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und sprechet: Es hat keine Not mit uns, weil wir solche Greuel tun. Haltet ihr denn dies Haus, das nach meinem Namen genannt ist, für eine Mördergrube? Siehe, Ich sehe es wohl, spricht der HErr. Gehet hin an meinen Ort zu Silo, da vorhin mein Name gewohnet hat, und schauet, was ich daselbst getan habe um der Bosheit willen meines Volts Israel. Weil ihr denn alle solche Stücke treibet, spricht der HErr, und ich stets euch predigen lasse, und ihr wollt nicht hören, ich rufe euch, und ihr wollt nicht antworten: so will ich dem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, darauf ihr euch verlasset, und dem Ort, den ich euren Vätern gegeben habe, eben tun, wie ich Silo getan habe; und will euch von meinem Angeficht wegwerfen, wie ich weggeworfen habe alle eure Brüder, den ganzen Samen Ephraims.

Lektion aus dem Neuen Testamente. Apgsch. 14, 8-20. (Vergötterung und Steinigung des Apostels.)

Und es war ein Mann zu Lystra, der mußte sizen; denn er hatte böse Füße, und war lahm von Mutterleibe, der noch nie gewandelt hatte. Der hörte Paulum reden. Und als er ihn ansah, und merkte, daß er glaubte, ihm möchte geholfen werden, sprach er mit lauter Stimme: Stehe aufrichtig auf deine Füße! Und er sprang auf, und wandelte. Da aber das Volk jahe, was Paulus getan hatte, huben sie ihre Stimme auf, und sprachen auf Lykaonisch: Die Götter find den Menschen gleich worden, und zu uns Herniederkommen. Und nannten Barnabam Jupiter, und Paulum Merfurius, dieweil er das Wort führte. Der Priester aber Jupiters, der vor ihrer Stadt war, brachte Ochsen und Kränze vor das Tor, und wollte opfern samt dem Volk. Da das die Apostel Barnabas und Paulus hörten, zerrissen sie ihre Kleider, und sprangen unter das Volk, schrieen und sprachen: Ihr Männer, was macht ihr da? Wir sind auch sterbliche Menschen, gleich wie ihr, und predigen euch das Evangelium, daß ihr euch bekehren sollt von diesen falschen zu dem lebendigen Gott, welcher gemacht hat Himmel und Erde und das Meer und alles, was drinnen ist; der in vergangenen Zeiten hat lassen alle Heiden wandeln ihre eigenen Wege; und zwar hat er sich selbst nicht unbezeuget gelassen, hat uns viel Gutes getan, und vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, unsre Herzen erfüllet mit Speise und Freude. Und da sie das sagten, stilleten sie kaum das Volk, daß sie ihnen nicht opferten. Es kamen aber dahin Juden von Antiochien und Ikonien und überredeten das Volk, und steinigten Paulum, und schleisten ihn zur Stadt hinaus, meineten, er wäre gestorben. Da ihn aber die Jünger umringten, stund er auf, und ging in die Stadt. Und auf den andein Tag ging er aus mit Barnabas gen Derbe.

11. Sonntag nach Trinitatis.
Vormittags.

Epistel. 1. Kor. 15, 1-10. (Nicht ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.) Ich erinnere euch aber, lieben Brüder, des Evangelii, das ich euch vers fündiget habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet, durch welches ihr auch selig werdet: welcher Gestalt ich es euch verkündiget habe, so ihr es behalten habt; es wäre denn, daß ihr es umsonst geglaubet hättet. Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, welches ich auch empfangen habe, daß Christus gestorben sei für unsre Sünden, nach der Schrift; und daß er begraben sei, und daß er auserstanden sei am dritten Tage, nach der

Schrift; und daß er gesehen worden ist von Kephas, darnach von den Zwölfen. Darnach ist er gesehen worden von mehr denn fünf hundert Brüdern auf Ein Mal, derer noch viele leben, etliche aber sind entschlafen. Darnach ist er gesehen worden von Jakobo, darnach von allen Aposteln. Am legten nach allen ist er auch von mir, als einer unzeitigen Geburt, gesehen worden. Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, als der ich nicht wert bin, daß ich ein Apostel heiße, darum daß ich die Gemeine Gottes verfolget habe. Aber von Gottes Gnade bin ich, das ich bin, und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet denn sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.

