ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

19. Und alle Städte der Kornhäu ser, die Salomo hatte, und alleStád: te der Wagen, und die Städte der Reuter, und wozu er Lust hatte zu bauen zu Jerusalem, imLibanon, und im ganzen Lande seiner Herrschaft.

8. Und das Haus wird eingerissen | ser, und das niedere Beth Horon, werden, daß alle, die vorüber gehen, 18. Und Baelath, und Thamar, werden sich entsehen, und blasen und in der Wüste im Lande, fagen: Warum hat der Herr diesem Lande und diesem Hause also gethan? 9. So wird man antworten: Darum, daß sie den Herrn, ihren Gott, verlassen haben, der ihre Vå: ter aus Egyptenland führete, und haben angenommen andere Götter, und sie angebetet, und ihnen gedie: net; darum hat der Herr alles dies | Uebel über sie gebracht.

10. Da nun die zwanzig Jahre um waren, in welchen Salomo die zwey Hauser bauete, des Herrn Haus und des Königs Haus,

11. Dazu Hiram, der König zu Tyrus, Salomo Cedernbäume und Tannenbaume und Gold, nach allem seinem Begehr, brachte; da gab der König Salomo Hiram zwanzig Städte im Lande Galiláa.

12. Und Hiram zog aus von Ty: rus, die Städte zu besehen, die ihm | Salomo gegeben hatte, und sie ge: fielen ihm nicht;

13. Und sprach: Was sind das für Städte, mein Bruder, die du mir gegeben hast? Und hieß sie das Land Cabul, bis auf diesen Tag.

14. Und Hiram hatte dem Kö: nige gesandt hundert und zwanzig Centner Gold.

15. Und dasselbe ist die Summe der Zinse, die der König Salomo aufhob, zu bauen des Herrn Haus, und sein Haus, und Millo, und die Mauern Jerusalems, und Hazor, und Megiddo, und Gaser.

16. Denn Pharao, der König in Egypten, war heraufgekommen,und hatteGaser gewonnen, und mitFeuer verbrannt, und die Cananiter erwür: get, die in der Stadt wohneten; und hatte sie seiner Tochter, Salomons Weibe, zum Geschenk gegeben.

17. Also bauete Salomo Ga

[ocr errors]

20. Und alles übrige Volk von den Amoritern, Herhitern, Pheresitern, Hevitern und Jebusitern, die nicht von den Kindern Israel waren,

21. Derselben Kinder, die sie hin ter sich überbleiben ließen im Lande, die die Kinder Israel nicht konnten verbannen, die machte Salomo zine: bar bis auf diesen Tag.

22. Aber von den Kindern Israel machte er nicht Knechte, sondern ließ sie Kriegsleute, und seine Knechte, und Fürsten, und Ritter, und über seine Wagen und Reuter seyn.

23. Und der Amtleute, die über Salomons Geschäfte waren, derer waren fünf hundert und funfzig, die über das Volk herrscheten, und die Geschäfte ausrichteten.

1

24. Und die Tochter Pharao jog herauf von der Stadt Davids in ihr Haus, das er für sie gebauet hatte. Da bauete er auch Millo.

25. Und Salomo opferte des Jahrs dreymal Brandopfer und Dankopfer auf dem Altar, den er dem Herrn gebauet hatte, und rau cherte über ihm vor dem Herrn. Und ward also das Haus fertig.

|
26. Und Salomo machte auch
Schiffe zu Ezeon Geber, die bey
Eloth liegt, am Ufer des Schilf
meers, im Lande der Edomiter.

27. UndHiram sandte seine Knech te im Schiff, die gute Schiffsleute und auf dem Meer erfahren waren, mit den Knechten Salomons.

28. Und kamen gen Ophir, und holeten daselbst vier hundert und

zwanzig Centner Gold, und brachten | daß du Gericht und Recht haltest.

s dem Könige Salomo.

Und

Das 10. Capitel. Ind da das Gerücht Salomons, von dem Namen des Herrn, am vor die Königin vom Reich rabien, kam sie, ihn zu versus Sen mit Räthseln.

2. Und sie kam gen Jerusalem mit nem sehr großen Zeug, mit Kamee en, die Specerey trugen, und viel Hold und Edelgesteine. Und da sie im Könige Salomo hinein kam, edete sie mit ihm alles, was sie sich orgenommen hatte.

