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dir also thun will, so schicke dich, | 10. Aber sie sind dem gram, der Israel, und begegne deinem Gott. [sie im Thor straft, und haben den 13. Denn siehe, Er ist es, der für einen Greuel, der heilsam lehret. die Berge macht, den Wind schaffet, und zeiget dem Menschen, was er reden soll. Er macht die Morgen: röthe und die Finsterniß; er tritt auf den Höhen der Erde; er heißt Herr, Gott Zebaoth.

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11. Darum, weil ihr die Armen unterdrücket, und nehmet das Korn mit großen Lasten von ihnen: so sollt ihr in den Häusern nicht woh nen, die ihr von Werkstücken ge: bauet habt, und den Wein nicht trinken, den ihr in den feinen Weinbergen gepflanzet habt.

12. Denn ich weiß euer Uebertre: ten, deß viel ist, und eure Sünden, die stark sind, wie ihr die Gerechten drånget, und Blutgeld nehmet, und die Armen im Thor unterdrücket.

13. Darum muß der Kluge zu derselbigen Zeit schweigen; denn es ist eine böse Zeit.

2. Die Jungfrau Israel ist gefal: len, daß sie nicht wieder aufstehen wird; sie ist zu Boden gestoßen, und ist Niemand, der ihr aufhelfe. 3. Denn so spricht der Herr Gott: Die Stadt, da tausend ausgehen, soll nur hundert übrig behalten; und da hundert ausgehen, soll nur zehn | so übrig behalten im Hause Israel. 4. Darum so spricht der Herr zum Hause Israel: Sucher mich, so werdet ihr leben.

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14. Suchet das Gute, und nicht das Böse, auf daß ihr leben möger: wird der Herr, der Gott Zebaoth, bey euch seyn, wie ihr rühmet.

15. Hasset das Böse, und liebet das Gute; bestellet das Recht im Thor: so wird der Herr, der Gott Zebaoth, den Uebrigen in Joseph gnådig seyn.

5. Suchet nicht Beth El, und kommt nicht gen Gilgal, und gehet nicht gen Ber Seba. Denn Gilgal 16. Darum, so spricht der Herr, wird gefangen weggeführet werden, der Gott Zebaoth, der herr: Es und Beth El wird BethAven werden. 6. Suchet den Herrn, so werdet ihr leben; daß nicht ein Feuer im Hause Josephs überhand nehme, das da verzehre, und niemand ló: schen möge zu Beth El.

7. Die ihr das Recht in Wermuth verkehret, und die Gerech:| tigkeit zu Boden stoßet.

8. Er macht die Glucke und Orion; der aus der Finsterniß den Morgen, und aus dem Tage die finstere Nacht macht; der das Was: ser im Meer ruft, und schüttet es auf den Erdboden: er heißt Herr; 9. Der über den Starken eine Verstörung anrichtet, und bringet ei; ne Verstörung über die feste Stadt.

wird in allen Gassen Wehklagen seyn, und auf allen Straßen wird man sagen: Wehe! wehe! und man wird den Ackermann zum Trauern rufen, und zum Wehklagen, wer da weinen kann.

17. In allen Weinbergen wird Wehklagen seyn; denn ich will uns ter euch fahren, spricht der Herr.

18. Wehe denen, die des Herrn Tag begehren! Was soll er euch? Denn des Herrn Tag ist eine Finsterniß, und nicht ein Licht.

19. Gleich als wenn jemand vor dem Löwen flöhe, und ein Bår be: gegnete ihm; und als wenn jemand in ein Haus käme und lehnete sich mit der Hand an die Wand,

und eine Schlange ståche ihn. | nen Lagern, und treiber Ueberfluß 20. Denn des Herrn Tag wird mit euren Betten; ihr esset die ja finster und nicht licht seyn, dun: Lammer aus der Heerde, und die fel und nicht helle. gemåsteten Kälber;

21. Ich bin euren Feiertagen gram, und verachte sie, und mag nicht riechen in eure Versammlung.

22. Und ob ihr mir gleich Brand: opfer und Speisopfer opfert, so habe ich keinen Gefallen daran; so mag ich auch eure feiste Dankopfer nicht ansehen.

23. Thue nur weg von mir das Geplerr deiner Lieder; denn ich mag dein Psalterspiel nicht hören. 24. Es soll aber das Recht geoffen: baret werden wie Wasser, und dieGe: rechtigkeit wie ein starker Strom. 25. Habt ihr vom Hause Israel mir in der Wüste die vierzig Jahre lang Schlachtopfer und Speisopfer geopfert? Ja wohl.

26. Jhr truget den Sichuth, eu: ren König, und Chiun, euer Bild, den Stern eurer Götter, welche ihr euch selbst gemacht hattet.

27 So will ich euch von hinnen | jenseit Damaskus wegführen lassen, spricht der Herr, der Gott Zebaoth heißt.

Das 6. Capitel. Mehe den Stolzen zu Zion, und

denen, die sich auf den Berg Samaria verlassen, die sich rühmen die Vornehmsten über die Heiden, und gehen einher im Hause Israel. 2. Gehet hin gen Kalne, und schauet, und von dannen gen He: math, die große Stadt; und zieher hinab gen Gath der Philister, wel: che bessere Königreiche gewesen sind, denn diese, und ihre Grenze grd: ßer, denn eure Grenze.

3. Die ihr euch weit vom bösen Tage achtet, und trachtet immer nach Frevelregiment;

4. Und schlafet auf elfenbeiner:

5. Und spielet auf dem Psalter, und erdichtet euch Lieder, wie David;

6. Und trinket Wein aus den Schalen, und salbet euch mit Bal sam; und bekümmert euch nichts um den Schaden Josephs.

7. Darum sollen sie nun vorne an gehen unter denen, die gefangen. weggeführet werden; und soll das Schlemmen der Pranger aufhéren.

8. Denn der Herr Herr hat ge schworen bey seiner Seele, spricht der Herr, der Gott Zebaoth: Mich verdrießt die Hoffart Jakobs, und bin ihren Pallåsten gram; und ich will auch die Stadt übergeben mit allem, was darinnen ist.

9. Und wenn gleich zehn Mån: ner in Einem Hause überblieben, sollen sie doch sterben;

10. Daß einen jeglichen sein Bet: ter und sein Ohm nehmen, und die Gebeine aus dem Hause tragen muß, und sagen zu dem, der in den Gemächern des Hauses ist: Ist ih: rer auch noch mehr da? Und der wird antworten: Sie sind alle dahin. Und wird sagen: Sey zufrieden; denn sie wollten nicht, daß man des Herrn Namens gedenken sollte.

11. Denn siehe, der Herr hat geboten, daß man die großen Hau fer schlagen soll, daß sie Risen gewinnen, und die kleinen Häuser, daß sie Lücken gewinnen.

12. Wer kann mit Rossen ren nen, oder mit Ochsen pflügen auf Felsen? Denn ihr wandelt das Recht in Galle, und die Frucht der Gerechtigkeit in Wermuth;

13. Und tröstet euch deß, das so gar nichts ist, und sprecher: Sind wir denn nicht stark genug mit unsern Hörnern?

14. Darum siehe, ich will über | Israels verstöret werden; und ich will mit dem Schwerdt mich über das Haus Jerobeams machen.

euch vom Hause Israel ein Volk er: wecken, spricht der Herr, der Gott Ze: baoth, das soll euch ångsten von dem Ort an, da man gen Hemath ge: het, bis an den Bach in der Wüste. Das 7. Capitel.

Der

jer Herr Herr zeigte mir ein Gesicht, und siehe, da stand Einer, der machte Heuschrecken im Anfange, dá das Grummet auf ging; und siehe, das Grummet stand, nachdem der König seine Schaafe hatte scheeren lassen.

2. Als sie nun das Kraut im Lande gar abfressen wollten, sprach ich: Ach Herr Herr, sey gnådig! Wer will Jakob wieder aufhelfen? | denn er ist ja geringe.

3. Da reuete es den Herrn, und sprach: Wohlan, es soll nicht ge: schehen.

4. Der Herr Herr zeigte mir ein Gesicht, und siehe, der Herr Herr rief das Feuer, damit zu strafen; das sollte eine große Tiefe verzehren, und fraß schon ein Theil dahin.

5. Da sprach ich: Ach Herr Herr, laß ab! Wer will Jakob wieder aufhelfen? denn er ist ja geringe. 6. Da reuete den Herrn das auch, und der Herr Herr sprach: Es soll auch nicht geschehen.

7. Er zeigte mir aber dies Ge: sicht, und siche, der Herr stand auf einer Mauer mit einer Bleyschnur gemessen; und er hatte die Bley: schnur in seiner Hand.

8. Und der Herr sprach zu mir: [ Was siehest du, Amos? Ich sprach: Eine Bleyschnur. Da sprach der Herr zu mir: Siehe, ich will eine Bleyschnur ziehen mitten durch mein Volk Israel, und ihm nicht mehr übersehen;

9. Sondern die Höhen Isaaks sollen verwüstet, und die Kirchen

10. Da sandte Amazia, der Prie: ster zu Beth El, zu Jerobeam, dem | Könige Israels, und ließ ihm sagen: Der Amos macht einen Aufruhr wider dich im Hause Israel, das Land kann sein Wort nicht leiden.

11. Denn so spricht Amos: Jero: beam wird durch das Schwerdt ster: ben, und Israel wird aus seinem Lan: de gefangen weggeführet werden.

12. Und Amazia sprach zu Amos: Du Seher, gehe weg, und fliehe in das Land Juda, und iß Brodt daselbst, und weissage daselbst.

13. Und weissage nicht mehr zu Beth El; denn es ist des Königs Stift, und des Königreichs Haus.

14. Amos antwortete, und sprach zu Amazia: Ich bin kein Prophet, noch keines Propheten Sohn; son: dern ich bin ein Kuhhirt, der Mauls beeren abliefet.

15. Aber der Herr nahm mich von der Heerde, und sprach zu mir: Gehe hin, und weissage meinem Volk Israel!

16. So hore nun des Herrn Wort! Du sprichst: Weissage nicht wider Israel, und träufle nicht wider das Haus Isaaks.

17. Darum spricht der Herr also: Dein Weib wird in der Stadt zur Hure werden, und deine Söhne und Töchter sollen durch das Schwerdt fallen, und dein Acker soll durch die Schnur ausgetheilet werden; du aber sollst in einem unreinen Lande sterben, und Israel soll aus seinem Lande vertrieben werden.

Das 8. Capitel.

Der Herr Herr zeigte mir ein
Gesicht, und siehe, da stand

ein Korb mit Obst.

2. Und er sprach: Was siehest

du, Amos? Ich aber antwortete: follen ein jämmerlich Ende nehmen. Einen Korb mit Obst. Da sprach 11. Siehe, es kommt die Zeit, der Herr zu mir: Das Ende ist | spricht der Herr Herr, daß ich einen gekommen über mein Volk Israel, Hunger in das Land schicken werde: ich will ihm nicht mehr übersehen. | nicht einen Hunger nach Brodt, oder 3. Und die Lieder in der Kirche Durst nach Wasser, sondern nach sollen in ein Heulen verkehret wer: dem Wort des Herrn zu hören, den zu derselbigen Zeit, spricht der Herr Herr; es werden viele todte Leichname liegen an allen Orten, die man heimlich wegtragen wird. | 4. Hdret dies, die ihr den Ar: men unterdrücket, und die Elenden im Lande verderbet,

5. Und sprechet: Wann will denn der Neumond ein Ende haben, daß wir Getreide verkaufen, und der Sabbath, daß wir Korn feil ha ben mögen, und den Epha ringern, und den Sekel steigern, und die Wage falschen;

6. Auf daß wir die Armen um Geld, und die Dürftigen um ein

paar Schuh unter uns bringen, und Spreu für Korn verkaufen?

7. Der Herr hat geschworen wider die Hoffart Jakobs: Was gilt es, ob ich solcher ihrer Werke ewig vergessen werde?

8. Sollte nicht um solches willen das Land erbeben müssen, und alle Einwohner trauern? Ja es soll ganz, wie mit einem Wasser, über: laufen werden, und weggeführet und überschwemmet werden, wie mit dem Fluß in Egypten.

9. Zu derselbigen Zeit, spricht der Herr Herr, will ich die Sonne im Mittage untergehen lassen, und das Land am hellen Tage lassen finster werden.

12. Daß sie hin und her, von einem Meer zum andern, von Mitternacht gegen Morgen umlaufen, und des Herrn Wort suchen, und doch nicht finden werden.

13. Zu der Zeit werden schöne Jungfrauen, und Jünglinge ver: schmachten vor Durst,

14. Die jest schwören bey dem Fluch Samaria, und sprechen: So wahr dein Gott zu Dan lebet, so wahr die Weise zu Berseba lebet. Denn sie sollen also fallen, daß sie nicht wieder aufstehen mögen.

Das 9. Capitel.

Ich sah den Herrn auf dem Altar

stehen, und er sprach: Schlage an den Knauf, daß die Pfosten beben; denn ihr Geiz soll ihnen allen auf ihren Kopf kommen, und will ihre Nachkommen mit dem Schwerdt erwürgen, daß keiner entfliehen, noch einiger davon entgehen soll.

