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an Abraham, und geleitete Lot aus | Ammi. Von dem kommen die Kinder den Städten, die er umkehrete, Ammon, bis auf den heutigen Tag. darinnen Lot wohnete.

30. Und Lot jog aus Zoar, un blieb auf dem Berge mit seinen

beiden Töchtern; denn er fürchtete sich zu Zoar zu bleiben; und blieb also in einer Höhle mit seinen beiden Töchtern.

31. Da sprach die älteste zu der júngsten: Unser Vater ist alt, und ist kein Mann mehr auf Erden, der uns beschlafen möge nach aller Welt Weise;

32. So komm, laß uns unserm Vater Wein zu trinken geben, und bey ihm schlafen, daß wir Saamen von unserm Vater erhalten..

33. Also gaben sie ihrem Vater Wein zu trinken in derselben Nacht. Und die erste ging hinein, und legte sich zu ihrem Vater; und er ward es nicht gewahr, da sie sich legte, noch da sie aufstand.

34. Des Morgens sprach die ålteste zu der jüngsten: Siche, ich habe gestern bey meinem Vater ge: legen. Laß uns ihm diese Nacht auch Wein zu trinken geben, daß du hinein gehest, und legest dich zu ihm, daß wir Saamen von unserm Vater erhalten.

35. Also gaben sie ihrem Vater die Nacht auch Wein zu trinken. Und die jüngste machte sich auch auf, und legte sich zu ihm; und er ward es nicht gewahr, da sie sich legte, noch da sie aufstand.

36. Also wurden die beiden Toch: ter Lots schwanger von ihrem Vater. 37. Und die älteste gebar einen Sohn, den hieß sie Moab. Von dem kommen her die Moabiter, bis auf den heutigen Tag.

38. Und die jüngste gebar auch einen Sohn, den hieß sie das Kind

Das 20. Capitel. Abraham aber zog von dannen ins Land gegen Mittag, und woh nete zwischen Kades und Sur, und ward ein Fremdling zu Gerar.

2. Und sprach von seinem Weibe Sarah: Es ist meine Schwester. Da sandte Abimelech, der König zu Gerar, nach ihr, und ließ sie holen.

3. Aber Gott kam zu Abimelech des Nachts im Traum, und sprach zu ihm: Siehe da, du bist des Todes, um des Weibes willen, das du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Eheweib.

4. Abimelech aber hatte sie nicht berühret, und sprach: Herr, willst du denn auch ein gerechtes Volk erwürgen?

ist meine Schwester? Und sie hat 5. Hat er nicht zu mir gesagt: Sie auch gesagt: Er ist mein Bruder? habe ich doch das gethan mit einfál: tigem Herzen, und ́unschuldigen Hånden.

6. Und Gott sprach zu ihm im Traum: Ich weiß auch, daß du mit einfältigem Herzen das gethan hast. Darum habe Ich dich auch behütet, daß du nicht wider mich sündigtest, und habe dirs nicht zugegeben, daß du fie berühretest.

7. So gieb nun dem Manne sein Weib wieder, denn er ist ein Pro: phet, und laß ihn für dich bitten, so wirst du lebendig bleiben. Wo du aber sie nicht wieder giebst, so wisse, daß du des Todes sterben mußt, und alles, was dein ist.

8. Da stand Abimelech des Morgens frühe auf, und rief alle seine Knechte, und sagte ihnen dieses alles vor ihren Ohren. Und die Leute fürchteten sich sehr.

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9. Und Abimelech rief Abraham auch, und sprach zu ihm: Warum hast du uns das gethan? Und was habe ich an dir gesündiget, daß du so eine große Sünde wolltest auf mich und mein Reich bringen? Du hast mit mir gehandelt, nicht wie man handeln soll.

10. Und Abimelech sprach weiter zu Abraham: Was hast du gesehen, daß du solches gethan hast?

11. Abraham sprach: Ich dachte, vielleicht ist keine Gottesfurcht an diesen Orten; und werden mich um meines Weibes willen erwürgen.

12. Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester, denn sie ist meines Va: ters Tochter, aber nicht meiner Mutter Tochter, und ist mein Web geworden.

13. Da mich aber Gott außer mei: nes Vaters Hause wandern hieß, sprach ich zu ihr: Die Barmherzig: keit thue an mir, daß, wo wir hin: kommen, du von mir sagest, ich sey dein Bruder.

14. Da nahm Abimelech Schaafe und Rinder, Knechte und Mädge, und gab sie Abraham; und gab ihm wieder sein Weib Sarah,

15. Und sprach: Siehe da, mein Land stehet dir offen; wohne, wo dirs wohl gefálit.

16. Und sprach zu Sarah: Siche da, ich habe deinem Bruder tausend Silberlinge gegeben; siehe, das soll dir eine Decke der Augen seyn vor al: len, die bey dir sind, und allenthal: ben; und das war ihre Strafe.

17. Abraham aber betete zu Gott: da heilete Gott Abimelech, und sein Weib, und seine Mägde, daß sie Kinder gebaren.

Das 21. Capitel. und der Herr suchte heim Sarah, wie er geredet hatte, und that mit ihr, wie er geredet hatte.

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2. Und Sarah ward schwanger, und gebar Abraham einen Sohn in seinem Alter, um die Zeit, die ihm Gott geredet hatte.

18. Denn der Herr hatte zuvor | hart verschlossen alle Mütter des Hauses Abimelechs, um Sarah, Abrahams Weibes, willen.

3. Und Abraham hieß seinen Sohn, der ihm geboren war, Isaak, den ihm Sarah gebar,

4. Und beschnitt ihn am achten Tage, wie ihm Gott geboten hatte. 5. Hundert Jahre war Abraham alt, da ihm sein Sohn Isaak gebo ren ward.

6. Und Sarah sprach: Gott hat mir ein Lachen zugerichtet; denn wer es hören wird, der wird meiner lachen;

7. Und sprach: Wer dürfte von Abraham sagen, daß Sarah Kinder sáäugete, und hätte ihm einen Sohn geboren in seinem Alter?

8. Und das Kind wuchs, und ward entwöhnet; und Abraham machte ein großes Mahl am Tage, da Isaak entwöhnet ward.

9. Und Sarah sah den Sohn Ha: gars, den Egyptischen, den sie Abraham geboren hatte, daß er ein Spot: ter war;

10. Und sprach zu Abraham: Treibe diese Magd aus mit ihrem Sohne; denn dieser Magd Sohn soll nicht erben mit meinem Sohne Isaak.

11. Das Wort gefiel Abraham sehr übel, um seines Sohnes willen.

12. Aber Gott sprach zu ihm: Laß dirs nicht übel gefallen des Knabens und der Magd halben. Alles, was dir Sarah gesagt hat, dem gehorche. Denn in Isaak soll dir der Saame genannt werden.

13. Auch will ich der Magd Sohn

jum Volk machen, darum, daß er deines Saamens ist.

14. Da stand Abraham des Mor: gens frühe auf, und nahm Brodt und eine Flasche mit Wasser, und legte es Hagar auf ihre Schulter, und den Knaben mit, und ließ sie aus. Dazog sie hin, und ging in der Wüste irre bey Bersaba.

15. Da nun das Wasser in der Flasche aus war, warf sie den Knaben unter einen Baum,

16. Und ging hin, und setzte sich gegen über von ferne, eines Bogen: schusses weit; denn sie sprach: Ich kann nicht zusehen des Knaben Sterben. Und sie sehte sich gegen über, und hob ihre Stimme auf,

und weinete.

17.Daerhörete Gott dieStimme des Knaben. Und der Engel Gottes rief vom Himmel die Hagar, und sprach zu ihr: Was ist dir Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat erhöret die Stimme des Knaben, da er lieget.

18. Stehe auf, nimm den Kná: ben, und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen.

19. Und Gott that ihr die Augen auf, daß sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin, und füllete die Flasche mit Wasser, und tränkte den Knaben.

20. Und Gott war mit dem Knas ben; der wuchs, und wohnete in der Waste, und ward ein guter Schüße, 21. Und wohnete in der Wüste Pharan. Und seine Mutter nahm ihm ein Weib aus Egyptenland. 22. Zu derselbigen Zeit redete Abimelech und Phichol, sein Feld: hauptmann, mit Abraham, und sprach: Gott ist mit dir in allem, das du thuft.

23. So schwöre mir nun beyGott, daß du mir, noch meinen Kindern, noch meinen Neffen, keine Untreue erzeigen wollest; sondern die Barms herzigkeit, die ich an dir gethan habe, an mir auch thust, und an dem Lande, da du ein Fremdling innen bist. 24. Da sprach Abraham: Ich will schwören.

25. Und Abraham strafte Abi: melech um des Wasserbrunnens willen, den Abimelechs Knechte

hatten mit Gewalt genommen.

26. Da antwortete Abimelech: Ich habe es nicht gewußt, wer das gethan hat; auch hast du mirs nicht angesaget; dazu habe ichs nicht ge: höret, denn heute.

27. Da nahm Abraham Schaafe und Rinder, und gab sie Abimelech; und machten beyde einen Bund mit einander.

28. Und Abraham stellete dar sieben Lämmer besonders.

29. Da sprach Abimelech zu Abra: ham: Was sollen die sieben Låmmer, die du besonders dargestellet hast?

30. Er antwortete: Sieben Lámmer sollst du von meiner Hand nehmen, daß sie mir zum Zeugniß seyn, daß ich diesen Brunnen ge graben habe.

31. Daher heißt die Státe Ber: saba, daß sie beyde mit einander da geschworen haben.

32. Und also machten sie den Bund zu Bersaba. Da machten sich auf Abimelech und Phichol, sein Feldhauptmann, und zogen wieder in der Philister Land.

33. Abraham aber pflanzete Bäume zu Bersaba; und predigte daselbst von dem Namen des Herrn, des ewigen Gottes.

34. Und war ein Fremdling in der Philister Land eine lange Zeit.

Das 22. Capitel. Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham, und sprach zu ihm: Abraham! Und er ant wortete: Hier bin ich.

2. Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einigen Sohn, den du lieb hast, und gehe hin in das Land Morija; und opfere ihn daselbst zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde.

seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz,

10. Und reckte seine Hand aus, und fassete das Messer, daß er seinen Sohn schlachtete.

11. Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel, und sprach: Abraham! Abraham! Er antwor: tete: Hier bin ich.

12. Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben, und thue ihm nichts. Denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest, und hast deines einigen Sohnes nicht verschonet um meinetwillen.

13. Da hob Abraham seine Augen auf, und sah einen Widder hinter ihm in der Hecke mit seinen Hör:

3. Da stand Abraham des Mor: gens frühe auf, und gürtete seinen Esel, und nahm mit sich zween Knaben, und seinen Sohn Isaak; und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf, und ging hin an den Ort, davon ihm Gott gesagt hatte.nern hangen; und ging hin, und 4. Am dritten Tage hob Abra ham seine Augen auf, und sah die

Státe von ferne;

5. Und sprach zu seinen Knaben: Bleibet ihr hier mit dem Esel, ich und der Knabe wollen dorthin gehen; und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen.

6. Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer, und legte es auf seinen Sohn Isaak; er aber nahm das Feuer und Messer in seine Hand, und gingen die beyde mit einander.

7. Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaaf zum Brandopfer?

8. Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird ihm ersehen ein Schaaf zum Brandopfer. Und gingen die beyde mit einander.

9. Und als sie kamen an die Státe, die ihm Gott sagte; bauete Abraham daselbst einen Altar, und legte das Holz darauf, und band

nahm den Widder, und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes

Statt.

State: Der Herr sichet. Daher 14. Und Abraham hieß die dem Berge, da der Herr siehet. man noch heutigen Tages saget: Auf

15. Und der Engel des Herrn rief Abraham abermal vom Himmel,

16. Und sprach: Ich habe bey mir selbst geschworen, spricht der Herr, dieweil du solches gethan hast, und hast deines einigen Sohnes nicht verschonet,

17. Daß ich deinen Saamen segnen und mehren will, wie die Sterne am Himmel, und wie den Sand am Ufer des Meers; und dein Saame soll besißen die Thore seiner Feinde.

18. Und durch deinen Saamen sollen alle Völker auf Erden ge segnet werden; darum, daß du meiner Stimme gehorchet hast.

19. Also kehrete Abraham wieder zu seinen Knaben; und machten sich auf, und zogen mit einander gen Bersaba, und wohnete daselbst.

20. Nach diesen Geschichten bes 9. Daß er mir gebe seine zwie: gab sichs, daß Abraham angesagt fache Höhle, die er hat am Ende ward: Siehe, Milca hat auch Kin: | seines Ackers; er gebe mir sie um der geboren deinem Bruder Nahor; Geld, so viel sie werth ist, unter 21. Nemlich Uz, den Erstgebor: euch zum Erbbegräbniß. nen, und Bus, seinen Bruder, und Kemuel, von dem dieSyrer kommen, 22. Und Chesed, und Haso, und Pildas, und Jedlaph, und Bethuel. 23. Bethuel aber zeugeteRebecca. Diese acht gebar Milca dem Nahor, Abrahams Bruder.

24. Und sein Kebsweib, mit Namen Rehuma, gebar auch, nemlich den Thebah, Gaham, Thaas und Maacha.

Das 23. Capitel. Sarah war hundert sieben und zwanzig Jahre alt,

2. Und starb in der Hauptstadt, die da heißt Hebron, im Land Ca: naan. Da kam Abraham, daß er fie klagete und beweinete.

3. Darnach stand er auf von seiner Leiche, und redete mit den Kindern Heth, und sprach:

4. Ich bin ein Fremder und Ein: wohner bey euch; gebet mir ein Erb: begräbniß bey euch, daß ich meinen Todten begrabe, der vor mir lieget. 5. Da antworteten Abraham die Kinder Heth, und sprachen zu ihm: 6. Höre uns, lieber Herr; du bist ein Fürst Gottes unter uns, begrabe deinen Todten in unsern ehrlichsten Grábern; kein Mensch soll dir unter uns wehren, daß du in seinem Grabe nicht begrabest deinen Todten.

7. Da stand Abraham auf, und bückte sich vor dem Volk des Landes, nemlich vor den Kindern Heth.

8. Und er redete mit ihnen, und sprach: Gefällt es euch, daß ich mei: nen Todten, der vor mir lieget, be: grabe; so höret mich, und bittet für mich gegenEphron, denSohnZoars,

10. Denn Ephron wohnete unter den Kindern Heth. Da antwortete Ephron, der Hethiter, Abraham, daß zuhöreten die Kinder Heth, vor allen, die zu seiner Stadt Thor aus: und eingingen, und sprach:

11. Nein, mein Herr, sondern höre mir zu. Ich schenke dir den Acker, und die Höhle darinnen dazu; und übergebe dirs vor den Augen der Kinder meines Volks, zu begraben deinen Todten.

12. Da bückte sich Abraham vor dem Volk des Landes, 13. Und redete mit Ephron, daß zuhörete das Volk des Landes, und sprach: Willst du mir ihn lassen, so bitte ich, nimm von mir das Geld für den Acker, das ich dir gebe, so will ich meinen Todten daselbst begraben.

14. Ephron antwortete Abra: ham, und sprach zu ihm:

15. Mein Herr, höre doch mich. Das Feld ist vier hundert Sekel Silber werth; was ist das aber zwischen mir und dir? Begrabe nur deinen Todten.

16. Abraham gehorchte Ephron, und wog ihm das Geld dar, das er gesagt hatte, daß zuhöreten die Kinder Heth, nemlich vier hundert Sekel Silber, das im Kauf gång und gåbe war.

17. Also ward Ephrons Acker, darinnen die zwiefache Höhle ist, gegen Mamre über, Abraham zum eigenen Gut bestätiget, mit der Höhle darinnen, und mit allen Bäumen auf dem Acker umher,

18. Daß die Kinder Heth zu: sahen, und alle, die zu seiner Stadt Thor aus: und eingingen.

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