Evangelium. Luc. 18, 9-14. (Pharifäer und Zöllner.)

Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, daß sie fromm wären, und verachteten die andern, ein solch Gleichnis: Es gingen zween Menschen hinauf in den Tempel, zu beten, einer ein Pharisäer, der andre ein Zöllner. Der Pharisäer stund, und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie andere Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner; ich faste zweimal in der Woche, und gebe den Zehnten von allem, das ich habe. Und der Zöllner stund von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust, und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertiget in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöhet, der wird erniedriget werden; und wer sich selbst erniedriget, der wird erhöhet werden.

Epistolische Lektion. 1. Tim. 6, 6—12. (Großer Gewinn.)

Es ist aber ein großer Gewinn, wer gottselig ist und läßt ihm genügen. Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum offenbar ist, wir werden auch nichts hinausbringen. Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so lasset uns begnügen. Denn die da reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Stricke, und viel törichte und schädliche Lüste, welche versenken die Menschen ins Verderben und Verdammnis. Denn Geiz ist eine Wurzel alles Übels, welches hat etliche gelüftet, und sind vom Glauben irre gegangen, und machen ihnen selbst viel Schmerzen. Aber, du Gottesmensch, fliehe solches! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Gottseligkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut; kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, dazu du auch berufen bist, und bekannt hast ein gut Bekenntnis vor vielen Zeugen.

Evangelische Lektion. Marci 12, 41-44. (Das Scherflein der Witwe.)

Und Jesus sezte sich gegen den Gotteskasten, und schaute, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten; und viel Reiche legten viel ein. Und es kam eine arme Witwe, und legte zwei Scherflein ein; die machen einen Heller. Und er rief seine Jünger zu sich, und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskaften gelegt denn alle, die eingelegt haben. Denn sie haben alle von ihrem Übrigen eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut alles, was sie hat, ihre ganze Nahrung, eingelegt.

Nachmittags.

Lektion aus dem Alten Testamente. Daniel 9, 8-19. (Auf deine große Barmherzigkeit.)

Ja, HErr, wir, unsre Könige, unsre Fürsten und unsre Väter müssen uns schämen, daß wir uns an dir versündigt haben. Dein aber, HErr, unser

Gott, ist die Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig worden, und gehorchten nicht der Stimme des HErrn, unsers Gottes, daß wir gewandelt hätten in seinem Gesez, welches er uns vorlegte durch seine Knechte, die Propheten; sondern das ganze Israel übertrat dein Gesetz und wichen ab, daß fie deiner Stimme nicht gehorchten. Daher trifft uns auch der Fluch und Schwur, der geschrieben stehet im Gesez Moses, des Knechtes Gottes, daß wir an ihm gesündigt haben. Und er hat seine Worte gehalten, die er geredet hat wider uns und unsre Richter, die uns richten sollten, daß er solch groß Unglück über uns hat gehen lassen, daß desgleichen unter allem Himmel nicht geschehen ist, wie über Jerusalem geschehen ist. Gleich wie es geschrieben stehet im Gesez Moses, so ist alle dies große Unglück über uns ergangen. So beteten wir auch nicht vor dem HErrn, unserm Gott, daß wir uns von den Sünden bekehrten, und deine Wahrheit vernähmen. Darum ist der HErr auch wacker gewesen mit diesem Unglück, und hat es über uns gehen lassen. Denn der HErr, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; denn wir gehorchten seiner Stimme nicht. Und nun, HErr, unser Gott, der du dein Volk aus Ägyptenland geführt haft mit starker Hand, und hast dir einen Namen gemacht, wie er jegt ist: wir haben ja gesündigt, und sind leider gottlos gewesen. Ach_ HErr, um aller deiner Gerechtigkeit willen wende ab deinen Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem und deinem heiligen Berge. Denn um unsrer Sünde willen und um unsrer Väter Missetat willen trägt Jerusalem und dein Volk Schmach bei allen, die um uns her sind. Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechts und sein Flehen, und siehe gnädiglich an dein Heiligtum, das verstöret ist, um des HErrn willen. Neige deine Ohren, mein Gott, und höre, tue deine Augen auf, und siehe, wie wir verstöret sind, und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist. Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet, nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Ach, HErr, höre! ach, HErr, sei gnädig, ach, HErr, merke auf, und tue es, und verziehe nicht um dein selbst willen, mein Gott! denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt.

