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fahren, und ihre Sprache daselbst | dert Jahre, und zeugete Söhne und verwirren, daß keiner des andern Töchter. Sprache vernehme.

8. Also zerstreuete sie der Herr von dannen in alle Länder, daß sie mußten aufhören die Stadt zu bauen.

9. Daher heißet ihr Name Babel, daß der Herr daselbst verwirret hatte aller Länder Sprache, und sie zer: streuet von dannen in alle Lånder.

10. Dies sind die Geschlechter Sems: Sem war hundert Jahre alt, und zeugete Arphachsad, zwey Jahre nach der Sündfluth; 11. Und lebte darnach fünf hun: dert Jahre, und zeugete Söhne und Töchter.

12. Arphachsad war fünf und dreyßig Jahre alt, und zeugete Sa lah; 13. Und lebte darnach vier hun dert und drey Jahre, und zeugete Söhne und Töchter.

14. Salah war dreißig Jahre alt, und zeugete Eber;

24. Nahor war neun und zwanzig Jahre alt, und zeugete Tharah; 25. Und lebte darnach hundert und neunzehn Jahre, und zeugete Söhne und Töchter.

26. Tharah war siebenzig Jahre alt, und zeugete Abram, Nahor und Haran.

27. Dies sind die Geschlechter Tharah: Tharah zeugete Abram, Nahor und Haran. Aber Haran zeugete Lot.

28. Haran aber starb vor seinem Bater Tharah in seinem Vaterlande zu Ur in Chaldáa.

29. Da nahmen Abram und Na: hor Weiber. Abrams Weib hieß Sarai, und Nahors Weib Milca, Harans Tochter, der ein Vater war der Milca und der Jisca.

30. Aber Sarai war unfrucht: bar, und hatte kein Kind.

31. Da nahm Tharah seinen Sohn Abram, und Lot, seinesSoh: 15.und lebte darnach vierhundert | nesharansSohn, und seine Schnur und drey Jahre, und zeugete Söhne | Sarai, seines Sohnes Abrams

und Töchter.

16. Eber war vier und dreißig Jahre alt, und zeugete Peleg;

17. Und lebte darnach vier hun: dert und dreyßig Jahre, und zeugete Söhne und Töchter.

18. Peleg war dreyßig Jahre alt, und zeugete Regu;

19. und lebte darnach zwey hun dert und neun Jahre, und zeugete Söhne und Töchter.

20. Regu war zwey und dreyßig Jahre alt, und zeugete Serug; 21. Und lebte darnach zwey hun: dert und sieben Jahre, und zeugete Söhne und Töchter.

22. Serug war dreyßig Jahre alt, und zeugete Nahor;

23. Und lebte darnach zwey hun:

|

Weib, und führete sie von Ur, aus Chaldȧa, daß er ins Land Canaan zdge; und sie kamen gen Haran, und wohneten daselbst.

32. Und Tharah war zwey hun dert und fünf Jahre alt, und starb in Haran.

Das 12. Capitel. 11nd der Herr sprach zu Abram:

Gehe aus deinem Vaterlande, und von deiner Freundschaft, und aus deines Vaters Hause, in ein Land, das ich dir zeigen will.

2. Und ich will dich zum großen Volk machen, und will dich segnen, und dir einen großen Namen ma: chen, und sollst ein Segen seyn.

3. Und ich will segnen, die dich

segnen, und verfluchen, die dich ver: Das ist sein Weib; und werden mid

fluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. 4. Da zog Abram aus, wie der Herr zu ihm gesagt hatte; und Lot zog mit ihm. Abram aber war fünf und siebenzig Jahre alt, da er aus Haran zog.

5. Also nahm Abram sein Weib Sarai, und Lot, seines Bruders Sohn, mit aller ihrer Habe, die sie gewonnen hatten, und die Seelen, die sie gezeuget hatten in Haran; und zogen aus zu reisen in das Land Canaan. Und als sie gekommen waren in dasselbige Land,

6. Zog Abram durch bis an die State Sichem, und an den Hain More. Denn es wohneten zu der Zeit die Cananiter im Lande.

7. Da erschien der Herr Abram, und sprach: Deinem Saamen will ich dies Land geben. Und er bauete daselbst einen Altar dem Herrn, der ihm erschienen war.

8. Darnach brach er auf von dan: nen an einen Berg, der lag gegen den Morgen der Stadt Bethel; und rich: tete seine Hütte auf, daß er Bethel gegen Abend, und Ai gegen den Mor: gen hatte; und bauete daselbst dem Herrn einen Altar, und predigte von dem Namen des Herrn.

9. Darnach wich Abram ferner, und zog aus gegen den Mittag.

10. Es kam aber eine Theurung in das Land. Da zog Abram hinab in Egypten, daß er sich daselbst als ein

erwürgen, und dich behalten.

13. Lieber, so sage doch, du seyft meine Schwester, auf daß mirs desto besser gehe um deinetwillen, und meine Seele bey dem Leben bleibe um deinetwillen.

14. Als nun Abram in Egypten kam, sahen die Egypter das Weib, daß sie fast schön war.

15. Und die Fürsten des Pharao sahen sie, und priesen sie vor ihm. Da ward sie in des Pharao Haus ge: bracht.

16. Und er that Abram gutes um ihretwillen. Und er hatte Schaafe, Rinder, Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kameele.

17. Aber der Herr plagte den Pharao mit großen Plagen, und sein Haus, um Sarai, Abrams Weibes, willen.

18. Da rief Pharao Abram zu sich, und sprach zu ihm: Warum haft du mir das gethan? Warum sagtest du mirs nicht, daß sie dein Weib wäre?

19. Warum sprachest du denn, sie wåre deine Schwester? Derhalben ich sie mir zum Weibe nehmen wollte. Und nun fiche, da hast du dein Weib, nimm sie, und ziehe hin.

20. Und Pharao befahl seinen Leuten über ihm, daß sie ihn geleite: ten, und sein Weib, und alles, was er hatte.

Das 13. Capitel.

Fremdling enthielte; denn die Theu. Also zog Abram herauf aus Egyp rung war groß im Lande.

11. Und da er nahe bei Egypten kam, sprach er zu seinem Weibe Sa: rai: Siehe, ich weiß, daß du ein schönes Weib von Angesicht bist.

12. Wenn dich nun die Egypter sehen werden, so werden sie sagen:

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ten mit seinem Weibe, und mit allem, das er hatte, und Lot auch mit ihm, gegen den Mittag.

2. Abram aber war sehr reich von Vich, Silber und Gold.

3. Und er zog immer fort von Mir tag bis gen Bethel, an die Ståte, da

am ersten seine Hütte war, zwischen | Abram: Hebe deine Augen auf, und
Bethel und Ai;
siehe von der Ståte an, da du woh
nest, gegen Mitternacht, gegen den
Mittag, gegen den Morgen, und
gegen den Abend.

4. Eben an den Ort, da er vorhin den Altar gemacht hatte. Und er pre: digte allda den Namen des Herrn.

5. Lot aber, der mit Abram zog, der hatte auch Schaafe, und Rinder, und Hütten.

6. Und das Land mochte es nicht ertragen, daß sie bey einander woh: neten; denn ihre Habe war groß, und konnten nicht bey einander wohnen, 7. Und war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh, und zwischen den Hirten über Lots Vich. So wohneten auch zu der Zeit die Cananiter und Pheresiter im Lande. 8. Da sprach Abram zu Lot: Lie: ber, laß nicht Zank seyn zwischen mir und dir, und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Ge: brüder.

9. Stehet dir nicht alles Land offen? Lieber, scheide dich von mir. Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten; oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken.

10. Da hob Lot seine Augen auf, und besah die ganze Gegend am Jor: dan. Denn ehe der Herr Sodom und Gomorra verderbete, war sie wasser: reich, bis man gen Zoar kommt, als ein Garten des Herrn, gleichwie Egyptenland.

11. Da erwählete ihm Lot die ganze Gegend am Jordan, und zog gegen Morgen. Also schied sich ein Bruder von dem andern;

12. Daß Abram wohnete im Lande Canaan, und Lot in den Stád: ten derselben Gegend, und seßte seine Hütten gen Sodom.

13. Aber die Leute zu Sodom was ren böse, und sündigten sehr wider den Herrn.

14. Da sich nun Lot von Abram geschieden hatte, sprach der Herr zu

15. Denn alles das Land, das du siehest, will ich dir geben, und deinem Saamen ewiglich.

16. Und ich will deinen Saamen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen. Saamen zählen.

17. Darum so mache dich auf, und ziehe durch das Land, in dieLånge und Breite; denn dir will ichs geben.

18. Also erhob Abram seine Hút: ten, kam und wohnete im Hain Mamre,der zuHebron ist,und bauere daselbst dem Herrn einen Altar.

Das 14. Capitel.

Und es begab sich zu der Zeit des Kd-
nigs Amraphels von Sinear,
Ariochs, des Königs von Elassar,Ke:
dor Laomors, des Königs von Elam,
und Thideals,des Königs der Heiden,

2. Daß sie kriegeten mit Bera,
dem Könige von Sodom, und mit
Birsa, dem Könige von Gomorra,
und mit Sineab, dem Könige von
Adama, und mit Semeber, dem
Könige von Zeboim, und mit dem
Könige von Bela, die heißer Zoar.

3. Diese kamen alle zusammen in das Thal Siddim, da nun das Salzmeer ist.

4. Denn sie waren zwölf Jahre unter dem Könige Kedor Laomor ge wesen, und im dreyzehnten Jahr waren sie von ihm abgefallen.

5. Darum kam Kedor Laomor und die Könige, die mit ihm waren, im vierzehnten Jahr, und schlugen die Riesen zu Astharoth Karnaim, und die Susim zu Ham, und die Emim in dem Felde Kiriathaim,

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6. Und die Horiter auf ihrem Ge: | gen Hoba, die zur Linken der Stadt birge Seir, bis an die Breite Pha: Damascus lieget; ran, welche an die Wüste stößet.

7. Darnach wandten sie um, und kamen an den Born Mispat, das ist | Kades, und schlugen das ganze Land der Amalekiter, dazu die Amoriter, die zu Hazezon Thamar wohneten.

8. Da zogen aus der König von Sodom, der König von Gomorra, der König vonAdama, der König von Zeboim, und der König von Bela, die Zoar heißet; und rüsteten sich zu streiten im Thal Siddim,

9. Mit Kedor Laomor, dem Kö: nige von Elam,und mitThideal, dem Könige der Heiden, und mit Amra: phel, dem Könige von Sinear, und mit Arioch, dem Könige von Elassar, vier Könige mit fünfen.

10. Und das Thal Siddim hatte | viele Thongruben. Aber die Könige von Sodom und Gomorra wurden daselbst in die Flucht geschlagen und niedergeleget; und was überblieb, floh auf das Gebirge.

11. Da nahmen sie alle Habe zu Sodom und Gomorra, und alle Speise, und zogen davon.

12. Sie nahmen auch mit sich Lot, Abrams Bruders Sohn, und seine Habe, denn er wohnete zu Sodom, und zogen davon.

13. Da kam einer, der entronnen war, und sagte es Abram an, dem Ausländer, der da wohnete im Hain Mamre, des Amoriters, welcher ein Bruder war Escols undÆners. Diese waren mit Abram im Bunde.

14. Als nun Abram hörete, daß sein Bruder gefangen war; wapnete er seine Knechte, drey hundert und achtzehn, in seinem Hause geboren, und jagte ihnen nach, bis gen Dan;

15. und theilte sich, fiel des Nachts über sie, mit seinen Knech: ten, und schlug sie, und jagte sie bis

|

16. Und brachte alle Habe wieder, dazu auch Lot, seinen Bruder, mit seiner Habe, auch die Weiber und das Volk.

17. Als er nun wieder kam von der Schlacht des Kedor Laomors und der Könige mit ihm, ging ihm entgegen der König von Sodom in das Feld, das Königsthal heißet.

18. Aber Melchisedech, der König von Salem, trug Brodt und Wein hervor. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten.

19. Und segnete ihn, und sprach: Gesegnet seyst du, Abram, dem höchsten Gott, der Himmel und Erde besihet;

20. Und gelobet sey Gott, der Höchste, der deine Feinde in deine Hand beschlossen hat. Und demselben gab Abram den Zehnten von allerley.

21. Da sprach der König von Sodom zu Abram: Gib mir die Leute, die Güter behalte dir.

22. Aber Abram sprach zu dem Könige von Sodom: Ich hebe meine Hånde auf zu dem Herrn, dem höch sten Gott, der Himmel und Erde besitet,

23. Daß ich von allem, das dein ist, nicht einen Faden, noch einen Schuhriemen nehmen will, daß du nicht sagest, du habest Abram reich gemacht;

24. Ausgenommen, was die Jünglinge verzehret haben; und die Männer Aner, Escol und Mamre, die mit mir gezogen sind, die laß ihr Theil nehmen.

Das 15. Capitel. Nach diesen Geschichten begab sichs,

daß zu Abram geschah das Wort des Herrn im Gesicht, und sprach: Fürchte dich nicht, Abram; Ich bin

Lohn.

dein Schild, und dein sehr großer | wird fremd seyn in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen, und plagen vier hundert Jahre.

2. Abram aber sprach: Herr, Herr, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder; und mein Hausvogt, dieser Elieser von Das maskus, hat einen Sohn.

3. Und Abram sprach weiter: Mir hast du keinen Saamen gege: ben; und siche, der Sohn meines Gesindes soll mein Erbe seyn.

4. Und siehe, der Herr sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe seyn; fondern, der von deinem Leibe kom: then wird, der soll dein Erbe seyn. 5. Under hieß ihn hinaus gehen, und sprach: Siehe gen Himmel und záhle die Sterne, kannst du sie záh len? Und sprach zu ihm: Also soll dein Saame werden.

6. Abram glaubte demHerrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. 7. Und er sprach zu ihm: Ich bin der Herr, der dich von Ur, aus Chal- | dáa geführet hat, daß ich dir dies Land zu besißen gebe.

8. Abram aber sprach: Herr, Herr, wobey soll ichs merken, daß ichs besigen werde?

9. Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreyjährige Kuh, und eine dreyjährige Ziege, und einen drey jährigen Widder, und eine Turtel: taube, und eine junge Taube.

10. Und er brachte ihm solches

alles, und zertheilte es mitten von einander, und legte ein Theil gegen das andere über; aber die Vögel jertheilte er nicht.

11. Und das Gevögel fiel auf die Aase; aber Abram scheuchte sie davon. 12. Da nun die Sonne unter: gegangen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken und große Finsterniß überfiel ihn.

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14. Aber ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Darnach sol len sie ausziehen mit großem Gut.

15. Und du sollst fahren zu deinen Våtern mit Frieden, und in gutem Alter begraben werden.

16. Sie aber sollen nach vier Manns-Leben wieder hieher kom men; denn die Missethat der Amori: ter ist noch nicht alle.

17. Als nun die Sonne unterge: gangen, und finster geworden war, siehe, da rauchte ein Ofen, und eine Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.

18. An dem Tage machte der Herr einen Bund mit Abram, und sprach: Deinem Saamen will ich dies Land geben, von dem Wasser Egyptens an, bis an das große Wasser Phrath;

19. Die Keniter, die Kinisiter, die Kadmoniter,

20. Die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen,

21. Die Amoriter, die Cananiter, die Gergesiter, die Jebusiter.

Das 16. Capitel. Sarai, Abrams Weib, gebar ihm

nichts. Sie hatte aber eine egyptische Magd, die hieß Hagar. 2. Und sie sprach zu Abram: Siehe, der Herr hat mich verschloss sen, daß ich nicht gebåren kann. Lieber, lege dich zu meiner Magd; ob ich doch vielleicht aus ihr mich bauen möge. Abram gehorchte der Stimme Sarai.

3. Da nahm Sarai, Abrams 13. Da sprach er zu Abram: Das Weib, ihre egyptische Magd,Hagar, sollst du wissen, daß dein Saame | und gab sie Abram, ihrem Manne,

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