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19. Darnach begrub Abraham | quitt. Allein bringe meinen Sohn Sarah, sein Weib, in der Höhle nicht wieder dorthin. des Ackers, die zwiefach ist, gegen Mamre über, das ist Hebron, im Lande Canaan.

20. Also ward bestätiget der Acker und die Höhle darinnen, Abraham zum Erbbegräbniß, von den Kin: dern Heth.

Das 24. Capitel. Abraham war alt und wohl be: taget, und der Herr hatte ihn gesegnet allenthalben.

2. Und sprach zu seinem åltesten Knechte seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte,

3. Und schwöre mir bey dem Herrn, dem Gott des Himmels und der Erde, daß du meinem Sohne kein Weib nehmest von den Töchtern der Cananiter, unter welchen ich wohne; 4. Sondern, daß du ziehest in mein Vaterland, und zu meiner Freundschaft, und nehmest meinem Sohne Isaak ein Weib.

5. Der Knecht sprach: Wie, wenn das Weib mir nicht wollte folgen in dies Land; soll ich dann deinen Sohn wieder bringen in je: nes Land, daraus du gezogen bist? 6. Abraham sprach zu ihm: Da hute dich vor, daß du meinen Sohn nicht wieder dahin bringest.

9. Da legte der Knecht seine Hand unter die Hüfte Abrahams, seines Herrn, und schwur ihm solches.

10. Also nahm der Knecht zehn Kameele von den Kameelen seines Herrn, und zog hin, und hatte mit sich allerley Güter seines Herrn; und machte sich auf, und zog gen Me: sopotamien, zu der Stadt Nahor.

11. Da ließ er die Kameele sich

lagern außen vor der Stadt, bey einem Wasserbrunnen, des Abends um die Zeit, wann die Weiber pfle: gen heraus zu gehen, und Wasser zu schöpfen;

12. Und sprach: Herr, du Gott meines Herrn Abrahams, begegne mir heute, und thue Barmherzig feit an meinem Herrn Abraham.

13. Siehe, ich stehe hier bey dem Wasserbrunnen, und der Leute Töchter in dieser Stadt werden her auskommen, Wasser zu schöpfen.

14. Wenn nun eine Dirne kommt, zu der ich spreche: Neige deinen Krug, und laß mich trinken, und sie sprechen wird: Trinke, ich will deine Kameele auch trånken; daß sie die sey, die du deinem Diener Isaak bescheret habest, und ich daran erkenne, daß du Barmherzigkeit an meinem Herrn gethan hast.

15. Und ehe er ausgeredet hatte, siehe, da kam heraus Rebecca, Be thuels Tochter, der ein Sohn der Milca war, welche Nahors, Abra hams Bruders, Weib war; und trug einen Krug auf ihrer Achsel.

7. Der Herr, der Gott des Him mels, der mich von meines Vaters Hause genommen hat, und von mei: ner Heimat, der mir geredet hat, und mir auch geschworen hat, und gesagt: Dies Land will ich deinem 16. Und sie war eine sehr schöne Saamen geben; der wird seinen En: Dirne von Angesicht, noch eine gel vor dir her senden, daß du meinem Jungfrau, und kein Mann hatte Sohne daselbst ein Weib nehmest. sie erkannt. Die stieg hinab zum 8. So aber das Weib dir nicht Brungen, und füllete den Krug, folgen will, so bist du dieses Eides | und stieg herauf.

17. Da lief ihr der Knecht entge gen, und sprach: Laß mich ein wenig Wasser aus deinem Kruge trinken. 18. Und sie sprach: Trinke, mein Herr; und eilend ließ sie den Krug hernieder auf ihre Hand, und gab ihm zu trinken.

19. Und da sie ihm zu trinken gegeben hatte, sprach sie: Ich will deinen Kameelen auch schöpfen, bis sie alle getrunken.

20. Und eilete, und goß den Krug aus in die Tränke, und lief abermal zum Brunnen zu schöpfen, und schöpfte allen seinen Kameelen. 21. Der Mann aber wunderte sich ihrer, und schwieg stille, bis er er: kennete, ob der Herr zu seiner Reise Gnade gegeben hatte, oder nicht. 22. Da nun die Kameele alle getrunken hatten, nahm er eine goldene Spange, einen halben Sekel schwer, und zween Armringe an ihre Hände, zehn Sekel Goldes schwer;

23. Und sprach: Meine Tochter, wem gehörest du an? Das sage mir | doch. Haben wir auch Naum in dei: nes Vaters Hause zu herbergen?

24. Sie sprach zu ihm: Ich bin Bethuels Tochter, des Sohnes Milca, den sie dem Nahor ge: boren hat.

25. Und sagte weiter zu ihm: Es ist auch viel Stroh und Futter bey uns, und Raum genug zu herbergen. 26. Da neigte sich der Mann, und betere den Herrn an,

27. Und sprach: Gelobet sey der Herr, der Gott meines Herrn Abra hams, der seine Barmherzigkeit und seine Wahrheit nicht verlassen hat an meinem Herrn; denn der Herr hat mich den Weg geführet zu mei: nes Herrn Bruders Hause.

28. Und die Dirne lief, und sagte solches alles an in ihrer Mutter Hause.

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29. Und Rebecca hatte einen Bruder, der hieß Laban; und Las ban lief zu dem Manne draußen bey dem Brunnen.

30. Und als er sah die Spangen und Armringe an seiner Schwester Hånden, und hörete die Worte Rebecca, seiner Schwester, daß sie sprach: Also hat mir der Mann ges saget; kam er zu dem Manne, und siehe, er stand bey den Kameelen am Brunnen.

31. Und er sprach: Komm her: ein, du Gesegneter des Herrn, warum stehest du draußen? Ich habe das Haus geräumet, und für die Kameele auch Raum gemacht.

32. Also führete er den Mann ins Haus, und záumete die Kameele ab, und gab ihnen Stroh und Futter, und Wasser zu waschen seine Füße, und der Männer, die mit ihm waren;

33. Und seßte ihm Essen vor. Er sprach aber: Ich will nicht essen, bis daß ich zuvor meine Sache geworben habe. Sie antworteten: Sage her. 34. Er sprach: Ich bin Abra: hams Knecht.

35. Und der Herr hat meinen Herrn reichlich gesegnet, und ist groß geworden; und hat ihm Schaafe und Ochsen, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kas meele und Esel gegeben.

36. Dazu hat Sarah, meines Herrn Weib, einen Sohn geboren meinem Herrn in seinem Alter; dem hat er alles gegeben, was er hat.

37. Und mein Herr hat einen Eid von mir genommen, und gesagt: Du sollst meinem Sohne kein Weib nehmen von den Töchtern der Cana: niter, in deren Lande ich wohne;

38. Sondern ziehe hin zu meines Vaters Hause, und zu meinem Geschlecht; daselbst nimm meinem Sohne ein Weib.

39. Ich sprach aber zu meinem des Sohnes Nahors, den ihm Milca Herrn: Wie, wenn mir das Weib nicht folgen will?

40. Da sprach er zu mir: Der Herr, vor dem ich wandele, wird seinen Engel mit dir senden, und Gnade zu deiner Reise geben, daß du meinem Sohne ein Weib neh: mest von meiner Freundschaft und meines Vaters Hause.

geboren hat. Da hängete ich eine Spange an ihre Stirn, und Arm ringe an ihre Hånde,

48. Und neigte mich, und betete den Herrn an, und lobte den Herrn, den Gott meines Herrn Abrahams, der mich den rechten Weg geführet hat, daß ich seinem Sohne meines Herrn Bruders Tochter nehme. 49. Seyd ihr nun die, so an meis

41. Alsdann sollst du meines Eides quitt seyn, wenn du zu meinem Herrn Freundschaft und Treue ner Freundschaft kommst; geben fie dir sie nicht, so bist du meines Eides quitt.

42. Also kam ich heute zum Brunnen, und sprach: Herr, Gott meines Herrn Abrahams, hast du Gnade zu meiner Reise gegeben, daher ich gereiset bin,

43. Siehe, so stehe ich hier bey dem Wasserbrunnen. Wenn nun eine Jungfrau heraus kommt zu schöpfen, und ich zu ihr spreche: Gieb mir ein wenig Wasser zu trinken aus deinem Kruge;

44. Und sie wird sagen: Trinke du, ich will deinen Kameelen auch schöpfen; daß die sey das Weib, das der Herr meines Herrn Sohne bescheret hat.

45. Ehe ich nun solche Worte ausgeredet hatte in meinem Herzen, siehe, da kommt Rebecca heraus mit einem Kruge auf ihrer Achsel, und gehet hinab zum Brunnen, und schöpfet. Da sprach ich zu ihr: Gieb mir zu trinken.

46. Und sie nahm eilend den Krug von ihrer Achsel, und sprach: Trinke, und deine Kameele will ich auch tränken. Also trank ich, und fie trånkte die Kameele auch.

47.Und ich fragte sie, und sprach: Weß Tochter bist du? Sie antwor: tete: Ich bin Bethuels Tochter,

beweisen wollt, so saget mirs; wo nicht, so saget mirs aber, daß ich mich wende zur Rechten oder zur Linken.

50. Da antwortete Laban und Bethuel, und sprachen: Das kommt vom Herrn, darum können wir nichts wider dich reden, weder Böses noch Gutes.

51. Da ist Rebecca vor dir, nimm sie, und ziehe hin, daß sie deines Herrn Sohnes Weib sey, wie der Herr geredet hat.

52. Da diese Worte hörete Abrahams Knecht, bückte er sich dem Herrn zu der Erde;

53. Und zog hervor silberne und goldene Kleinodien und Kleider, und gab sie Rebecca; aber ihrem Bruder und der Mutter gab er Würze.

54. Da aß und trank er samt den Männer, die mit ihm waren, und blieb über Nacht allda. Des Morgens aber stand er auf, und sprach: Lasset mich ziehen zu mei: nem Herrn.

55. Aber ihr Bruder und Mutter sprach: Laß doch die Dirne einen Tag oder zehn bey uns bleiben, darnach sollst du ziehen.

56. Da sprach er zu ihnen: Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset mich, daß ich zu meinem Herrn ziehe.

57. Da sprachen sie: Lasset uns

die Dirne rufen, und fragen, was | Jaksan, Medan und Midian, Jesbak und Suah.

sie dazu saget.

58. Und riefen die Rebecca, und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Manne ziehen? Sie ant: wortete: Ja, ich will mit ihm.

59. Also ließen sie Rebecca, ihre Schwester, ziehen mit ihrer Amme, samt Abrahams Knechte, und seinen Leuten.

60. Und sie segneten Rebecca, und sprachen zu ihr: Du bist unsere Schwester, wachse in viel tausendmal tausend, und dein Saame besige die Thore seiner Feinde.

61. Also machte sich Rebecca auf mit ihren Dirnen, und sehten sich auf die Kameele, und zogen dem Manne nach. Und der Knecht nahm Rebecca an, und zog hin.

62. Isaak aber kam vom Brunnen des Lebendigen und Sehenden (denn er wohnete im Lande gegen Mittag), 63. Und war ausgegangen zu beten aufdem Felde um den Abend, und hob seine Augen auf, und sah, daß Kameele daher kamen.

64. Und Rebecca hob ihre Augen auf, und sah Isaak; da fiel sie vom Kameel,

3. Jaksan aber zeugete Seba und Dedan. Die Kinder aber von Dedan waren: Assurim, Latusim und Leumim.

4. Die Kinder Midians waren: Epha, Epher, Hanoch, Abida und Eldaa. Diese sind alle Kinder der Ketura.

5. Und Abraham gab alles sein Gut Isaak.

6. Aber den Kindern, die er von den Kebsweibern hatte, gab er Geschenke, und ließ sie von seinem Sohne Isaak ziehen, weil er noch lebte, gegen den Aufgang in das Morgenland.

7. Das ist aber Abrahams Alter, das er gelebet hat, hundert und fünf und siebenzig Jahre.

8. Und nahm ab, und starb in einem ruhigen Alter, da er alt und Lebens satt war, und ward zu seinem Volk gesammelt.

9. Und es begruben ihn seine Söhne, Isaak und Ismael, in der zwiefachen Höhle auf dem Acker Ephrons, des Sohnes Zoars, des Hethiters, die da liegt gegen Mamre,

65. Und sprach zu dem Knechte: 10. In dem Felde, das Abraham Wer ist der Mann, der uns entgegen von den Kindern Heth_gekauft kommt auf dem Felde? Der Knecht hatte. Da ist Abraham begraben sprach: Das ist mein Herr. Danahm mit Sarah, seinem Weibe. fie den Mantel, und verhüllete sich.

11. Und nach dem Tode Abrahams

66. Und der Knecht erzählteÍsaak | segnete Gott Isaak, seinen Sohn. alle Sache, die er ausgerichtet hatte. Und er wohnete bey dem Brunnen 67. Da führete sie Isaak in die des Lebendigen und Sehenden. Hütte seiner Mutter Sarah, und nahm die Rebecca, und sie ward sein Weib, und gewann sie lieb.Also ward Isaak getröstet über seiner Mutter.

Das 25. Capitel. Abraham nahm wieder ein Weib,

die hieß Ketura. 2. Die gebar ihm Simron und

12. Dies ist das Geschlecht Ismaels, Abrahams Sohnes, den ihm Hagar gebar, die Magd Sarah aus Egypten;

13. Und das sind die Namen der Kinder Ismaels, davon ihre Geschlechter genannt sind: Der erstgeborne Sohn Ismaels Neba: joth, Kedar, Adbeel, Mibsam,

14. Misma, Duma, Masa, 15. Hadar, Thema, Jetur, Naphis und Kedma.

16. Dies sind die Kinder Is maels mit ihren Namen in ihren Höfen und Städten, zwölf Für: ften über ihre Leute.

17. Und das ist das Alter Ismaels, hundert und sieben und dreißig Jahre; und nahm ab, und starb, und ward gesammelt zu seinem Volk.

18. Und sie wohneten von Hevila an, bis gen Sur gegen Egypten, wenn man gen Assyrien gehet. Er fiel aber vor allen seinen Brüdern.

19. Dies ist das Geschlecht Isaaks, Abrahams Sohnes: Abra: ham zeugete Isaak.

20. Isaak aber war vierzig Jahre alt, da er Rebecca zum Weibe nahm, die Tochter Bethuels, des Syrers, von Mesopotamien, L bans, des Syrers Schwester.

La:

21. Isaak aber bat den Herrn für sein Weib, denn sie war unfruchtbar. Und der Herr ließ sich erbitten, und Rebecca, sein Weib, ward schwanger. 22. Und die Kinder stießen sich mit einander in ihrem Leibe. Da sprach sie: Da mirs also sollte gehen, warum bin ich schwanger geworden? Und fie ging hin den Herrn zu fragen.

23. Und der Herr sprach zu ihr: Zwey Völker sind in deinem Leibe, und zweyerley Leute werden sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem andern über: legen seyn, und der Größere wird dem Kleinern dienen.

24. Da nun die Zeit kam, daß sie gebåren sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe.

25. Der erste, der heraus kam, war röthlich, ganz rauch wie ein Fell; und sie nannten ihn Esau.

26. Zuhand darnach kam heraus sein Bruder, der hielt mit seiner

Hand die Ferse des Esau; und hießen ihn Jacob. Sechzig Jahre alt war Isaak, da sie geboren wurden.

27. Und da nun die Knaben groß wurden, ward Esau ein Jäger und | ein Ackermann, Jakob aber ein from: mer Mann, und blieb in den Hütten.

28. Und Isaak hatte Esau lieb, und aß gerne von seinem Weidwerk; Rebecca aber hatte Jakob lieb.

29. Und Jakob kochte ein Gericht. Da kam Esau vom Felde, und war müde,

30. Und sprach zu Jakob: Laß mich kosten das rothe Gericht, denn ich bin müde. Daher heißt er Edom.

31. Aber Jakob sprach: Ver: kaufe mir heute deine Erstgeburt.

muß doch sterben, was soll mir denn 32. Esau antwortete: Siche, ich muß doch sterben, was soll mir denn die Erstgeburt?

33. Jakob sprach: So schwöre mir heute. Und er schwur ihm, und verkaufte also Jakob seine Erstgeburt.

34. Da gab ihm Jakob Brodt und das Linsengericht, und er aß und trank, und stand auf, und ging davon. Also verachtete Esau seine Erstgeburt.

Das 26. Capitel.

Es kam aber eine Theurung ins

Land über die vorige, so zu Abras hams Zeiten war. Und Isaak zog zu Abimelech, der Philister König, gen Gerar.

2. Da erschien ihm der Herr, und sprach: Ziehe nicht hinab in Egyp: ten, sondern bleibe in dem-Lande, das ich dir sage.

3. Sey ein Fremdling in diesem Lande, und ich will mit dir seyn, und dich segnen; denn dir und dei nem Saamen will ich alle diese Lånder geben, und will meinen Eid be:

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