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jimmern am Holz, zu machen aller: | ihn auch bey ihren Nachkommen

ley Werk.

6. Und siehe, ich habe ihm zugege ben Ahaliab, den Sohn Ahisamachs, vom Stamm Dan; und habe aller: ley Weisen die Weisheit ins Herz gegeben, daß sie machen sollen alles, was ich dir geboten habe;

7. Die Hütte desStifts, die Lade des Zeugnisses, den Gnadenstuhl darauf, und alle Geräthe der Hütte; 8. Den Tisch und sein Geräthe, den feinen Leuchter und alles sein Gerathe, den Räuchaltar,

9. Den Brandopferaltar mit allem seinem Gerathe, das Hand: faß mit seinem Fuße;

10. Die Amtskleider, und die het: ligen Kleider des Priesters Aarons, und die Kleider seiner Söhne, pries sterlich zu dienen;

11. Das Salböhl, und das Rauchwerk von Specerey zum Hei: ligthum. Alles, was ich dir geboten habe, werden sie machen.

12. Und der Herr redete mit Mose, und sprach:

13. Sage den Kindern Israel, und sprich: Haltet meinen Sabbath, denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch, auf eure Nachkom: men, daß ihr wisset, daß ich der Herr bin, der euch heiliget.

14. Darum so haltet meinenSab: bath, denn er soll euch heilig seyn. Wer ihn entheiliger, der soll des To: des sterben. Denn wer eine Arbeit darinnen thut, deß Seele soll ausge: rottet werden von seinem Volk.

15. Sechs Tage soll man arbeis ten; aber am siebenten Tage ist der Sabbath, die heilige Ruhe des Herrn. Wer eine Arbeit thut am Sabbathtage, soll des Todes sterben.

16. Darum sollen die Kinder Ifrael den Sabbath halten, daß sie

halten zum ewigen Bunde.

17. Er ist ein ewiges Zeichen zwi: schen mir und den Kindern Israel. Denn in sechs Tagen machte der Herr Himmel und Erde; aber am sieben: ten Tage ruhete er, und erquickte sich. 18. Und da der Herr ausgeredet hatte mit Mose, auf dem Berge Str nai, gab er ihm zwo Tafeln des Zeug: nisses; die waren steinern, und ge: schrieben mit dem Finger Gottes.

Das 32. Capitel.

Da aber das Volk sah, daß Mose verzog von dem Berge zu kom men; sammelte sichs wider Aaron, und sprach zu ihm: Auf, und mache uns Götter, die vor uns hergehen! Denn wir wissen nicht, was diesem Manne Mose widerfahren ist, der uns aus Egyptenland geführet hat.

2. Aaron sprach zu ihnen: Reißet ab die goldenen Ohrenringe an den Ohren eurer Weiber, eurer Söhne und eurer Töchter; und bringet sie zu mir.

3. Da riß alles Volk seine golde nen Ohrenringe von ihren Ohren, und brachten sie zu Aaron.

4. Und er nahm sie von ihren Händen, und entwarf es mit einem Griffel, und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Egyptenland geführet haben.

5. Da das Aaron sah, bauete er einen Altar vor ihm, und ließ aus: rufen, und sprach: Morgen ist des Herrn Fest.

6. Und standen des Morgens frühe auf, und opferten Brandopfer, und brachten darzu Dankopfer. Darnach sezte sich das Volk zu essen und zu trinken, und standen auf zu spielen. 7. Der Herr aber sprach zu Mose:

Gehe, steige hinab; denn dein Volf, 16. Und Gott hatte sie selbst das du aus Egyptenland geführet gemacht, und selbst die Schrift hast, hats verderbet. darein gegraben.

8. Sie sind schnell von dem Wege getreten, den ich ihnen geboten habe. Sie haben ihnen ein gegossenes Kalb gemacht, und haben es angebetet, und ihm geopfert, und gesagt: Das find deine Götter, Israel, die dich aus Egyptenland geführet haben.

9. Und der Herr sprach zu Mose: Ich sehe, daß es ein halsstarriges Volk ist.

10. Und nun laß mich, daß mein Zorn über sie ergrimme, und sie auf: fresse; so will ich dich zum großen Volk machen.

11. Mose aber flehete vor dem Herrn, seinemGott, und sprach: Ach Herr, warum will dein Zorn er grimmen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand hast aus Egyptenland geführet?

17. Da nun Josua hdrete des Volks Geschrey, daß sie jauchzeten, sprach er zu Mose: Es ist ein Ge schrey im Lager, wie im Streit.

18. Er antwortete: Es ist nicht ein Geschrey gegen einander derer, die obliegen und unterliegen; son: dern ich höre ein Geschrey eines Singetanzes.

19. Als er aber nahe zum Lager kam, und das Kalb und den Reigen sah, ergrimmete er mit Zorn, und warf die Tafeln aus seiner Hand, und zerbrach sie unten am Berge;

20. Und nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es mit Feuer, und zermalmete es zu Pul ver, und ståubte es aufs Wasser, und gab es den Kindern Israel zu trinken.

21. Und sprach zuAaron: Was hat dir das Volk gethan, daß du eine so große Sünde über sie gebracht hast? 22. Aaron sprach: Mein Herr

12. Warum sollen die Egypter sagen, und sprechen: Er hat sie zu ihrem Unglück ausgeführet, daß er fie erwürge im Gebirge, und verlasse seinen Zorn nicht ergrimmen. tilge sie von dem Erdboden? Kehre dich von dem Grimm deines Zorns, und sey gnädig über die Bosheit deines Volks.

13. Gedenke an deine Diener, Abraham, Isaak und Israel, denen du bey dir selbst geschworen, und ihnen verheißen hast: Ich will euren Saamen mehren, wie die Sterne am Himmel, und alles Land, das ich verheißen habe, will ich eurem Saamen geben, und sols len es besigen ewiglich.

14. Also gereuete den Herrn das Uebel, das er drohete seinem Volk zu thun.

15. Mose wandte sich, und stieg vom Berge, und hatte zwo Tafeln des Zeugnisses in seinerHand, die was ren geschrieben auf beiden Seiten.

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Du weißt, daß dies Volk böse ist.

23. Sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die vor uns hergehen; denn wir wissen nicht, wie es diesem Manne Mose gehet, der uns aus Egyptenland geführet hat.

24. Ich sprach zu ihnen: Wer hat Gold, der reiße es ab, und gebe es mir. Und ich warf es ins Feuer; daraus ist das Kalb geworden.

25. Da nun Mose sah, daß das Volk los geworden war, (denn Aa ron hatte sie los gemacht durch ein Geschwäß, damit er sie fein wollte anrichten; )

26. Trat er in das Thor des La gers, und sprach: Her zu mir, wer dem Herrn angehöret! Da sammel ten sich zu ihm alle Kinder Levi.

27. Und er sprach zu ihnen: So

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spricht der Herr, der Gott Israels: ham, Isaak und Jakob geschworen Gürte ein jeglicher sein Schwerdt habe und gesagt: Deinem Saamen auf seine Lenden, und durchgehet hin will ichs geben. und wieder, von einem Thor zum an: dern im Lager, und erwürge ein jeg: licher seinen Bruder, Freund und Nächsten.

28. Die Kinder Levi thaten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und fiel des Tages vom Volk drey tausend Mann.

29. Da sprach Mose: Füllet heute eure Hånde dem Herrn, ein jeglicher an seinem Sohne und Bruder, daß heute über euch der Segen gegeben werde.

2. Ich will vor dir her senden ei: nen Engel, und ausstoßen die Cana: niter, Amoriter, Hethiter, Phere: fiter, Heviter und Jebusiter.

3. Jns Land, da Milch und Ho: nig innen fließt. Ich will nicht mit dir hinauf ziehen; denn du bist ein halsstarriges Volk. Ich möchte dich unterwegs auffressen.

4. Da das Volk diese böse Rede hörete, trugen sieleide, und niemand trug seinen Schmuck an ihm.

5. Und der Herr sprach zu Mose: 30. Des Morgens aber sprach Sage zu den Kindern Israel: Ihr Mose zum Volk: Ihr habt eine große | seyd ein halsstarriges Volk; Ich Sünde gethan; nun, ich will hinauf werde einmal plößlich über dich kom: steigen zu dem Herrn, ob ich vielleicht men, und dich vertilgen. Und nun eure Sünde versöhnen möge. lege deinen Schmuck von dir, daß ich wisse, was ich dir thun soll.

31. Als nun Mose wieder zum Herrn kam, sprach er: Ach, das Volk hat eine große Sünde gethan, und haben ihnen goldene Götter gemacht. 32. Nun vergieb ihnen ihre Sünde. Wo nicht, so tilge mich auch aus deinem Buch, das du geschrieben hast.

33. Der Herr sprach zu Mose: Was? Ich will den aus meinem Buche tilgen, der an mir sündiget. 34. So gehe nun hin, und führe das Volk, dahin ich dir gesagt habe. Siche, mein Engel soll vor dir her: gehen. Ich werde ihre Sünde wohl heimsuchen, wann meine Zeit kommt heimzusuchen.

35. Also strafte der Herr das Volk, daß sie das Kalb hatten ge: macht, welches Aaron gemacht hatte.

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6. Also thaten die Kinder Israel ihren Schmuck von sich vor dem Berge Horeb.

7. Mose aber nahm die Hütte, und schlug sie auf, außen ferne vor dem Lager, und hieß sie eine Hütte des Stifts. Und wer den Herrn fra: gen wollte, mußte heraus gehen zur Hütte des Stifts vor das Lager.

8. Und wenn Mose ausging zur Hütte; so stand alles Volk auf, und trat ein jeglicher in seiner Hütte Thur, und sahen ihm nach, bis er in die Hütte kam.

9. Und wenn Mose in die Hütte kam, so kam die Wolkensäule hernie: der, und stand in der Hütte Thür, und redete mit Mose.

10. Und alles Volk sah die Wol kensäule in der Hütte Thür stehen, und standen auf, und neigten sich, ein jeglicher in seiner Hütte Thür.

11. Der Herr aber redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde

redet. Und wenn er wiederkehrete zum Lager, so wich sein Diener Josua, der Sohn Nun, der Jüng: ling, nicht aus der Hütte.

12. Und Mose sprach zu dem Herrn: Siche, du sprichst zu mir: Führe das Volk hinauf; und lässest mich nicht wissen, wen du mit mir senden willst; so Du doch gesagt hast, ich kenne dich mit Namen, und hast Gnade vor meinen Augen gefunden. 13. Habe ich denn Gnade vor dei: nen Augen gefunden, so laß mich deinen Weg wissen, damit ich dich kenne, und Gnade vor deinen Aus gen finde. Und siehe doch, daß dies Volk dein Volk ist.

14. Er sprach: Mein Angesicht soll gehen, damit will ich dich leiten. 15. Er aber sprach zu ihm: Wo nicht dein Angesicht gehet, so führe uns nicht von dannen hinauf.

16. Denn wobey soll doch erkannt werden, daß ich und dein Volk vor deinen Augen Gnade gefunden ha: ben, ohne wenn Du mit uns gehest? Auf daß ich und dein Volk gerühmet werden vor allem Volk, das auf dem Erdboden ist.

17. Der Herr sprach zu Mose: Was du jeßt geredet hast, will ich auch thun; denn du hast Gnade vor meinen Augen gefunden, und ich kenne dich mit Namen.

18. Er aber sprach: So laß mich deine Herrlichkeit sehen.

19. Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht her alle meine Güte gehen lassen, und will lassen predigen des Herrn Namen vor dir. Wem ich aber gnädig bin, dem bin ich gnädig; und weß ich mich er: barme, deß erbarme ich mich.

20. Und sprach weiter: Mein Un: gesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich fichet.

21. Und der Herr sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bey mir; da sollst du aufdem Felsen stehen.

22. Wann dann nun meine Herr: lichkeit vorüber gehet, will ich dich in der Felsenkluft lassen stehen, und | meine Hand soll ob dir halten, bis ich vorüber gehe.

23. Und wann ich meine Hand von dir thue, wirst du mir hinten nachsehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.

Das 34. Capitel.

Und der Herr sprach zu Mose:

Haue dir zwo steinerne Tafeln, wie die ersten waren, daß ich die Worte darauf schreibe, die in den ersten Tafeln waren, welche du zer: brochen hast.

2. Und sey morgen bereit, daß du frühe auf den Berg Sinai steigest, und daselbst zu mir tretest auf des Berges Spike.

3. Und laß niemand mit dir hin: auf steigen, daß niemand gesehen werde um den ganzen Berg her; auch kein Schaaf noch Rind laß weis den gegen diesem Berge.

4. Und Mose hieb zwo steinerne Tafeln, wie die ersten waren; und stand des Morgens frühe auf, und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm der Herr geboten hatte, und nahm die zwo steinernen Tafeln in seine Hand.

5. Da kam der Herr hernieder in einerWolke, und trat daselbst dey ihm, und predigte von des Herrn Namen.

6. Und da der Herr vor seinem Angesicht überging, rief er: Herr, Herr Gott, barmherzig, und gna dig, und geduldig, und von großer Gnade und Treue.

7. Der du bewahrest Gnade in tausend Glied, und vergiebst Misse that, Uebertretung und Sünde, und

vor welchem niemand unschuldig ist; \ nach, und machen deine Söhne auch der du die Missethat der Våter heim: | ihren Göttern nachhuren.

suchest auf Kinder und Kindeskinder, bis ins dritte und vierte Glied. 8. Und Mose neigete sich eilend zu der Erde, und betete ihn an, 9. Und sprach: Habe ich, Herr, Gnade vor deinen Augen gefunden, so gehe der Herr mit uns; denn es ist ein halsstarriges Volk, daß du un: srer Missethat und Sünde gnådig seyst, und lassest uns dein Erbe seyn. 10. Und er sprach: Siehe, Ich will einen Bund machen vor allem deinem Volk, und will Wunder thun, dergleichen nicht geschaffen sind in allen Landen, und unter al: len Völkern; und alles Volk, darun: ter du bist, soll sehen des Herrn Werk; denn wunderbarlich soll es seyn, das Ich bey dir thun werde.

11. Halte, was ich dir heute gebiere. Siehe, Ich will vor dir her ausstoßen die Amoriter, Cananiter, Hethiter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter.

12. Hüte dich, daß du nicht einen Bund machest mit den Einwohnern des Landes, da du einkommst, daß sie dir nicht ein Aergerniß unter dir werden;

13. Sondern ihre Altáre sollst du umstürzen, und ihre Gözen zerbre chen, und ihre Haine ausrotten. 14. Denn du sollst keinen andern Gott anbeten. Denn der Herr heißet ein Eiferer, darum, daß er ein eifris ger Gott ist.

15. Aufdaß, wo du einen Bund mit des Landes Einwohnern machest, und, wenn sie huren ihren Göttern nach, und opfern ihren Göttern, daß sie dich nicht laden, und du von ihrem Opfer essest;

16. Und nehmest deinen Söhnen ihre Tochter zu Weibern, und dies selben dann huren ihren Göttern

17. Du sollst dir keine gegossene Götter machen.

18. Das Fest der ungesåuerten Brodte sollst du halten. Sieben Tage sollst du ungesäuertes Brodt essen, wie ich dir geboten habe, um die Zeit des Monats Abib; denn in dem Mo: natAbib bist du ausEgypten gezogen.

19. Alles, was seine Mutter am ersten bricht, ist mein; was mánnlich) seyn wird in deinem Vieh, das seine Mutter bricht, es sey Ochse oder Schaaf.

20. Aber den Erstling des Esels sollst du mit einem Schaaf lösen. Wo du es aber nicht lösest, so brich ihm das Genick. Alle Erstgeburt dei: ner Söhne sollst du lösen. Und daß niemand vor mir leer erscheine.

21. Sechs Tage sollst du arbeiten; am siebenten Tage sollst du feiern, beides mit Pflügen und mit Ernten.

22. Das Fest der Wochen sollst du halten mit den Erstlingen der Wei: zenernte; und das Fest der Einsamm: lung, wann das Jahr um ist.

23. Dreymal im Jahr sollen alle Mannsnamen erscheinen vor dem Herrscher, dem Herrn und Gott Israels.

24. Wann ich die Heiden vor dir ausstoßen, und deine Grenze weitern werde; soll niemand deines Landes begehren, dieweil du hinauf gehest dreymal im Jahr, zu erscheinen vor dem Herrn, deinem Gott.

25. Du sollst das Blut meines Opfers nicht opfern auf dem gesäuer: ten Brodt ; und das Opfer des Oster: festes soll nicht übernacht bleiben bis an den Morgen.

26. Das Erstling von den ersten Früchten deines Ackers sollst du in das Haus des Herrn, deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht

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