Lektion aus dem Neuen Testamente. Apgsch. 15, 4-22. (Der Herzenstündiger zeugete über fie.)

Da sie aber darkamen_gen Jerusalem, wurden sie empfangen von der Gemeine und von den Aposteln und von den Ältesten. Und sie verkündigten, wieviel Gott mit ihnen getan hatte. Da traten auf etliche von der Pharijäer Sekte, die gläubig waren worden, und sprachen: Man muß sie beschneiden, und gebieten, zu halten das Gesetz Mosis. Aber die Apostel und die Ältesten tamen zusammen, diese Rede zu besehen. Da man sich aber lange gezantet hatte, stund Petrus auf, und sprach zu ihnen: Ihr Männer, lieben Brüder, ihr wisset, daß Gott lange vor dieser Zeit unter uns erwählet hat, daß durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangelii höreten, und glaubten. Und Gott, der Herzenskündiger, zeugete über sie, und gab ihnen den heiligen Geist, gleich wie auch uns; und machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, und reinigte ihre Herzen durch den Glauben. Was versucht ihr denn nun Gott mit Auflegen des Jochs auf der Jünger Hälse, welches weder unsre Väter noch wir haben mögen tragen? Sondern wir glauben, durch die Gnade des HErrn Jesu Christi selig zu werden, gleicher Weise wie auch fie. Da schwieg die ganze Menge stille, und höreten zu Paulo und Barnaba, die da erzählten, wie große Zeichen und Wunder Gott durch sie getan hatte unter den Heiden. Darnach, als sie geschwiegen hatten,

"

antwortete Jakobus und sprach: Ihr Männer, lieben Brüder, höret mir zu. Simon hat erzählet, wie aufs erste Gott heimgesucht hat und angenommen ein Volk aus den Heiden zu seinem Namen. Und da stimmen mit der Propheten Reden, als geschrieben stehet: Darnach will ich wieder kommen, und will wieder bauen die Hütte Davids, die zerfallen ist, und ihre Lücken will ich wieder bauen, und will sie aufrichten, auf daß, was übrig ist von Menschen, nach dem HErrn frage, dazu alle Heiden, über welche mein Name genannt ist, spricht der HErr, der das alles tut." Gott sind alle feine Werke bewußt von der Welt her. Darum beschließe ich, daß man denen, so aus den Heiden zu Gott sich bekehren, nicht Unruhe mache, sondern schreibe ihnen, daß sie sich enthalten von Unsauberkeit der Abgötter und von Hurerei und vom Erstickten und vom Blut. Denn Moses hat von langen Zeiten her in allen Städten, die ihn predigen, und wird alle Sabbathertage in den Schulen gelesen. Und es deuchte gut die Apostel und Ältesten samt der ganzen Gemeine, aus ihnen Männer zu erwählen, und zu senden gen Antiochien mit Paulo und Barnaba, nämlich Judas, mit dem Zunamen Barfabas, und Silas, welche Männer Lehrer waren unter den Brüdern.

12. Sonntag nach Trinitatis.

Vormittags.

Epistel. 2. Kor. 3, 4-9. (Das Amt des Geistes.)

Ein solch Vertrauen aber haben wir durch Christum zu Gott: Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken, als von uns selber, sondern, daß wir tüchtig sind, ist von Gott, welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments, nicht des Buchstabens, sonderr des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. So aber das Amt, das durch die Buchstaben tötet und in die Steine ist gebildet, Klarheit hatte, also daß die Kinder Israel nicht konnten ansehen das Angesicht Mosis um der Klarheit willen seines Angesichts, die doch aufhöret, wie sollte nicht vielmehr das Amt, das den Geist gibt, Klarheit haben! Denn so das Amt, das die Verdammnis prediget, Klarheit hat, viel mehr hat das Amt, das die Gerechtigkeit prediget, überschwengliche Klarheit.

Evangelium. Marci 7, 31—37. (Hephatha!)

Und da er wieder ausging von den Grenzen Tyrus und Sidons, kam er an das-galiläische Meer, mitten unter die Grenze der zehn Städte. Und sie brachten zu ihm einen Tauben, der stumm war, und sie baten ihn, daß er die Hand auf ihn legte. Und er nahm ihn von dem Volk besonders, und legte ihm die Finger in die Ohren, und spüzete und rührete seine Zunge, und fahe auf gen Himmel, seufzete, und sprach zu ihm: Hephatha! das ist: Tue dich auf! Und alsbald taten sich seine Ohren auf, und das Band seiner Zunge ward los, und redete recht. Und er verbot ihnen, sie sollten es niemand sagen. Je mehr Er aber verbot, je mehr sie es ausbreiteten, und verwunderten sich über die Maße, und sprachen: Er hat alles woh! gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend.

Epistolische Lektion. Jak. 3. (Heiligung der Zunge.)

Lieben Brüder, unterwinde sich nicht jedermann, Lehrer zu sein, und wiffet, daß wir desto mehr Urteil empfangen werden. Denn wir fehlen alle mannigfaltiglich. Wer aber auch in keinem Wort fehlet, der ist ein vollkommener Mann, und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. Siehe,

die Pferde halten wir in Zäumen, daß fie uns gehorchen, und lenken den ganzen Leib. Siehe, die Schiffe, ob sie wohl so groß sind, und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelentet mit einem kleinen Ruder, wo der hin will, der es regieret. Also ist auch die Zunge ein klein Glied, und richtet große Dinge an. Siehe, ein klein Feuer, welch einen Wald zündet es an! Und die Zunge ist auch ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Also ist die Zunge unter unsern Gliedern, und befleckt den ganzen Leib, und zündet an allen unsern Wandel, wenn sie von der Hölle entzündet ist. Denn alle Natur der Tiere und der Vögel und der Schlangen und der Meerwunder werden gezähmet, und sind gezähmet von der menschlichen Natur; aber die Zunge fann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödliches Gifts. Durch sie loben wir Gott, den Vater, und durch fie fluchen wir den Menschen, nach dem Bilde Gottes gemacht. Aus Einem Munde gehet Boben und Fluchen. Es soll nicht, lieben Brüder, also sein. Quillet auch ein Brunnen aus Einem Loch süß und bitter? Kann auch, lieben Brüder, ein Feigenbaum Öl, oder ein Weinstock Feigen tragen? Also kann auch ein Brunnen nicht salzig und süß Wasser geben. Wer ist weise und flug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. Habt ihr aber bittern Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmet euch nicht, und läget nicht wider die Wahrheit. Denn das ist nicht die Weisheit, die von oben herab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch. Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. Die Weisheit aber von oben her ist aufs erste keusch, darnach friedsam, gelinde, läßt ihr sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei. Die Frucht aber der Gerechtigkeit wird gejäet im Frieden denen, dil den Frieden halten.

Evangelische Lektion. Joh. 8, 37-45. (Ihr tönnet mein Wort nicht hören.)

Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Samen seid; aber ihr suchet mich zu töten, denn meine Rede fähet nicht unter euch. Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so tätet ihr Abrahams Werke. Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehöret habe. Das hat Abraham nicht getan. Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben Einen Vater, Gott. Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn Ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber kommen, sondern Er hat mich gesandt. Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnet ja mein Wort nicht hören. Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Derselbige ist ein Mörder von Anfang, und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lügen redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselbigen. Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubt ihr mir nicht.

Nachmittags.

Lektion aus dem Alten Testamente. Psalm 62. (Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.)

Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Denn er ist mein Hort, meine Hilfe, mein Schuß, daß mich kein Fall stürzen wird, wie groß er ist.

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