ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

zum Wetbe; nachdem sie zehn Jahre | Herrn, der mit the redete: Du Gott

im Lande Canaan gewohnet hatten. 4. Und er legte sich zu Hagar, die ward schwanger. Als sie nun sah, daß sie schwanger war, achtete fie ihre Frau geringe gegen sich.

siehest mich. Denn sie sprach: Ges wißlich hier habe ich gesehen den, der mich hernach angesehen hat.

14. Darum hieß sie den Brunnen einen Brunnen des Lebendigen, der mich angesehen hat; welcher Brun: nen ist zwischen Kades und Bared.

5. Da sprach Sarai zu Abram: Du thust unrecht an mir. Ich habe meine Magd dir beygeleget; nun sie aber siehet, daß sie schwanger geworden ist, muß ich gering geachtet seyn gegen ihr. Der Herr sey Richter zwischen mir und dir. 6. Abram aber sprach zu Sarai: | den Ismael gebar. Siehe, deine Magd ist unter deiner Gewalt; thue mit ihr, wie dirs gefällt. Da sie nun Sarai wollte demüthigen, floh sie von ihr.

15. Und Hagar gebar Abram einen Sohn; und Abram hieß den Sohn,den ihmHagar gebar, Ismael. 16. Und Abram war sechs und achtzig Jahre alt, da ihm Hagar

7. Aber der Engel des Herrn fand fie bey einem Wasserbrunnen in der Wüste, nemlich bey dem Brunnen am Wege zu Sur.

8. Der sprach zu ihr: Hagar, Sarai Magd, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Frau Sarai | geflohen.

9. Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: Kehre um wieder zu deiner Frau, und demüthige dich unter ihre Hand.

10. Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: Ich will deinen Saa: men also mehren, daß er vor großer Menge nicht soll gezählet werden.

11. Weiter sprach der Engel des | Herrn zu ihr: Siche, du bist schwanger geworden, und wirst einen Sohn gebåren, deß Namen sollst du Ismael heißen, darum, daß der Herr dein Elend erhöret hat.

12. Er wird ein wilder Mensch - seyn; seine Hand wider jedermann, und jedermanns Hand wider ihn; und wird gegen allen seinen Brú: dern wohnen.

13. Und sie hieß den Namen des

18

Das 17. Capitel.

Als nun Abram neun und neunzig Jahre alt war, erschien ihm der Herr, und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott, wandele vor mir, und fey fromm.

2. Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir machen, und will dich fast sehr mehren.

3. Da fiel Abram auf sein Anges sicht. Und Gott redete weiter mit ihm, und sprach:

4. Siehe, Ich bins, und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden.

5. Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham [soll dein Name seyn, denn ich habe dich gemacht vieler Völker Vater.

6. Und ich will dich fast sehr fruchtbar machen, und will von dir Völker machen; und sollen auch Könige von dir kommen.

7. Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir, und deinem Saamen nach dir, bey ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sey, also, daß ich dein Gott sey, und deines Saamens nach dir.

8. Und will dir und deinem Saa men nach dir geben das Land, da du ein Fremdling innen bist, nemlich

das ganze Land Canaan, zu ewiger | rah, dein Weib, soll dir einen Sohn gebåren, den sollst du Isaak heißen; denn mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten, und mit seinem Saamen nach ihm.

Besizung; und will ihr Gott seyn. 9. Und Gott sprach zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und dein Saame nach dir bey ihren Nachkommen.

10. Das ist aber mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch, und deinem Saamen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden.

11. Ihr sollt aber die Vorhaut an eurem Fleisch beschneiden. Das selbe soll ein Zeichen seyn des Bun: des zwischen mir und euch.

12. Ein jegliches Knäblein,wann es acht Tage alt ist, sollt ihr beschnei: den bey euren Nachkommen. Dessel ben gleichen auch alles, wasGesindes daheim geboren, oder erkauft ist von allerley Fremden, die nicht eures Saamens sind.

