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stätigen, den ich deinem Vater | Mann, ging und nahm zu, bis er Abraham geschworen habe, fast groß ward.

4. Und will deinen Saamen mehren, wie die Sterne am Him: mel, und will deinem Saamen alle diese Lånder geben. Und durch dei; nen Saamen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden;

5. Darum, daß Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist, und hat gehalten meine Rechte, meine Gebote, meine Weise und meine Gesetze.

6. Also wohnete Isaak zu Gerar. 7. Und wenn die Leute an dem selben Orte fragten von seinem Weibe, so sprach er: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist mein Weib; fie möch: ten mich erwürgen um Rebecca wil len, denn sie war schön vonAngesicht.

8. Als er nun eine Zeitlang da war, sah Abimelech, der Philister König, durchs Fenster, und ward gewahr, daß Isaak scherzte mit seinem Weibe Rebecca.

9. Da rief Abimelech den Isaak, und sprach: Siehe, es ist dein Weib. Wie hast du denn gesagt: Sie ist meine Schwester? Isaak antwortete ihm: Ich gedachte, ich möchte vielleicht sterben müssen um ihret willen. 10. Abimelech sprach: Warum hast du denn uns das gethan? Es wäre leicht geschehen, daß jemand vom Volk sich zu deinem Weibe ge: legt hatte; und hättest also eine Schuld auf uns gebracht.

11. Da gebot Abimelech allem Volk, und sprach: Wer diesen Mann oder sein Weib antaster, der soll des Todes sterben.

12. Und Isaak såete in dem Lande und krigte desselben Jah hundert: fältig; denn der Herr segrate ihn.

13. Und er ward ein großer

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14. Daß er viel Gut hatte an kleinem und großem Vieh, und ein großes Gesinde. Darum neideten ihn die Philister,

15. Und verstopften alle Brun: nen, die seines Vaters Knechte gegra ben hatten, zur Zeit Abrahams, sei: nesVaters, und fülleten sie mit Erde; 16. Daß auch Abimelech zu ihm sprach: Ziehe von uns, denn du bist uns zu mächtig geworden.

17. Da zog Isaak von dannen, und schlug sein Gezelt auf imGrunde Gerar, und wohnete allda. wieder anfgraben, die sie zu Abras 18. und ließ die Wasserbrunnen hams Zeiten, seines Vaters, gegras ben hatten, welche die Philister vers stopfet hatten nach Abrahams Tode, und nannte sie mit denselben Namen, da sie sein Vater mit genannt hatte.

19. Auch gruben Isaaks Knechte im Grunde, und fanden daselbst einen Brunnen lebendigen Wassers.

20. Aber die Hirten von Gerar zankten mit den Hirten Isaaks, und sprachen: Das Wasser ist unser. Da hieß er den Brunnen Esek, darum, daß sie ihm da Unrecht gethan hatten.

21. Da gruben sie einen andern Brunnen, da zankten sie auch über; darum hieß er ihn Sitna.

22. Da machte er sich von dannen, und grub einen andern Brunnen, da zankten sie sich nicht über; darum hieß er ihn Rehoboth, und sprach: Nun hat uns der Herr Raum gemacht, und uns wachsen lassen im Lande.

23. Darnach zog er von dannen gen Bersaba.

24. Und der Herr erschien ihm in derselben Nacht, und sprach: Ich bin deines Vaters Abrahams Gott. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und will dich segnen, und dei:

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nen Saamen mehren, um meines Knechts Abrahams willen.

25. Da bauete er einen Altar da: selbst, und predigte von dem Namen des Herrn, und richtete daselbst seine Hütte auf; und seine Knechte gruben daselbst einen Brunnen.

26. Und Abimelech ging zu ihm von Gerar, und Ahusath, sein Freund, und Phichol, sein Feld: hauptmann.

27. Aber Isaak sprach zn ihnen: Warum kommt ihr zu mir? Hasset ihr mich doch, und habt mich von euch getrieben.

28. Sie sprachen: Wir sehen mit sehenden Augen, daß der Herr mit dir ist. Darum sprachen wir: Es soll ein Eid zwischen uns und dir seyn, und wollen einen Bund mit dir machen,

29. Daß du uns keinen Schaden thust, gleich wie wir dich nicht ange: tastet haben, und wie wir dir nichts, denn alles Gutes gethan haben, und dich mit Frieden ziehen lassen. Du aber bist nun der Gesegnete des Herrn.

30. Da machte er ihnen ein Mahl, und sie aßen und tranken.

31. Und des morgens früh stan: den sie auf, und schwur einer dem andern; und Isaak ließ sie gehen, und sie zogen von ihm mit Frieden.

32. Desselben Tages kamen Isaaks Knechte, und sagten ihm an von dem Brunnen, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden.

33. Und er nannte ihn Saba; daher heißt die Stadt Bersaba, bis auf den heutigen Tag.

34. Da Esau vierzig Jahre alt war, nahm er zum Weibe Judith, die Tochter Beri, des Hethiters; und Basmath, die Tochter Elons, des Hethiters.

35. Die machten beide Isaak und Rebecca eitel Herzeleid.

Das 27. Capitel.

Und es begab sich, da Isaak war alt

geworden, daß seine Augen dun: kel wurden zu sehen; rief er Esau seinen größern Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er aber ants wortete ihm: Hier bin ich.

2. Under sprach: Siche, ich bin alt geworden, und weiß nicht, wann ich sterben soll.

3. So nimm nun deinen Zeug, Köcher und Bogen, und gehe aufs Feld, und fange mir ein Wildpret,

4. Und mache mir ein Essen, wie ichs gerne habe, und bringe mirs herein, daß ich esse, daß dich meine Seele segne, ehe ich sterbe.

5. Rebecca aber hörete solche Worte, die Isaak zu seinem Sohne Esau sagte. Und Esau ging hin aufs Feld, daß er ein Wildpret jagte, und heimbråchte.

6. Da sprach Rebecca zu Jakob, ihrem Sohne: Siche, ich habe ge höret deinen Bater reden mit Esau, deinem Bruder, und sagen:

7. Bringe mir ein Wildpret, und mache mir Essen, daß ich esse, und dich segne vor dem Herrn, ehe ich sterbe.

8. So hore nun, mein Sohn, meine Stimme, was ich dir heiße.

9. Gehe hin zu der Heerde, und hole mir zwey gute Böcklein, daß ich deinem Vater ein Essen davon mache, wie ers gerne hat.

10. Das sollst du deinem Vater hinein tragen, daß ers esse, auf daß er dich segne vor seinem Tode.

11. Jakob aber sprach zu seiner Mutter Rebecca: Siehe, mein Brus der Esau istrauch, und ich glatt ;

12. So möchte vielleicht mein Vater mich begreifen, und würde vor

ihm geachtet, als ob ich ihn betrügen | wie Esaus, seines Bruders, Hånde, wollte; und bráchte über mich einen und segnete ihn. Fluch und nicht einen Segen. 13. Da sprach seine Mutter zu ihm: Der Fluch sey auf mir, mein Sohn; gehorche nur meinerStimme, gehe und hole mir.

14. Da ging er hin und holete, und brachte es seiner Mutter. Da machte seine Mutter ein Essen, wie sein Vater gerne hatte.

15. Und nahm Esaus, ihres grd: Bern Sohnes, köstliche Kleider, die sie bey sich im Hause hatte, und zog sie Jacob an, ihrem kleinern Sohne. 16. Aber die Felle von den Böck; lein that sie ihm um seine Hände, und wo er glatt war am Halse. 17. Und gab also das Effen mit Brodt, wie sie es gemacht hatte, in Jacobs Hand, ihres Sohnes. 18. Und er ging hinein zu seinem Vater, und sprach: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich. Wer bist du, mein Sohn?

19. Jakob sprach zu seinem Var ter: Ich bin Esau, dein erstge: borner Sohn; ich habe gethan, wie du mir gesagt hast; stehe auf, seße dich, und iß von meinem Wildpret, auf daß mich deine Seele segne.

24. Und er sprach zu ihm: Bist | du mein Sohn Esau? Er antwor: tete: Ja, ich bins.

25. Da sprach er: So bringe mir her, mein Sohn, zu essen von deinem Wildpret, daß dich meine Seele segne. Da brachte er es ihm, und er aß; und trug ihm auch Wein hinein, und er tranf.

26. Und Isaak, sein Vater, sprach zu ihm: Komm her, und küsse mich, mein Sohn.

27. Er trat hinzu, und küssete ihn. Da roch er den Geruch seiner Kleider, und segnete ihn, und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie ein Geruch des Fel: des, das der Herr gesegnet hat.

28. Gott gebe dir vom Thau keit der Erde, und Korn und Wein des Himmels, und von der Fettig: die Fülle.

29. Völker müssen dir dienen, und Leute müssen dir zu Fuße fallen. Sey ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Kinder müssen dir zu Fuße fallen. Verflucht sey, wer dir fluchet; gesegnet sey, wer dich segnet.

30. Als nun Isaak vollendet 20. Isaak aber sprach zu seinem hatte den Segen über Jakob, und Sohne: Mein Sohn, wie hast du | Jakob kaum hinaus gegangen war so bald gefunden? Er antwortete: von seinem Vater Isaak; da kam Der Herr, deinGott, bescherte mirs. Esau, sein Bruder, von seiner Jagd, 21. Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt herzu, mein Sohn, daß ich dich begreife, ob du seyft mein Sohn Esau, oder nicht.

22. Also trat Jakob zu seinem Bater Isaak, und da er ihn be: griffen hatte, sprach er: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hånde.

23. Und er kannte ihn nicht, denn seine Hände waren rauch,

31. Und machte auch ein Essen, und trug es hinein zu seinem Vater, und sprach zu ihm: Stehe auf, mein Vater, und iß von dem Wild: pret deines Sohnes, daß mich deine Seele segne.

32. Da antwortete ihm Isaak, sein Vater: Wer bist du? Er sprach: Ich bin Esau, dein erstge: borner Sohn.

33. Da entsegte sich Isaak über 3*

die Maße sehr, und sprach: Wer? | die Zeit bald kommen, da mein Vas

Wo ist denn der Jáger, der mir gebracht hat, und ich habe von allem gegessen, ehe du kamest, und habe ihn gesegnet? Er wird auch ge: segnet bleiben.

34. Als Esau diese Rede seines Vaters hörete, schrie er laut, und ward über die Maße sehr betrübt; und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, mein Vater.

35. Er aber sprach: Dein Bru: der ist gekommen mit List, und hat deinen Segen hinweg.

36. Da sprach er: Er heißt wohl Jakob; denn er hat mich nun zwey: mal untertreten. Meine Erstge: burt hat er dahin, und siehe, nun nimmt er auch meinen Segen. Und sprach: Hast du mir denn keinen Segen vorbehalten?

37. Isaak antwortete, und sprach zu ihm: Ich habe ihn zum Herrn über dich geseßet, und alle seine Brüder habe ich ihm zu Knechten gemacht, mit Korn und Wein habe ich ihn versehen; was soll ich dir nun thun, mein Sohn?

38. Esau sprach zu seinem Va: ter: Hast du denn nur Einen Segen, mein Vater? Segne mich auch, mein Vater; und hob auf seine Stimme, und weinete.

39. Da antwortete Isaak, sein Vater, und sprach zu ihm: Siehe da, du wirst eine fette Wohnung haben auf Erden, und vom Thau des Himmels von oben her.

40. Deines Schwerdts wirst du dich nähren, und deinem Bruder dienen. Und es wird geschehen, daß du auch ein Herr (werden), und sein Joch von deinem Halse reißen wirst.

ter Leid tragen muß; denn ich will meinen Bruder Jakob erwürgen.

42. Da wurden Rebecca ange: sagt diese Worte ihres größern Soh; nes Esau; und schickte hin, und ließ Jakob, ihren kleinern Sohn, rufen, und sprach zu ihm: Siche, dein Bruder Esau drohet dir, daß er dich erwürgen will.

43. Und nun höre meine Stim: me, mein Sohn: Mache dich auf, und fliehe zu meinem Bruder La ban in Haran,

44. Und bleib eine Weile bey ihm, bis sich der Grimm deines Bruders wende,

45. Und bis sich sein Zorn wider dich von dir wende, und vergesse, was du an ihm gethan hast; so will ich darnach schicken, und dich von dannen holen lassen. Warum sollte ich eurer beider beraubt wer den auf einen Tag?

46. Und Rebecca sprach zu Isaak: Mich verdrießt zu leben vor den Töch tern Heth. Wo Jakob ein Weib nimmt von den Töchtern Heth, die da sind, wie die Töchter dieses Landes; was soll mir das Leben?

Da

Das 28. Capitel.

ja rief Isaak seinen Sohn Jakob, und segnete ihn, und gebot ihm, und sprach zu ihm: Nimm nicht ein Weib von den Töchtern Canaans;

2. Sondern mache dich auf, und ziehe in Mesopotamien zu Bethuels, deiner Mutter Vaters Haus, und nimm dir ein Weib daselbst von den Töchtern Labans, deiner Mut: ter Bruders.

41. Und Esau war Jakob gram 3. Aber der allmächtige Gott um des Segens willen, damit ihn segne dich, und mache dich frucht: sein Vater gesegnet hatte; und bar, und mehre dich, daß du werdest sprach in seinem Herzen: Es wird | ein Haufen Völker;

4. Und gebe dir den Segen Abra: Hams, dir und deinem Saamen mit dir, daß du besißest das Land, darin du ein Fremdling bist, das Gott Abraham gegeben hat.

5. Also fertigte Isaak den Jakob ab, daß er in Mesopotamien zog zu Laban, Bethuels Sohne in Syrien, dem Bruder Rebecca, seiner und Esaus Mutter.

6. Als nun Esau sah, daß Isaak Jakob gesegnet hatte, und abgefer: tiget in Mesopotamien, daß er da: selbst ein Weib nähme; und daß, in: dem er ihn gesegnet, ihm gebot, und sprach: Du sollst nicht ein Weib nehmen von den Töchtern Canaans; 7. Und daß Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorchte, und in Mesopotamien zog;

8. Sah auch, daß Isaak, sein Vater, nicht gerne sah die Töchter Canaans:

9. Ging er hin zu Ismael, und nahm über die Weiber, die er zuvor hatte, Mahalath, die Tochter Isma: els, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajoths, zum Weibe. 10. Aber Jakob zog aus von Bersaba, und reisete gen Haran, 11. Und kam an einen Ort, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein des Orts, und legte ihn zu seinen Haupten, und legte sich an demselbigen Ort schlafen.

12. Und ihm traumete, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührete mit der Spiße an den Him: mel, und siche, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder;

13. Und der Herr stand oben darauf, und sprach: Ich bin der

Herr, Abrahams, deines Vaters, Gott, und Isaaks Gott; das Land, da du auf liegeft, will ich dir und deinem Saamen geben.

14. Und dein Saame soll werden, wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen den Abend, Morgen, Mitternacht und Mittag; und durch dich und deinen Saamen sollen alle Geschlechter auf. Erden gesegnet werden.

15. Und siehe, Ich bin mit dir, und will dich behüten, wo du hinzie: hest, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht lassen, bis daß ich thue alles, was ich dir geredet hatte.

16. Da nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Ge: wißlich ist der Herr an diesem Ort, und ich wußte es nicht.

17. Und fürchtete sich, und sprach : Wie heilig ist diese Ståte! Hier ist nichts anders, denn Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.

18. Und Jakob stand des Mor: gens frühe auf, und nahm denStein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Maal, und goß Oehl oben darauf.

19. Und hieß die Ståte Bethel; vorhin hieß sonst die Stadt Lus.

20. Und Jakob that ein Gelübde, und sprach: So Gott wird mit mir seyn, und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und Brodt zu essen geben, und Kleider anzuziehen,

21. Und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen; so soll der Herr mein Gott seyn;

22. Und dieser Stein, den ich auf: gerichtet habe zu einem Maal, soll ein Gotteshaus werden; und alles, was du mir giebst, deß will ich dir den Zehnten geben.

Das 29. Capitel. Da hob Jakob seine Füße auf,

und ging in das Land, das

gegen Morgen liegt;

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