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getrunken; sie tranken aber von dem geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie sind niedergeschlagen in der Wüste. Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir uns nicht gelüften lassen des Bösen, gleich wie jene gelüftet hat. Werdet auch nicht Abgöttische, gleich wie jener etliche wurden, als geschrieben stehet: Das Volk sezte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stund auf, zu spielen." Auch laßt uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerci trieben, und fielen auf Einen Tag drei und zwanzig tausend. Laßt uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten, und wurden von den Schlangen umgebracht. Murret auch nicht, gleich wie jener etliche murreten, und wurden umgebracht durch den Verderber. Solches alles widerfuhr ihnen zum Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Welt kommen ist. Darum, wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle. Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht läßt versuchen über euer Vermögen, sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr es könnet ertragen.

Evangelium. Luc. 16, 1—12. (Die Klugheit des ungerechten Haushalters.)

Er sprach aber auch zu seinen Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Haushalter; der ward vor ihm berüchtiget, als hätte er ihm seine Güter umgebracht. Und er forderte ihn, und sprach zu ihm: Wie höre ich das von dir? Tue Rechnung von deinem Haushalten; denn du kannst hinfort nicht mehr Haushalter sein. Der Haushalter sprach bei sich selbst: Was soll ich tun? Mein Herr nimmt das Amt von mir; graben mag ich nicht, so schäme ich mich, zu betteln. Ich weiß wohl, was ich tun will, wenn ich nun von dem Amt gesezt werde, daß sie mich in ihre Häuser nehmen. Und er rief zu sich alle Schuldner seines Herrn, und sprach zu dem ersten: Wieviel bist du meinem Herrn schuldig? Er sprach: Hundert Tonnen Öls. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Brief, sete dich, und schreibe flugs funfzig. Darnach sprach er zu dem andern: Du aber, wieviel bist du schuldig? Er sprach: Hundert Malter Weizen. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Brief, und schreibe achtzig. Und der Herr lobte den ungerechten Haushalter, daß er flüglich getan hatte; denn die Kinder dieser Welt sind flüger denn die Kinder des Lichts in ihrem Geschlecht. Und ich sage euch auch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, auf daß, wenn ihr nun darbet, fie euch aufnehmen in die ewigen Hütten. Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht. So ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer will euch das Wahrhaftige vertrauen? Und so ihr in dem Fremden nicht treu seid, wer will euch geben dasjenige, das euer ist?

Epiftolische Lektion. Apgsch. 17, 16-34. (Das Gericht über alle
durch einen Mann, in welchem ers beschlossen hat.)

Da aber Paulus ihrer zu Athen wartete, ergrimmete sein Geist in ihm, da er fah die Stadt so gar abgöttisch. Und er redete zwar zu den Juden und Gottesfürchtigen in der Schule, auch auf dem Markt alle Tage zu denen, die sich herzufanden. Etliche aber der Epikurer und Stoiker Philosophen zankten mit ihm. Und etliche sprachen: Was will diefer Lotterbube fagen? Etliche aber: Es fiehet, als wollte er neue Götter verkündigen. Das machte, er hatte das Evangelium von Jesu und von der Auferstehung ihnen ver

fündiget. Sie nahmen ihn aber, und führeten ihn auf den Richtplag, und sprachen: Können wir auch erfahren, was das für eine neue Lehre sei, die du lehrest? Denn du bringest etwas Neues vor unsre Ohren; so wollten wir gerne wissen, was das sei. Die Athener aber alle, auch die Ausländer und Gäste, waren gerichtet auf nichts anders, denn etwas Neues zu sagen oder zu hören. Paulus aber stund mitten auf dem Richtplay, und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe euch, daß ihr in allen Stücken allzu abergläubig seid. Ich bin herdurch gegangen, und habe gesehen eure Gottesdienste, und fand einen Altar, darauf war geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch denselbigen, dem ihr unwissend Gottesdienst tut. Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was drinnen ist, sintemal er ein HErr ist Himmels und der Erde, wohnet er nicht in Tempeln mit Händen gemacht; seiner wird auch nicht von Menschenhänden gepfleget, als der jemandes bedürfte, so Er selbst jedermann Leben und Odem allenthalben gibt; und hat gemacht, daß von Einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesezt, zuvor versehen, wie lang und weit sie wohnen sollen, daß sie den HErrn suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und zwar er ist nicht ferne von einem jeglichen unter ans. Denn in ihm leben, weben und sind wir; als auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. So wir denn göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, filbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Gedanken gemacht. Und zwar hat Gott die Zeit der Unwissenheit übersehen; nun aber gebietet er allen Menschen an allen Enden, Buße zu tun, darum daß er einen Tag gesezt hat, auf welchen er richten will den Kreis des Erdbodens mit Gerechtigkeit durch einen Mann, in welchem ers beschlossen hat, und jedermann vorhält den Glauben, nachdem er ihn hat von den Toten auferwecket. Da sie hörten die Auferstehung der Toten, da hatten es etliche ihren Spott; etliche aber sprachen: Wir wollen dich davon weiter hören. Also ging Paulus von ihnen. Etliche Männer aber hingen ihm an, und wurden gläubig; unte: welchen war Dionysius, einer aus dem Rat, und ein Weib, mit Namen Damaris, und andere mit ihnen.

Evangelische Lektion.

Matth. 13, 44-52. (Der eine Schat und
allerlei Gattung.)

Abermal ist gleich das Himmelreich einem verborgenen Schatz im Acker, welchen ein Mensch fand, und verbarg ihn, und ging hin vor Freuden über demselbigen, und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker. Abermal ist gleich das Himmelreich einem_Kaufmann, der gute Perlen suchte. Und da er Eine köstliche Perle fand, ging er hin, und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte dieselbige. Abermal ist gleich das Himmelreich einem Nege, das ins Meer geworfen ist, damit man allerlei Gattung fänget. Wenn es aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, fißen und lesen die guten in ein Gefäß zusammen; aber die faulen werfen sie weg. Also wird es auch am Ende der Welt gehen; die Engel werden ausgehen, und die Bösen von den Gerechten scheiden, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähnklappen sein. Und Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen. Ja HErr. Da sprach er: Darum ein jeglicher Schriftgelehrter, zum Himmelreich) gelehrt, ist gleich einem Hausvater, der aus seinem Schat Neues und Altes hervorträgt.

Nachmittags.

Lektion aus dem Alten Testamente. Sprüche Salomonis 16, 1–9. (Befiehl dem HErrn deine Werke.)

Der Mensch sezt sich wohl vor im Herzen; aber vom HErrn kommt, was die Zunge reden soll. Einem jeglichen dünken seine Wege_rein sein; aber allein der HErr macht das Herz gewiß. Befiehl dem HErrn deine Werke, so werden deine Anschläge fortgehen. Der HErr macht alles um sein selbst willen, auch den Gottlosen zum bösen Tage. Ein stolzes Herz ist dem HErrn ein Greuel, und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie sich_gleich alle aneinander hängen. Durch Güte und Treue wird Missetat versöhnet, und durch die Furcht des HErrn meidet man das Böse. Wenn jemandes Wege dem HErrn wohlgefallen, so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden. Es ist besser wenig mit Gerechtigkeit, denn viel Einkommens mit Unrecht. Des Menschen Herz schlägt seinen Weg an, aber der HErr allein gibt, daß er fortgehe.

Lektion aus dem Neuen Testamente. 2. Thess. 3, 1–13. (Mit ftillem Wesen arbeiten.)

Weiter, lieben Brüder, betet für uns, daß das Wort des HErrn laufe, and gepriesen werde wie bei euch, und daß wir erlöset werden von den unartigen und argen Menschen. Denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding. Aber der HErr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Argen. Wir versehen uns aber zu euch in dem HErrn, daß ihr tut und tun werdet, was wir euch gebieten Der HErr aber richte eure Herzen zu der Liebe Gottes und zu der Geduld Christi. Wir gebieten euch aber, lieben Brüder, in dem Namen unsers HErrn Jesu Christi, daß ihr euc entziehet von allem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Sakung, die er von uns empfangen hat. Denn ihr wisset, wie ihr uns sollt nachfolgen. Denn wir sind nicht unordentlich unter euch gewesen, haben auch nicht umsonst das Brot genommen von jemand, sondern mit Arbeit und Mühe Tag und Nacht haben wir gewirket, daß wir nicht jemand unter euch beschwerlich wären. Nicht darum, daß wir des nicht Macht haben, sondern daß wir uns selbst zum Vorbilde euch geben, uns nachzufolgen. Und da wir bei euch waren, geboten wir euch solches, daß, so jemand nicht will arbeiten, der soll auch nicht essen. Denn wir hören, daß etliche unter euch wandeln unordentlich, und arbeiten nichts, sondern treiben Vorwiz. Solchen aber gebieten wir, und ermahnen sie durch unsern HErrn Jejum Christum, daß sie mit stillem Wesen arbeiten und ihr eigen Brot essen. Ihr aber, lieben Brüder, werdet nicht verdrossen, Gutes zu tun.

10. Sonntag nach Trinitatis.
Vormittags.

Epistel. 1. Kor. 12, 1-12. (Alles wirket derselbige einige Geift.) Von den geistlichen Gaben aber will ich euch, lieben Brüder, nicht ver halten. Ihr wisset, daß ihr Heiden seid gewesen, und hingegangen zu den stummen Gögen, wie ihr geführet wurdet. Darum tue ich euch kund, daß niemand Jesum verfluchet, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesum einen HErrn heißen, ohne durch den heiligen Geist. Es find mancherlei Gaben; aber es ist Ein Geist. Und es sind mancherlei Amter; aber es ist Ein HErr. Und es sind mancherlei Kräfte; aber es ist Ein

Gott, der da wirket alles in allen. In einem jeglichen erzeigen sich die Gaben des Geistes zum gemeinen Nuzen. Einem wird gegeben durch den Geist zu reden von der Weisheit; dem andern wird gegeben zu reden von der Erkenntnis nach demselbigen Geist; einem andern der Glaube in dem felbigen Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in demselbigen Geist, einem andern, Wunder zu tun, einem andern Weissagung; einem andern, Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Sprachen; einem andern, die Sprachen auszulegen. Dies aber alles wirket derselbige einige Geist, und teilt einem jeglichen seines zu, nach dem er will. Denn gleich wie Ein Leib ist, und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber eines Leibes, wiewohl ihrer viel sind, sind sie doch Ein Leib: also auch Christus.

Evangelium. Luc. 19, 41–48. (Der HErr weint über Jerusalem.)

Und als er nahe hinzukam, sahe er die Stadt an, und weinte über sie, und sprach: Wenn du es wüßtest, so würdest du auch bedenken zu dieser deiner Zeit, was zu deinem Frieden dienet. Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen. Denn es wird die Zeit über dich kommen, daß deine Feinde werden um dich und deine Kinder mit dir eine Wagenburg schlagen, dich belagern und an allen Orten ängsten; und werden dich schleifen, und keinen Stein auf dem andern lassen; darum daß du nicht erkannt hast die Zeit, darinnen du heimgesucht bist. Und er ging in den Tempel, und fing an, auszutreiben, die darinnen verkauften und kauften, und sprach zu ihnen: Es stehet geschrieben: „Mein Haus ist ein Bethaus;" ihr aber habt es gemacht zur Mördergrube. Und er lehrte täglich im Tempel. Aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten und die Vornehmsten im Volk trachteten ihm nach, daß sie ihn umbrächten; und fanden nicht, wie sie ihm tun sollten; denn alles Volk hing ihm an und hörete ihn.

Epiftolische Lektion. Apgsch. 20, 17-38. (Ich befehle euch Gott und dem Wort seiner Gnade.)

Aber von Miletus sandte er gen Ephesus, und ließ fordern die Ältesten von der Gemeine. Als aber die zu ihm kamen, sprach er zu ihnen: Ihr wisset von dem ersten Tage an, da ich bin in Asien kommen, wie ich allezeit, bin bei euch gewesen, und dem HErrn gedienet mit aller Demut und vielen Tränen und Anfechtungen, die mir sind widerfahren von den Juden, so mir nachstelleten; wie ich nichts verhalten habe das da nüglich ist, daß ich euch nicht verkündiget hätte, und euch gelehret öffentlich und sonderlich; und habe bezeuget beide den Juden und Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unsern HErrn Jesum Christum. Und nun fiche, ich, im Geist gebunden, fahre hin gen Jerusalem, weiß nicht, was mir daselbst begegnen wird, ohne, daß der heilige Geist in allen Städten bezeuget und spricht: Bande und Trübsal warten mein daselbst. Aber ich achte der keines, ich halte mein Leben auch nicht selbst teuer, auf daß ich vollende meinen Lauf mit Freuden und das Amt, das ich empfangen habe von dem HErrn Jesu, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes. Und nun fiche, ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, alle die, durch welche ich gezogen bin, und geprediget habe das Reich Gottes. Darum zeuge ich euch an diesem heutigen Tage, daß ich rein bin von aller Blut; denn ich habe euch nichts verhalten, daß ich nicht verkündiget hätte alle den Rat Gottes. So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, unter welche euch der heilige Geist gesezet hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeine Gottes, welche er durch sein eigen Blut erworben hat. Denn das weiß ich, daß nach

meinem Abschied werden unter euch kommen greuliche Wölfe, die der Herde nicht verschonen werden. Auch aus euch selbst werden aufstehen Männer, die da verkehrte Lehren reden, die Jünger an sich zu ziehen. Darum seid wacker, und denket daran, daß ich nicht abgelassen habe drei Jahre, Tag und Nacht einen jeglichen mit Tränen zu vermahnen. Und nun, lieben Brüder, ich befehle euch Gott und dem Wort seiner Gnade, der da mächtig ist, euch zu erbauen, und zu geben das Erbe unter allen, die geheiliget werden. Ich habe euer feines Silber, noch Gold, noch Kleid begehret. Denn ihr wisset selbst, daß mir diese Hände zu meiner Notdurft und derer, die mit mir gewesen find, gedienet haben. Ich habe es euch alles gezeiget, daß man also arbeiten müsse, und die Schwachen aufnehmen, und gedenken an das Wort des HErrn Jeju, das Er gesagt hat: „Geben ist seliger denn nehmen." Und als er solches gefagt, knieete er nieder, und betete mit ihnen allen. Es ward aber viel Weinens unter ihnen allen, und fielen Paulo um den Hals, und küsseten ihn, am allermeisten betrübt über dem Wort, das er sagte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen; und geleiteten ihn in das Schiff.

Evangelische Lektion. Luc 12, 49–56. (Wie prüfet ihr diese Zeit nicht?)

Ich bin kommen, daß ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon! Aber ich muß mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe; und wie ist mir so bange, bis sie vollendet werde! Meinet ihr, daß ich herkommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in Einem Hause uneing sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwieger wider die Schnur, und die Schnur wider die Schwieger. Er sprach aber zu dem Volk: Wenn ihr eine Wolke sehet aufgehen vom Abend, so sprechet ihr bald: Es kommt_ein Regen; und es geschiehet also. Und wenn ihr sehet den Südwind wehen, so fprecht ihr: Es wird heiß werden; und es geschiehet also. Ihr Heuchler, die Gestalt der Erde und des Himmels könnt ihr prüfen; wie prüfet ihr aber diese Zeit nicht?

Nachmittags.

Lektion aus dem Alten Teftamente. Jerem. 7, 1—15. (Ich rufe euch, und ihr wollt nicht antworten.)

Dies ist das Wort, welches geschah zu Jeremia vom HErrn, und sprach: Tritt in das Tor im Hause des HErrn, und predige daselbst dies Wort und sprich: Höret des HErrn Wort, ihr alle von Juda, die ihr zu diesen Toren eingehet, den HErrn anzubeten! So spricht der HErr Zebaoth, der Gott Israels: Bessert euer Leben und Wesen, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort. Verlagt euch nicht auf die Lügen, wenn sie sagen: Hie ist des HErrn Tempel, hie ist des HErrn Tempel, hie ist des HErrn Tempel! Sondern beffert euer Leben und Wesen, daß ihr Recht tut einer gegen den andern; und den Fremdlingen, Waisen und Witwen keine Gewalt tut, und nicht unschuldig Blut vergießet an diesem Ort; und folget nicht nach andern Göttern zu eurem eigenen Schaden: so will ich immer und ewiglich bei euch wohnen an diesem Ort, im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe. Aber nun verlaßt ihr euch auf Lügen, die fein nüze sind. Daneben seid ihr Diebe, Mörder, Ehebrecher und Meineidige, und räuchert dem Baal, und folget fremden Göttern nach, die ihr nicht kennet. Darnach kommt ihr denn und tretet vor mich in diesem Hause, das nach meinem Namen genannt ist,

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