13. Also soll mein Bund an eurem Fleisch seyn zum ewigen Bunde.

14. und wo ein Knäblein nicht wird beschnitten an der Vorhaut sei: nes Fleisches, deß Seele soll ausge: rottet werden aus seinem Volk; das rum, daß es meinen Bund unterlas: sen hat.

15. Und Gott sprach abermal zu Abraham: Du sollst dein Weib Sa: rai nicht mehr Sarai heißen, sondern Sarah soll ihr Name seyn.

16. Denn ich will sie segnen, und von ihr will ich dir einen Sohn ge: ben; denn ich will fie segnen, und Völker sollen aus ihr werden, und Könige über viele Völker.

17. Da fiel Abraham auf sein Ans gesicht, und lachte, und sprach in sei:

20. Dazu um Ismael habe ich dich auch erhöret. Siehe, ich habe ihn gesegnet, und will ihn fruchtbar mas chen, und mehren fast sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und will ihn jum großen Volk machen.

21. Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sa rah gebåren soll, um diese Zeit im andern Jahr.

22. Und er hörete auf mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abras ham.

23. Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael, und alle Knechte, die daheim geboren, und alle, die er kauft, und alles, was Mannsnamen waren in seinem Hause; und bes schnitt die Vorhaut an ihrem Fleisch, eben desselbigen Tages, wie ihm Gott gesagt hatte.

24. Und Abraham war neun und neunzig Jahre alt, da er die Vor: haut an seinem Fleisch beschnitt.

25. Ismael aber, sein Sohn, war dreyzehn Jahre alt, da seines Flet: sches Vorhaut beschnitten ward.

26. Eben auf einen Tag wurden fie alle beschnitten, Abraham, und sein Sohn Ismael;

27. Und was Mannsnamen in seinem Hause war, daheim geboren, und erkauft von Fremden; es ward alles mit ihm beschnitten.

Das 18. Capitel.
Und der Herr erschien ihm im

nem Herzen: Soll mir hundert Jah:
re alt ein Kind geboren werden, und
Sarah neunzig Jahre alt gebären?
18.UndAbraham sprach zu Gott:
Ach, daß Ismael leben sollte vor dir! 2. Und als er seine Augen aufhob,
19. Da sprach Gott: Ja, Sa: Fund sah, siehe, da standen drey Mán:

Hain Mamre, da er saß an der Thür seiner Hütte, da der Tag am heißesten war.

ner gegen ihm. Und da er sie sah, lief | spricht: Meinest du, daß es wahr er ihnen entgegen, von der Thür sei: sey, daß ich noch gebåren werde, so ner Hütte, und bückte sich nieder auf ich doch alt bin? die Erde,

3. Und sprach: Herr, habe ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so gehe nicht vor deinemKnechte über. 4. Man soll euch ein wenig Was ser bringen, und eure Füße waschen; und lehnet euch unter den Baum,

5. Und ich will euch einen Bissen Brodt bringen, daß ihr euer Herz laz bet; darnach sollt ihr fortgehen. Denn darum seyd ihr zu eurem Knechte gekommen. Sie sprachen: Thue, wie du gesagt hast.

6. Abraham eilete in die Hütte zu Sarah, und sprach: Eile, und menge drey Maaß Semmelmehl, knete, und backe Kuchen.

7. Er aber lief zu den Rindern, und holete ein zart gut Kalb, und gab es dem Knaben; der eilete und berei: tete es zu.

8. Und er trug auf Butter und Milch, und von dem Kalbe, daß er zubereitet hatte, und sehte es ihnen vor, und trat vor sie unter den Baum, und sie aßen.

9. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Weib Sarah? Er antwor: tete: Drinnen in der Hütte.

10. Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen, so ich lebe, siehe, so soll Sarah, dein Weib, einen Sohn haben. Das hörete Sarah hinter ihm, hinter der Thür der Hütte.

11. Und sie waren beide, Abraham und Sarah, alt und wohl betagt, also, daß es Sarah nicht mehr ging nach der Weiber Weise.

12. Darum lachte sie bey sich selbst, und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch Wollust pflegen, und mein Herr auch alt ist.

14. Sollte dem Herrn etwas un: möglich seyn? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen, so ich lebe, so soll Sarah einen Sohn haben.

15. Da leugnete Sarah, und sprach: Ich habe nicht gelacht; denn sie fürchtete sich. Aber er sprach: Es ist nicht also, du hast gelacht.

16. Da standen die Männer auf von dannen, und wandten sich gegen Sodom; und Abraham ging mit ih nen, daß er sie geleitete.

17. Da sprach der Herr: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich thue?

18. Sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen.

19. Denn ich weiß, er wird befeh; len seinen Kindern, und seinem Hause nach ihm, daß sie des Herrn Wege halten, und thun, was recht und gut ist; auf daß der Herr auf Abraham kom: men lasse, was er ihm verheißen hat.

20. Und der Herr sprach: Es ist ein Geschrey zu Sodom und Go morra, daß ist groß, und ihre Sün: den sind fast schwer.

21. Darum will ich hinabfahren, und sehen, ob sie alles gethan haben, nach dem Geschrey, das vor mich ge: kommen ist; oder obs nicht also sey, daß ichs wisse.

22. Und die Männer wandten ihr Angesicht, und gingen gen Sodom; aber Abraham blieb stehen vor dem Herrn,

23. Und trat zu ihm, und sprach: Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen?

24. Es möchten vielleicht funfzig Gerechte in der Stadt seyn; wolltest

13. Da sprach der Herr zu Abra: ham: Warum lachet deß Sarah, und | du die umbringen, und dem Ort nicht

vergeben um funfzig Gerechter wil: Abraham kehrete wieder hin an seis

len, die drinnen wåren?
25. Das sey ferne von dir, daß du
das thust, und tödtest den Gerechten

mit dem Gottlosen, daß der Gerechte
sey, gleich wie der Gottlose. Das sey
ferne von dir, der du aller Weit
Richter bist; du wirst so nicht richten.
26. Der Herr sprach: Finde ich
funfzig Gerechte zu Sodom in der
Stadt; so will ich um ihrer will.
allen den Orten vergeben.

27. Abraham antwortete, und sprach: Ach siehe, ich habe mich un- | terwunden zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin. 28. Es möchten vielleicht fünf we: niger denn funfzig Gerechte drin: nen seyn; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünfe wil: len? Er sprach: Finde ich drinnen fünf und vierzig, so will ich sie nicht verderben.

29. Und er fuhr fort mit ihm zu reden, und sprach: Man möchte viel leicht vierzig drinnen finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts thun um der vierzig willen.

30. Abraham sprach: Zürne nicht, Herr, daß ich noch mehr rede. Man möchte vielleicht dreyßig drinnen fin: den. Er aber sprach: Finde ich drey: Big drinnen, so will ich ihnen nichts thun.

31. Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden mit dem Herrn zu reden. Man möchte viel leicht zwanzig drinnen finden. Er antwortete: Ich will sie nicht ver: derben um der zwanzig willen.

32.Und er sprach: Ach zürne nicht, Herr, daß ich nur noch einmal rede. Man möchte vielleicht zehn drinnen finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen. 33. Und der Herr ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte; und

|

|

nen Ort.

Das 19. Capitel. Die zween Engel kamen gen Sos dom des Abends, Lot aber saß zu Sodom unter dem Thor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entge: gen, und bückte sich mit seinem Ange: sicht auf die Erde,

2. Und sprach: Siche, Herr, keh ret doch ein zum Hause euresKnechts, und bleiber über Nacht; lasset eure Füße waschen, so stehet ihr mor: gen früh auf, und ziehet eureStraße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben.

3. Da nöthigte er sie fast; und sie kehreten zu ihm ein, und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl, und buk ungesåuerte Kuchen; und sie aßen.

4. Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom, und umgaben das Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden:

5. Und forderten Lot, und spra chen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen.

6. Lot ging heraus zu ihnen vor die Thür, und schloß die Thür hinter zu,

sich

7. Und sprach: Ach, lieben Brů: der, thut nicht so übel.

8. Siehe, ich habe zwo Töchter, die haben noch keinenMann erkannt, die will ich heraus geben unter euch, und thut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern thut nichts, denn darum sind sie unter die Schatz ten meines Dachs eingegangen.

9. Sie aber sprachen: Komm hie: her. Da sprachen sie: Du bist der einige Fremdling hier, und willst re:

gieren? Wohlan, wir wollen dich

18. Aber Lot sprach zu ihnen:

19. Siehe, dieweil dein Knecht

besser plagen, denn jene. Und sie Ach nein, Herr; drungen hart auf den Mann Lot.

Und da sie hinzu liefen, und wollten | Gnade gefunden hat vor deinen Au: die Thür aufbrechen; gen, so wollest du deine Barmher:

10. Griffen die Männer hinaus,zigkeit groß machen, die du an mir und zogen Lot hinein zu ihnen ins gethan hast, daß du meine Seele bey Haus, und schlossen die Thür zu.dem Leben erhieltest. Ich kann mich 11. Und die Männer vor der Thür am Hause wurden mit Blindheit ge: schlagen, beide klein und groß, bis fie mude wurden, und die Thür nicht finden konnten.

12. Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch irgend hier einen Eidam, und Söhne und Töchter, und wer dir angehöret in der Stadt, den führe aus dieser Ståte.

13. Denn wir werden diese Ståte verderben, darum, daß ihr Geschrey groß ist vor dem Herrn; der hat uns gesandt, sie zu verderben.

14. Da ging Lot hinaus, und re: dete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen sollten: Machet euch auf, und gehet aus diesem Ort; denn der Herr wird diese Stadt ver: derben. Aber es war ihnen lächerlich. 15. Da nun die Morgenröthe aufging, hießen die Engel den Lot eilen, und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwo Töch: ter, die vorhanden sind, daß du nicht auch umkommest in der Missethat dieser Stadt.

16. Da er aber verzog, ergriffen die Männer ihn, und sein Weib, und seine zwo Töchter bey der Hand, das rum, daß der Herr seiner verscho: nete; und führeten ihn hinaus, und ließen ihn außen vor der Stadt.

17. Und als sie ihn hatten hinaus gebracht, sprach er: Errette deine Seele, und siehe nicht hinter dich; auch stehe nicht in dieser ganzen Gegend. Auf dem Berge errette dich, daß du nicht umkommest.

|

nicht auf dem Berge erretten; es möchte mir ein Unfall ankommen, doß ich stürbe.

20. Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen mag, und ist klein; daselbst will ich mich erretten : ist sie doch klein, daß meine Seele lebendig bleibe.

21. Da sprach er zu ihm: Siche, ich habe auch in diesem Stuck dich angesehen, daß ich die Stadt nicht umkehre, davon du geredet hast.

22. Eile und errette dich daselbst, denn ich kann nichts thun, bis daß du hinein kommest. Daher ist diese Stadt genannt Zoar.

23. Und die Sonne war auf: gegangen auf Erden, da Lot gen Zoar einkam.

24. Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen von dem Herrn vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra.

25. Und kehrete die Städte um, und die ganze Gegend, und alle Einwohner der Städte, und was auf dem Lande gewachsen war.

26. Und sein Weib sah hinter sich, und ward zur Salzsäule.

27. Abraham aber machte sich des Morgens frühe auf an den Ort, da er gestanden war vor dem Herrn;

28. Und wandte sein Angesicht ge: gen Sodom und Gomorra, und alles Land der Gegend, und schauete; und siehe, da ging ein Rauch auf vom Lande, wie ein Rauch vom Ofen.

29. Denn da Gott die Städte in der Gegend verderbte, gedachte er

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »