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deinen Bissen in den Effig. Und sie | Boas, daß sie las, bis daß die Ger setzte sich zur Seite der Schnitter. Er stenernte und Weizenernte aus war; aber legte ihr Sangen vor; und sie | und kam wieder zu ihrer Schwieger. aß, und ward satt, und ließ übrig.

15. Und da sie sich aufmachte zu lesen, gebot Boas seinenKnaben, und sprach: Lasset sie auch zwischen den Garben lesen,und beschämet sie nicht. 16. Auch von den Haufen lasset überbleiben, und lasset liegen, daß sie es auslese; und niemand schelte sie darum.

17. Also las sie auf dem Felde bis zu Abend, und schlug es aus, was sie aufgelesen hatte; und es war bey einem Epha Gerste.

18. Und sie hob es auf, und kam in die Stadt; und ihre Schwieger sah es, was sie gelesen hatte. Da zog sie hervor, und gab ihr, was ihr übrig geblieben war, davon sie satt war geworden.

19. Da sprach ihre Schwieger zu ihr: Wo hast du heute gelesen, und wo hast du gearbeitet? Gesegnet sey, der dich erkannt hat. Sie aber sagte es ihrer Schwieger, bey wem sie ge: arbeitet hatte, und sprach: Der Mann, bey dem ich heute gearbeitet habe, heißet Boas.

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Das 3. Capitel.

Und Naemi, ihre Schwieger, sprach zu ihr: Meine Toch: ter, ich will dir Ruhe schaffen, daß dirs wohl gehe.

2. Nun der Boas, unser Freund, bey deß Dirnen du gewesen bist, worfelt diese Nacht Gerste auf sei ner Tenne.

3. So bade dich, und salbe dich, und lege dein Kleid an, und gehe hinab auf die Tenne, daß dich nie: mand kenne, bis man ganz gegessen und getrunken hat.

4. Wenn er sich dann leget, so merke den Ort, da er sich hinlegt; und komm, und decke auf zu seinen Füßen, und lege dich; so wird er dir wohl sagen, was du thun sollst.

5. Sie sprach zu ihr: Alles, was du mir sagest, will ich thun.

6. Sie ging hinab zur Tenne, und that alles, wie ihre Schwieger geboten hatte.

7. Und da Boas gegessen und ge trunken hatte, ward sein Herz guter Dinge, und kam und legte sich hin:

20. Naemi aber sprach zu ihrer Schnur: Gesegnet sey er dem Herrn, denn er hat seine Barmherzigkeit | ter eine Mandel; und sie kam leise, nicht gelassen, beides an den Lebendi: und deckte auf zu seinen Füßen, und gen und an den Todten. Und Naemi legte sich. sprach zu ihr: Der Mann gehöret uns zu, und ist unser Erbe.

21. Ruth, die Moabitin, sprach: Er sprach auch das zu mir: Du sollst dich zu meinen Knaben halten, bis sie mir alles eingeerntet haben.

8. Da es nun Mitternacht ward, erschrack der Mann, und erschüt terte; und siehe, ein Weib lag zu seinen Füßen.

9. Und er sprach: Wer bist du? Sie antwortete: Ich bin Ruth, deine Magd. Breite deinen Flügel über deine Magd, denn du bist der Erbe.

22. Naemi sprach zu Ruth, ihrer Schnur: Es ist besser, meine Toch: ter, daß du mit seinen Dirnen aus: 10. Er aber sprach: Gesegnet senst gehest, auf daß nicht jemand dir dar du dem Herrn, meine Tochter; du ein rede auf einem andern Acker. haft eine bessere Barmherzigkeit her: 23. Also hielt sie sich zu denDirnen | nach gethan, denn vorhin, daß du

nicht bist den Jünglingen nachge: |
zangen, weder reich, noch arm.
11. Nun, meine Tochter, fürchte
ich nicht. Alles, was du sagsst, will
ch dir thun; denn die ganze Stadt
eines Volks weiß, daß du ein tu:
endsam Weib bist.

12. Nun, es ist wahr, daß ich der Erbe bin; aber es ist einer näher, enn ich.

13. Bleibe über Nacht. Morgen, er dich nimmt, wohl; gelüftet es in aber nicht, dich zu nehmen,so will h dich nehmen, so wahr der Herr bet. Schlaf bis Morgen. 14. Und sie schlief bis Morgen zu inen Füßen. Und sie stand auf, je denn einer den andern kennen ochte; und er gedachte, daß nur iemand inne werde, daß ein Weib die Tenne gekommen sey. 15. Und sprach: Lange her den Cantel, den du anhast, und halt ihn 1. Und sie hielt ihn zu. Und er maß chs Maaß Gerste, und legte es auf

Und er kam in die Stadt. 16. Sie aber kam zu ihrer Schwie: r, die sprach: Wie stehet es mit dir, eine Tochter? Und sie sagte ihr als s, was ihr der Mann gethan hatte, 17. Und sprach: Diese sechs Naaß Gerste gab er mir, denn er rach: Du sollst nicht leer zu deiner Schwieger kommen.

18. Sie aber sprach: Sey stille, eine Tochter, bis du erfährest, wo hinaus will; denn der Mann wird icht ruhen, er bringe es denn heute um Ende.

Das 4. Capitel. Boas ging hinauf ins Thor, und seste sich daselbst. Und siehe, da er Erbe vorüber ging, redete Boas it ihm, und sprach: Komm, und the dich etwa hie oder da her. Und kam, und setzte sich.

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2. Und er nahm zehn Männer von den Aeltesten der Stadt, und sprach: Sehet euch her. Und sie seßten sich. 3. Da sprach er zu dem Erben: Naemi, die vom Lande der Moabiter wieder gekommen ist, bietet feil das Stück Feld, das unsers Bruders war, Eli Melechs.

4. Darum gedachte ich es vor deine Ohren zu bringen, und zu sagen: Willst du es beerben, so kaufe es vor den Bürgern, und vor den Aeltesten meines Volks; willst du es aber nicht beerben, so sage mirs, daß ichs wisse; denn es ist kein Erbe, ohne du, und ich nach dir. Er sprach: Ich wills beerben.

5. Boas sprach: Welches Tages du das Feld kaufest von der HandNaemi, so mußt du auch Ruth, die Moabitin, des Verstorbenen Weib, nehmen, daß du dem Verstorbenen einen Namen erweckest auf sein Erbtheil.

6. Da sprach er: Ich mag es nicht beerben, daß ich nicht vielleicht mein Erbtheil verderbe. Beerbe du, was ich beerben soll; denn ich mag es nicht beerben.

7. Es war aber vonAlters her eine solche Gewohnheit in Israel: Wenn einer ein Gut nicht beerben noch ers kaufen wollte, auf daß allerley Sache bestünde, so zog er seinen Schuh aus, und gab ihm dem andern; das war das Zeugniß in Israel.

8. Und der Erbe sprach zu Boas: Kaufe du es; und zog seinen Schuh aus.

9. Und Boas sprach zu den Aels testen und zu allem Volk: Ihr seyd heute Zeugen, daß ich alles gekauft habe, was Eli Melechs gewesen ist, und alles, was Chil Jons und Mah: lons, von der Hand Naemi;

10. Dazu auch Ruth, die Moas bitin, des Mahlons Weib, nehme ich zum Weibe, daß ich dem Verstor

in Israel bleibe.

benen einen Namen erwecke auf sein | Erben zu dieser Zeit, daß sein Name Erbtheil, und sein Name nicht aus: gerottet werde unter seinenBrüdern, und aus dem Thor seines Orts; Zeugen send ihr deß heute.

11. Und alles Volk, das im Thor war, samt den Aeltesten, sprachen: Wir sind Zeugen. Der Herr mache das Weib, das in dein Haus kommt, wie Rahel und Lea, die beide das Haus Israel gebauet haben; und wachse sehr in Ephrata, und werde gepriesen zu Bethlehem.

12. Und dein Haus werde wie das Haus Perez, den Thamar Juda gebar, von dem Samen, den dir der Herr geben wird von dieser Dirne.

13. Also nahm Boas die Ruth, daß sie sein Weib ward. Und da er bey ihr lag, gab ihr der Herr, daß sie schwanger ward, und gebar einen Sohn.

14. Da sprachen die Weiber zu Naemi: Gelobet sey der Herr, der dir nicht hat lassen abgehen einen

15. Der wird dich erquicken, und dein Alter versorgen. Denn deine Schnur, die dich geliebet hat, hat ihn geboren, welche dir besser ist, denn sieben Söhne.

16. Und Naemi nahm das Kind, und legte es auf ihren Schooß, und ward seine Wárterin.

17. Und ihre Nachbarinnen gaben ihm einen Namen, und sprachen: Naemi ist ein Kind geboren; und hießen ihn Obed, der ist der Vater Isai, welcher ist Davids Vater.

18. Dies ist das Geschlecht Pe: rez: Perez zeugete Hezron; 19. Hezron zeugete Nam; Ram zeugete Amminadab;

20. Amminadah zeugete Nahes; son; Nahesson zeugete Salma; 21. Salma zeugete Boas; Boas zeugete Obed;

22. Obed zeugete Isai; Isai zeugete David.

Das erste Buch Samuelis.

Das 1. Capitel.

s war ein Mann von Rama: thaim Zophim, vom Gebirge Ephraim; der hieß El Kana, ein Sohn Jerohams, des SohnesElihu, des Sohnes Thohu, des Sohnes Zuphs, welcher von Ephrath war.

2. Und er hatte zwey Weiber; eine hieß Hanna, die andere Peninna. Peninna aber hatte Kinder, und Hanna hatte keine Kinder.

3. Und derselbe Mann ging hinauf von seiner Stadt, zu seiner Zeit, daß er anbetete und opferte dem Herrn Zebaoth zu Silo. Daselbst waren aber Priester des Herrn, Hophni und Pinchas, die zween Söhne Eli.

4. Da es nun eines Tages kam, daß El Kana opferte, gab er seinem Weibe Peninna, und allen ihren Söhnen und Töchtern Stücke.

5. Aber Hanna gab er ein Stück traurig; denn er hatte Hanna lieb, aber der Herr hatte ihren Leib ver schlossen.

6. Und ihre Widerwärtige betrübte sie, und trohte ihr sehr, daß der Herr ihren Leib verschlossen hätte.

7. Also ging es alle Jahre, wenn sie hinauf zog zu des Herrn Haus, und betrübte sie also; so weinete sie dann, und aß nichts.

8. El Kana aber, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum wei:

est du, und warum issest du nichts ? | ging das Weib hin ihres Weges, und nd warum gehabt sich dein Herz aß, und sah nicht mehr so traurig.

übel? Bin ich dir nicht besser, nn zehn Söhne?

9. Da stand Hanna auf, nachdem |
gegessen hatte zu Silo und ge:
unken. (Eli aber, der Priester,
auf einem Stuhl an der Pfofte
s Tempels des Herrn.)

10. Und sie war von Herzen be:
sibt, und betete zum Herrn, und

inete,

11. Und gelobte ein Gelübde, und
rach: Herr Zebaoth, wirst du dei
r Magd Elend ansehen, und an
ich gedenken, und deiner Magd
cht vergessen, und wirst deiner
tagd einen Sohn geben; so will ich
n dem Herrn geben sein Leben:
ng, und soll kein Scheermesser
f sein Haupt kommen.

12. Und da sie lange betete vor En Herrn, hatte Eli acht auf ten Mund.

13. Denn Hanna redete in ihrem rzen; allein ihreLippen regten sich, d ihre Stimme hörete man nicht. a meinte Eli, sie wåre trunken; 14. Und sprach zu ihr: Wie lange Ust du trunken seyn? Laß den Wein ndir kommen, den du bey dir hast. 15. Hanna aber antwortete, und cach: Nein, mein Herr, ich bin betrübtes Weib. Wein und stark etránke habe ich nicht getrunken, ndern habe mein Herz vor dem Errn ausgeschüttet.

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19. Und des morgens frühe mach: ten sie sich auf, und da sie angebetet hatten vor dem Herrn, kehreten sie wieder um, und kamen heim gen Naz math. Und El Kana erkannte sein Weib Hanna, und der Herr ge: dachte an sie.

20. Und da etliche Tage um waren, ward sie schwanger, und gebar einen Sohn, und hieß ihn Samuel; denn ich habe ihn von dem Herrn gebeten. 21. Und da der Mann Elkana hin: aufzog mit seinem ganzen Hause, daß er dem Herrn opferte das Opfer zur Zeit gewöhnlich, und sein Gelübde,

22. 3og Hanna nicht mit hinauf, sondern sprach zu ihrem Manne: Bis der Knabe entwöhnet werde, so will ich ihn bringen, daß er vor dem Herrn erscheine, und bleibe daselbst ewiglich.

23. Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: So thue, wie dirs gefällt,bleibe, bis du ihn entwöhnest; derHerr bestå: tige aber, was er geredet hat. Also blieb das Weiß, und säugete ihren Sohn, bis daß sie ihn entwöhnete; 24. Und brachte ihn mit ihr hinauf, nachdem sie ihn entwöhnet hatte, mit dreyen Farren, mit einem EphaMehl, und einer Flasche Wein; und brachte ihn in das Haus des Herrn zu Silo. Der Knabe aber war noch jung.

25. Und sie schlachteten einen Farren, und brachten den Knaben zu Eli.

16. Du wollest deine Magd nicht ten wie ein loses Weib; denn ich be aus meinem großem Kummer d Traurigkeit geredet bisher. 17. Eli antwortete, und sprach: ehe hin mit Frieden; der Gott Is: mels wird dir geben deine Bitte, e du von ihm gebeten hast. 18. Sie sprach: Laß deine Magd 28. Darum gebe ich ihn dem nade finden vor deinen Augen. Also | Herrn wieder sein Lebenlang, weil

26. Und sie sprach: Ach mein Herr, so wahr deine Seele lebet, meinherr, ich bin das Weib, das hier bey dir stand, und bat den Herrn,

27. Da ich um diesen Knaben bat. Nun hat der Herr meine Bitte ge: geben, die ich von ihm bat.

Und sie | nem Könige, und erhöhen das
Horn seines Gesalbten.

er vom Herrn erbeten ist. beteten daselbst den Herrn an.

Das 2. Capitel.

Und Hanna betete, und sprach: Mein Herz ist fröhlich in dem Herrn, mein Horn ist erhöhet in dem Herrn. Mein Mund hat sich weit aufgethan über meine Feinde; denn ich freue mich deines Heils.

2. Es ist niemand heilig, wie der Herr, außer dir ist Keiner; und ist kein Hort, wie unser Gott ist.

3. Lasset euer großes Rühmen und Troßen, lasset aus eurem Munde das Alte; denn der Herr ist ein Gott, der es merket, und lässet solches Vornehmen nicht gelingen. 4. Der Bogen der Starken ist zerbrochen, und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke.

5. Die da satt waren, sind ums Brodt verkauft worden, und dieHun: ger litten, hungert nicht mehr; bis daß die Unfruchtbare sieben gebar, und die viele Kinder hatte, abnahm. 6. Der Herr tödtet, und machet lebendig, führet in die Hölle, und wieder heraus.

7. Der Herr machet arm, und ma: chet reich; er erniedriget und erhöhet. 8. Er hebet auf den Dürftigen aus dem Staube, und erhöher den Ar: men aus dem Koth, daß er ihn seße unter die Fürsten, und den Stuhl der Ehren erben lasse. Denn der Welt Ende sind des Herrn, und er hat den Erdboden darauf geseßet.

9. Er wird behüten die Füße seiner Heiligen; aber die Gottlosen müssen zu nichte werden in Finsterniß; denn viel Vermögen hilft doch niemand.

10. Die mit dem Herrn hadern, müssen zu Grunde gehen; über ih: nen wird er donnern im Himmel. Der Herr wird richten der Welt Ende, und wird Macht geben sei

11. El Kana aber ging hin gen Ramath in sein Haus; und der Knabe war des Herrn Diener vor dem Priester Eli.

12. Aber die Söhne Eli waren böse Buben; die fragten nicht nach dem Herrn,

13. Noch nach dem Recht der Priester an das Volk. Wenn je: mand etwas opfern wollte, so kam des Priesters Knabe, weil das Fleisch kochte, und hatte eine Kreuel mit drey Zacken in seiner Hand,

14. Und stieß in den Tiegel, oder Kessel, oder Pfanne, oder Topf; und was er mit der Kreuel hervor jog, das nahm der Priester davon. Also thaten sie dem ganzen Israel, daselbst hinkamen zu Silo.

die

15. Desselben gleichen, ehe denn sie das Fett anzündeten, kam des Priesters Knabe, und sprach zu dem, der das Opfer brachte: Gieb mir das Fleisch, dem Priester zu braten; denn er will nicht gekochtes Fleisch von dir nehmen, sondern roh.

16. Wenn dann jemand zu ihm sagte: Laß das Fett anzünden, wie sichs heute gebühret, und nimm dars nach, was dein Herz begehret; so sprach er zu ihm: Du sollst mir es jetzt geben; wo nicht, so will ichs mit Gewalt nehmen.

17. Darum war die Sünde der Knaben sehr groß vor dem Herrn; denn die Leute låsterten das Speis; opfer des Herrn.

18. Samuel aber war ein Die: ner vor dem Herrn, und der Knabe war umgürtet mit einem leinenen Leibrock.

19. Dazu machte ihm seine Mutter einen kleinen Rock, und brachte ihn ihm hinauf, zu seiner Zeit, wenn sie

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