3. Und Salomo sagte ihr alles, nd war dem Könige nichts verbor: n, das er ihr nicht sagte.

10. Und sie gab dem Könige hun: dert und zwanzig Centner Gold, und sehr viele Specereyen, und Edelge: steine. Es kam nicht mehr so viel Specerey, als die Königin vom Reich Arabien dem Könige Salomo gab.

11. Dazu die Schiffe Hirams, die Gold aus Ophir führeten, brachten sehr viel Ebenholz und Edelgesteine.

12. Und der König ließ machen von Ebenholz Pfeiler im Hause des Herrn und im Hause des Königs, und Har: fen und Psalter für die Sänger. Es kam nicht mehr solch Ebenholz, ward auch nicht gesehen bis auf diesen Tag.

13. Und der König Salomo gab der Königin vom Reich Arabien al: les, was sie begehrete und bat; ohne 4. Da aber die Königin vom Reich | was er ihr gab von ihm selbst. Und rabien sah alle WeisheitSalomons, sie wandte sich, und zog in ihr Land id das Haus, das er gebauet hatte, samt ihren Knechten. 5. Und die Speise, für seinen isch, und seiner Knechte Wohnung, d seiner Diener Amt und ihre eider, und seine Schenken, und ne Brandopfer, die er in dem ause des Herr opferte, konnte sie h nicht mehr enthalten;

6. Und sprach zum Könige: Es
wahr, was ich in meinem Lande
höret habe von deinem Wesen
id von deiner Weisheit.

7. Und ich habe es nicht wollen
auben, bis ich gekommen bin, und
be es mit meinen Augen gesehen.
nd siehe, es ist mir nicht die Hälfte
sagt. Du hast mehr Weisheit |
d Gutes, denn das Gerücht ist,
s ich gehöret habe.

8. Selig sind deine Leute und
ine Knechte, die allezeit vor dir
hen, und deine Weisheit hören.
9. Gelobet sey der Herr,deinGott,
rzu dir Lust hat, daß er dich auf den
Stuhl Israels geseket hat, darum,
ß der Herr Israel lieb hat ewiglich,
d dich zum Könige gesehet hat,

14. Des Goldes aber, das Sa: lomo in einem Jahr kam, war am Gewicht sechs hundert und sechs und sechzig Centner;

15. Ohne was von Kråmern, und Kaufleuten, und Apothekern, und von allen KönigenArabiens, und von den Gewaltigen in Ländern kam.

16. Und der König Salomo ließ machen zwey hundert Schilder vom besten Golde, sechs hundert Stück Gold that er zu einem Schilde;

17. Und drey hundert Tartschen vom besten Golde, je drey Pfund Gold zu einer Tartsche. Und der König that sie in das Haus vom Walde Libanon.

18. Und der König machte einen großen Stuhl von Elfenbein, und überzog ihn mit dem edelsten Golde.

19.Und derStuhl hatte sechsStu: fen, und das Haupt am Stuhl war hinten rund. Und waren Lehnen auf. beiden Seiten um das Gesäße, und zween Löwen standen an den Lehnen. 20. Und zwölf Löwen standen

auf den sechs Stufen, auf beiden Seiten. Solches ist nie gemacht in keinen Königreichen.

21. Alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren golden, und alle Gefäße im Hause vom Walde Liba: non waren auch lauter Gold; denn des Silbers achtete man zu den Zeiten Salomo nichts.

22. Denn das Meerschiff des Königs, das auf dem Meer mit dem Schiff Hirams fuhr, kam in dreyen Jahren einmal, und brachte Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen.

23. Also ward der König Salomo größer mit Reichthum und Weis: heit, denn alle Könige auf Erden.

24. Und alle Welt begehrete Sa: lomo zu sehen, daß sie die Weisheit höreten, die ihm Gott in sein Herz gegeben hatte.

25. Und jedermann brachte ihm Geschenke: silberne und goldene Gerathe, Kleider und Harnische, Würze, Roffe, Maulthiere jährlich.

26. Und Salomo brachte zuhauf Wagen und Reuter, daß er hatte tausend und vier hundert Wagen, und zwölf tausend Reuter, und ließ fie in den Wagenstädten, und bey dem Könige zu Jerusalem.

27. Und der König machte, daß des Silbers zu Jerusalem so viel war, wie die Steine, und Cedern: holz so viel, wie die wilden Feigen: bäume in den Gründen.

28. Und man brachte demSalomo Pferde aus Egypten, und allerley Waare, und die Kaufleute des Kd: nigs kauften dieselbige Waare,

29. Und brachten es aus Egypten heraus, je einen Wagen um sechs hundert Silberlinge, und ein Pferd um hundert und funfzig. Also brachte man sie auch allen Königen der Hethiter, und den Königen zu Syrien durch ihre Hand.

