ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

zufangen mit denKindernBenjamin? derselbigenZeit;) und sprachen: Sol Derherr sprach: Juda soll anfangen. len wir mehr ausziehen zu streiten 19. Also machten sich die Kinder mit den Kindern Benjamin, unsern Israel des Morgens auf, und lager: | Brüdern, oder soll ich ablassen? Der ten sich vor Gibea. Herr sprach: Ziehet hinauf, morgen will ich sie in eure Hände geben. 29.Und die Kinder Israel bestelleten einen Hinterhalt auf Gibea umher. 30. Und zogen also die Kinder If rael hinauf des dritten Tages an die Kinder Benjamin, und rüsteten sich an Gibea, wie zuvor zweymal.

20. Und ein jeder Mann von Israel ging heraus zu streiten mit Benjamin, und schickten sich zu streiten wider Gibea.

21. Da fielen die Kinder Benja: min heraus aus Gibea, und schlugen des Tages unter Israel zwey und zwanzig tausend zu Boden. 22. Aber das Volk, der Mann ron Israel, ermannete sich, und rú: steten sich noch weiter zu streiten an demselben Ort, da sie sich des vorigen Tages gerüstet hatten.

23. Und die Kinder Israel zogen hinauf, und weineten vor dem Herrn bis an den Abend, und fragten den Herrn, und sprachen: Sollen wir mehr nahen zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brú: dern? Der Herr sprach: Ziehet hinauf zu ihnen..

24. Und da die Kinder Israel sich machten an die Kinder Benja: min des andern Tages, 25.Fielen die Benjaminiter heraus aus Gibea ihnen entgegen desselben Tages, und schlugen von den Kindern Israel noch achtzehn tausend zu Bo: den, die alle das Schwerdt führeten. 26. Da jogen alle Kinder Israel hinauf, und alles Volk, und kamen zum Hause Gottes, und weineten,

31. Da fuhren die Kinder Benjas min heraus, dem Volk entgegen, und rissen sich von der Stadt, und fingen an zu schlagen und zu verwunden vom Volk, wie zuvor zweymal, im Felde auf zwo Straßen, deren eine gen Beth El, die andere gen Gibea gehet, bey dreyßig Mann in Israel.

32. Da gedachten die Kinder Benjamin: Sie sind geschlagen vor uns, wie vorhin. Aber die Kinder Israel sprachen: Laßt uns fliehen, daß wir sie von der Stadt reißen auf die Straße.

33. Da machten sich auf alleMåns ner von Israel, von ihrem Ort, und rüsteten sich zu Baal Thamar. Und der Hinterhalt Israels brach hervor an seinem Ört, von der Höhle Gaba;

34. Und kamen gen Gibea zehn tausend Mann, auserlesen aus dem ganzen Israel, daß der Streit hart ward; sie wußten aber nicht, daß sie das Unglück treffen würde.

35. Also schlug der Herr Benja

und blieben daselbst vor dem Herrn, | min vor den Kindern Israel, daß die und fasteten den Tag bis zu Abend, und opferten Brandopfer und Dank: tofer vor dem Herrn.

27. Und die Kinder Israel fragten den Herrn (es war aber daselbst die lade des Bundes Gottes zu dersel: bigen Zeit;

28. Und Pinchas, der SohnElea: fars, AaronsSohn, stand vor ihm zu

Kinder Israel auf den Tag verderbe ten fünf und zwanzig tausend und hundert Mann in Benjamin, die alle das Schwerdt führeten.

36. Denn da die KinderBenjamin sahen,daß sie geschlagen waren,gaben ihnen die Männer Israel Raum; denn sie verließen sich auf den Hinterhalt, den sie bey Gibea bestellet hatten.

37. Und der Hinterhalt eilete auch, | Mann, die das Schwerdt führeten, und brach hervor zuGibea zu, und zog und alle streitbare Männer waren. sich hinan,und schlug die ganze Stadt mit der Schärfe des Schwerdts.

38. Sie hatten aber eine Loo: sung mit einander, die Männer von Israel und der Hinterhalt, mit dem Schwerdt über sie zu fallen, wenn der Rauch von der Stadt sich erhöbe. 39. Da nun die Männer von J If rael sich wandten im Streit, und Benjamin anfing zu schlagen, und verwundeten in Israel bey dreyßig Mann,und gedachten, sie sind vor uns geschlagen, wie im vorigen Streit; 40. Da fing an sich zu erheben von der Stadt ein Rauch, stracks über sich. Und Benjamin wandte sich hinter sich, und siehe, da ging die Stadt ganz auf gen Himmel.

41. Und die Männer von Ifrael wandten sich auch um, und erschreck ten die Männer Benjamin; denn sie sahen, daß sie das Unglück tref: fen wollte;

42. Und wandten sich vor den Männern Israel, auf den Weg zur Wüste. Aber der Streit folgte ihnen nach; dazu, die von den Städten hinein gekommen waren, die ver: derbeten sie darinnen.

43. Und sie umringten Benjamin, und jagten ihm nach bis gen Menus ah, und zertraten sie bis vor Gibea, gegen der Sonnen Aufgang.

44. Und es fielen von Benjamin achtzehn tausend Mann, die alle streitbare Männer waren.

45. Da wandten sie sich, und flohen zu der Wüste, an den Fels Rimmon; aber auf derselben Straße schlugen fie fünf tausend Mann, und folgten ihnen hinten nach bis gen Gideom, und schlugen ihrer zwey tausend.

46. Und also fielen des Tages von Benjamin fünf und zwanzig tausend

47. Nur sechs hundert Mann wandten sich, und flohen zur Wüste zum Fels Rimmon, und blieben im Fels Rimmon vier Monate.

48. Und die Männer Israel kamen wieder zu den Kindern Benjamin, und schlugen mit der Schärfe des Schwerdts die in der Stadt, beides Leute und Vieh, und alles, was man fand; und alle Städte, die man fand, verbrannte man mit Feuer.

Das 21. Capitel.

Die Männer aber Israel hatten zu

Mizpa geschworen, und gesagt: Niemand soll seine Tochter den Ben jaminitern zum Weibe geben.

2. Und das Volk kam zu dem Hause Gottes, und blieb da bis zu Abend vor Gott, und hoben auf ihre Stim me, und weineten sehr,

3. Und sprachen: O Herr, Gott von Israel, warum ist das geschehen in Israel, daß heute eines Stam mes von Israel weniger geworden ist?

4. Des andern Morgens machte sich das Volk frühe auf, und bauete da einen Altar, und opferten Brand: opfer und Dankopfer.

5. Und die Kinder Israel sprachen: Wer ist irgend von den Stämmen Is raels, der nicht mit der Gemeine ist herauf gekommen zum Herrn? Denn es war ein großer Eid geschehen,daß, wer nicht hinauf káme zum Herrn gen Mizpa, der sollte des Todes sterben.

6. Und es reuete die Kinder Israel über Benjamin, ihre Brüder, und sprachen: Heute ist ein Stamm von Israel abgebrochen.

7. Wie wollen wir ihnen thun, daß die übrigen Weiber krigen? Denn wir haben geschworen bey dem Herrn, daß wir ihnen von unsern Töchtern nicht Weiber geben.

8. Und sprachen: Wer ist irgend | behalten, daß nicht ein Stamm aus: getilget werde von Israel.

on den Stämmen Israels, die nicht nauf gekommen sind zum Herrn en Mizpa? Und siehe, da war nie: and gewesen im Lager der Gemeine | ▪n Jabes in Gilead.

9. Denn sie zähleten das Volk, d siehe, da war kein Bürger da -n Jabes in Gilead.

10. Da sandte die Gemeine zwölf usend Mann dahin von streitbaren 2ännern, und geboten ihnen, und | rachen: Gehet hin, und schlaget it der Schärfe des Schwerdts die ürger zu Jabes in Gilead, mit Beib und Kind.

18. Und wir können ihnen unsere Töchter nicht zu Weibern geben; denn die Kinder Israel haben geschworen, und gesagt: Verflucht sey, der den Benjaminitern ein Weib giebt.

19. Und sie sprachen: Siche, es ist ein Jahrsfest des Herrn zu Silo, die zu mitternachtwärts liegt gegen Beth El, gegen der Sonnen Aufgang, auf der Straße, da man hinauf gehet, von Beth El gen Sichem; und von, mittagwarts liegt sie gegen Libona.

20. Und sie geboten den Kindern Benjamin, und sprachen: Gehet hin, und lauret in den Weinbergen.

11. Doch also sollt ihr thun: Alles, as männlich ist, und alle Weiber, die ymManne gelegen sind,verbannet. 12. Und sie fanden bey den Bür: rn zu Jabes in Gilead vier hundert irnen, die Jungfrauen und bey inem Manne gelegen waren. Die achten sie ins Lager gen Silo, die liegt im Lande Canaan. 13. Da sandte die ganze Gemeine | wollen wir zu ihnen sagen: Seyd ih: n, und ließ reden mit den Kindern enjamin, die im Fels Rimmon aren, und riefen sie friedlich. 14. Also kamen die Kinder Ben: min wieder zu derselbigen Zeit; d sie gaben ihnen die Weiber, die hatten erhalten von den Weibern Jabes in Gilead; und fanden ine mehr also.

21. Wenn ihr dann sehet, daß die Töchter Silo heraus mit Reigen zum Tanz gehen, so fahret hervor aus den Weinbergen, und nehme ein jeglicher ihm ein Weib von den TöchternSilo, und gehet hin ins Land Benjamin.

22. Wenn aber ihre Våter oder Brüder kommen mit uns zu rechten,

15. Da reuete es das Volk über
enjamin,daß der Herr einenRiß ge:
acht hatte in denStämmen Israels.
16. Und die Aeltesten der Gemei:
sprachen: Was wollen wir thun,
ß die übrigen auch Weiber krigen?
enn die Weiber in Benjamin sind
tilget.
17. Und sprachen: Die übrigen
n Benjamin müssen ja ihr Erbe

nen gnådig, denn wir haben sie nicht genommen mit Streit, sondern ihr wolltet sie ihnen nicht geben, die Schuld ist jeht euer.

23. Die Kinder Benjamin thaten also, und nahmen Weiber nach ihrer Zahl, von den Reigen, die sie raub ten, und zogen hin, und wohneten in ihrem Erbtheil, und baueten Ståd: té, und wohneten darinnen.

24. Auch die Kinder Israel mach. ten sich von dannen zu der Zeit, ein jeglicher zu seinem Stamm, und zu seinem Geschlecht, und zogen von dannen aus, ein jeglicher zu seinem Erbtheil.

25. Zu der Zeit war kein König in Israel; ein jeglicher that, was ihm recht däuchte.

Das Buch Ruth.

Das 1. Capitel.

findet, eine jegliche in ihres Mannes Hause; und küssete sie. Da hoben sie ihre Stimme auf, und weineten, 10. Und sprachen zu ihr: Wir wol

Du der Zeit, da die Richter regie: reten, ward eine Theurung im Lande. Und ein Mann von Bethlen mit dir zu deinem Volk gehen. lehem Juda zog wallen in der Moa: biter Land, mit seinem Weibe und zween Söhnen;

2. Der hieß Eli Melech, und sein Weib Naemi, und seine zween Söhne, Mahlon und Chil Jon, die waren Ephrater, von Bethlehem Juda. Und da sie kamen ins Land der Moabiter, blieben sie daselbst. 3. Und Eli Melech, der Naemi Mann, starb, und sie blieb übrig mit ihren zween Söhnen.

4. Die nahmen Moabitische Weis ber, eine hieß Arpa, die andere Ruth. Und da sie daselbst gewohnet hatten bey zehn Jahren,

5. Starben sie alle beide, Mahlon und Chil Jon, daß das Weib über: blieb den beiden Söhnen und ihrem Manne.

6. Da machte sie sich auf mit ihren zwo Schnüren, und zog wieder aus der Moabiter Land; denn sie hatte er: fahren im Moabiter Lande, daß der Herr sein Volk hatte heimgesucht, und ihnen Brodt gegeben.

7. Und ging aus von dem Ort, da sie gewesen war, und ihre beiden Schnüre mit ihr. Und da sie ging auf dem Wege, daß sie wieder káme in das Land Juda,

8. Sprach sie zu ihren beiden Schnüren: Gehet hin und kehret um, eine jegliche zu ihrer Mutter Haus; der Herr thue an euch Barm: herzigkeit, wie ihr an den Todren und an mir gethan habt.

9. Der Herr gebe euch, daß ihrRuhe

11. Aber Naemi sprach: Kehret um, meine Töchter; warum wollt ihr mit mir gehen? Wie kann ich förder Kinder in meinem Leibe haben, die eure Männer seyn möchten?

12. Kehret um, meine Tochter, und gehet hin; denn ich bin nun zu alt, daß ich einen Mann nehme. Und ich diese Nacht einen Mann nehme, wenn ich spräche, es ist zu hoffen, daß und Kinder gebåre;

13. Wie könnet ihr doch harren, bis sie groß würden? Wie wollt ihr verziehen, daß ihr nicht Männer soll tet nehmen? Nicht, meine Tochter;

denn mich jammert eurer sehr, denn des Herrn Hand ist über mich aus:

gegangen.

