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22. Der starke Gott, der Herr,

12. Da versammelten sie sich mit | der ganzen Gemeine zu Silo, daß sie der starke Gott, der Herr, weiß, so wider sie hinauf zögen mit einem Heer.

13. Und sandten zu ihnen ins Land Gilead Pinehas, den Sohn Eleasars, des Priesters,

14. Und mit ihm zehn oberste Für: ften, unter den Häusern ihrer Våter, aus jeglichem Stamm Israels einen. 15. Und da sie zu ihnen kamen ins Land Gilead, redeten sie mit ihnen, und sprachen:

16. Sò läßt euch sagen die ganze Gemeine des Herrn: Wie versündi: get ihr euch also an demGott Israels, daß ihr euch heute kehret von dem Herrn, damit, daß ihr euch einen Altar bauet, daß ihr abfallet von dem Herrn?

17. Ists uns zu wenig an der Missethat Peors? von welcher wir noch auf diesen Tag nicht gereiniget sind, und kam eine Plage unter die Gemeine des Herrn.

18.Und ihr wendet euch heute von dem Herrn weg, und seyd heute ab: trúnnig geworden von dem Herrn, daß er heute oder morgen über die ganze Gemeine Israel erzúrne.

19. Dünket euch das Land eures Erbes unrein, so kommt herüber ins Land, das der Herr hat, da die Woh: nung des Herrn stehet, und erbet unter uns; und werdet nicht abtrün: nig von dem Herrn, und von uns, daß ihr euch einen Altar bauet, außer dem Altar des Herrn, unsers Gottes.

20. Verfündigte sich nicht Achan, der Sohn Serah, am Verbanneten? Und der Zorn kam über die ganze Ge: meine Israel, und er ging nicht allein unter über seiner Missethat?

21. Da antworteten die Kinder Ruben, und die KinderGad, und der halbe Stamm Manasse, und sagten zu den Häuptern undFürsten Israels:

weiß Israel auch; fallen wir ab, oder fündigen wider den Herrn, so helfe er uns heute nicht!

23. Und so wir darum den Altar gebauet haben, daß wir uns von dem Herrn wenden wollten, Brandop fer oder Speisopfer darauf opfern, oder Dankopfer darauf thun dem Herrn, so fordere er es!

24. Und so wir es nicht vielmehr aus Sorge des Dinges gethan haben, und sprachen: Heute oder morgen möchten eure Kinder zu unsern Kin dern sagen: Was gehet euch der Herr, der Gott Israels, an?

25. Der Herr hat den Jordan zur Grenze geseht, zwischen uns und euch Kindern Ruben und Gad; ihr habt kein Theil am Herrn. Damit wür: den eure Kinder unsere Kinder von der Furcht des Herrn weisen.

26. Darum sprachen wir: Last uns einen Altar bauen, nicht zum Opfer, noch zum Brandopfer;

27. Sondern daß er ein Zeugesey zwischen uns und euch, und unsern Nachkommen, daß wir dem Herrn Dienst thun mögen vor ihm, mit un: sern Brandopfern, Dankopfern und andern Opfern; und eure Kinder heute oder morgen nicht sagen dür: fen zu unsern Kindern: Ihr habt kein Theil an dem Herrn.

28. Wenn sie aber also zu uns sa: gen würden, oder zu unsern Nach: kommen heute oder morgen, so könn ten sie sagen: Sehet dasGleichniß des Altars des Herrn, den unsere Våter gemacht haben; nicht zum Opfer, noch zum Brandopfer, sondern zum Zeugen zwischen uns und euch.

29. Das sey ferne von uns, daß wir abtrúnnig werden von dem Herrn, daß wir uns heute wollten von ihm wenden, und einen Altar

Sauen zum Brandopfer, und zum Speisopfer, und andernOpfern, aus ser demAltar desHerrn, unsers Got: es, der vor seiner Wohnung stehet. 30. Da aber Pinehas, der Prie: ter, und die Obersten der Gemeine, ie Fürsten Israels, die mit ihm wa: en, höreten diese Worte, die die inder Ruben, Gad und Manasse agten: gefielen sie ihnen wohl. 31. Und Pinehas, derSohnElea: ars, des Priesters, sprach zu den kindern Ruben, Gad und Manasse: Deute erkennen wir, daß der Herr nter uns ist, daß ihr euch nicht an em Herrn versündiget habt in dieser hat. Nun habt ihr die Kinder If ael errettet aus der Hand desherrn. 32. Da jog Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, und die Obersten, aus dem Lande Gilead, on den Kindern Ruben und Gad, ›ieder ins Land Canaan, zu den Kin: ern Israel, und sagten es ihnen an. 33. Das gefiel den Kindern Is zel wohl, und lobten den Gott der inder Israel, und sagten nicht ehr, daß sie hinauf wollten ziehen. it einem Heer wider sie, zu ver: erben das Land, da die Kinder luben und Gad innen wohneten. 34. Und die Kinder Ruben und Sad hießen den Altar: Daß er Zeuge sey zwischen uns, und daß er Herr Gott sey.

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Das 23. Capitel. Ind nach langer Zeit, da der Herr hatte Israel zur Ruhe gebracht, or allen ihren Feinden umher, und josua nun alt und wohl betaget war, 2. Berief er das ganze Israel, und Hre Aeltesten, Häupter, Richter und Imtleute, und sprach zu ihnen: Ich bin alt und wohl betaget;

3. Und Ihr habt gesehen alles, vas der Herr, euer Gott, gethan

hat an allen diesen Völkern vor euch her; denn der Herr, euer Gott, hat selber für euch gestritten.

4. Schet, ich habe euch die übri gen Völker durchs Loos zugetheilet, einem jeglichenStamm sein Erbtheil, vom Jordan an, und alle Völker, die ich ausgerottet habe, und am großen Meer gegen der Sonnen Untergang.

5. Und der Herr, euer Gott, wird sie ausstoßen vor euch, und von euch vertreiben, daß ihr ihr Land einchmet; wie euch der Herr, euer Gott, geredet hat.

6. So seyd nun sehr getrost, daß | ihr haltet und thut alles, was ge: schrieben stehet im Gesetzbuch Mose, daß ihr nicht davon weichet, weder zur Rechten, noch zur Linken;

7. Auf daß ihr nicht unter diese übrigen Völker kommet, die mit euch sind; und nicht gedenket noch schwo: ret bey dem Namen ihrer Götter, noch ihnen dienet, noch sie anbetet;

8. Sondern dem Herrn, eurem Gott, anhanget, wie ihr bis auf diesen Tag gethan habt.

9. So wird der Herr vor euch her vertreiben große und mächtige Völ ker; und niemand hat euch wider: standen bis auf diesen Tag.

10.EuerEiner wird tausend jagen; denn der Herr, euer Gott, streiter für euch, wie er euch geredet hat.

11. Darum so behütet aufs fleißigste eure Seelen, daß ihr den Herrn, euren Gott, lieb habet.

12. Wo ihr euch aber umwendet, und diesen übrigen Völkern anhan get, und euch mit ihnen verheira thet, daß ihr unter sie, und sie unter euch kommen:

13. So wisset, daß der Herr, euer Gott, wird nicht mehr alle diese Völker vor euch vertreiben; sondern sie werden euch zum Strick und Neg, und zur Geißel in euren Seiten

werden, und zum Stachel in euren | Seir zu besißen. Jakob aber und seis

Augen, bis daß er euch umbringe von dem guten Lande, das euch der Herr, euer Gott, gegeben hat.

14. Siehe, ich gehe heute dahin wie alle Welt; und ihr sollt wissen von ganzem Herzen, und von ganzer Seele, daß nicht Ein Wort gefehlet | hat an allem dem Guten, das der Herr, euer Gott, euch geredet hat; es ist alles gekommen, und keins verblieben.

15. Gleichwie nun alles Gute gekommen ist, das der Herr, euer Gott, euch geredet hat; also wird der Herr auch über euch kommen lassen alles Bóse, bis er euch vertilge von diesem guten Lande, das euch der Herr, euer Gott, gegeben hat;

16. Wenn ihr übertretet den Bund des Herrn, eures Gottes, den er euch geboten hat, und hingehet, und andern Göttern dienet, und sie anbetet, daß der Zorn des Herrn über euch ergrimmet, und euch bald umbringer von dem guten Lande, das er euch gegeben hat.

Jofu

Das 24. Capitel.

ofua versammelte alle Stämme Israel gen Sichem, und berief die Weltesten von Israel, die Häup: ter, Richter und Amtleute. Und da sie vor Gott getreten waren, 2. Sprach er zu dem ganzen Volk: So sagt der Herr, der Gott Israels: Eure Våter wohneten vor: zeiten jenseit des Wassers, Tharah, Abrahams und Nahors Vater, und dieneten andern Göttern.

3. Da nahm ich euren Vater Abraham jenseit des Wassers, und ließ ihn wandern im ganzen Lande Canaan, und mehrete ihm seinen Saamen, und gab ihm Isaak.

4. Und Isaak gab ich Jakob und Esau, und gab Esau das Gebirge

ne Kinder zogen hinab in Egypten.

5. Da sandte ich Mose und Aaron, und plagte Egypten, wie ich unter ihnen gethan habe.

6. Darnach führete ich euch und cure Våter aus Egypten. Und da ihr ans Meer kamet, und die Egypter euren Våtern nachjagten mit Was gen und Reutern ans Schilfmeer;

7. Da schrieen sie zum Herrn; der sehte eine Finsterniß zwischen euch und den Egyptern, und füh rete das Meer über sie, und be: deckte sie. Und eure Augen haben gesehen, was ich in Egypten ges than habe. Und ihr habt gewoh net in der Wüste eine lange Zeit.

8. Und ich habe euch gebracht in das Land der Amoriter, die jenseit des Jordans wohneten; und da sie wider euch stritten, gab ich sie in eure Hånde, daß ihr ihr Land be: saßet, und vertilgte sie vor euch her.

9. Da machte sich auf Balak, der Sohn Zipors, der Moabiter König, und stritt wider Israel, und fandte hin, und ließ rufen Bileam, den Sohn Beors, daß er euch verfluchete.

10. Aber ich wollte ihn nicht hören. Und er segnete euch, und ich errettete euch aus seinen Händen.

11. Und da ihr über den Jor dan ginget, und gen Jericho kamer, stritten wider euch die Bürger von Jericho, die Amoriter, Pheresiter, Cananiter, Hethiter, Girgofiter, Heviter und Jebusiter; aber ich gab sie in eure Hände.

12. Und sandte Hornisse vor euch her, die trieben sie aus vor euch her, die zween Könige der Amoriter, nicht durch dein Schwerdt, noch durch deinen Bogen.

13. Und habe euch ein Land gege: ben, daran ihr nicht gearbeitet habt, und Städte, die ihr nicht gebauer

jabt, daß ihr darinnen wohnet, und fet von Weinbergen und Oehlber: zen, die ihr nicht gepflanzet habt. 14. So fürchtet nun den Herrn, ind dienet ihm treulich und recht: chaffen, und lasset fahren die Göt er, denen eure Våter gedienet has sen, jenseit des Wassers, und in Egypten, und dienet dem Herrn. 15. Gefällt es euch aber nicht, daß hr dem Herrn dienet, so erwählet uch heute, welchem ihr dienen wols. et; dem Gott, dem eure Våter gedie: met haben jenseit des Wassers; oder enGöttern der Amoriter, in welcher Eande ihr wohnet. Ich aber und mein Saus wollen dem Herrn dienen. 16. Da antwortete das Volk, ind sprach: Das sey ferne von ins, daß wir den Herrn verlassen,

nd andern Göttern dienen. 17. Denn der Herr, unser Gott, at uns und unsere Våter aus Egyp nland geführet, aus dem Dienst: ause, und hat vor unsern Augen sol: je große Zeichen gethan, und uns be: atet auf dem ganzen Wege, den wir ezogen sind, und unter allen Ból: ern, durch welche wir gegangen sind; 18. und hat ausgestoßen vor uns er alle Völker der Amoriter, die m Lande wohneten. Darum wol: en Wir auch dem Herrn dienen, Denn er ist unser Gott.

19. Josua sprach zum Volk: Ihr Eönnet demHerrn nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, ein eifriger Sott, der eurer Uebertretung und Sunde nicht schonen wird. 20. Wenn ihr aber den Herrn erlasset, und einem fremden Gott ienet, so wird er sich wenden, und uch plagen, und euch umbringen, achdem er euch Gutes gethan hat. 21. Das Volk aber sprach zu Josua: Nicht also, sondern wir vollen dem Herrn dienen.

22. Da sprach Josua zum Volk: Ihr seyd Zeugen über euch, daß ihr den Herrn euch erwählet habt, daß ihr ihm dienet. Und sie sprachen : Ja.

23. So thut nun von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neiget euer Herz zu dem Herrn, dem Gott Israels.

24. Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen dem Herrn, unserm Gott, dienen, und seiner Stimme gehorchen.

25. Also machte Josua desselben Tages einen Bund mit dem Volk, und legte ihnen Geseße und Rechte vor zu Sichem.

26. Und Josua schrieb dies alles ins Gesetzbuch Gottes, und nahm einen großen Stein, und richtete ihn auf daselbst unter einer Eiche, die bey dem Heiligthum des Herrn war.

27. Und sprach zum ganzen Volk: Siehe, dieser Stein soll Zeuge seyn zwischen uns, denn er hat gehörer alle Rede des Herrn, die er mit uns geredet hat; und soll ein Zeuge über euch seyn, daß ihr euren Gott nicht verleugnet.

28. Also ließ Josua das Volk, eis nen jeglichen in sein Erbtheil.

29. Und es begab sich nach dieser Nuns, der Knecht des Herrn, starb, Geschichte, daß Josua, der Sohn da er hundert und zehn Jahre alt war.

30. Und man begrub ihn in der Grenze seines Erbtheils, zu Thim: nath Serah, die auf dem Gebirge Ephraim lieget, von mitternachts warts, am Berge Gaas.

31. Und Israel dienete dem Herrn, so lange Josua lebte und die Aeltes sten, welche lange Zeit lebten nach Josua, die alle Werke des Herrn wuß ten, die er an Israel gethan hatte.

32. Die Gebeine Josephs, welche die Kinder Israel hatten aus Egypten

gebracht, begruben sie zu Sichem, in

33. Eleasar, der Sohn Aarons,

dem Stück Feld, das Jakob kaufte| starb auch, und sie begruben ihn zu von den Kindern Hemors, des Vaters Gibea, seines Sohnes Pinchas, die Sichems, um hundertGroschen, und ihm gegeben war auf dem Ge: ward der Kinder Josephs Erbtheil.birge Ephraim.

Das Buch der Richter.

Das 1. Capitel.
Nach dem Tode Josua fragten die

Kinder Israel den Herrn, und sprachen: Wer soll unter uns den Krieg führen wider die Cananiter?

2. Der Herr sprach: Juda soll ihn führen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.

3. Da sprach Juda zu seinem Brus der Simeon: Ziehe mit mir hinauf in meinem Loos, und laß uns wider die Cananiter streiten; so will ich wieder mit dir ziehen in deinem Loos. Also zog Simeon mit ihm.

des Schwerdts, und zundeten die Stadt an.

9. Darnach zogen die Kinder Juda herab zu streiten wider die Cananiter, die auf dem Gebirge, Gründen wohneten. und gegen Mittag, und in den

10. Und Juda zog hin wider die Cananiter, die zu Hebron wohneten, (Hebron aber hieß vorzeiten Kiriath Arba,) und schlugen den Sesat und Ahiman und Thalmai.

11. Und zog von dannen wider die Einwohner zu Debir. (Debir aber hieß vorzeiten Kiriath Sepher.)

12. Und Caleb sprach: Wer Ki

4. Da nun Juda hinauf zog, gab ihm der Herr die Cananiter und Phe:riath Sepher schlägt und gewinnet, resiter in ihre Hände, und schlugen zu Besek zehn tausend Mann.

5. Und fanden den Adoni Besek zu Besek, und stritten wider ihn, und schlugen die Cananiter und Pheresiter.

6. Aber Adoni Besek floh, und sie jagten ihm nach; und da sie ihn er: griffen, verhieben sie ihm die Dau men an seinen Hånden und Füßen.

7. Da sprach Adoni Besek: Sie: benzig Könige mit verhauenen Dau: men ihrer Hände und Füße lasen auf unter meinem Tisch. Wie ich nun gethan habe, so hat mir Gott wieder vergolten. Und man brachte ihn gen Jerusalem, daselbst starb er.

dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben.

13. Da gewann sie Athniel, der Sohn Kenas, des Calebs jüngsten Bruders. Und er gab ihm seine Tochter Achsa zum Weibe.

14. Und es begab sich, da sie ein zog, ward ihr gerathen, daß sie for: dern sollte einen Acker von ihrem Vater; und fiel vom Esel. Da sprach Caleb zu ihr: Was ist dir?

15. Sie sprach: Gieb mir einen Segen; denn du hast mir ein Mits tagsland gegeben, gieb mir auch ein wässeriges. Da gab er ihr ein was seriges oben und unten.

16. Und die Kinder des Keniters, 8. Aber die Kinder Juda stritten Mose Schwagers, zogen herauf aus wider Jerusalem, und gewannen der Palmenstadt, mit den Kindern sie, und schlugen sie mit der Schärfe | Juda in die Wüste Juda, die da

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