mir leb und wohn als in deinem Himmelsthron!

Gerh. Terstegen g. 1697 † 1769.

136.

IX. Pfingstlieder.

omm, heiliger Geist,

6. Den Vater uns wohl ken= erfüll die Herzen nen lehr und Jesum Christum, deiner Gläubigen und entzünd in seinen Sohn, daß wir auch geben ihnen das Feuer deiner göttlichen gleiche Ehr dir, beider Geist, in Liebe, der du durch Mannig- Einem Thron. faltigkeit der Zungen die Völker

7. Gott unser Vater, sci allzcit der ganzen Welt versammelt aus Herzensgrund von uns gehast in Einigkeit des Glaubens. preist, Lob sei, Herr Jesu, dir Halleluja, Halleluja! bereit mit Gott dem werten

Altkirchlich. | heilgen Geist!

Eigene Melodie.

Comm, o Gott Schö

Martin Luther g. 1483 † 1546...

Eigene Melodie.

137. pfer, heilger Geift, 138. Komm, heiliger

besuch das Herz der Menschen

Geist, dein, mit Gnade sie füll, wie Gott, erfüll mit deiner Gnade du weißt, daß dein Geschöpf soll Gut deiner Gläubgen Herz,

vor dir sein.

2. Denn du der Tröster bist genannt, des Allerhöchsten Gabe teur, ein geistlich Salb an uns gewandt, des Lebens Brunnen, Lieb und Feur.

Mut und Sinn, dein brünstig Lieb entzünd in ihn'n! O Herr, durch deines Lichtes Glanz zu dem Glauben versammelt hast das Volk aus aller Welt Zungen; das sei dir, Herr, zu Lob gesungen. Halleluja, Halleluja!

3. Zünd uns ein Licht an im Verstand, gib uns ins Herz 2. Du heiliges Licht, edler der Liebe Brunst, des Fleisches Hort, laß uns leuchten des LeSchwachheit, dir bekannt, stärk bens Wort und lehr uns, Gott allzeit durch dein Kraft und Gunst! recht erkennen, von Herzen Vater 4. Du bist mit Gaben man- ihn nennen! O Herr, behüt vor nigfalt der Finger Gottes rechter fremder Lehr, daß wir nicht Hand, des Vaters Zusag mit Meister suchen mehr denn Jesum Gewalt durch Zungen geht in Christ mit rechtem Glauben und alle Land. ihm aus ganzer Macht vertrauen. Halleluja, Halleluja!

5. Des Feindes List treib von uns fern, den Frieden gib durch deine Gnad, daß, wie du führst, wir folgen gern und meiden, was der Seele schadt.

3. Du heilige Brunst, süßer Trost, nun hilf uns fröhlich und getrost in dein'm Dienst beständig bleiben, die Trübsal uns nicht

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