14. Da hoben sie ihre Stimme auf, und weineten noch mehr. Und Arpa küssete ihre Schwieger; Ruth aber blieb bey ihr.

15. Sie aber sprach: Siehe, deine Schwägerin ist umgewandt zu ihrem Volk und zu ihrem Gott; kehre du auch um, deiner Schwägerin nach.

16. Ruth antwortete: Rede mir nicht darein, daß ich dich verlassen sollte, und von dir umkehren. Wo du hingehest, da will ich auch hinge: hen; wo du bleibest, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.

17.Wo du stirbst, da sterbe ich auch; da will ich auch begraben werden. Der Herr thue mir dies und das, der Tod muß mich und dich scheiden.

18. Als sie nun sah, daß sie fest im

Sinne war mit ihr zu gehen, ließ sie | bitin, die mit Naemi wiedergekom:

, mit ihr davon zu reden. 19. Also gingen die beiden mit ein: der, bis sie gen Bethlehem kamen. nd da sie zu Bethlehem einkamen, gte sich die ganze Stadt über ihnen 1d sprach: Ist das die Naemi? 20. Sie aber sprach zu ihnen: eißet mich nicht Naemi, sondern Tara; denn der Allmächtige hat ich sehr betrübet.

men ist von der Moabiter Lande.

7. Denn sie sprach: Lieber, laß mich auslesen und sammeln unter den Garben, den Schnittern nach; und ist also gekommen, und da ges standen von Morgen an bisher, und bleibt wenig daheim.

8. Da sprach Boas zu Ruth: Hörest du es, meine Tochter? Du sollst nicht gehen auf einem andern Acker aufzulesen; und gehe auch nicht von hinnen, sondern halte dich zu meinen Dirnen;

21. Boll zog ich aus, aber leer hat ich der Herr wieder heimgebracht. Sarum heißet ihr mich denn Naemi, mich doch der Herr gedemüthiget, 9. Und siehe, wo sie schneiden im d der Allmächtige betrübet hat? Felde, da gehe ihnen nach. Ich habe 22. Es war aber um die Zeit, daß meinen Knaben geboten,daß dich nie: e Gerstenernte anging, da Naemi | mand antaste. Und so dich dürstet, d ihre Schnur Ruth, die Moa: so gehe hin zu dem Gefäß, und trin: tin, wiederkamen vom Moabiter ke, da meine Knaben schöpfen. ande gen Bethlehem.

Das 2. Capitel.

Is war auch ein Mann, der Naemi |
Mannes Freund, von dem Ge:
Slecht Elimelechs, mit Namen Bo
, der war ein weidlicher Mann.
2. UndRuth, die Moabitin, sprach
Naemi: Laß mich aufs Feld gehen,
d Aehren auslesen, dem nach, vor
mich Gnade finde. Sie aber sprach
ihr: Gehe hin, meine Tochter.
3. Sie ging hin, kam und las
af, den Schnittern nach, auf dem
elde. Und es begab sich eben, daß
asselbe Feld war des Boas, der von
em Geschlecht Eli Melechs war.
4. Und siehe, Boas kam eben von
Bethlehem,und sprach zu denSchnitz
rn: Der Herr mit euch! Sie ant:
orteten: Der Herr segne dich!
5. Und Boas sprach zu seinem
naben, der über die Schnitter ge:
ellet war: Weß ist die Dirne?
6. Der Knabe, der über die Schnit:
er gestellet war, antwortete und
rach: Es ist die Dirne, die Moa:

[ocr errors]

10. Da fiel sie auf ihr Angesicht, und betete an zur Erde, und sprach zu ihm: Womit habe ich die Gnade ge: funden vor deinen Augen, daß du mich erkennest, die ich doch fremd bin?

11. Boas antwortete, und sprach zu ihr: Es ist mir angesagt alles, was du gethan hast an deiner Schwieger, nach deines Mannes Tode; daß du verlassen hast deinen Vater und deine Mutter, und dein Vaterland; und bist zu einem Volk gezogen, das du zuvor nicht kanntest.

12. Der Herr vergelte dir deine That; und müsse dein Lohn vollkommen seyn bey dem Herrn, dem Gott Israels, zu welchem du gekommen bist, daß du unter seinen Flügeln Zuversicht hättest.

13. Sie sprach: Laß mich Gnade vor deinen Augen finden, mein Herr; denn du hast mich getröstet, und deine Magd freundlich angesprochen, so ich doch nicht bin als deiner Mågde eine.

14. Boas sprach zu ihr: Wenn es Essens Zeit ist, so mache dich hier her: zu, und iß des Brodts, und tunke

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »