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Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? Was hat der Tempel Gottes für eine Gleiche mit den Gögen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: „Ich will in ihnen wohnen und in ihnen wandeln, und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein." Darum gehet aus von ihnen, und sondert euch ab, spricht der HErr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen, und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HErr.

Am vierten Sonntag in den Fasten, genannt Lätare.

Vormittags.

Epiftel. Ebr. 9, 11-15. (Der sich selbst ohne Wandel Gott geopfert.)

Christus aber ist kommen, daß er sei ein Hoherpriester der zukünftigen Güter, durch eine größere und vollkommenere Hütte, die nicht mit der Hand gemacht ist, das ist, die nicht also gebauet ist, auch nicht durch der Böde oder Kälber Blut, sondern er ist durch sein eigen Blut Einmal in das Heilige eingegangen, und hat eine ewige Erlösung erfunden. Denn, so der Ochsen und der Böcke Blut und die Asche von der Kuh, gesprenget, heiliget die Unreinen zu der leiblichen Reinigkeit, wie viel mehr wird das Blut Chrifti, der sich selbst ohne allen Wandel durch den heiligen Geist Gott geopfert hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott! Und darum ist er auch ein Mittler des neuen Testaments, auf daß durch den Tod, so geschehen ist zur Erlösung von den übertretungen, die unter dem ersten Testament waren, die, so berufen sind, das verheißene ewige Erbe empfangen.

Evangelium. Joh. 8, 46–59. (Wer unter euch kann mich einer Sünde zeihen?)

Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich euch aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht? Wer von Gott ist, der höret Gottes Wort; darum höret ihr nicht, denn ihr seid nicht von Gott. Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, daß Du ein Samariter bist, und haft den Teufel? Jesus antwortete: Sch habe keinen Teufel, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr unehret mich. Ich suche nicht meine Ehre; es ist aber einer, der sie suchet, und richtet. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: So jemand mein Wort wird halten, der wird den Tod nicht sehen ewiglich. Da sprachen die Juden zu ihm: Nun erkennen wir, daß du den Teufel hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und Du sprichst: So jemand mein Wort hält, der wird den Tod nicht schmecken ewiglich. Bist Du mehr denn unser Vater Abraham, welcher gestorben ist? und die Propheten sind gestorben. Was machst Du aus dir selbst? Jesus antwortete: So Ich mich selbst ehre, so ist meine Ehre nichts. Es ist aber mein Vater, der mich ehret, welchen ihr sprechet, er sei euer Gott; und kennet ihn nicht; Ich aber kenne ihn. Und so ich würde jagen: Ich kenne ihn nicht, so würde ich ein Lügner, gleich wie ihr seid. Aber Ich kenne ihn, und halte sein Wort. Abraham, euer Vater, ward froh, daß er meinen Tag sehen sollte; und er sahe ihn, und freuete sich. Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht funfzig Jahre alt, und hast Abraham gesehen? Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin Ich. Da huben fie Steine auf, daß sie auf ihn würfen. Aber Jesus verbarg sich, und ging zum Tempel hinaus, mitten durch sie hinstreichend.

Epiftolische Lektion. 1. Petri 1, 17–25. (Das teure Blut.) Und sintemal ihr den zum Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeglichen Werk, so führet euren Wandel, solange ihr hie wallet, mit Furcht, und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöset seid von eurem eiteln Wandel nach väterlicher Weise, sondern mit dem teuren Blute Christi, als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes, der zwar zuvor versehen ist, ehe der Welt Grund geleget ward, aber offenbaret zu den legten Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn glaubet an Gott, der ihn auferwecket hat von den Toten, und ihm die Herrlichkeit gegeben, auf daß ihr Glauben und Hoffnung zu Gott haben möchtet. Und machet keusch eure Seelen im Gehorsam der Wahrheit durch den Geist, zu ungefärbter Bruderliebe, und habt euch untereinander brünstig lieb aus reinem Herzen, als die da wiederum geboren sind, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da ewiglich bleibet. Denn „alles Fleisch ist wie Gras, und alle Herrlichkeit der Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorret, und die Blume abgefallen; aber des HErrn Wort bleibet in Ewigkeit." Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündiget ist.

