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Mann genommen, und aufden Hin: | gehen gen Himmel, und hatten nicht

terhalt gestellet zwischen Beth El und Ai, gegen abendwärts der Stadt.

13. Und sie stelleten das Volk des ganzen Lagers, das gegen Mitter: nacht der Stadt war, daß sein Leßtes reichte gegen den Abend der Stadt. Also ging Josua hin in derselbigen Nacht mitten in das Thal.

14. Als aber der König zu Ai das sah, eileten sie, und machten sich frühe auf, und die Männer der Stadt fielen heraus, Israel zu be: gegnen zum Streit, mit allem sei: nem Volk, an einem bestimmten Ort vor dem Gefilde. Denn er wußte nicht, daß ein Hinterhalt auf ihn war hinter der Stadt.

15. Josua aber und ganz Is rael stelleten sich, als würden sie geschlagen vor ihnen, und flohen auf dem Wege zur Wüste.

16. Da schrie das ganze Volk in der Stadt, daß man ihnen sollte nachjagen.

17. Und sie jagten auch Josua nach, und rissen sich von der Städt heraus, daß nicht ein Mann über: blieb in Ai und Beth El, der nicht ausgezogen wåre, Israel nachzu: jagen; und ließen die Stadt offen stehen, daß sie Israel nachjagten.

18. Da sprach der Herr zu Josua: Recke aus die Lanze in deiner Hand gegen Ai, denn ich will sie in deine Hand geben. Und da Josua die Lanze in seiner Hand gegen die Stadt ausreckte,

19. Da brach der Hinterhalt auf, eilend aus seinem Ort, und liefen, nachdem er seine Hand aus: reckte, und kamen in die Stadt, und gewannen sie, und eileten, und steckten sie mit Feuer an.

20. Und die Männer von Ai wandten sich, und sahen hinter sich, und sahen den Rauch der Stadt auf:

Raum zu fliehen, weder hin noch her. Und das Volk, das zur Wüste floh, kehrete sich um, ihnen nachzujagen.

21. Denn da Josua und das ganze Israel sah, daß der Hin: terhalt die Stadt gewonnen hatte, weil der Stadt Rauch aufging, kehreten sie wieder um, und schlu: gen die Männer von Ai.

22. Und die in der Stadt kamen auch heraus ihnen entgegen, daß sic mitten unter Israel kamen, von dort her, und von hieher; und schlugen sie, bis daß niemand unter ihnen überblieb, noch entrinnen konnte.

23. Und griffen den König zu Ai lebendig, und brachten ihn zu Josua.

24. Und da Israel alle Einwohner zu Ai hatte erwürget auf dem Felde und in der Wüste, die ihnen nachge jagt hatten, und fielen alle durch die Schärfe des Schwerdts, bis daß sic alle umkammen; da kehrete sich ganz Israel zu Ai, und schlugen sie mit der Schärfe des Schwerdts."

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25. Und alle, die des Tages fielen, beide Männer und Weiber, derer waren zwölf tausend, alles Leute von Ai.

26. Josua aber zog nicht wie: der ab seine Hand, damit er die Lanze ausreckte, bis daß verbannet wurden alle Einwohner Ai.

27. Ohne das Vich, und den Raub der Stadt, theilete Israel aus unter sich, nach dem Wort des Herrn, das er Josua geboten hatte.

28. Und Josua brannte Ai aus, und machte einen Haufen daraus ewiglich, der noch heute da liegt;

29. Und ließ den König zu Ai an einen Baum hängen, bis an den Abend. Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, daß man sei nen Leichnam vom Baum thate, und warfen ihn unter der Stadt Thor,

und machten einen großen Stein: | ter, Amoriter, Cananiter, Pherez haufen auf ihn, der bis auf diesen siter, Heviter, und Jebusiter;

Taa da ist.

30. Da bauete Josua dem Herrn, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berge Ebal; 31. (Wie Mose, der Knecht des

2. Sammelten sie sich einträch tiglich zuhauf, daß sie wider Josua und wider Israel stritten.

3. Aber die Bürger zu Gibeon, da sie höreten, was Josua mit

Herrn, geboten hatte den Kindern | Jericho und Ai_gethan hatte,

Israel, als geschrieben stehet im Ge: sehbuch Mose, einen Altar von gan: zenSteinen, die mit keinem Eisen be: hauen waren;)und opferte demHerrn darauf Brandopfer und Dankopfer. 32. Und schrieb daselbst auf die Steine das andere Gesetz, das Mose den Kindern Israel vorge: schrieben hatte.

33. Und das ganze Israel mit sei: nen Keltesten und Amtleuten, und Richtern, standen zu beiden Seiten der Lade, gegen den Priestern aus Levi, die die Lade des Bundes des Herrn trugen, die Fremdlinge so: wohl als die Einheimischen, eine Hälfte neben dem Berge Grisim, und die andere Hälfte neben dem Berge Ebal; wie Mose, der Knecht des Herrn, vorhin geboten hatte, ju segnen das Volk Israel. 34. Darnach ließ er ausrufen alle Worte des Gesezes, vom Se: gen und Fluch, wie es geschrieben stehet im Gesetzbuch.

35. Es war kein Wort, das Moje geboten hatte, das Josua nicht hätte lassen ausrufen vor der ganzen Gemeine Israel, und vor den Weibern, und Kindern, und Fremd: lingen, die unter ihnen wandelten.

Da

Das 9. Capitel.

erdachten sie eine List;

4. Gingen hin, und schickten eine Botschaft, und nahmen alte Säcke auf ihre Esel,

5. Und alte zerrissene geflickte Weinschläuche, und alte geflickte Schuhe an ihre Füße, und zogen alte Kleider an, und alles Brodt, das sie mit sich nahmen, war hart und schimmlicht;

6. Und gingen zu Josua ins Lager gen Gilgal, und sprachen zu ihm und zum ganzen Israel: Wir kommen aus fernen Landen, so machet nun einen Bund mit uns.

7. Da sprach das ganze Israel zu dem Heviter: Vielleicht möchtest du unter uns wohnend werden; wie könnte ich dann einen Bund mit dir machen?

8. Sie aber sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Josua sprach zu ihnen: Wer seyd ihr, und von wannen kommt ihr?

9. Sie sprachen: Deine Knechte sind aus sehr fernen Landen gekom: men, um des Namens willen des Herrn, deines Gottes; denn wir haben sein Gerücht gehöret, und alles, was er in Egypten gethan hat,

10. Und alles, was er den zween Königen der Amoriter jenseit des Jordans gethan hat, Sihon, dem Könige zu Hesbon, und Og, dem Könige zu Basan, der zu Astha roth wohnete.

I nun das höreten alle Könige, die jenseit des Jordans waren, auf den Gebirgen, und in den Grün: den, und an allen Anfurten des gro: 11. Darum sprachen unsere sen Meers, auch die neben dem Berge Aeltesten, und alle Einwohner un Libanon waren, nemlich die Hethi: sers Landes: Nehmet Speise mit

euch auf die Reise, und gehet hin ihnen entgegen, und sprecher zu ihnen: Wir sind eure Knechte. So machet nun einen Bund mit uns. 12. Dies unser Brodt, das wir aus unsern Häusern zu unserer Speise nahmen, war noch frisch, da wir auszogen zu euch, nun aber siehe, es ist hart und schimmlicht; 13. Und diese Weinschläuche fülleten wir neu, und siehe, sie sind zerrissen; und diese unsere Kleider und Schuhe sind alt geworden über der sehr langen Reise.

14. Da nahmen die Hauptleute ihre Speise an, und fragten den Mund des Herrn nicht.

15. Und Josua machte Frieden mit ihnen, und richtete einen Bund mit ihnen auf, daß sie leben blei: ben sollten. Und die Obersten der Gemeine schwuren ihnen.

16. Aber über drey Tage, nach dem sie mit ihnen einen Bund gemacht hatten, kam es vor sie, daß jene nahe bey ihnen wären, und würden unter ihnen wohnen. 17. Denn da die Kinder If rael fortzogen, kamen sie des drit: ten Tages zu ihren Städten, die hießen Gibeon, Caphira, Beeroth und Kiriath Jearim;

18. Und schlugen sie nicht, dar: um, daß ihnen die Obersten der Gemeine geschworen hatten bey dem Herrn, dem Gott Israels. Da aber die ganze Gemeine wider

die Obersten murrete,

19. Sprachen alle Obersten der ganzen Gemeine: Wir haben ihnen geschworen bey dem Herrn, dem Gott Israels; darum können wir sie nicht antasten.

20. Aber das wollen wir thun: Laffet sie leben, daß nicht ein Zorn über uns komme, um des Eides wil: len, den wir ihnen gethan haben.

