ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Die

thun von Ephraim, und die Roffe von Jerusalem, und der Streitbos gen soll zerbrochen werden. Denn

Das 9. Capitel. ies ist die Last, davon der Herr redet über das Land Hadrach, und über Damaskus, auf welches er wird Frieden lehren unter den es sich verlässet; (denn der Herr schauet auf die Menschen, und auf alle Stämme Israel.)

und

2. Dazu auch über Hamath, die mit ihr grenzet; über Tyrus Zidon auch, die fast weise sind. 3. Denn Tyrus bauet fest, und sammelt Silber wie Sand, und Gold wie Koth auf der Gasse.

4. Aber siehe, der Herr wird sie verderben, und wird ihre Macht, die sie auf dem Meer hat, schla: gen, daß sie wird seyn, als die mit Feuer verbrannt ist.

5. Wenn das Asklon sehen wird, wird sie erschrecken, und Gasa wird sehr angst werden; dazu Ekron wird | betrübt werden, wenn sie solches siehet. Denn es wird aus seyn mit dem Könige zu Gasa, und zu As: klon wird man nicht wohnen.

6. Zu Asdod werden Fremde wohnen; und ich will der Philister Pracht ausrotten.

7. Und ich will ihr Blut von ih: rem Munde thun, und ihre Greuel von ihren Zähnen, daß sie auch sol: len unserm Gott überbleiben; daß sie werden wie Fürsten in Juda, und Ekron wie die Jebusiter.

8. Und ich will selbst um mein Haus das Lager seyn, daß nicht dürfe Stehens und hin und wieder Gehens, daß nicht mehr über sie fah; re der Treiber; denn ich habe es nun angesehen mit meinen Augen.

9. Aber, du Tochter Zion, freue dich sehr, und du Tochter Jeru: salem, jauchze; siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel, und auf einem jungen Füllen der Eselin.

10. Denn ich will die Wagen ab:

Heiden; und seine Herrschaft wird seyn von einem Meer bis an das andere, und vom Wasser bis an der Welt Ende.

11. Du låssest auch durch das Blut deines Bundes aus deine Gefangene aus der Grube, da kein Wasser innen ist.

12. So kehret euch nun zur Festung, ihr, die ihr auf Hoffnung gefangen liegt; denn auch heute will ich verkündigen, und dir zwie fältiges vergelten.

13. Denn ich habe mir Juda ge spannet zum Bogen, und Ephraim gerüstet. Und will deine Kinder, Zion, erwecken über deine Kinder, Griechenland; und will dich stellen als ein Schwerdt der Riesen.

14. Und der Herr wird über ihnen erscheinen, und seine Pfeile werden ausfahren wie der Blih; und der Herr Herr wird die Posau ne blasen, und wird einhertreten, als die Wetter vom Mittag.

15. Der Herr Zebaoth wird sie schüßen, daß sie fressen und unter sich bringen mit Schleudersteinen, daß sie trinken und rumoren als vom Wein, und voll werden, als das Be cken, und wie die Ecken des Altars.

16. Und der Herr, ihr Gott, wird ihnen zu der Zeit helfen, wie einer Heerde seines Volks; denn es werden in seinem Lande heilige Steine aufgerichtet werden.

17. Denn was haben sieGutes vor andern, und was haben sie Schönes vor andern? Korn, das Jünglinge, und Most, der Jungfrauen zeuget.

[blocks in formation]

wolke machen, und euch Regen | gen aus Egyptenland, und will sie genug geben zu allem Gewächs sammeln aus Assyrien; und will auf dem Felde. sie in das Land Gilead und Liba: non bringen, daß man nicht Raum für sie finden wird.

2. Denn die Gößen reden eitel Mühe, und die Wahrsager sehen eitel Lügen, und reden vergebliche Träume, und ihr Trösten ist nichts; darum gehen sie in der Irre, wie eine Heerde, und sind verschmach; | tet, weil kein Hirte da ist.

3. Mein Zorn ist ergrimmet über | die Hirten, und ich will die Böcke heimsuchen; denn der Herr Ze baoth wird seine Heerde heimsu: chen, nemlich das Haus Juda, und wird sie zurichten, wie ein ge schmücktes Noß zum Streit.

4. Die Ecken, Nägel, Streit: bogen und Treiber sollen alle von ihnen wegkommen:

11. Und er wird durch das Meer der Angst gehen, und die Wellen im Meer schlagen, daß alle Tiefen des Wassers vertrocknen werden. Da soll dann geniedriget werden die Pracht zu Assyrien, und das Scep: ter in Egypten soll aufhören.

12. Ich will ste stärken in dem Herrn, daß sie sollen wandeln in seinem Namen, spricht der Herr.

Das 11. Capitel.

Thue deine Thür auf, Libanon, daß

das Feuer deine Cedern verzehre! 2. Heulet, ihr Tannen, denn 5. Und sollen dennoch seyn wie die Cedern sind gefallen, und das die Riesen, die den Koth auf der herrliche Gebäude ist verstöret! Gasse treten im Streit, und sollen | Heulet, ihr Eichen Basans, denn streiten; denn der Herr wird mit der feste Wald ist umgehauen! ihnen seyn, daß die Reuter zu Schanden werden.

6. Und ich will das Haus Juda Stärken und das Haus Josephs erret: ten, und will sie wieder einsehen; denn ich erbarme mich ihrer, und sollen seyn, wie sie waren, da ich sie nicht verstoßen hatte. Denn Ich, der Herr, ihr Gott, will sie erhören. 7. Und Ephraim soll seyn wie ein Riese, und ihr Herz soll froh: lich werden wie vom Wein; dazu ihre Kinder sollen es sehen und sich freuen, daß ihr Herz am Herrn | fröhlich sey.

8. Ich will zu ihnen blasen und | sie sammeln, denn ich will sie er: lösen; und sollen sich mehren, wie sie sich zuvor gemehret haben.

3. Man höret die Hirten heu: len, denn ihr herrliches Gebäude ist verstöret; man höret die jungen Löwen brüllen, denn die Pracht des Jordans ist verstöret.

4. So spricht der Herr, mein Gott: Hüte der Schlachtschaafe.

5. Denn ihre Herren schlachten sie, und halten es für keine Sünde, verkaufen sie, und sprechen: Gelobet sey der Herr, ich bin nun reich! und ihre Hirten schonen ihrer nicht.

6. Darum will ich auch nicht mehr schonen der Einwohner im Lande, spricht der Herr. Und siehe, ich will die Leute lassen einen jeglichen in der Hand des andern, und in der Hand seines Königs, daß sie das Land zerschlagen, und will sie nicht erretten von ihrer Hand.

9. Und ich will sie unter die Völker såen, daß sie meiner gedenken in fer: 7. Und ich hütete der Schlacht: nen Låndern; und sollen mit ihren schaafe um der elenden Schaafe wil Kindern leben und wiederkommen. len; und nahm zu mir zween Ståbe, 10. Denn ich will sie wiederbrin: | einen hieß ich Sanft, den andern

hieß ich Weh; und hütete der Schaafe. | ihren Arm und auf ihr rechtes Au: 8. Und ich vertilgete drey Hir: ge. Ihr Arm müsse verdorren, und ten in einem Monat; denn ich ihr rechtes Auge dunkel werden. mochte ihrer nicht, so wollten sie meiner auch nicht.

9. Und ich sprach: Ich will euer nicht huren; was da stirbt, das sterbe; was verschmachtet, das ver: schmachte; und die Uebrigen fresse ein jegliches des andern Fleisch.

10. Und ich nahm meinen Stab Sanft, und zerbrach ihn, daß ich aufhöbe meinen Bund, den ich | mit allen Völkern gemacht hatte. 11. Und er ward aufgehoben des Tages. Und die elenden Schaafe, die auf mich hielten, merkten da: bey, daß es des Herrn Wort wäre. 12. Und ich sprach zu ihnen: Gefällt es euch, so bringet her, wie viel ich gelte; wo nicht, so laßt es anstehen. Und sie wogen dar, wie viel ich galt, dreyßig Silberlinge. 13. Und der Herr sprach zu mir: Wirf es hin, daß es dem Töpfer gegeben werde. Ey, eine treffliche Summe, der ich werth geachtet bin von ihnen! Und ich nahm die dreyßig Silberlinge, und warf sie ins Haus des Herrn, daß dem Töpfer gegeben würde.

14. Und ich zerbrach meinen an: dern Stab Weh, daß ich aufhdbe die Brüderschaft zwischen Juda und Israel.

15. Und der Herr sprach zu mir: Nimm abermal zu dir Ge: råthe eines thōrichten Hirten.

16. Denn siehe, Ich werde Hir: ten im Lande aufwecken, die das Verschmachtete nicht besuchen, das Zerschlagene nicht suchen, und das Zerbrochene nicht heilen, und das Gesunde nicht versorgen werden; aber das Fleisch der Fetten werden sie fressen, und ihre Klauen zerreißen. 17. OGößenhirten, die die Heer: de lassen. Das Schwerdt komme auf

Das 12. Capitel. Dies ist die Last des Worts vom

Herrn über Israel, spricht der Herr, der den Himmel ausbreitet, und die Erde gründet, und den Odem des Menschen in ihm macht:

2. Siche, Ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten allen Völkern, die umher sind; denn es wird auch Juda gelten, wenn Je rusalem belagert wird.

3. Dennoch zu derselbigen Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern; alle, die denselbigen wegheben wollen, sol: len sich daran zerschneiden; denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider sie versammeln.

4. Zu der Zeit, spricht der Herr, will ich alle Rosse scheu, und ihren Reutern bange machen; aber über Jerusalem will ich meine Augen offen haben, und alle Rosse der Völker mit Blindheit plagen.

5. Und die Fürsten in Juda werden sagen in ihrem Herzen: Es seyn mir nur die Bürger zu Jerusalem getrost in dem Herrn Zebaoth, ihrem Gott.

6. Zu der Zeit will ich die Fürsten Juda machen zum feurigen Ofen im Holz, und zur Fackel im Stroh, daß sie verzehren, beides zur Rechten und zur Linken, alle Völker um und um. Und Jerusalem soll auch förder bleiben an ihrem Ort zu Jerusalem.

7. Und der Herr wird die Hut ten Juda erretten, wie vor Zeiten, auf daß sich nicht hoch rühme das Haus Davids, noch die Bürger zu Jerusalem wider Juda.

8. Zu der Zeit wird der Herr beschirmen die Bürger zu Jeru salem; und wird geschehen, daß,

[ocr errors]

welcher schwach seyn wird unter ih E nen zu der Zeit, der wird seyn wie David; und das Haus Davids wird seyn wie Gottes Haus, wie des Herrn Engel vor ihnen.

|

mand weiter weissaget, sollen sein Vater und Mutter, die ihn gezeuget haben, zu ihm sagen: Du sollst nicht leben, denn du redest falsch im Namen des Herrn; und werden also Vater und Mutter, die ihn gezeuget haben, ihn zerstechen, wenn er weissaget.

9. Und zu der Zeit werde ich gedenken zu vertilgen alle Heiden, -die wider Jerusalem gezogen sind. 4. Denn es soll zu der Zeit ge 10. Aber über das Haus Da: schehen, daß die Propheten mit vids, und über die Bürger zu Je: Schanden bestehen mit ihren Gesich: rusalem will ich ausgießen den Geist ten, wenn sie davon weissagen; und der Gnade und des Gebets; denn sollen nicht mehr einen rauchen Man: sie werden mich ansehen, welchen tel anziehen, damit sie betrügen; jene zerstochen haben, und werden 5. Sondern wird müssen sagen: ihn klagen, wie man klaget ein Ich bin kein Prophet, sondern ein einiges Kind, und werden sich um | Ackermann; denn ich habe Menschen ihn betrüben, wie man sich betrú: gedienet von meiner Jugend auf. bet um ein erstes Kind.

11. Zu der Zeit wird große Klage seyn zu Jerusalem, wie die war bey Hadad Rimmon im Felde Megiddo. 12. Und das Land wird klagen, ein jegliches Geschlecht besonders. Das Geschlecht des Hauses Da: vids besonders, und ihre Weiber besonders. Das Geschlecht des Hauses Nathans besonders, und ihre Weiber besonders.

13. Das Geschlecht des Hauses › Levi besonders, und ihre Weiber be: sonders. Das Geschlecht Simei be: | sonders, und ihre Weiber besonders. 14. Also alle übrigen Geschlech: ter; ein jegliches besonders, und ihre Weiber auch besonders.

Das 13. Capitel.

|

6. So man aber sagen wird zu ihm: Was sind das für Wunden in deinen Hånden? wird er sagen: So bin ich geschlagen im Hause derer, die mich lieben.

7. Schwerdt, mache dich auf über meinen Hirten, und über den Mann, der mir der nächste ist, spricht der Herr Zebaoth. Schlage den Hirten, so wird die Heerde sich zerstreuen, so will ich meine Hand kehren zu den Kleinen.

8. Und soll geschehen, in welchem Lande, spricht der Herr, zwey Theile sind, die sollen ausgerottet werden und untergehen, und das dritte Theil soll darinnen überbleiben.

9. Und will dasselbige dritte Theil durchs Feuer führen und läutern, wie man Silber läutert, und fegen, u der Zeit wird das Haus Davids wie man Gold feget. Die werden und die Bürger zu Jerusalem dann meinen Namen anrufen, und einen freyen offnen Born haben | ich will sie erhören. Ich will sagen: wider die Sünde und Unreinigkeit. Es ist mein Volk; und sie werden 2. Zu der Zeit, spricht der Herr sagen: Herr, mein Gott! Zebaoth, will ich der Gößen Namen ausrotten aus dem Lande, daß man ihrer nicht mehr gedenken soll; dazu will ich auch die Propheten und unrei: nen Geister aus dem Lande treiben; 3. Daß also gehen soll, wenn Je:

Das 14. Capitel. Siehe, es kommt dem Herrn die Zeit, daß man deinen Raub austheilen wird in dir. 2. Denn ich werde allerley Hei

den wider Jerusalem sammeln zum Streit. Und die Stadt wird gewons nen, die Häuser geplündert, und die Weiber geschändet werden; und die Hälfte der Stadt wird gefangen weggeführet werden, und das übri: ge Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.

3. Aber der Herr wird auszie: hen, und streiten wider dieselbigen Heiden; gleichwie er zu streiten pflegt zur Zeit des Streits.

4. Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Oehlberge, der vor Jerusalem liegt gegen Morgen. Und der Oehlberg wird sich mitten entzwey spalten, vom Aufgang bis zum Niedergang, sehr weit von ein: ander, daß sich eine Hälfte des Bers ges gegen Mitternacht, und die andere gegen Mittag geben wird. 5. Und ihr werdet fliehen vor fol: chem Thal zwischen meinen Bergen, denn das Thal zwischen den Bergen wird nahe hinan reichen an Azal; und werdet fliehen, wie ihr vorzei: ten flohet vor dem Erdbeben zur Zeit Usia, des Königs Juda. Da wird dann kommen der Herr, mein Gott, und alle Heiligen mit dir. 6. Zu der Zeit wird kein Licht seyn, sondern Kålte und Frost.

7. Und wird Ein Tag seyn, der dem Herrn bekannt ist, weder Tag noch Nacht; und um den Abend wird es licht seyn.

8. Zu der Zeit werden frische Wasser aus Jerusalem fließen, die Hálfte gegen das Meer gegen Mor: gen, und die andere Hälfte gegen das äußerste Meer; und wird währen beide des Sommers und Winters. 9. Und der Herr wird König seyn über alle Lande. Zu der Zeit wird der Herr nur Einer seyn, und sein Name nur Einer.

10. Und man wird gehen im ganz zen Lande um, wie auf einem Gefilde,

von Gibea nach Rimon zu, gegen Mittag zu Jerusalem. Denn sie wird erhaben, und bewohnet werden an ihrem Ort, vom Thor Benjamin bis an den Ort des ersten Thors, bis an das Eckthor, und vom Thurm Hananeel, bis an des Königs Kelter.

11. Und man wird darinnen wohnen, und wird kein Bann mehr seyn; denn Jerusalem wird ganz sicher wohnen.

12. Und das wird die Plage seyn, damit der Herr plagen wird alle Völker, so wider Jerusalem gestrit: ten haben: Ihr Fleisch wird ver wesen, also, daß sie noch auf ihren Füßen stehen, und ihre Augen in den Löchern verwesen, und ihre Zunge im Maul verwese.

13. Zu der Zeit wird der Herr ein großes Getummel unter ihnen anrichten, daß einer wird den andern bey der Hand fassen, und seine Hand auf des andern Hand legen.

14. Denn auch Juda wird wider Jerusalem streiten, daß versammelt werden die Güter aller Heiden, die umher sind, Gold, Silber, Kleider über die Maaße viel.

15. Und da wird dann diese Pla ge gehen über Rosse, Maulthiere, Kameele, Esel, und allerley Thiere, die in demselbigen Heer sind, wie jene geplagt sind.

16. Und alle Uebrige unter allen Heiden, die wider Jerusalem zo gen, werden jährlich herauf kom: men, anzubeten den König, den Herrn Zebaoth, und zu halten das Laubhüttenfest.

17. Welches Geschlecht aber auf Erden nicht herauf kommen wird gen Jerusalem, anzuberen den Kö: nig, den Herrn Zebaoth, über die wird es nicht regnen.

18. Und wo das Geschlecht der Egypter nicht heraufzdge und ká:

[ocr errors]
« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »