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uns und unser Land ums Brodt, I ganzes Alter ward hundert und daß wir und unser Land leibeigen sieben und vierzig Jahre. seyn dem Pharao; gieb uns Saa:

29. Da nun die Zeit herbey kam,

men, daß wir leben und nicht sterben, daß Israel sterben sollte, rief er seis und das Feld nicht verwüste.

20. Also kaufte Joseph dem Pha: | rao das ganze Egypten. Denn die Egypter verkauften ein jeglicher sei: nen Acker, denn die Theurung war zu stark über sie. Und ward also das Land Pharao eigen.

21. Und er theilete das Volk aus in die Städte, von einem Ort Egyptens bis ans andere.

22. Ausgenommen der Priester Feld, das kaufte er nicht; denn es war von Pharao für die Priester verordnet, daß sie sich nähren sollten von dem Benannten, das er ihnen gegeben hatte; darum' durften sie ihr Feld nicht verkaufen.

23. Da sprach Joseph zu dem Volk: Siche, ich habe heute gekauft euch und euer Feld dem Pharao; siehe, da habt ihr Saamen, und besået das Feld;

24. Und von dem Getreide sollt ihr den Fünften Pharao geben; vier Theile sollen euer seyn, zu be: såen das Feld, zu eurer Speise, und für euer Haus und Kinder.

25. Sie sprachen: Laß uns nur leben, und Gnade vor dir, unserm Herrn, finden; wir wollen gerne Pharao leibeigen seyn.

26. Also machte Joseph ihnen ein Gesetz bis auf diesen Tag über der Egypter Feld, den Fünften Pharao zu geben; ausgenommen der Priester Feld, das ward nicht eigen Pharao.

27. Also wohnete Israel in Egyp: ten, im Lande Gosen, und hatten es inne, und wuchsen, und mehreten sich sehr.

28. Und Jakob lebte siebenzehen Jahre in Egyptenland, daß sein

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nen Sohn Joseph, und sprach zu ihm: Habe ich Gnade vor dir gez funden, so lege deine Hand unter meine Hüfte, daß du die Liebe und Treue an mir thust, und begrabest mich nicht in Egypten;

30. Sondern ich will liegen bey meinen Våtern, und du sollst mich aus Egypten führen, und in ihrem Begräbniß begraben. Er sprach: Ich will thun, wie du gesager hast.

31. Er aber sprach: So schwöre mir. Und er schwur ihm. Da nei: gete sich Israel auf dem Bette zu den Haupten.

Das 48. Capitel. Darnach ward Joseph gesagt:

Siehe, dein Vater ist krank. Und er nahm mit sich seine beiden Söhne, Manasse und Ephraim.

2. Da ward es Jakob angesagt: Siche, dein Sohn Joseph kommt zu dir. Und Israel machte sich stark, und setzte sich im Bette,

3. Und sprach zu Joseph: Der all: mächtige Gott erschien mir zu Lus, im Lande Canaan, und segnete mich,

4. Und sprach zu mir: Siche, ich will dich wachsen lassen, und mehren, und will dich zum Haufen Volks machen; und will dies Land zu eigen geben deinem Saamen nach dir ewiglich.

5. So sollen nun deine zween Söhne, Ephraim und Manasse, die dir geboren sind in Egyptenland, ehe ich herein gekommen bin zu dir, mein seyn, gleich wie Ruben und Simeon.

6. Welche du aber nach ihnen zeugest, sollen dein seyn, und ger nannt werden, wie ihre Brüder in ihrem Erbtheil.

7. Und da ich aus Mesopotamien | Isaaks, Namen genennet werden, kam, starb mir Rahel im Lande Ca: daß sie wachsen und viel werden. naan, auf dem Wege, da noch ein auf Erden. Feldweges war gen Ephrath; und ich begrub sie daselbst an dem Wege Eph: rath, die nun Bethlehem heißt. 8. Und Israel sah die Söhne Jo: sephs, und sprach: Wer sind die? 9. Joseph antwortete seinem Vater: Es sind meine Söhne, die mir Gott hier gegeben hat. Er sprach: Bringe sie her zu mir, daß ich sie segne.

17. Da aber Joseph sah, daß sein Vater die rechte Hand auf Ephraims Haupt legte, gefiel es ihm übel; und fassete seines VatersHand, daß er sie von Ephraims Haupt auf Manasses Haupt wendete,

10. Denn die Augen Israels wa: ren dunkel geworden vor Alter, und er konnte nicht wohl sehen. Und er brachte sie zu ihm. Er aber küssete sie, und herzte sie,

11. Und sprach zu Joseph: Siehe, ich habe dein Angesicht ge: sehen, das ich nicht gedacht hätte; und siehe, Gott hat mich auch dei nen Saamen sehen lassen.

12. Und Joseph nahm sie von seinem Schooß, und neigete sich zur Erde gegen sein Angesicht.

18. Und sprach zu ihm: Nicht so, mein Vater; dieser ist der Erst: geborne, lege deine rechte Hand auf sein Haupt.

19. Aber sein Vater weigerte sich, und sprach: Ich weiß wohl, mein Sohn, ich weiß wohl. Die: ser soll auch ein Volk werden, und wird groß seyn; aber sein jùngster Bruder wird größer, denn er, wer den, und sein Saame wird ein großes Volk werden.

20. Also segnete er sie des Tages, und sprach: Wer in Israel will jes mand segnen, der sage: Gott sehe dich wie Ephraim und Manasse. Und seste also Ephraim Manasse vor.

13. Da nahm sie Joseph beide, Ephraim in seine rechte Hand gegen Israels linke Hand, und Manasse in seine linke Hand gegen Israels rechte Hand; und brachte sie zu ihm. 22. Ich habe dir ein Stück Land 14. Aber Israel streckte seine gegeben außer deinen Brüdern, das rechte Hand aus, und legte sie auf ich mit meinem Schwerdt und Bos Ephraims, des Jüngsten, Haupt, und seine linke auf Manasses Haupt; und that wissend also mit seinen Hånden, denn Manasse war der Erstgeborne.

21. Und Israel sprach zu Joseph: Siche, ich sterbe; und Gott wird mit euch seyn, und wird euch wieder: bringen in das Land eurer Våter.

15. Und er segnete Joseph, und sprach: Gott, vor dem meine Våter, Abraham und Isaak, gewandelt ha: ben, Gott, der mich mein Lebenlang ernähret hat, bis auf diesen Tag;

gen aus der Hand der Amoriter genommen habe.

Das 49. Capitel.

Und Jakob berief seine Söhne,

und sprach: Versammelt euch, daß ich euch verkündige, was euch begegnen wird in künftigen Zeiten. 2. Kommt zuhauf, und hörer 16. Der Engel, der mich erlöset | zu, ihr Kinder Jakobs, und hörer hat von allem Uebel, der segne die euren Vater Israel.

Knaben, daß sie nach meinem, und

3. Ruben, mein erster Sohn, nach meiner Våter, Abrahams und | du bist meine Kraft, und meine

erste Macht, der Oberste im Opfer, | Anfurt der Schiffe, und reichen an und der Oberste im Reich. Sidon.

4. Er fuhr leichtfertig dahin, wie 14. Isaschar wird ein beinerner Wasser. Du sollst nicht der Oberste | Esel seyn, und sich lagern zwischen seyn; denn du bist auf deines Vaters | die Grenzen. Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bette besudelt mit dem Aufsteigen. 5. Die Brüder Simeon und Levi; ihre Schwerdter sind mör: derische Waffen.

6. Meine Seele komme nicht in ihren Rath, und meine Ehre sey nicht in ihrer Kirche; denn in ihrem Zorn haben sie den Mann erwürget, und in ihrem Muthwillen haben sie den Ochsen verderbet.

7. Verflucht sey ihr Zorn, daß er so heftig ist, und ihr Grimm, daß er so störrig ist. Ich will sie zertheilen in Jakob, und zerstreuen in Israel.

8. Juda, du bist es, dich werden deine Brüder loben. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Halfe seyn; vor dir werden deines Va: ters Kinder sich neigen.

9. Juda ist ein junger Löwe. Du bist hoch gekommen, mein Sohn, durch große Siege. Er hat nieder: geknieer, und sich gelagert wie ein Lowe, und wie eine Löwin; wer will sich wider ihn auflehnen?

10. Es wird das Scepter von Juda nicht entwendet werden, noch ein Meister von seinen Füßen, bis daß der Held komme; und demselben werden die Völker anhangen.

11. Er wird sein Füllen an den Weinstock binden, und seiner Eselin Sohn an den edeln Reben. Er wird sein Kleid in Wein waschen, und seinen Mantel in Weinbeerblut.

12. Seine Augen sind röthlicher, denn Wein, und seine Zähne weißer, denn Milch.

13. Sebulon wird an der Anfurt des Meers wohnen, und an der

15. Und er sah die Ruhe, daß sie gut ist, und das Land, daß es lustig ist; er hat aber seine Schultern ges neiget zu tragen, und ist ein zins: barer Knecht geworden.

16. Dan wird Richter seyn in seinem Volk, wie ein anderes Ge: schlecht in Israel.

17. Dan wird eine Schlange werden auf dem Wege, und eine Otter auf dem Steige, und das Pferd in die Fersen beißen, daß sein Reuter zurück falle.

18. Herr, ich warte auf dein Heil. 19. Gad gerüstet, wird das Heer führen, und wieder herum führen.

20. Von Asser kommt sein fett Brodt, und er wird den Königen zu Gefallen thun.

21. Naphthali ist ein schneller Hirsch, und giebt schöne Rede.

22. Joseph wird wachsen, er wird wachsen, wie an einer Quelle. Die Tochter treten einher im Regiment.

23. Und wiewohl ihn dieSchüßen erzúrnen, und wider ihn kriegen und ihn verfolgen ;

fest, und die Arme seiner Hånde 24. So bleibt doch sein Bogen stark, durch die Hände des Mächti gen in Jakob. Aus ihnen sind gekom: men Hirten und Steine in Israel.

25. Von deines Vaters Gott ist dir geholfen, und von dem Allmách; tigen bist du gesegnet, mit Segen oben vom Himmel herab, mit Se gen von der Tiefe, die unten liegt, mit Segen an Brüsten und Bäuchen.

26. Die Segen deines Vaters gehen stärker, denn die Segen mei: ner Voreltern, nach Wunsch der Hohen in der Welt; und sollen kom:

men auf das Haupt Josephs, und 4. Da nun die Leidetage aus auf die Scheitel des Nasir unter waren redete Joseph mit Pharao seinen Brüdern. Gesinde, und sprach: Habe ich Gnade vor euch gefunden, so redet mit Pharao, und sprechet:

27. Benjamin ist ein reißender Wolf; des Morgens wird er Raub freffen, aber des Abends wird er den Raub austheilen.

28. Das sind die zwölf Stämme Israels alle, und das ists, daß ihr Bater mit ihnen geredet hat, da er sie segnete, einen jeglichen mit einem besondern Segen.

29. Und er gebot ihnen, und sprach zu ihnen: Ich werde versam melt zu meinem Volk, begrabet mich bey meinen Våtern in der Höhle auf dem Acker Ephrons, des Hethiters, 30. In der zwiefachen Höhle, die gegen Mamre liegt, im Lande Canaan, die Abraham kaufte, samt dem Acker, von Ephron, dem He thiter, zum Erbbegräbniß. 31. Daselbst haben sie Abraham begraben, und Sarah, sein Weib. Daselbst haben sie auch Isaak be: graben, und Rebecca, sein Weib. Daselbst habe ich auch Lea begraben; 32. In dem Acker und der Höhle, die von den Kindern Heth gekauft ist. 33. Und da Jakob vollendet hatte

die Gebote an seine Kinder, that er

5. Mein Vater hat einen Eid von mir genommen und gesagt: Siehe, ich sterbe, begrabe mich in meinem Grabe, das ich mir im Lande Canaan gegraben habe. So will ich nun hin: aufziehen, und meinen Vater begra ben, und wiederkommen.

6. Pharao sprach: Ziehe hinauf, und begrabe deinen Vater, wie du ihm geschworen hast.

7. Also zog Joseph hinauf, seinen Vater zu begraben. Und es zogen mit ihm alle Knechte Pharao, die Welte: sten seines Hauses, und alle Ael: teften des Landes Egypten;

8. Dazu das ganze Gesinde Jo sephs, und seine Brüder, und das Gesinde seines Vaters. Allein ihre Kinder, Schaafe und Ochsen ließen sie im Lande Gosen.

9. Und zogen auch mit ihm hinauf Wagen und Reisige, und war ein fast großes Heer.

kamen, die jenseits des Jordans 10. Da sie nun an die Tenne Atad seine Füße zusammen aufs Bette, liegt, da hielten sie eine sehr große und verschied, und ward versammelt und bittere Klage; und er trug über seinen Vater Leid sieben Tage. zu seinem Volk.

Das 50. Capitel.
Da Ja fiel Joseph auf seines Vaters
Angesicht, und weinete über
ihm, und küssere ihn.

2. Und Joseph befahl seinen Knechten, den Aerzten, daß sie sei: nen Bater salbeten. Und die Aerzte salbeten Israel,

11. Und da die Leute im Lande, die Cananiter, die Klage bey der Tenne Atad sahen, sprachen sie: Die Egypter halten da große Klage. Daher heißt man den Ort, der Egypter Klage, welcher liegt jenseit des Jordans.

12. Und seine Kinder thaten, wie er ihnen befohlen hatte;

3. Bis daß vierzig Tage um 13. Und führeten ihn ins Land waren. Denn so lange währen die Canaan, und begruben ihn in der Salbetage. Und die Egypter be: zwiefachen Höhle des Ackers, die weinten ihn siebenzig Tage. Abraham erkauft hatte mit dem

Acker, zum Erbbegräbniß, von E phron, dem Hethiter, gegen Mamre. 14. Als sie ihn nun begraben hat: ten, zog Joseph wieder in Egypten mit seinen Brüdern, und mit allen, die mit ihm hinauf gezogen waren, seinen Bater zu begraben.

15. Die Brüder aber Josephs fürchteten sich, da ihr Vater gestor: ben war, und sprachen: Joseph möchte uns gram seyn, und vergel ten alle Bosheit, die wir an ihm gethan haben.

16. Darum ließen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tode, und sprach:

17. Also sollt ihr Joseph sagen: Lieber, vergieb deinen Brüdern die Missechat und ihre Sünde, daß sie so übel an dir gethan haben. Lieber, so vergieb nun die Missethat uns, den Dienern des Gottes deines Va: ters. Aber Joseph weinete da sie solches mit ihm redeten.

18. Und seine Brüder gingen hin, und fielen vor ihm nieder, und sprachen: Siche, wir sind deine Knechte.

19. Joseph sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich bin unter Gott.

Dieg

20. Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen, daß er thate, wie es jest am Tage ist, zu erhalten viel Volk.

21. So fürchtet euch nun nicht; ich will euch versorgen und eure Kinder. Und er tröstete sie, und redete freundlich mit ihnen.

22. Also wohnete Joseph in Egypten mit seines Vaters Haust, und lebte hundert und zehn Jahre.

23. Und sah Ephraims Kinder bis ins dritte Glied. Desselbigen gleichen die Kinder Machirs, Ma nasses Sohnes, zeugeten auch Kin: der auf Josephs Schooß.

24. Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe, und Gott wird euch heimsuchen, und aus diesem Lande führen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob ge schworen hat.

25. Darum nahm er einen Eid von den Kindern Israel, und sprach: Wenn euch Gott heimsuchen wird, so führet meine Gebeine von dannen.

26. Also starb Joseph, da er war hundet und zehn Jahre alt. Und sie salbeten ihn, und legten ihn in eine Lade in Egypten.

Das andere Buch Mose.

Das 1. Capitel.

ies sind die Namen der Kinder Israel, die mit Jakob in Egyp: ten kamen; ein jeglicher kam mit seinem Hause hinein:

2. Ruben, Simeon, Levi, Juda, 3. Isaschar, Sebulon, Benja:

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Lenden Jakobs gekommen waren, derer waren siebenzig. Joseph aber war zuvor in Egypten.

6. Da nun Joseph gestorben war, und alle seine Brüder, und alle, die zu der Zeit gelebt hatten;

7. Wuchsen die Kinder Israel, und zeugeten Kinder, und mehre ten sich, und wurden ihrer sehr viel,

4. Dan, Naphthali, Gad, Asser. | daß ihrer das Land voll ward. 5. Und aller Seelen, die aus den

8. Da kam ein neuer König auf

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