21. Und die Obersten sprachen zu ihnen: Lasset sie leben, daß sie Holzhauer und Wasserträger seyn der ganzen Gemeine, wie ihnen die Obersten gesagt haben.

22. Da rief sie Josua, und redete mit ihnen, und sprach: Wa: rum habt ihr uns betrogen, und gesagt, ihr seyd sehr ferne von uns, so ihr doch unter uns wohnet?

23. Darum sollt ihr verflucht seyn, daß unter euch nicht aufhören Knechte, die Holz hauen und Was ser tragen zum Hause meines Gottes.

24. Sie antworteten Josua, und sprachen: Es ist deinen Knechten angesagt, daß der Herr, dein Gott, Mose, seinem Knechte, geboten habe, daß er euch das ganze Land geben, und vor euch her alle Einwoh ner des Landes vertilgen wolle. Da fürchteten wir unsers Lebens vor euch sehr, und haben solches gethan.

25. Nun aber, siehe, wir sind in deinen Händen; was dich gut und recht dünket uns zu thun, das thue.

26. Und er that ihnen also, und errettete sie von der Kinder Israel Hand, daß sie sie nicht erwürgeten.

27. Also machte sie Josua desselben Tages zu Holzhauern und Wasser trägern der Gemeine, und zum Altar des Herrn, bis auf diesen Tag, an dem Ort, den er erwählen würde.

Das 10. Capitel. Da aber Adoni Zedek, der König

zu Jerusalem, hörete, daß Josua Ai gewonnen und sie ver bannet hatte, und Ai samt ihrem Könige gethan hatte, gleich wie er Jericho und ihrem Könige gethan hatte, und daß die zu Gibeon Frieden mit Israel gemacht hatten, und unter fie gekommen wären,

2. Fürchteten sie sich sehr, (denn Gibeon war eine große Stadt, wie ei

ne königliche Stadt, und größer denn | den Weg herab zu Beth Horon, Ai, und alle ihre Bürger streitbar.) ließ der Herr einen großen Hagel 3. Und er sandte zu Hoham, vom Himmel auf sie fallen, bis dem Könige zu Hebron, und zu gen Aseka, daß sie starben. Und Piream, dem Könige zu Jarmuth, viel mehr starben ihrer von dem und zu Japhia, dem Könige zu Hagel, denn die Kinder Israel lachis, und zu Debir, dem Kd mit dem Schwerdt erwürgeten. nige zu Eglon, und ließ ihnen sagen: 4. Kommt herauf zu mir, und helfet mir, daß wir Gibeon schlagen; | denn sie hat mit Josua und den Kindern Israel Frieden gemacht. 5. Da kamen zuhauf und zogen Sinauf die fünf Könige der Amoriter, Der König zu Jerusalem, der König u Hebron, der König zu Jarmuth, Der König zu Lachis, der König zu Eglon, mit allem ihrem Heerlager, ind belagerten Gibeon, und strit: en wider sie.

12. Da redete Josua mit dem Herrn des Tages, da der Herr die Amoriter übergab vor den Kindern Israel, und sprach vor gegenwärti gem Israel: Sonne, stehe stille zu Gibeon, und Mond, im ThalAjalon!

13. Da stand die Sonne und der Mond stille, bis daß sich das Volk an seinen Feinden råchete. Ist dies nicht geschrieben im Buch des From: men? Also stand die Sonne mitten am Himmel, und verzog unterzus gehen, beynahe einen ganzen Tag;

6. Aber die zu Gibeon sandten zu 14. Und war kein Tag diesem Josua ins Lager gen Gilgal, und lie: gleich, weder zuvor noch darnach, sen ihm sagen: Ziche deine Hand da der Herr der Stimme eines nicht ab von deinen Knechten, komm | Mannes gehorchte; denn der Herr u uns herauf eilend, rette und hilf stritt für Israel.

ms; denn es haben sich wider uns usammen geschlagen alle Könige er Amoriter, die auf dem Gebirge vohnen.

7. Josua zog hinauf von Gil: zal, und alles Kriegsvolk mit ihm, ind alle streitbare Männer.

8. Und der Herr sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, Denn ich habe sie in deine Hände gegeben; niemand unter ihnen wird wor,dir stehen können.

9. Also kam Josua plößlich ber sie, denn die ganze Nacht og er herauf von Gilgal.

10. Aber der Herr schreckte sie vor Israel, daß sie eine große Schlacht schlugen zu Gibeon, und agten ihnen nach den Weg hinan u Beth Horon, und schlugen sie is gen Aseka und Makeda. 11. Und da sie vor Israel flohen

15. Josua aber zog wieder ins Lager gen Gilgal, und das ganze Israel mit ihm.

16. Aber diese fünf Könige waren geflohen, und hatten sich versteckt in die Höhle zu Makeda.

17. Da ward Josua angesagt: Wir haben die fünfKönige gefunden, verborgen in der Höhle zu Makeda.

18. Josua sprach: So wälzet große Steine vor das Loch der Höhle, und bestellet Männer davor, die ihrer hüten;

19. Ihr aber stehet nicht stille, sondern jaget euren Feinden nach, und schlaget ihre hintersten, und lastet sie nicht in ihre Städte kommen; denn der Herr, euer Gott, hat sie in eure Hånde gegeben.

20. Und da Josua und die Kinder Israel vollendet hatten diese sehr große Schlacht an ihnen, und sie gar

geschlagen; was überblieb von ihnen, das kam in die festen Städte.

21. Also kam alles Volk wieder ins Lager zu Josua gen Makeda mit Frieden, und durfte niemand vor den Kindern Israel seine Zunge regen. 22. Josua aber sprach: Machet | auf das Loch der Höhle, und bringet hervor die fünf Könige zu mir.

23. Sie thaten also, und brach: ten die fünf Könige zu ihm aus der Höhle, den König zu Jerusalem, den König zu Hebron, den König zu Jarmuth, den König zu Lachis, den König zu Eglon.

24. Da aber diese fünf Könige zu ihm heraus gebracht waren, rief Jo: sua dem ganzen Israel, und sprach zu | den Obersten des Kriegsvolks, die mit ihm zogen: Kommt herzu, und tretet diesen Königen mit Füßen auf die Hálse. Und sie kamen herzu, und traten mit Füßen auf ihre Hälse. 25. Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, und erschrecket nicht, seyd getrost und unverzagt; denn also wird der Herr allen euren Feinden thun, wider die ihr streitet.

26. Und Josua schlug sie dar: nach, und tödtete sie, und hing sie an fünf Bäume; und sie hingen an den Bäumen bis zum Abend.

27. Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, daß man sie von den Bäumen nåhme, und würfe sie in die Höhle, darinnen sie sich verkrochen hatten, und legten große Steine vor der Höhle Loch. Die sind noch da auf diesen Tag.

28. Desselben Tages gewann Jo: sua auch Makeda, und schlug sie mit der Schärfe des Schwerdts, dazu ih: ren König, und verbannete sie, und alleSeelen, die darinnen waren, und ließ niemand überbleiben, und that dem Könige zu Makeda, wie er dem Könige zu Jericho gethan hatte.

29. Da jog Josua und das ganze Israel mit ihm von Makeda gen Libna, und ftritt wider sie.

30. Und der Herr gab dieselbige auch in die Hand Israels, mit ihrem Könige, und er schlug sie mit der Schärfe des Schwerdts, und alle Seelen, die darinnen waren, und ließ niemand darinnen überbleiben, und that ihrem Könige, wie er dem Könige zu Jericho gethan hatte.

31. Darnach jog Josua und das ganze Israel mit ihm von Libna gen Lachis, und belegten und be: stritten sie.

32. Und der Herr gab Lachis auch in die Hände Israels, daß sie sie des andern Tages gewannen, und schlugen sie mit der Schärfe des Schwerdts, und alle Seelen, die darinnen waren, allerdinge, wie er Libna gethan hatte.

33. Zu derselbigen Zeit zog Ho ram, der König zu Geser, hinauf, Lachis zu helfen; aber Josua schlug ihn mit allem seinem Volk, bis daß niemand darinnen überblieb.

34. Und Josua zog von Lachis samt dem ganzen Israel gen Eg lon, und belegte und bestritt sie;

35. Und gewann sie desselbigen Tages, und schlug sie mit der Schärfe des Schwerdts, und ver bannete alle Seelen, die darinnen waren, desselbigen Tages, aller: dinge, wie er Lachis gethan hatte.

36. Darnach zog Josua hinauf samt dem ganzen Israel, von Eglon gen Hebron, und bestritt sie;

37. Und gewann sie, und schlug sie mit der Schärfe des Schwerdts, und ihren König mit allen ihren Städten, und alle Seelen, die dar: innen waren, und ließ niemand über: bleiben, allerdinge, wie er Eglonges than hatte, und verbannete sie, und alle Seelen, die darinnen waren.

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