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liegt gegen Mittag der Stadt Arad;

27. Und Manasse vertrieb nicht und gingen hin, und wohneten | BethSean mit ihren Töchtern, noch

unter dem Volk.

17. Und Juda zog hin mit seinem Bruder Simeon, und schlugen die Cananiter zu Zephath, und verban: neten sie, und nannten die Stadt Harma.

18. Dazu gewann Juda Gaza mit ihrer Zugehör, und Asklon mit ihrer Zugehör, und Efron mit ih: rer Zugehör.

19. Und der Herr war mit Juda, daß er das Gebirge einnahm; denn er konnte die Einwohner im Grunde nicht einnehmen, darum, daß sie eiserne Wagen hatten.

20. Und sie gaben dem Caleb He: bron, wie Mose gesagt hatte; und er vertrieb daraus die drey Söhne Enafs.

21. Aber die Kinder Benjamin vertrieben die Jebusiter nicht, die zu Jerusalem wohneten; sondern die Jebusiter wohneten bey den Kin dern Benjamin zu Jerusalem, bis auf diesen Tag.

Thaenach mit ihren Töchtern, noch die Einwohner zuDor mit ihren Töchs tern, noch die Einwohner zu Jebleam mit ihren Töchtern, noch die Einwohner zu Megiddo mit ihren Töchtern; und die Cananiter fingen an zu woh nen in demselben Lande.

28. Da aber Israel mächtig ward, machte er die Cananiter zins; bar, und vertrieb sie nicht.

29. Deßgleichen vertrieb auch Ephraim die Cananiter nicht, die zu Gaser wohneten; sondern die Canas niter wohneten unter ihnen zuGaser.

30.Sebulon vertrieb auch nicht die Einwohner zu Kitron und Nahalol; sondern die Cananiter wohneten uns ter ihnen, und waren zinsbar.

31. Afer vertrieb die Einwohner zu Ako nicht, noch die Einwohner zu Zidon, zu Ahelab, zu Achsib, zu Helba, zu Aphik, und zu Rehob.

32. Sondern die Asseriter woh: neten unter den Cananitern, die im Lande wohneten; denn sie ver: trieben sie nicht.

22. Desselben gleichen zogen auch die Kinder Joseph hinauf gen Beth 33. Naphthali vertrieb die Ein: El, und der Herr war mit ihnen. wohner nicht zu Beth Semes, noch zu 23. Und das Haus Josephs ver: Beth Anath, sondern wohnete unter fundschaftete Beth El, die vorhin den Cananitern, die im Lande wohLus hieß. neten. Aber die zu Beth Semes und 2. Und die Wächter sahen einen | zu Beth Anath wurden zinsbar. Rann aus der Stadt gehen, und sprachen zu ihm: Weise uns, wo wir in die Stadt kommen; so wollen wir Barmherzigkeit an dir thun. 25. Und da er ihnen zeigte, wo sie in die Stadt kámen, schlugen sie die Stadt mit der Schärfe des Schwerdts; aber den Mann und als les sein Geschlecht ließen sie gehen. 26. Da zog derselbe Mann in das Land der Herbiter, und bauete eine Stadt, und hieß sie Lus; die heißet noch heutiges Tages also.

34. Und die Amoriter drungen die Kinder Dan aufs Gebirge, und ließen nicht zu, daß sie herunter in den Grund kåmen.

35. Und die Amoriter fingen an zu wohnen auf dem Gebirge Heres, zu Ajalon, und zuSaalbim. Doch ward ihnen die Hand des Hauses Josephs zu schwer, und wurden zinsbar.

36. Und die Grenze der Amoriter war, da man gen Akrabbim hinauf gehet, und von dem Fels, und von der Hdhe.

Das 2. Capitel. Es kam aber der Engel des Herrn herauf von Gilgal gen Bochim, und sprach: Ich habe euch aus Egyp: ten herauf geführet, und in das Land gebracht, das ich euren Våtern ge: schworen habe, und sprach, ich wollte meinen Bund mit euch nicht nach: lassen ewiglich;

2. Daß ihr nicht solltet einen Bund machen mit den Einwohnern dieses Landes, und ihre Altäre zer: brechen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorchet. Warum habt ihr das gethan?

3. Da sprach ich auch: Ich will sie nicht vertreiben vor euch, daß sie euch zum Strick werden, und ihre Götter zum Neg.

4. Und da der Engel des Herrn solche Worte geredet hatte zu allen Kindern Israel, hob das Volk seine Stimme auf, und weineten;

5. Und hießen die State Bochim, und opferten daselbst dem Herrn.

6. Denn als Josua das Volk von sich gelassen hatte, und die Kinder If: rael hingezogen waren,ein jeglicher in seinErbtheil, das Land einzunehmen;

7. Dienete das Volk dem Herrn, so lange Josua lebte und die Aeltesten, die lange nach Josua lebten, und alle die großen Werke des Herrn gesehen hatten, die er Israel gethan hatte.

8. Da nun Josua, der Sohn Nuns, gestorben war, der Knecht des Herrn, als er hundert und zehn Jahre alt war,

9. Begruben sie ihn in den Grens zen seines Erbtheils zu Thimnath He: res, auf dem Gebirge Ephraim, von mitternachtwärts am Berge Gaas. 10. Da auch alle, die zu der Zeit gelebet hatten, zu ihren Våtern ver: sammelt worden, kam nach ihnen ein ander Geschlecht auf, das den

Herrn nicht kannte, noch die Werke, die er an Israel gethan hatte. 11. Da thaten die Kinder Israel übel vor dem Herrn, und dieneten Baalim,

12. Und verließen den Herrn, ihrer Våter Gott, der sie aus Egyps tenland geführet hatte, und folgten andern Göttern nach, auch den Göttern der Völker, die um sie her wohneten, und beteten sie an, und erzúrneten den Herrn.

13. Denn sie verließen je und je den Herrn, und dieneten Baal und Astharoth.

14. So ergrimmete dann der Zorn des Herrn über Israel, und gab sie in die Hand derer, die sie raubeten, daß sie sie beraubeten, und verkaufte sie in die Hände ihrer Feinde umher. und sie konnten nicht mehr ihren Feinden widerstehen.

15. Sondern wo sie hinaus woll: ten, so war des Herrn Hand wider sie zum Unglück, wie denn der Herr und wurden hart gedränget. ihnen gesagt und geschworen hatte;

16. Wenn dann der Herr Richter auferweckte, die ihnen halfen aus der Räuber Hand:

17. So gehorchten sie den Rich tern auch nicht; sondern hureten ans dern Göttern nach, und beteten sie an, und wichen bald von dem Wege, da ihre Väter auf gegangen waren, des Herrn Geboten zu gehorchen, und thaten nicht wie dieselben.

18. Wenn aber der Herr ihnen Richter erweckte, so war der Herr mit dem Richter, und half ihnen aus ihrer Feinde Hand, so lange der Richter lebte. Denn es jammerte den Herrn ihr Wehklagen über die, so sie zwangen und drångeten.

19. Wenn aber der Richter starb, so wandten sie sich und verderbetenes mehr, denn ihre Båter, daß sie an:

ern Göttern folgten, ihnen zu die: | jener Söhnen, und dieneten jener ten, und sie anzubeten; sie fielen Göttern; nicht von ihrem Vornehmen, noch von ihrem halsstarrigen Wesen. 20. Darum ergrimmete dann des Herrn Zorn über Israel, daß er prach: Weil dies Volk meinen Bund übergangen hat, den ich ihren Bátern geboten habe, und gehor: hen meiner Stimme nicht; 21. So will Ich auch hinfort die heiden nicht vertreiben, die Josua at gelassen, da er starb; 22. Daß ich Israel an ihnen vers uche, ob sie auf dem Wege des Herrn leiben, daß sie darinnen wandeln,wie hre Väter geblieben sind, oder nicht. 23. Also ließ der Herr diese Hei den, daß er sie nicht bald vertrieb,die er icht hatte in JosuaHand übergeben.

7. Und thaten übel vor dem Herrn, und vergaßen des Herrn, ihres Gottes, und dieneten Baa: lim und den Hainen.

8. Da ergrimmete der Zorn des Herrn über Israel, und verkaufte sie unter die Hand Cusan Risathaim, des Königs zu Mesopotamien; und dieneten also die Kinder Israel dem Cusan Risathaim acht Jahre.

Das 3. Capitel. Dies sind die Heiden, die der Herr ließ bleiben, daß er an ih en Israel versuchte, die nicht wuß: en um die Kriege Canaans,

2. Und daß die Geschlechter der Rinder Israel wüßten und lerneten treiten, die vorhin nichts darum pusten.

3. Nemlich die fünf Fürsten der Philister, und alle Cananiter, und Zidonier, und Heviter, die am Berge Libanon wohneten, von dem Berge Baal Hermon an, bis man kommt gen Hemath.

4. Dieselben blieben, Israel an denselben zu versuchen, daß es kund würde, ob sie den Geboten des Herrn gehorchten, die er ihren Våtern ge: boten hatte durch Mose.

5. Da nun die Kinder Israel also wohneten unter den Cananitern, Hethitern, Amoritern, Pheresitern, Hevitern und Jebusitern,

6. Nahmen sie jener Töchter zu Weibern, und gaben ihre Töchter

9. Da schrieen die Kinder Israel zu dem Herrn; und der Herr er weckte ihnen einen Heiland, der sie erlösete, Athniel, den Sohn Kenas, Calebs jüngsten Bruders.

10. Und der Geist des Herrn war in ihm, und ward Richter in Israel, und zog aus zum Streit. Und der Herr gab den König zu Syrien, Cu: san Risathaim, in seine Hand, daß seine Hand über ihn zu stark ward.

11. Da ward das Land stille vierzig Jahre. Und Athniel, der Sohn Kenas, starb.

12. Aber die Kinder Israel thaten förder Uebels vor dem Herrn. Da stärkte der Herr Eglon, den König der Moabiter, wider Israel, darum, daß sie Uebels thaten vor dem Herrn,

13. Und sammelte zu ihm die Kin: der Ammon, und die Amalekiter; und er zog hin, und schlug Israel, und nahm ein die Palmenstadt.

14. Und die Kinder Israel die: neten Eglon, der Moabiter Könige, achtzehn Jahre.

15. Da schrieen sie zu dem Herrn; und der Herr erweckte ihnen einen Heiland, Ehud, den Sohn Gera, des Sohnes Jemini, der war links. Und da die Kinder Israel durch denselben Geschenk sandten Eglon, der Moabiter Könige,

16. Machte sich Ehud ein zweyschneidiges Schwerdt eine Elle

lang, und gartete es unter sein Kleid, auf seine rechte Hüfte:

17. Und brachte das Geschenk dem | Eglon, der Moabiter Könige. Eglon aber war ein sehr fetter Mann.

18. Und da er das Geschenk hatte überantwortet, ließ er das Volk, die das Geschenk getragen hatten;

19. Und kehrete um von den Gö: hen zu Gilgal, und ließ ansagen: Ich habe, o König, dir was heimli: ches zu sagen. Er aber hieß schwei: gen, und gingen aus von ihm alle, die um ihn standen.

20. Und Ehud kam zu ihm hinein. Er aber saß in der Sommerlaube, die für ihn allein war. Und Ehud sprach: Ich habe Gottes Wort an dich. Da stand er auf vom Stuhl. 21. Ehud aber reckte seine linke Hand aus, und nahm das Schwerdt von seiner rechten Hüfte, und stieß es ihm in seinen Bauch,

22. Daß auch das Heft der Schneide nach hinein fuhr, und das Fett das Heft verschloß, (denn er zog das Schwerdt nicht aus seinem Bauch, daß der Mist von ihm ging.

23. Aber Ehud ging den Saal hinaus, und that die Thür hinter sich zu, und verschloß sie.

24. Da er nun hinaus war, ka: men seine Knechte hinein, und sahen, daß die Thür der Sommerlaube ver: schlossen war, und sprachen: Er ist vielleicht zu Stuhl gegangen in der Kammer an der Sommerlaube.

25. Da sie aber so lange harreten, bis sie sich schämeten, (denn niemand that die Thür der Laube auf,) nah: men sie den Schlüssel, und schlossen auf; siehe, da lag ihr Herr auf der Erde todt.

26. Ehud aber war entronnen, dieweil sie verzogen, und ging vor den Gößen über, und entrann bis gen Seirath.

27. Und da er hinein kam, blies er die Posaunen auf dem Gebirge Ephraim. Und die Kinder Israel zogen mit ihm vom Gebirge, under vor ihnen her,

28. Und sprach zu ihnen: Jaget mir nach, denn der Herr hat euch die Moabiter, eure Feinde, in cure Hån |de gegeben. Und sie jagten ihm nach, und gewannen die Furt am Jordan ein, die gen Moab geher, und ließen niemand hinüber gehen.

29. Und schlugen die Moabiter zu der Zeit, bey zehn tausend Mann, allzumal die besten und streitbaren Männer, daß nicht einer entrann.

30. Also wurden die Moabiter zu der Zeit unter die Hand der Kinder Israel gedämpfet. Und das Land war stille achtzig Jahre.

31. Darnach war Samgar, der Sohn Anath; der schlug sechs hun dert Philister mit einem Ochsen: stecken, und erlösete auch Israel.

Abe

Das 4. Capitel.

ber die Kinder Israel thaten förder Uebels vor dem Herrn, da Ehud gestorben war.

2. Und der Herr verkaufte sie in die Hand Jabins, der Cananiter Königs, der zu Hazor faß; und sein Feldhauptmann war Sissera, und er wohnete zu Haroseth der Heiden.

3. Und die Kinder Israel schrieen zum Herrn; denn er hatte neun hundert eiserne Wagen, und zwang die Kinder Israel mit Gewalt zwan zig Jahre.

4. Zu derselben Zeit war Rich teria in Israel die Prophetin De: bora, ein Eheweib des Lapidoth.

5. Und sie wohnete unter den Pal men Debora, zwischen Rama und Bethel, aufdem Gebirge Ephraim. Und die Kinder Israel kamen zu ihr hinauf vor Gericht.

6. Dieselbige sandte hin, und ließ | Berge Thabor herab, und die zehn rufen Barak, den Sohn Abinoams, tausend Mann ihm nach.

von Redes Naphthali, und ließ ihm fagen: Hat dir nicht der Herr, der Gott Jfraels, geboten: Gehe hin, und ziehe auf den Berg Thabor, und nimm zehn tausend Mann mit dir, von den Kindern Naphthali und Sebulon?

7. Denn ich will Sisfera, den Feldhauptmann Jabins, zu dir zie: hen an das Wasser Kison, mit seinen Bagen, und mit seiner Menge, und will ihn in deine Hände geben. 8. Barak sprach zu ihr: Wenn bu mit mir ziehest, so will ich zie: hen; zieheft du aber nicht mit mir, so will ich nicht ziehen.

9. Sie sprach: Ich will mit dir ziehen, aber der Preis wird nicht dein seyn auf dieser Reise, die du thuft; sondern der Herr wird Sissera in eines Weibes Hand übergeben. Also machte sich Debora auf, und jog mit Barak gen Kedes.

10. Da rief Barak Sebulon und Naphthali gen Kedes, und zog zu Fuß mit zehn tausend Mann. De bora zog auch mit ihm.

15. Aber der Herr erschreckte den Sissera, samt allen seinen Wagen und ganzem Heer, vor der Schärfe des Schwerdts Baraks, daß Sis sera von seinem Wagen sprang, und floh zu Fuß.

16. Barak aber jagte nach den Wa: gen und dem Heer, bis gen Haroseth der Heiden. Und alles Heer Sissera fiel vor der Schärfe des Schwerdts, daß nicht Einer überblieb.

17. Sissera aber floh zu Fuß in die Hütte Jaels, des Weibes Hebers, des Keniters; denn der König Jabin zu Hazor, und das Haus He: bers, des Keniters, standen mit einander im Frieden.

18. Jael aber ging heraus, Sissera entgegen, und sprach zu ihm: Weiche, mein Herr, weiche zu mir, und fürchte dich nicht. Und er wich zu ihr ein in ihre Hütte, und sie deckte ihn zu mit einem Mantel.

19. Er aber sprach zu ihr: Lieber, gieb mir ein wenig Wasser zu trinken, denn mich dürftet. Da that sie auf einen Milchtopf, und gab ihm zu trinken, und deckte ihn zu.

11. Heber aber, der Keniter, war von den Kenitern, von den Kindern Hobabs, MoseSchwagers, gezogen, 20. Und er sprach zu ihr: Tritt in und hatte seine Hütte aufgeschlagen der Hütte Thür, und wenn jemand bey den Eichen Zaanaim nebenkedes. kommt und fragt, ob jemand hier 12. Da ward Sissera angesagt, sey; so sprich: Niemand. daß Barak, der Sohn Abinoams, auf den Berg Thabor gezogen wäre. 13. Und er rief alle seine Wagen zusammen, neun hundert eiserne Bagen, und alles Volk, das mit ihm war, von Haroseth der Heiden, an das Wasser Kison.

14. Debora aber sprach zu Barak: Auf, das ist der Tag, da dir der Herr Sissera hat in deine Hand gegeben; denn der Herr wird vor dir her aus: jichen! Also zog Baraf von dem

21. Da nahm Jael, das WeibHe: bers, einen Nagel von der Hütte, und einenHammer in ihreHand, und ging leise zu ihm hinein, und schlug ihm denNagel durch seinenSchlaf, daß er zur Erde sank. Er aber entschlum: merte, ward ohnmächtig, und starb.

22. Da aber Barak Sissera nach: jagte, ging ihm Jael entgegen her: aus, und sprach zu ihm: Gehe her, ich will dir den Mann zeigen, dendu suchest. Und da er zu ihr hinein kam,

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