2. Und wenn sie sich gleich in die Hölle vergrüben, soll sie doch meine Hand von dannen holen; und wenn sie gen Himmel führen, will ich sie doch herunter stoßen;

3. Und wenn sie sich gleich ver: steckten oben auf dem Berge Car mel, will ich sie doch daselbst suchen und herab holen; und wenn sie sich vor meinen Augen verbürgen im Grunde des Meers, so will ich doch den Schlangen befehlen, die sie daselbst stechen sollen;

10. Ich will eure Feiertage in Trauern, und alle eureLieder in Wehklagen verwandeln; ich will über alle Lenden den Sack bringen, und alle 4. Und wenn sie vor ihren Feinden Köpfe kahl machen; und will ihnen hin gefangen gingen, so will ich doch ein Trauern schaffen, wie man dem Schwerdt befehlen, daß sie es über einen einigen Sohn hat; und| daselbst erwürgen soll. Denn ich will

meine Augen über ihnen halten 10. Alle Sünder in meinem Volk zum Unglück, und nicht zum Guten. sollen durch das Schwerdt sterben, 5. Denn der Herr Herr Zebaoth die da sagen: Es wird das Unglück ist ein solcher: wenn er ein Land an: nicht so nahe seyn,noch uns begegnen. rühret, so zerschmelzet es, daß alle 11. Zu derselbigen Zeit will ich Einwohner trauern müssen; daß es die zerfallene Hütte Davids wieder soll ganz über sie herlaufen, wie ein aufrichten, und ihre Lücken verzäuWasser, und überschwemmet wernen, und was abgebrochen ist, wie: den, wie mit dem Fluß in Egypten. | der aufrichten; und will sie bauen, 6. Er ist es, der seinen Saal in wie sie vor Zeiten gewesen ist, dem Himmel bauet und seine Hütte auf der Erde gründet; er ruft das Wasser im Meer, und schüttet es auf das Erdreich; er heißt Herr. 7. Seyd ihr Kinder Israel mir nicht gleich wie die Mohren? spricht der Herr. Habe ich nicht Israel aus Egyptenland geführet, und die Philister aus Caphthor, und die Syrer aus Kir?

8. Siehe, die Augen des Herrn Herrn sehen auf ein sündiges Kd: nigreich, daß ich es vom Erdboden ganz vertilge; wiewohl ich das Haus Jakobs nicht gar vertilgen will, spricht der Herr.

9. Aber doch siehe, ich will be: fehlen, und das Haus Israel unter allen Heiden sichten lassen; gleich: wie man mit einem Siebe sichtet, und die Körnlein sollen nicht auf die Erde fallen.

12. Auf daß sie besißen die Uebri: gen zu Edom, und die Uebrigen unter allen Heiden, über welche mein Name geprediger seyn wird, spricht der Herr, der solches thut.

13. Siche, es kommt die Zeit, spricht der Herr, daß man zugleich ackern und ernten, und zugleich kel: tern und såen wird; und die Berge werden mit süßem Wein triefen, und alle Hügel werden fruchtbar seyn.

14. Denn ich will das Gefängniß meines Volks Israel wenden, daß sie sollen die wüsten Städte bauen und bewohnen, Weinberge pflanzen, und Wein davon trinken, Gårten machen, und Früchte daraus essen.

15. Denn ich will sie in ihr Land pflanzen, daß sie nicht mehr aus ihrem Lande gerottet werden, das ich ihnen geben werde, spricht der Herr, dein Gott.

Der Prophet ObadJa.

der Felsen Klüften wohnest, in deinen hohen Schlössern; und sprichst in deinem Herzen: Wer will mich zu Boden stoßen?

Dies ist das Gesicht Obad Ja. So spricht der Herr Herr von Edom: Wir haben vom Herrn ge höret, daß eine Botschaft unter die Heiden gesandt sey. Wohlauf, und 4. Wenn du denn gleich in die laßt uns wider sie streiten. Höhe führest,wie einAdler,und mach; 2. Siche, ich habe dich gering | test dein Nest zwischen den Sternen; gemacht unter den Heiden und dennoch will ich dich von dannen sehr verachtet. herunter stürzen, spricht der Herr. 3. Der Hochmuth deines Her: 5. Wenn Diebe oder Verstörer zens hat dich betrogen, weil du in | zu Nacht über dich kommen werden,

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