Evangelische Lektion. Matth. 27, 1–10. (Ich habe unschuldig Blut verraten.)

Des Morgens aber hielten alle Hohepriester und die Ältesten des Volks einen Rat über Jesum, daß sie ihn töteten. Und banden ihn, führeten ihn hin, und überantworteten ihn dem Landpfleger Pontio Pilato. Da das sah Judas, der ihn verraten hatte, daß er verdammt war zum Tode, gereuete es ihn, und brachte wieder die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Altesten, und sprach: Ich habe übel getan, daß ich unschuldig Blut verraten habe. Sie sprachen: Was gehet uns das an? Da siehe du zu. Und er warf die Silberlinge in den Tempel, hub sich davon, ging hin, und erhängte sich selbst. Aber die Hohenpriester nahmen die Silberlinge, und sprachen: Es taugt nicht, daß wir sie in den Gotteskasten legen; denn es ist Blutgeld. Sie hielten aber einen Rat, und kauften einen Töpfers-Acker darum, zum Begräbnis der Pilger. Daher ist derselbige Acker genannt der Blutacker bis auf den heutigen Tag. Da ist erfüllet, das gesagt ist durch den Propheten Jeremias, der da spricht: Sie haben genommen dreißig Silberlinge, damit bezahlet ward der Verkaufte, welchen sie kauften von den Kindern Israel, und haben sie gegeben um einen Töpfers-Acker, als mir der HErr befohlen hat."

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Nachmittags.

Lektion aus dem Alten Testamente. Maleachi 2, 1–10. (Ihr Priester seid von dem Wege abgetreten.)

Und nun, ihr Priester, dies Gebot gilt euch. Wo ihr es nicht hören noch zu Herzen nehmen werdet, daß ihr meinem Namen die Ehre gebet, spricht der HErr Zebaoth, so werde ich den Fluch unter euch schicken, und euren Segen verfluchen, ja, verfluchen werde ich ihn, weil ihr es nicht wollt zu Herzen nehmen. Siehe, ich will schelten euch samt dem Samen, und den Kot eurer Feiertage euch in das Gesicht werfen, und soll an euch kleben bleiben. So werdet ihr dann erfahren, daß ich solch Gebot zu euch gesandt habe, daß es mein Bund sein sollte mit Levi, spricht der HErr Zebaoth. Denn mein Bund war mit ihm zum Leben und Frieden, und ich gab ihm die Furcht, daß er mich fürchtete und meinen Namen scheuete. Das Gesez der Wahrheit war in seinem Munde, und ward kein Böses in seinen Lippen

funden. Er wandelte vor mir friedjam und aufrichtig, und bekehrete viele von Sünden. Denn des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, daß man aus seinem Munde das Gesez suche; denn er ist ein Engel des HErın Zebaoth. Ihr aber seid von dem Wege abgetreten, und ärgert viele im Beset, und habt den Bund Levis verbrochen, spricht der HErr Zebaoth. Darum habe Ich auch euch gemacht, daß ihr verachtet und unwert seið vor dem ganzen Volf, weil ihr meine Wege nicht haltet, und sehet Personen an im Gesez. Denn haben wir nicht alle Einen Vater? Hat uns nicht Ein Gott geschaffen? Warum verachten wir denn einer den andern, und ent heiligen den Bund, mit unsern Vätern gemacht?

Lektion aus dem Neuen Testamente.

Ebr. 7, 11-28. (Der Hohepriester, der da ist heilig, von den Sündern abgesondert.)

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Ist nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum geschehen, (denn unter demselbigen hat das Volk das Gesez empfangen,) was ist denn weiter not, zu sagen, daß ein andrer Priester aufkommen solle nach der Ordnung Melchisedeks, und nicht nach der Ordnung Aarons? Denn wo das Priestertum verändert wird, da muß auch das Gesetz verändert werden. Denn von dem solches gesagt ist, der ist aus einem andern Geschlecht, aus welchem nie keiner des Altars gepfleget hat. Denn es ist ja offenbar, daß von Juda aufgegangen ist unser HErr; zu welchem Geschlecht Moses nichts geredet hat vom Priestertum. Und es ist noch klärlicher, so nach der Weise Melchisedeks ein andrer Priester aufkommt, welcher nicht nach dem Geset des fleischlichen Gebots gemacht ist, sondern nach der Kraft des unendlichen Lebens. Denn er bezeuget: Du bist ein Priester ewiglich nach der Ordnung Melchisedeks." Denn damit wird das vorige Gesez aufgehoben, darum daß es zu schwach und nicht nüze war; (denn das Gesetz konnte nichts vollkommen machen;) und wird eingeführet eine bessere Hoffnung, durch welche wir zu Gott nahen; und dazu, das viel ist, nicht ohne Eid. Denn jene sind ohne Eid Priester worden, dieser aber mit dem Eide, durch den, der zu ihm spricht: „Der HErr hat geschworen und wird ihn nicht gereuen: Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks." Aho gar viel eines bessern Testaments Ausrichter ist Jesus worden. Und jener find viel, die Priester wurden, darum daß fie der Tod nicht bleiben ließ; dieser aber darum, daß er bleibet ewiglich, hat er ein unvergänglich Priestertum. Darum er auch selig machen kann immerdar, die durch ihn zu Gott kommen, und lebet immerdar, und bittet für sie. Denn einen solchen Hohenpriester sollten wir haben, der da wäre heilig, unschuldig, unbeflect, von den Sündern abgesondert und höher, denn der Himmel ist; dem_nicht täglich not wäre, wie jenen Hohenpriestern, zuerst für eigene Sünden Opfer zu tun, darnach für des Volts Sünde; denn das hat er getan Einmal, da er sich selbst opferte. Denn das Gesez macht Menschen zu Hohenpriestern, die da Schwachheit haben; dies Wort aber des Eides, das nach dem Gejez gesagt ist, segt den Sohn ewig und vollkommen.

Auf das Fest der Verkündigung Mariä, so am Sonntag
Judica gefeiert wird.
Vormittags.

Epistel. Jef. 7, 10-15. (Den wird sie Immanuel heißen.)

Und der HErr redete abermal zu Ahas und sprach: Fordere dir ein Zeichen vom HErrn, deinem Gott, es sei unten in der Hölle oder droben

in der Höhe. Aber Ahas sprach: Ich will es nicht fordern, daß ich den. HErrn nicht versuche. Da sprach er: Wohlan, so höret ihr vom Hause David: Ist es euch zu wenig, daß ihr die Leute beleidiget, ihr müsset auch meinen Gott beleidigen? Darum so wird euch der HErr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel. Butter und Honig wird er essen, daß er wisse, Böses zu verwerfen, und Gutes zu erwählen.

Evangelium. Luc. 1, 26–38. (Er wird groß sein.)

Und im sechsten Monat ward der Engel Gabriel gesandt von Gott in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, zu einer Jungfrau, die vertrauet war einem Manne, mit Namen Joseph, vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein, und sprach: Gegrüßet seiest du, Holdselige! Der HErr ist mit dir, du Gebencdeiete unter den Weibern. Ta fie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede, und gedachte: Welch ein Gruß ist das? Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden im Leibe, und einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen. Der wird groß und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der HErr wird ihm den Stuhl seines Vaters David geben; und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreichs wird kein Ende sein. Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen? fintemal ich von keinem Manne weiß. Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum auch das Heilige, das von dir geboren wird, wird Gottes Sohn genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Gefreundte, ist auch schwanger mit einem Sohne in ihrem Alter, und gehet jest im sechsten Monat, die im Geschrei ist, daß sie unfruchtbar sei. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin des HErrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.

Epistolische Lektion. Röm. 5, 12-21. (Der andere Adam.)

Derhalben, wie durch Einen Menschen die Sünde ist kommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündiget haben; denn die Sünde war wohl in der Welt bis auf das Gesez, aber wo kein Gesetz ist, da achtet man der Sünde nicht; sondern der Tod herrschte von Adam an bis auf Mose, auch über die, die nicht gesündigt haben mit gleicher Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild des, der zukünftig war. Aber nicht hält sichs mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn so an Eines Sünde viel gestorben sind, so ist viel mehr Gottes Gnade und Gabe vielen reichlich widerfahren durch die Gnade des einigen Menschen, Jesu Christi. Und nicht ist die Gabe allein über Eine Sünde, wie durch des einigen Sünders einige Sünde alles Verderben. Denn das Urteil ist kommen aus Einer Sünde zur Ver dammnis; die Gabe aber hilft auch aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit. Denn so um des Einigen Sünde willen der Tod geherrschet hat durch den Einen, viel mehr werden die, so da empfangen die Fülle der Gnade und der Gabe zur Gerechtigkeit, herrschen im Leben durch Einen, Jesum Christ. Wie nun durch Eines Sünde die Verdammnis über alle Menschen kommen ist, also ist auch durch Eines Gerechtigkeit die Rechtfertigung des Lebens über alle Menschen kommen. Denn gleich wie durch Eines Menschen Un

gehorsam viel Sünder worden sind, also auch durch Eines Gehorsam werden viel Gerechte. Das Gesetz aber ist neben einkommen, auf daß die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig worden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger worden, auf daß, gleich wie die Sünde geherrschet hat zu dem Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christ, unsern HErrn.

Evangelische Lektion. Matth. 27, 11-31. (Der dornengekrönte König.)

Jesus aber stund vor dem Landpfleger; und der Landpfleger fragte ihn und sprach: Bist Du der Juden König? Jesus aber sprach zu ihm: Du fagst es. Und da er verklagt ward von den Hohenpriestern und Ältesten, antwortete er nichts. Da sprach Pilatus zu ihm: Hörest du nicht, wie hart fie dich verklagen? Und er antwortete ihm nicht auf Ein Wort, also daß sich auch der Landpfleger sehr verwunderte. Auf das Fest aber hatte der Landpfleger die Gewohnheit, dem Volk Einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten. Er hatte aber zu der Zeit einen Gefangenen, einen sonderlichen vor andern, der hieß Barabbas. Und da sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr, daß ich euch losgebe? Barabbam oder Jesum, von dem gejagt wird, er sei Christus? Denn er wußte wohl, daß sie ihn aus Neid überantwortet hatten. Und da er auf dem Richtstuhle saß, schickte sein Weib zu ihm, und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; ich habe heute viel erlitten im Traum von feinetwegen. Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volf, daß sie um Barabbas bitten sollten, und Jesum umbrächten. Da antwortete nun der Landpfleger und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr unter diesen zween, den ich euch soll losgeben? Sie sprachen: Barabbam. Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesu, von dem gesagt wird, er sei Christus? Sie sprachen alle: Laß ihn kreuzigen! Der Landpfleger sagte: Was hat er denn Übels getan? Sie schrieen aber noch mehr und sprachen: Laß ihn kreuzigen! Da aber Pilatus sah, daß er nichts schaffte, sondern daß viel ein größer Getümmel ward, nahm er Wasser, und wusch die Hände vor dem Volk, und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten; sehet ihr zu! Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut fomme über uns und unsre Kinder! Da gab er ihnen Barabbam los; aber Jesum ließ er geißeln, und überantwortete ihn, daß er gekreuziget würde. Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesum zu sich in das Richthaus, und sammelten über ihn die ganze Schar; und zogen ihn aus, und legten ihm einen Purpurmantel an; und flochten eine Dornenkrone, und setzten sie auf sein Haupt, und ein Nohr in seine rechte Hand, und beugten die kniee vor ihm, und spotteten ihn und sprachen: Gegrüßei heiest du, der Juden König! Und speieten ihn an, und nahmen das Rohr, und schlugen damit sein Haupt. Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus, und zogen ihm seine Kleider an, und führten ihn hin, daß sie ihn kreuzigten.

Nachmittags.

Lektion aus dem Alten Testamente. Psalm 2. (Sie lehnen sich auf wider den HErrn und seinen Gesalbten.)

Warum toben die Heiden, und die Leute reden so vergeblich? Die Könige im Lande lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HErrn und seinen Gesalbten: „Lasset uns zerreißen ihre Bande, und von uns werfen ihre Seile!" Aber der im Himmel wohnet, laches

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