Das 11. Capitel. Aber der König Salomo liebte viele ausländische Weiber, die Tochter Pharao, und Moabitische, Ammonitische, Edomitische, Zido nitische und Hethitische;

2. Von solchen Völkern, davon der Herr gesagt hatte den Kindern Israel: Gehet nicht zu ihnen, und lasset sie nicht zu euch kommen; sie werden gewiß eure Herzen neigen ihren Göttern nach. An diesen hing Salomo mit Liebe.

3. Und er hatte sieben hundert Weiber zu Frauen, und drey hun: dert Kebsweiber; und seine Weiber neigten sein Herz.

4. Und da er nun alt war, neigten seine Weiber sein Herz fremden Göt: tern nach, daß sein Herz nicht ganz war mit dem Herrn, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters Davids.

5. Also wandelte Salomo Astho reth, dem Gott derer von Zidon, nach, und Milcom, dem Greuel der Ammoniter.

6. Und Salomo that, das dem Herrn übel gefiel, und folgte nicht gänzlich dem Herrn, wie sein Bas ter David.

7. Da bauete Salomo eine Höhe Camos, dem Greuel der Moabiter, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt; und Molech, dem Greuel der Ammoniter.

8. Also that Salomo allen seinen ausländischen Weibern, die ihren Göttern räucherten und opferten.

9. Der Herr aber ward zornig über Salomo, daß sein Herz von dem Herrn, dem Gott Israels, geneiget war,der ihm zweymal erschienen war,

10.Und ihm solches geboten hatte, daß er nicht andern Göttern nachwan delte; und doch er nicht gehalten hat: te, was ihm der Herr geboten hatte.

11. Darum sprach der Herr zu

Salomo: Weil solches bey dir ge: | Pharao unter den Kindern Pharao.

schehen ist, und hast meinen Bund ind meine Gebote nicht gehalten, die ch dir geboten habe, so will ich auch as Königreich von dir reißen, und einem Knechte geben.

12. Doch bey deiner Zeit will ich s nicht thun, um deines Vaters Daz ids willen; sondern von der Hand eines Sohnes will ich es reißen. 13. Doch will ich nicht das ganze Reich abreißen. Einen Stamm will hdeinem Sohne geben, umDavids willen,meinesKnechts,und um Jeru: alems willen, die ich erwählet habe. 14. Und der Herr erweckte Salo: to einen Widersacher, Hadad, den domiter, von königlichem Saa: men, welcher war in Edom. 15. Denn da David in Edom ar, und Joab, der Feldhauptmann, inauf zog, die Erschlagenen zu be: caben, schlug er, was Mannsbilder -aren, in Edom.

16. Denn Joab blieb sechs Mo: te daselbst, und das ganze Israel, s er ausrottete alles, was Manns; lder waren in Edom.

17. Da floh Hadad, und mit ihm liche Männer der Edomiter, von ines Vaters Knechten, daß sie in gypten kámen, Hadad aber war n junger Knabe.

18. Und sie machten sich auf von Ridian, und kamen gen Paran, und ahmen Leute mit sich aus Paran, nd kamen in Egypten zu Pharao, em Könige in Egypten; der gab m ein Haus und Nahrung, und ab ihm ein Land ein,

18. Und Hadad fand große Gnade or dem Pharao, daß er ihm auch ines Weibes Thachpenes, der Kös igin, Schwester zum Weibe gab. 20.Und die Schwester Thachpenes ebar ihm Genubath, seinen Sohn; nd Thachpenes zog ihn auf im Hause Pharao,daßGenubath war imhause

|

21. Da nun Hadad hörete in Egypten, daß David entschlafen war mit seinen Våtern, und daß Joab, der Feldhauptmann, todt war, sprach er zu Pharao: Laß mich in mein Land ziehen.

22. Pharao sprach zu ihm: Was fehlt dir bey mir, daß du willst in dein Land ziehen? Er sprach: Nichts, aber laß mich ziehen.

23. Auch erweckte ihm Gott ei: nen Widersacher, Reson, den Sohn El Jada, der von seinem Herrn Hadad Eser, dem Könige zu Zoba, geflohen war.

24. Und sammelte wider ihn Männer, und ward ein Hauptmann der Kriegsknechte, da sie David er: wúrgete; und zogen gen Damascus, und wohneten daselbst, und regie reten zu Damascus.

-25. Und er war Israels Widersas cher, so lange Salomo lebte. Das ist der Schade, den Hadad litte; darum hatte er einen Ekel wider Israel, und ward König über Syrien.

26. Dazu Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Ephrater von Zareda, Salomons.Knecht;(und seine Mutter hieß Zeruga, eine Wittwe,) der hob auch die Hand auf wider den König.

27. Und das ist die Sache, darum er die Hand wider den König aufhob. Da Salomo Millo bauete, verschloß er eine Lücke an der Stadt Davids, seines Vaters.

28. Und Jerobeam war ein streit: barer Mann. Und da Salomo sah, daß der Knabe ausrichtig war, seßte er ihn über alle Last des Hauses Josephs.

29. Es begab sich aber zu der Zeit, daß Jerobeam ausging von Jerusa lem, und es traf ihn an der Prophet Ahia von Silo, auf dem Wege, und hatte einen neuen Mantel an, und waren die beiden allein im Felde.

30. Und Ahia fassete den neuen | David gethan hat, so will ich mit Mantel, den er anhatte, und riß ihn in zwölf Stücke.

31. Und sprach zu Jerobeam: Nimm zehn Stücke zu dir. Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Siche, ich will das Königreich von der Hand Salomons reißen, und dir zehn Stämme geben.

32. Einen Stamm soll er haben um meines Knechts Davids willen, und um der Stadt Jerusalem wil: len, die ich erwähler habe aus allen Stämmen Israel;

33. Darum, daß sie mich verlas fen und angebetet haben Asthoreth, den Gott der Zidonier, Camos, den Gott der Moabiter, und Milcom, den Gott der Kinder Ammon; und nicht gewandelt haben in meinen Wegen, daß sie thaten, was mir wohlgefällt, meine Gebote und Rechte, wie David, sein Vater.

34. Ich will auch nicht das ganze Reich aus seiner Hand nehmen; sondern ich will ihn zum Fürsten machen sein Lebenlang, um Davids, meines Knechts willen, den ich er: wähler habe, der meine Gebote und Rechte gehalten hat.

35. Aus der Hand seines Soh; nes will ich das Königreich nehmen, und will dir zehn Stämme,

36. Und seinem Sohne einen Stamm geben, auf daß David, mein Knecht, vor mir eine Leuchte habe allewege in der Stadt Jerusalem, die ich mir erwählet habe, daß ich meinen Namen dahin stelle.

37. So will ich nun dich neh: men, daß du regierest über alles, was dein Herz begehret; und sollst König seyn über Israel.

38.Wirst du nun gehorchen allem, das ich dir gebieten werde, und in meinen Wegen wandeln, und thun, was mir gefällt, daß du haltest meine Rechte und Gebote, wie mein Knecht

[ocr errors]
[ocr errors]

dir seyn, und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich David gebauet habe, und will dir Israel geben;

39. Und will den Saamen Da vids um deßwillen demüthigen, doch nicht ewiglich.

40. Salomo aber trachtete Jeros beam zu tödten. Da machte sich Jerobeam auf, und floh in Egypt ten zu Sisak, dem Könige in Egyp: ten, und blieb in Egypten, bis daß Salomo starb.

41. Was mehr von Salomo zu fas gen ist, und alles, was er gethan hat, und seine Weisheit, das ist geschrier ben in der Chronica von Salomo.

42. Die Zeit aber, die Salomo König war zu Jerusalem über ganz Israel, ist vierzig Jahre.

43. Und Salomo entschlief mit seinen Våtern, und ward begraben in der Stadt Davids, seines Vaters. Und sein Sohn Rehabeam ward König an seiner Statt.

Das 12. Capitel.

Und Rehabeam zog gen Sichem; denn das ganze Israel war gen Sichem gekommen, ihn zum Kös nige zu machen.

2. Und Jerobeam, der Sohn Nebats, hörete das, da er noch in Egypten war, dahin er vor dem Könige Salomo geflohen war, und blieb in Egypten.

3. Und sie sandten hin, und ließen ihn rufen. Und Jerobeam samt der ganzen Gemeine Israel kamen, und redeten mitRehabeam, und sprachen:

4. Dein Vater hat unser Joch zu hart gemacht; so mache du nun den harten Dienst und das schwere Joch leichter, das er uns aufgeleget hat; so wollen wir dir unterthänig seyn.

5. Er aber sprach zu ihnen: Gehet hin bis an den dritten Tag, so kommt wieder zu mir. Und das Volk ging hin.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »