I. Denn die Herrlichkeit des HErrn soll geoffenbaret werden, II. und alles Fleisch mit einander wird sehen, daß des HErrn 6. Am Feste der Darstellung Jesu im Tempel (Ton 8). I. Gott, wir warten Deiner Güte II. in Deinem Tempel. I. Gott wie Dein Name, so ist auch Dein Ruhm bis an der II. Deine Rechte ist voll Gerechtigkeit. I. Groß ist der HErr und hochberühmt in der Stadt unseres Gottes, II. auf Seinem heiligen Berge. Ehre 2c. 7. An den Sonntagen Septuagesimae und Sexagesimae (Ton 8). I. Ich habe dich je und je geliebet, II. darum habe Ich dich zu Mir gezogen aus lauter Güte. I. Mein Wort soll nicht wieder leer zu Mir fommen, II. sondern tun, das Mir gefällt, dazu Ichs sende. I. Ich will rühmen Gottes Wort, II. ich will rühmen des HErrn Wort. I. Dein Wort, HErr, ist die rechte Lehre, II. Heiligkeit ist die Zierde Deines Hauses ewiglich. — Ehre 2c. 8. In der Fastenzeit vom Sonntage Quinquagesimae an und Karfreitag (Ton 7). I. Siche, das ist Gottes Lanim, II. welches der Welt Sünde trägt. 1. Fürwahr, Er trug unsre Krankheit II. und lud auf Sich unsre Schmerzen. I. Die Strafe liegt auf Ihm, auf daß wir Friede hätten, II. und durch Seine Wunden sind wir geheilet. ་ I. Gedenke, HErr, an Deine Barmherzigkeit II. und an Deine Güte, die von der Welt her gewesen ist. I. Daß nicht unsere Feinde über uns herrschen. Ehre 2c. II. Gott Israels, erlöse uns aus aller unsrer Not. — I. Träufelt, ihr Himmel, von oben, II. und die Wolken regnen die Gerechtigkeit. I. Die Erde tue sich auf II. und bringe das Heil. I. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, 10. Am Gründonnerstage (Ton_3). Ehre 2c. I. Der HErr hat ein Gedächtnis gestiftet Seiner Wunder, II. der gnädige und barmherzige HErr. I. Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, II. so schreiet meine Seele, Gott, zu Dir. II. nach dem lebendigen Gotte. Ehre zc. I. Der HErr ist auferstanden. Halleluja! I. Gedenkt daran, was Er euch sagte. Halleluja! II. Des Menschen Sohn muß gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen! Halleluja! I. Mit Ehre und Schmuck hast Du Jhn gekrönt II. und hast Ihn zum HErrn geseßt über Deiner Hånde Wert. Ehre 2c. 12. Freudenzeit (Ton 5). I. Singet dem HErrn ein neues Lied. II. Halleluja! I. Denn Er tut Wunder, II. Halleluja! I. Vor den Völkern läßt Er Seine Gerechtigkeit offenbaren. 1. Jhr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? II. Halleluja! 1. Wie ihr Ihn geschen habt gen Himmel fahren, wird Er tommen. II. Halleluja! Halleluja! Halleluja! I. Frohlocket mit Händen alle Völker II. und jauchzet Gott mit fröhlichem Schalle. 14. Pfingsten (Ton 8). I. Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes, II. unser Gott fommt und schweiget nicht. I. So spricht der HErr: Ich will Wasser gießen auf die Durstigen II. und Ströme auf die Dürren. I. Ich will Meinen Geist auf deinen Samen gießen II. und Meinen Segen auf deine Nachkommen. I. Der HErr ist Gott, der uns erleuchtet. II. Schmücket das Fest mit Maien bis an die Hörner des Áltars! Ehre 2c. 15. In der Trinitatiszeit. I. Gott, unser Schild, schaue doch, II. ist besser, denn sonst tausend. I. Wie lieblich sind Deine Wohnungen, HErr Zebaoth. II. Meine Seele verlanget und sehnet sich nach den Vorhöfen des HErren. Ehre 2c. B. (Ton 8). I. HErr, neige Deine Ohren und erhöre mich! I. HErr, sei mir gnädig, II. denn ich rufe täglich zu Dir. I. Erfreue die Seele Deines Knechtes, C. (Ton 8). 1. kommt, laßt uns anbeten und tnicen ་ II. und niederfallen vor dem HErrn, der uns gemacht hat. I. Kommt herzu, laßt uns dem HErrn frohlocken II. und jauchzen dem Hart unsers Heils. D. (Ton 1). - Ehre 2c. Für die drei letten Sonntage des Kirchenjahrs. I. Seid stille in dem HErrn, denn des HErrn großer Tag ist nahe, I. Wenn der HErr die Gefangenen Zions erlösen wird, II. so werden wir sein wie die Träumenden. I. Dann wird unser Mund voll Lachens II. und unsre Zunge voll Rühmens sein. 1. Siehe, ich komme bald, spricht der HErr. II. Halte, was du hast, daß niemand deine Krone raube. — Ehre x. 16. Am Feste Johannis des Läufers (Ton 3). I. Der HErr hat mich von Mutterleibe gerufen mit meinem Namen II. und hat meinen Mund gemacht wie ein scharfes Schwert. I. II. I. II. II. Mit dem Schatten Seiner Hand hat Er mich bedecket. Es ist ein köstlich Ding, dem HErren danken Ehre zc. 17. Am Feste der Heimsuchung Mariä (Ton 9). I. Die Himmel werden, HErr, Deine Wunder preisen und Deine Wahrheit in der Gemeinde der Heiligen. I. Gott ist fast mächtig in der Sammlung der Heiligen, II. und wunderbarlich über alle, die um Ihn find. 1. Mein Herz dichtet ein feines Lied, II. Ich will singen von einem stönige, II. und meine Seele ist fröhlich in meinem Gotte. Ehre 2c. 18. Am Reformationsfeste (Ton 6). I. Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, II. da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. I. Gott ist bei ihr darinnen, darum wird sie wohl bleiben. II. Gott hilft ihr frühe. I. Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, II. eine Hülfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. I. Der HErr Zebaoth ist mit uns, II. Der Gott Jakobs ist unser Schuß. Ehre 2c. |