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me, so wird es über sie auch nicht regnen. Das wird die Plage seyn, damit der Herr plagen wird alle Heiden, die nicht herauf kom: men zu halten das Laubhüttenfest. 19. Denn das wird eine Sünde seyn der Egypter und aller Heiden, die nicht herauf kommen zu hal ten das Laubhüttenfest.

20. Zu der Zeit wird die Nu stung der Rosse dem Herrn heilig

seyn. Und werden die Kessel im Hause des Herrn gleich seyn, wie die Becken vor dem Altar.

21. Denn es werden alle Kessel, beides in Jerusalem und Juda, dem Herrn Zebaoth heilig seyn, also, daß alle, die da opfern wollen, werden kommen, und dieselbigen nehmen, und darinnen kochen. Und wird kein Cananiter mehr seyn im Hause des Herrn Zebaoth zu der Zeit.

Der Prophet Maleachi.

Das 1. Capitel. Dies ist die Last, die der Herr redet wider Israel, durch Maleachi: 2. Ich habe euch lieb, spricht der Herr. So sprechet ihr: Womit hast du uns lieb? Ist nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der Herr; noch habe ich Jakob lieb,

3. Und hasse Esau, und habe sein Gebirge dde gemacht, und sein Erbe den Drachen zur Wüste.

4. Und ob Edom sprechen wür: de: Wir sind verderbet, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen; so spricht der Herr Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich ab: brechen; und soll heißen die ver: dammte Grenze, und ein Volk, über das der Herr zürnet ewiglich.

meinem Altar unreines Brodt. So

sprecher ihr: Womit opfern wir dir Des Herrn Tisch ist verachtet. Unreines? Damit, daß ihr saget:

8. Und wenn ihr ein Blindes opfert, so muß es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muß es auch nicht böse heißen. Bringe es dei: nem Fürsten. Was gilts, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der Herr Zebaoth.

9. So bittet nun Gott, daß er uns gnådig sey. Denn solches ist geschehen von euch. Meinet ihr, er werde eure Person ansehen? spricht der Herr Zebaoth.

10. Wer ist auch unter euch, der eine Thür zuschließe? Ihr zündet auf meinem Altar kein Feuer an umsonst. Ich habe keinen Gefallen an euch, spricht der Herr Zebaoth; und das Speisopfer von euren Hånden ist mir nicht angenehm.

5. Das sollen eure Augen sehen, und ihr werdet sagen: Der Herr ist herrlich in den Grenzen Israels. 6. Ein Sohn soll seinen Vater ehren, und ein Knecht seinen Herrn. Bin Ich nun Vater, wo ist meine 11. Aber vom Aufgang der Son; Ehre? Bin ich Herr, wo fürchtet ne bis zum Niedergang soll mein man mich? spricht der Herr Zebaoth |Name herrlich werden unter den zu euch Priestern,die meinen Namen Heiden; und an allen Orten soll verachten. So sprecher ihr: Wo: meinem Namen geräuchert, und mit verachten wir deinen Namen? ein reines Speisopfer geopfert wer 7. Damit, daß ihr opfert auf den; denn mein Name soll herrlich

den wider Jerusalem sammeln zum Streit. Und die Stadt wird gewon nen, die Häuser geplündert, und die Weiber geschändet werden; und die Hälfte der Stadt wird gefangen weggeführet werden, und das übri: ge Volk wird nicht aus der Stadt | ausgerottet werden.

3. Aber der Herr wird auszie: hen, und streiten wider dieselbigen Heiden; gleichwie er zu streiten pflegt zur Zeit des Streits.

4. Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Oehlberge, der vor Jerusalem liegt gegen Morgen. Und der Oehlberg wird sich mitten entzwey spalten, vom Aufgang bis zum Niedergang, sehr weit von ein: ander, daß sich eine Hälfte des Ber: ges gegen Mitternacht, und die andere gegen Mittag geben wird. 5. Und ihr werdet fliehen vor sol: chem Thal zwischen meinen Bergen, denn das Thal zwischen den Bergen wird nahe hinan reichen an Azal; und werdet fliehen, wie ihr vorzei: ten flohet vor dem Erdbeben zur Zeit Usia, des Königs Juda. Da wird dann kommen der Herr, mein Gott, und alle Heiligen mit dir.

6. Zu der Zeit wird kein Licht seyn, sondern Kålte und Frost.

7. Und wird Ein Tag seyn, der dem Herrn bekannt ist, weder Tag noch Nacht; und um den Abend wird es licht seyn.

8. Zu der Zeit werden frische Wasser aus Jerusalem fließen, die Hälfte gegen das Meer gegen Mor: gen, und die andere Hälfte gegen das außerste Meer; und wird währen beide des Sommers und Winters.

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von Gibea nach Rimon zu, gegen Mittag zu Jerusalem. Denn sie wird erhaben, und bewohnet werden an ihrem Ort, vom Thor Benjamin bis an den Ort des ersten Thors, bis an das Eckthor, und vom Thurm Hananeel, bis an des Königs Kelter.

11. Und man wird darinnen wohnen, und wird kein Bann mehr seyn; denn Jerusalem wird ganz sicher wohnen.

12. Und das wird die Plage seyn, damit der Herr plagen wird alle Völker, so wider Jerusalem gestrit: ten haben: Ihr Fleisch wird ver wesen, also, daß sie noch auf ihren Füßen stehen, und ihre Augen in den Löchern verwesen, und ihre Zunge im Maul verwese.

13. Zu der Zeit wird der Herr ein großes Getummel unter ihnen anrichten, daß einer wird den andern bey der Hand fassen, und seine Hand auf des andern Hand legen.

14. Denn auch Juda wird wider Jerusalem streiten, daß versammelt werden die Güter aller Heiden, die umher sind, Gold, Silber, Kleider über die Maaße viel.

15. Und da wird dann diese Pla ge gehen über Rosse, Maulthiere, Kameele, Esel, und allerley Thiere, die in demselbigen Heer sind, wie jene geplagt sind.

16. Und alle Uebrige unter allen Heiden, die wider Jerusalem zos gen, werden jährlich herauf kom: men, anzubeten den König, den Herrn Zebaoth, und zu halten das Laubhüttenfest.

17. Welches Geschlecht aber auf Erden nicht herauf kommen wird

9. Und der Herr wird König seyn über alle Lande. Zu der Zeitgen Jerusalem, anzubeten den Kö: wird der Herr nur Einer seyn, nig, den Herrn Zebaoth, über die und sein Name nur Einer. wird es nicht regnen.

10. Und man wird gehen im gan: zen Lande um, wie auf einem Gefilde,

18. und wo das Geschlecht der Egypter nicht herauszöge und kas

me, so wird es über sie auch nicht regnen. Das wird die Plage seyn, damit der Herr plagen wird alle Heiden, die nicht herauf kom: men zu halten das Laubhüttenfest. 19. Denn das wird eine Sünde seyn der Egypter und aller Heiden, die nicht herauf kommen zu hal: ten das Laubhüttenfest.

seyn. Und werden die Kessel im Hause des Herrn gleich seyn, wie die Becken vor dem Altar.

21. Denn es werden alle Kessel, beides in Jerusalem und Juda, dem Herrn Zebaoth heilig seyn, also, daß alle, die da opfern wollen, werden kommen, und dieselbigen nehmen, und darinnen kochen. Und wird kein 20. Zu der Zeit wird die Nů: | Cananiter mehr seyn im Hause des stung der Rosse dem Herrn heilig Herrn Zebaoth zu der Zeit.

Der Prophet Maleachi.

Das 1. Capitel. Dies ist die Last, die der Herr redet wider Israel, durch Maleachi: 2. Ich habe euch lieb, spricht der Herr. So sprechet ihr: Womit Hast du uns lieb? Ist nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der Herr; noch habe ich Jakob lieb,

3. Und hasse Esau, und habe sein Gebirge dde gemacht, und sein Erbe den Drachen zur Wüste.

4. Und ob Edom sprechen wür: de: Wir sind verderbet, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen; so spricht der Herr Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich ab: brechen; und soll heißen die ver: dammte Grenze, und ein Volk, über das der Herr zürnet ewiglich.

meinem Altar unreines Brodt. So

sprecher ihr: Womit opfern wir dir Des Herrn Tisch ist verachtet. Unreines? Damit, daß ihr saget:

8. Und wenn ihr ein Blindes opfert, so muß es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muß es auch nicht böse heißen. Bringe es dei: nem Fürsten. Was gilts, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der Herr Zebaoth.

9. So bittet nun Gott, daß er uns gnådig sey. Denn solches ist geschehen von euch. Meinet ihr, er werde eure Person ansehen? spricht der Herr Zebaoth.

10. Wer ist auch unter euch, der eine Thür zuschließe? Ihr zündet auf meinem Altar kein Feuer an umsonst. Ich habe keinen Gefallen an euch, spricht der Herr Zebaoth; und das Speisopfer von euren Hånden ist mir nicht angenehm.

5. Das sollen eure Augen sehen, und ihr werdet sagen: Der Herr ist herrlich in den Grenzen Israels. 6. Ein Sohn soll seinen Vater ehren, und ein Knecht seinen Herrn. Bin Ich nun Vater, wo ist meine 11. Aber vom Aufgang der Son: Ehre? Bin ich Here, wo fürchtet ne bis zum Niedergang soll mein man mich? spricht der Herr Zebaoth Name herrlich werden unter den zu euch Priestern,die meinen Namen Heiden; und an allen Orten soll verachten. So sprechet ihr: Wo: meinem Namen geräuchert, und mit verachten wir deinen Namen? ein reines Speisopfer geopfert wer 7. Damit, daß ihr opfert auf den; denn mein Name soll herrlich

werden unter den Heiden, spricht | der Herr Zebaoth.

12. Ihr aber entheiliget ihn, damit, daß ihr saget: Des Herrn Tisch ist unheilig, und sein Opfer ist verachtet samt seiner Speise. 13. Und ihr sprechet: Siche, es ist nur Mühe; und schlaget es in den Wind, spricht der Herr Ze: baoth. Und ihr opfert, das gerau: bet, lahm und frank ist; und opfert dann Speisopfer her. Sollte mir solches gefallen von eurer Hand? spricht der Herr.

14. Verflucht sey der Vorthei: lische, der in seiner Heerde ein Männlein hat, und wenn er ein Gelübde thut, opfert er dem Herrn ein Untüchtiges. Denn ich bin ein großer König, spricht der Herr Zebaoth, und mein Name ist schreck: lich unter den Heiden.

Das 2. Capitel.

Und nun, ihr Priester, dies Ge: bot gilt euch.

2. Wo ihr es nicht hören, noch zu Herzen nehmen werdet, daß ihr meinem Namen die Ehre geber, spricht der Herr Zebaoth, so werde ich den Fluch unter euch schicken, und euren Segen verfluchen, ja verfluchen werde ich ihn, weil ihr es nicht wollt zu Herzen nehmen.

3. Siehe, ich will schelten, euch samt dem Saamen, und den Koth eurer Feiertage euch in das An: gesicht werfen, und soll an euch kleben bleiben.

4. So werdet ihr dann erfahren, daß ich solches Gebot zu euch gesandt habe, daß es mein Bund seyn sollte mit Levi, spricht der Herr Zebaoth. 5. Denn mein Bund war mit ihm zum Leben und Frieden; und ich gab ihm die Furcht, daß er mich fürchs tete, und meinen Namen scheuete.

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6. Das Geseß der Wahrheit war in seinem Munde, und ward kein Böses in seinen Lippen gefuns den. Er wandelte vor mir friedsam und aufrichtig, und bekehrete viele von Sünden.

7. Denn des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, daß man aus seinem Munde das Ge: set suche; denn er ist ein Engel des Herrn Zebaoth.

8. Ihr aber seyd von dem Wege abgetreten, und árgert viele im Ge seh, und habt den Bund Levi ver: brochen, spricht der Herr Zebaoth.

9. Darum habe Jch auch euch gemacht, daß ihr verachtet und un werth seyd vor dem ganzen Volk; weil ihr meine Wege nicht haltet, und sehet Personen an im Gesez.

10. Denn haben wir nicht alle Einen Vater? Hat uns nicht Ein Gott geschaffen? Warum verachten wir denn einer den andern, und entheiligen den Bund, mit unsern

Vátern gemacht?

11. Denn Juda ist ein Beráchter geworden, und in Israel und zu Je rusalem geschehen Greuel. Denn Juda entheiliget die Heiligkeit des Herrn, die er lieb hat, und buhlet mit eines fremden Gottes Tochter.

12. Aber der Herr wird den, so solches thut, ausrotten aus der Hütte Jakobs, beide Meister und Schüler, samt dem, der dem Herrn Zebaoth Speisopfer bringet.

13. Weiter thut ihr auch das, daß vor dem Altar des Herrn eitel Thra nen und Weinen und Seufzen ist, daß ich nicht mehr mag das Speiss opfer ansehen, noch etwas angeneh mes von euren Hånden empfangen.

14. Und so sprecher ihr: War: um das? Darum, daß der Herr zwischen dir und dem Weibe deiner Jugend gezeuger hat, die du vers achtest, so sie doch deine Gesellin,

und ein Weib deines Bundes ist. 15. Also that der Einige nicht, und war doch eines großen Geistes. Was that aber der Einige? Er suchte den Saamen von Gott (ver: heißen). Darum so sehet euch vor vor eurem Geiste, und verachte kei: ner das Weib seiner Jugend.

16. Wer ihr aber gram ist, der lasse sie fahren, spricht der Herr, der Gott Israels, und gebe ihr eine Decke des Frevels von seinem Klei: de, spricht der Herr Zebaoth. Dar: um so sehet euch vor vor eurem Geiste, und verachtet sie nicht.

17. Ihr macht den Herrn un: willig durch eure Reden. So sprecht ihr: Womit machen wir ihn un willig? Damit, daß ihr sprechet: Wer Böses thut, der gefällt dem Herrn, und er hat Lust zu dem: selbigen; oder, wo ist der Gott, der da strafe?

Das 3. Capitel. Siehe, ich will meinen Engel sen: den, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kom: men zu seinem Tempel der Herr, den ihr suchet, und der Engel des Bun: des, deß ihr begehret. Siehe, er kommt, spricht der Herr Zebaoth. 2. Wer wird aber den Tag sei: ner Zukunft erleiden mögen? Und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmids, und wie die Seife der Wäscher.

3. Er wird sißen und schmelzen, und das Silber reinigen; er wird die Kinder Levi reinigen und láu: tern, wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn Speisopfer bringen in Gerechtigkeit.

4. Und wird dem Herrn wohl gefallen das Speisopfer Juda und Jerusalems, wie vorhin und vor | langen Jahren.

5. Und ich will zu euch kommen, und euch strafen, und will ein schneller Zeuge seyn wider die Zau: berer, Ehebrecher und Meineidigen, und wider die, so Gewalt und Unrecht thun den Tagelöhnern, Witt: wen und Waisen, und den Fremd: ling drücken, und mich nicht fürch ten, spricht der Herr Zebaoth.

6. Denn Ich bin der Herr, der nicht lüget. Und es soll mit euch Kindern Jakobs nicht gar aus seyn.

7. Ihr seyd von eurer Våter Zeit an immerdar abgewichen von meinen Geboten, und habt sie nicht gehalten. So befehret euch nun zu mir; so will ich mich zu euch kehren, spricht der Herr Zebaoth. So sprechet ihr: Worin sollen wir uns bekehren?

8. Ist es recht, daß ein Mensch Gott täuschet, wie ihr mich tau: schet? So sprechet ihr: Womit täuschen wir dich? Am Zehnten und Hebopfer.

9. Darum seyd ihr auch ver: flucht, daß euch alles unter den Händen zerrinnet; denn ihr táu: schet_mich allesamt.

10. Bringet aber die Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf daß in meinem Hause Speise sey; und prú fet mich hierinnen, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch nicht des Him: mels Fenster aufthun werde, und Segen herabschütten die Fülle.

11. Und ich will für euch den Fresser schelten, daß er euch die Frucht auf dem Felde nicht verder: ben soll, und der Weinstock im Acker euch nicht unfruchtbar sey, spricht der Herr Zebaoth:

12. Daß euch alle Heiden sollen selig preisen; denn ihr sollt ein werthes Land seyn, spricht der Herr Zebaoth.

13. Ihr redet hart wider mich, spricht der Herr. So sprechet ihr: Was reden wir wider dich?

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